DE3516225C2 - - Google Patents
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- DE3516225C2 DE3516225C2 DE19853516225 DE3516225A DE3516225C2 DE 3516225 C2 DE3516225 C2 DE 3516225C2 DE 19853516225 DE19853516225 DE 19853516225 DE 3516225 A DE3516225 A DE 3516225A DE 3516225 C2 DE3516225 C2 DE 3516225C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B7/00—Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
- C10B7/14—Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with trucks, containers, or trays
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B47/00—Destructive distillation of solid carbonaceous materials with indirect heating, e.g. by external combustion
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Koks
aus Kohle durch Verkokung von Kohle und gegebenenfalls eine der
Verkokung vorgeschaltete Trocknung und/oder Vorerhitzung der Kohle und
gegebenenfalls eine der Verkokung nachgeschaltete trockene
Kokskühlung.
Bisher erfolgte die Erzeugung von Koks bei dem eingangs genannten
Verfahren in der Weise, daß die Kohle entweder als Naßkohle oder nach
Vorbehandlung eingesetzt wird, z.B. nachdem sie in einem Behältnis
zunächst getrocknet und vorerhitzt worden ist. Die Kohle wird dann bei
den herkömmlichen Koksofenbatterien in eine der Kammern eines mit
einer großen Anzahl von parallelen Kammern ausgestatteten
Verkokungsofens lose oder gestampft über eine Stampf- und
Beschickungsmaschine eingefüllt, in welchem die Verkokungstemperatur
durch Aufheizen der Kammerwände mittels dafür geeigneter Gase erfolgt. Der
Verkokungsprozeß verläuft relativ langsam und meistens in den benachbarten
Kammern zeitlich versetzt zueinander unter Beibehaltung eines im
wesentlichen absoluten Druckes von ± 0 mm WS. Nach dem Verkoken wird
der fertige Koks durch die seitlichen Kammertüren ausgedrückt und
gegebenenfalls feucht gelöscht oder trocken in einer besonderen
Kokskühlanlage gekühlt. Die Erzeugung von Koks erforderte bisher also
einen verhaltnismäßig großen Anlagenaufwand. Das Verkoken in den
Koksofenbatterien erlaubt ferner nur schwierig eine Anpassung an
unterschiedlichen Abnahmebedarf, da die einzelnen Kammern nicht
abgeheizt werden dürfen, oder es erfolgt ein nutzloser
Energieverbrauch. Dieses Erfordernis, die einzelnen Kammern nicht
abheizen zu dürfen, bringt auch Probleme bei einer eventuell
erforderlichen Reparatur, bei welcher das Personal in den noch sehr
heißen Ofen einsteigen muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches wirtschaftlicher, d.h.
insbesondere weniger zeitaufwendig und mit geringerem Anlagen- und
Verfahrensaufwand ausführbar ist, wobei ferner eine vorrichtungs- bzw.
anlagenmäßige Einrichtung zur Durchführung des eingangs genannten
Verfahrens zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen werden
soll, mit der auch eine leichtere Anpassung an den Abnahmebedarf und
eine leichtere und bequemere Reparatur ermöglicht ist.
Bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art wird diese Aufgabe im
wesentlichen dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Verfahrensstufe(n)
in einem Druckgefäß ausgeführt wird bzw. werden.
Hierdurch erhält man zunächst einmal für den reinen Verkokungsprozeß
eine Erhöhung des Mengendurchsatzes, weil das Druckgefäß eine größere
Dichte der Kohlefüllung und auch deren Stampfen innerhalb des Gefäßes
selbst erlaubt, was bei den bisherigen Kokskammeröfen nicht möglich
ist. Die Erfindung erlaubt ferner im Gegensatz zum Stand der Technik
außer der Verkokung auch die anderen Verfahrensstufen, nämlich die
gegebenenfalls der Verkokung vorgeschaltete Trocknung und/oder
Vorerhitzung der Kohle und/oder auch die gegebenenfalls der Verkokung
nachgeschaltete trockene Kokskühlung in ein und demselben Gefäß unter
mehr oder weniger Druck ohne Rücksicht auf die sich selbst
einstellenden bzw. beabsichtigten Unter- bzw. Überdruckspitzenwerte
auszuführen. Es ist dann kein Umfüllen der Kohle bzw. des Kokses von
einer Anlage in eine andere erforderlich, um beispielsweise
nacheinander das Trocknen mit Unterdruck, das Vorerhitzen und Verkoken
mit normalem Druckverlauf und das trockene Kokskühlen mit Überdruck
vornehmen zu können. Das Gefäß kann verhältnismäßig klein sein, etwa
nach Größe und Art einer Stahlpfanne. Je nach der erforderlichen
Leistung können mehrere gleichartige, aber im Gegensatz zu einem
üblichen Verkokungsofen voneinander unabhängige Einzelgefäße
eingesetzt werden. Ist nur ein geringer Bedarf vorhanden, können
einzelne Gefäße ohne weiteres stillgelegt werden.
Aus der US-PS 40 52 168 ist bereits ein Verfahren zur Aufbereitung von
Braunkohle oder dergleichen zu Brennstoff in einem Autoklaven bekannt,
in dem die feuchte Braunkohle unter hohem Druck (ca. 70 bar) auf
400°C-680°C erhitzt und eine partielle Restrukturierung der
chemischen Struktur bewirkt wird. Dieses Verfahren dient jedoch nicht
der Verkokung von Kokskohle im Sinne der Anmeldung und konnte hierfür
auch keinerlei Anregung geben.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird bzw. werden
eine oder mehrere Verfahrensstufe(n) in einem transportierbaren oder
kippbaren Druckgefäß ausgeführt. Hierdurch ist es möglich, den
fertiggegarten Koks unmittelbar mit Hilfe des Gefäßes selbst dem
Abnehmer, beispielsweise einem Hochofen zuzuführen. Das
Verkokungsgefäß dient dabei also selbst zumindest als Teil einer
Transport- oder Fördervorrichtung für den fertiggegarten Koks.
Neben Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder der gegebenenfalls
vorgesehenen trockenen Kokskühlung wird gemäß einer besonders
vorteilhaften Verfahrensführung auch die Verkokung mittels jeweils
eines durch das Gefaß hindurchleitbaren Gases, vorzugsweise
Inertgases, durch direkten und/oder indirekten Wärmetausch ausgeführt.
Auch hierdurch läßt sich die Wirtschaftlichkeit der Koksherstellung
erheblich verbessern. Die Verkokung erfolgt also nicht wie in
herkömmlichen Verkokungsöfen durch bloßes Erhitzen der Kammerwände,
sondern durch Einleiten entsprechend temperierter Gase in das Innere
des Gefäßes, wo die Gase entweder direkt mit der Kohle oder dem Koks
in Berührung treten oder ihre Wärme indirekt an den Gefäßinhalt
abgeben.
Eine besonders wirtschaftliche Verfahrensführung erhält man dann, wenn
man gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens mehrere,
vorzugsweise sämtliche Verfahrensstufen in ein und demselben Gefäß
ausführt, was durch die Verwendung eines Druckgefäßes ohne
Einschränkungen ermöglicht ist.
Ferner wird mit der Erfindung zur weiteren Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit vorgeschlagen, Trocknung und/oder Vorerhitzung
und/oder Verkokung und/oder die gegebenenfalls nachgeschaltete trockene
Kokskühlung mittels Inertgases auszuführen, welches in einem
geschlossenen Kreislauf eines Hochtemperaturreaktors geführt wird, in
welchem das Inertgas jeweils auf eine für die betreffende
Verfahrensstufe(n) angepaßte Temperatur erhitzt bzw. gekühlt wird. Auf
diese Weise ist der Aufwand für Anlagenerstellung und Betriebsweise
besonders niedrig. Hochtemperaturreaktoren zur Erzeugung heißer
Inertgase sind an sich bekannt und bedürfen keiner Neuentwicklung.
Das Inertgas kann aber auch durch eine Zusatzeinrichtung im Kreislauf
hinter dem Hochtemperaturreaktor und vor seinem Einsatz in dem Gefäß
für die Trocknung und/oder Voerhitzung und/oder Verkokung und/oder
trockene Kokskühlung auf ein höheres und/oder niedrigeres
Temperaturniveau gebracht werden. Diese "Zusatzeinrichtung" kann
beispielsweise ein gleichartiges oder auch ein anderes, zur
Durchführung einer oder mehrerer dieser Verfahrensstufen geeignetes
Nachbargefäß sein, in welchem ein gleichartiger Verkokungsprozeß in
einer anderen Verfahrensstufe durchgeführt wird.
Bevorzugt verwendet man nach der Erfindung als Inertgas Helium.
Es ist aber auch möglich, als Inertgas Kohleentgasungsgas einzusetzen,
das z.B. aus einem anderen gleichartigen Gefäß für die Trocknung
und/oder Vorerhitzung und/oder Verkokung und/oder trockene Kokskühlung
entnommen werden kann.
Mehrere entsprechend angepaßte, eventuell gleichartige Gefäße können
in unterschiedlichen Verfahrensstufen im Strömungsweg des Gases bzw.
Inertgases so hintereinandergeschaltet werden, daß das Gas aus einem
oder mehreren vorgeschalteten Gefäßen als Prozeßgas für ein oder
mehrere nachgeschaltete Gefäße dient.
Die Verfahrensführung wird vorteilhafterweise so ausgeführt, daß die
Kohle für das Trocknen und/oder Vorerhitzen in dem Gefäß in einem
Temperaturbereich zwischen etwa 150 und 250°C, vorzugsweise bei etwa
200°C, mittels des Gases bzw. Inertgases durch direkte und/oder
indirekte Beheizung aufgeheizt wird. In diesem Temperaturbereich ist
es bei Verwendung eines Inertgases durchaus möglich, sowohl die
direkte als auch die indirekte Beheizung oder auch Kombinationen davon
einzusetzen. Dieser Vorgang kann beispielsweise nach Art einer
Wirbelbetttrocknung und/oder -vorerhitzung erfolgen.
Während der Stückkoksbildung sollte die Kohle von Gasströmen möglichst
unbeeinträchtigt sein. Deswegen wird in Weiterbildung des
Erfindungsgedankens insbesondere vorgeschlagen, daß die Kohle bzw. der
Koks für das Verkoken (Stückkoksbildung) in dem Gefäß jedenfalls in
einem Temperaturbereich zwischen etwa 250 und 500°C mittels des Gases
bzw. Inertgases durch indirekte Beheizung aufgeheizt wird.
Oberhalb des relativ kritischen Temperaturbereichs bis zu etwa 500°C
ist es wiederum möglich, die Kohle bzw. den Koks für das Verkoken
(Garen) in dem Gefäß bis in den Temperaturbereich zwischen etwa
1100 und 1300°C, vorzugsweise bis etwa 1200°C, mittels des Gases
bzw. Inertgases durch direkte und/oder indirekte Beheizung aufzuheizen.
Werden alle Verfahrensstufen in einem Druckgefäß ausgeführt, ist es
ohne weiteres möglich, die Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder
Verkokung und/oder trockene Kokskühlung in mindestens einem Gefäß
unter erhöhtem Druck auszuführen.
Das Gas bzw. Inertgas kann vorteilhafterweise nach dem Hindurchführen
durch das Gefäß, gegebenenfalls nach Reinigung und/oder Abkühlung, in
den Prozeß zurückgeführt werden.
Der fertig gegarte Koks wird, gekühlt oder ungekühlt, mit Hilfe des,
z.B. als Transport- oder Kippgefäß ausgebildeten, Gefäßes einem
Hochofen oder sonstigen Abnehmer, z.B. einem anderen gleichartigen
Gefäß, zugeführt.
Gemäß einer besonderen Verfahrensvariante ist es auch möglich, den
fertiggegarten Koks, gekühlt oder ungekühlt, aus dem Gefäß in den
Hochofen oder sonstigen Abnehmer oder auf eine Förderanlage zu dem
Hochofen oder sonstigen Abnehmer durch Kippen des Gefäßes durch eine
obere Öffnung (Einfüllöffnung) oder durch Entleeren durch eine im
Boden verschließbar angeordnete Auslaßöffnung abzugeben.
Ein geringer Anlagenaufwand wird insbesondere dann gewährleistet, wenn
das Gas bzw. Inertgas, gemäß einer weiteren Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens gegebenenfalls unter erhöhtem Druck, für den
direkten oder indirekten Wärmeaustausch durch in der Gefäßwandung,
z.B. im Boden, vorgesehene Einführöffnungen oder durch vorzugsweise
von oben in das Gefäß hineinragende oder absenkbare Leitungen in das
Gefäßinnere eingeführt und durch Abführöffnungen oder die Leitungen
wieder aus dem Gefäßinneren abgeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Gefäß zur Durchführung eines
Verfahrens der zuvor geschilderten Art. Es zeichnet sich dadurch aus,
daß es druckdicht ausgebildet ist, insbesondere daß die obere
Einfüllöffnung für die Kohle und die gegebenenfalls vorgesehene
Auslaßöffnung für die behandelte Kohle bzw. des Kokses druckdicht
verschließbar sind.
Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Druckgefäßes weist dieses einen gegebenenfalls mit feuerfestem Futter
versehenen Blechmantel, wenigstens eine obere Einfüllöffnung für die
Kohle, gegebenenfalls eine untere Auslaßöffnung für die behandelte
Kohle bzw. den Koks sowie Öffnungen oder Leitungen für das Ein- bzw.
Abführen des Gases bzw. Inertgases auf.
Damit das Gefäß selbst als Teil der Fördereinrichtung für die Kohle
bzw. den Koks verwendet werden kann, ist es nach einer Weiterbildung
des Erfindungsgedankens vorteilhafterweise transportierbar und/oder
kippbar.
Das Gefäß ist vorteilhafterweise dem Abnehmer benachbart angeordnet,
z.B. benachbart der oberen Einfüllöffnung eines Hochofens oder einer
Förderanlage für die vorbehandelte Kohle und/oder den Koks zu dem
Hochofen oder sonstigen Abnehmer. Hierbei reicht es aus, wenn das
Gefäß nur kippbar ist, um den fertig gegarten Koks aus der oberen
Einfüllöffnung des Gefäßes für die Kohle an den Abnehmer abgeben zu
können.
Bei einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens hat das Gefäß
jedoch eine druckdicht verschließbare, z.B. abschwenkbare Bodenklappe,
so daß die in dem Gefäß vorbehandelte Kohle bzw. der ausgegarte Koks
aus der dadurch im Gefäßboden freigegebenen Auslaßöffnung entleert
werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Anlage zur Durchführung des
eingangs geschilderten Verfahrens unter Verwendung eines Gefäßes der
zuvor näher gekennzeichneten Art. Diese Anlage zeichnet sich nach der
Erfindung dadurch aus, daß das eine oder die zu mehreren angeordneten
Gefäße entweder einzeln zum dem Abnehmer transportierbar und/oder
einer, vorzugsweise gemeinsamen, Förderanlage für die behandelte Kohle
und/oder den Koks zu dem Abnehmer zugeordnet sind.
Ein weiterer Erfindungsgedanke bei dieser Anlage besteht darin, daß
das eine oder die zu mehreren angeordneten Gefäße nacheinander in
vorgegebene Stationen transportierbar sind, in welchen sie jeweils an
Leitungen für die Zuführung und Abführung wenigstens eines der
Prozeßgase anschließbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, jeweils
eine der Stationen kontinuierlich oder diskontinuierlich mit einem der
Prozeßgase von einem entsprechenden Generator zu versorgen, während
die Gefäße nacheinander die erforderlichen Behandlungsstationen, z.B.
die Trocknung, Vorerhitzung, Verkokung und trockene Kokskühlung oder
Kombinationen davon durchlaufen.
Die Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt ein erfindungsgemäßes Gefäß
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem
Ausführungsbeispiel, und
Fig. 2 eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
unter Verwendung von erfindungsgemäßen Gefäßen entsprechend
Fig. 1, ebenfalls gemäß einem besonderen
Ausführungsbeispiel.
Das Gefäß 1 für die Ausführung eines Verfahrens zur Erzeugung von Koks
durch Verkoken von Kohle, gegebenenfalls eine der Verkokung
vorgeschaltete Trocknung und/oder Vorerhitzung der Kohle und
gegebenenfalls eine der Verkokung nachgeschaltete trockene Kokskühlung
ist als ein Druckgefäß ausgebildet. Es ist im wesentlichen
hohlzylinderförmig mit einer oberen Einfüllöffnung 4 für die Naßkohle bzw.
gegebenenfalls schon getrocknete und/oder vorerhitzte Kohle bzw. den
Koks und eine untere Auslaßöffnung 5 für die schon getrocknete
und/oder vorerhitzte Kohle oder den fertig gegarten Koks. Die
Einfüllöffnung 4 und die Auslaßöffnung 5 sind mittels eines
schwenkbaren Deckels 14 und einer schwenkbaren Bodenklappe
druckdicht verschließbar. Die Wandungen des Gefäßes 1 einschließlich
von Bodenklappe 11 und Deckel 14 weisen einen mit einem entsprechend
temperaturbeständigen bzw. feuerfesten Futter 2 ausgestatteten
Blechmantel 3 auf.
Über Öffnungen 6 in der Bodenklappe 11 können von Leitungen 12 aus die
für die Prozeßführung erforderlichen Gase, also das Trockengas, das
Vorerhitzungsgas, das Verkokungsgas und das gegebenenfalls
vorzusehende Kühlgas zum Zwecke der direkten Beheizung und/oder
Kühlung der Kohle bzw. des Kokses in das Gefäßinnere 15 eingeleitet
werden. Hierdurch kann die darin befindliche Kohle bzw. der entstehende
Koks in ein und demselben Gefäß 1 nacheinander getrocknet, vorerhitzt,
verkokt sowie danach trocken gekühlt werden. Das jeweilige Gas, das
von unten nach oben durch die in dem Gefäßinneren 15 nach dem
Einfüllen der Kohle von oben durch die Einfüllöffnung 4 und
gegebenenfalls deren Nachverdichtung gebildete Kohleschüttung
hindurchströmt, verläßt das Gefäßinnere 15 gegebenenfalls zusammen mit
dem Destillationsgas durch obere, vorzugsweise gleichmäßig über den
Umfang der Seitenwandung des Gefäßes 1 verteilte Öffnungen 7 und sich
daran anschließende Leitungen 13.
Statt über Leitungen 12 und Öffnungen 6, welche sich in der
Bodenklappe 11 befinden, können die für die jeweiligen
Verfahrensstufen erforderlichen Gase zum Zwecke der indirekten
Beheizung und/oder Kühlung der Kohle bzw. des Kokses auch von oben
über Leitungen 18 und deren anschließende wärmetauscherschlangenartig
ausgebildete Leitungen 16 bis in den unteren Teil des Gefäßinneren 15
eingeleitet werden. Die Leitungen 16 können beispielsweise mit dem
Deckel 14 durch Relativbewegung von Deckel 14 und dem restlichen Teil
des Gefäßes 1 in das Gefäßinnere 15 absenkbar und mit diesem auch
wieder nach oben herausfahrbar sein. In diesem Falle ist der Deckel 14
zweckmäßigerweise nicht schwenkbar an dem Behälterkörper angelenkt,
sondern vertikal anhebbar und absenkbar. Die gegebenenfalls für ein
abdichtendes Verschließen der Einfüllöffnung 4 und der Auslaßöffnung 5
mittels des Deckels 14 und der Bodenklappe 11 erforderlichen
Verriegelungen haben bekannte Konstruktionen und sind deshalb zeichnerisch
nicht dargestellt.
Während der Trocknung und/oder Vorerhitzung der Kohle bis zu einer
Temperatur von etwa 250°C und während der Verkokung in einem
Temperaturbereich oberhalb von etwa 500°C bis zu etwa 1300°C kann man
problemlos die direkte oder indirekte Beheizung oder Kombinationen
davon anwenden, ebenso wie die Kühlung durch direkte und/oder
indirekte Wärmeübertragung erfolgen kann. Bei der Verkokung in dem
dazwischen befindlichen Temperaturbereich von etwa 250 bis 500°C wird
jedoch die Beheizung nur indirekt vorgenommen, um das Verhalten der
Kohlen in der plastischen Phase und damit die Übergangsphase von
feinkörniger Kohleschüttung in stückigen Koks nicht zu stören. Sowohl
bei der direkten als auch bei der indirekten Beheizung und Kühlung
verwendet man ein bezüglich der Kohle inertes Gas. Bei dem direkten
Wärmeaustausch ist dies selbstverständlich, bei dem indirekten
Wärmeübergang, bei welchem die Gase mit der Kohle und/oder dem Koks
nicht in Berührung kommen, ist die Verwendung von Inertgas aber
ebenfalls von Vorteil, um Gefahren bei Leckagen des Leitungssystems
vorzubeugen.
Fig. 2 zeigt, wie mehrere Gefäße 1 der in Fig. 1 veranschaulichten
Art im Rahmen einer Gesamtanlage beispielsweise verwendet werden
können. Die Gefäße 1, die ihrer Größe und ihrem Gewicht nach an sich
transportabel sind und allesamt die gleichen, vorstehend beschriebenen
Ausstattungsmerkmale eines Druckgefäßes aufweisen, sind in diesem
Falle stationär nebeneinander über dem horizontalen Abschnitt einer
Förderanlage 10 angeordnet. Während die Erzeugung des Kokses jeweils
z. B. in ein und demselben Gefäß 1 durch Trocknen, Vorerhitzen,
Verkoken und gegebenenfalls trocknene Kokskühlung erfolgt, wird der
fertig gegarte Koks nach unten durch Öffnen der Bodenklappe 11 auf die
Förderanlage 10 abgeworfen. Die Prozesse können in den einzelnen
Gefäßen 1 z.B. zeitlich versetzt zueinander ablaufen, so daß dem
Verbraucher, im dargestellten Falle einem Hochofen 9 mit einer
Einfüllöffnung 8, der fertig gegarte Koks verhältnismäßig gleichmäßig
über einen schräg nach oben verlaufenden Abschnitt der Förderanlage 10
zugeführt wird.
Abgesehen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch
möglich, die Gefäße 1 selbst transportabel auszubilden und anzuordnen
und das jeweilige Gefäße 1 mit fertig gegartem Koks über die
Einfüllöffnung 8 des Abnehmers, im dargestellten Falle eines Hochofens 9,
zu fördern, wo der Koks entweder durch Öffnen der Bodenklappe 11 an
der unteren Auslaßöffnung 5 oder durch Abkippen aus der oberen
Einfüllöffnung 4 an den Abnehmer abgegeben werden kann. In diesem Fall
ist die Förderanlage 10 entbehrlich, es müssen jedoch Mittel zum
Transportieren und gegebenenfalls Kippen des Gefäßes 1 vorgesehen
sein.
Während bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 die Gefäße
jedenfalls während der Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder der
Verkokung und der gegebenenfalls vorgesehenen trockenen Kokskühlung
jeweils stationär verbleiben und ihnen in zeitlichen Abständen
nacheinander die Gase zum Trocknen, Vorerhitzen, Verkoken und
gegebenenfalls trockenes Kokskühlen zugeführt werden, ist es auch
möglich, daß die einzelnen Gefäße 1 nacheinander, z.B. vier
Verfahrensstationen durchlaufen, wobei in der ersten Station die
Trocknung, in der zweiten Station die Vorerhitzung, in der dritten
Station die Verkokung und in der vierten Station die gegebenenfalls
vorgesehene trockene Kokskühlung erfolgt. Ersichtlich ist es auch
möglich, beispielsweise die Verfahrensstufen Trocknung und
Vorerhitzung in einer Station zusammenzufassen oder nur eine
Verfahrensstufe, z.B. die trockene Kokskühlung, in einer Station und
die anderen Verfahrensstufen in einer gemeinsamen Station auszuführen.
Die Zuführung und Abführung der Behandlungsgase erfolgt nach der
Erfindung für die direkten Trocknungs-, Vorerhitzungs- und
Verkokungsstufen über die anschließbaren Leitungen 12 und 13 und für
die indirekten Trocknungs-, Vorerhitzungs- und Verkokungsstufen
zweckmäßigerweise über die anschließbaren Leitungen 18 im
geschlossenen Kreislauf eines an sich bekannten Hochtemperaturreaktors
17, welcher Inertgase mit der für die jeweilige Verfahrensstufe
erforderlichen Temperatur liefert. In den geschlossenen Kreislauf der
Prozeßgase können auch zusätzliche Heiz- oder Kühleinrichtungen, z.B.
ein oder mehrere Nachbargefäß(e), eingeschaltet sein, wobei diese
Nachbargefäße je nach Beanspruchung nicht Druckgefäße sein müssen,
sondern nur aus solchen Materialien hergestellt sein können, daß sie
den jeweils herrschenden Temperaturen und Drücken am besten angepaßt
sind. Die entsprechend temperierten Inertgase für den Wärmeübergang
können auch von einer gesonderten Inertgasquelle 19, der die
erforderlichen Heiz- und/oder Kühleinrichungen zugeordnet sind,
geliefert werden.
Claims (25)
1. Verfahren zur Erzeugung von Koks aus Kohle durch Verkokung der
Kohle und gegebenenfalls eine der Verkokung vorgeschaltete
Trocknung und/oder Vorerhitzung der Kohle und gegebenenfalls eine
der Verkokung nachgeschaltete trockene Kokskühlung, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Verfahrensstufe(n) in einem
Druckgefäß ausgeführt wird bzw. werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Verfahrensstufe(n) in einem transportierbaren oder
kippbaren Druckgefäß ausgeführt wird bzw. werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben
der gegebenenfalls vorgesehenen Trocknung und/oder Vorerhitzung
und/oder trockenen Kokskühlung auch die Verkokung mittels jeweils
eines durch das Gefäß hindurchleitbaren Gases, vorzugsweise
Inertgases, durch direkten und/oder indirekten Wärmeaustausch
ausgeführt wird bzw. werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise sämtliche Verfahrensstufen in ein und
demselben Gefäß ausgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder Verkokung und/oder
die gegebenenfalls vorgesehene trockene Kokskühlung mittels
Inertgases ausgeführt werden, welches in einem geschlossenen
Kreislauf eines Hochtemperaturreaktors geführt wird, in welchem das
Inertgas jeweils auf eine für die betreffende Verfahrensstufe(n)
angepaßte Temperatur erhitzt bzw. gekühlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Inertgas
durch eine Zusatzeinrichtung im Kreislauf hinter dem
Hochtemperaturreaktor und vor seinem Einsatz in dem Gefäß für die
Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder Verkokung und/oder
trockene Kokskühlung auf ein höheres und/oder niedrigeres
Temperaturniveau gebracht wird.
7. Verfahren zur Erzeugung von Koks aus Kohle durch Verkokung der
Kohle und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Verfahrensstufen
wie eine der Verkokung vorgeschaltete Trocknung und Vorerhitzung
der Kohle sowie gegebenenfalls eine der Verkokung nachgeschaltete
trockene Kokskühlung, wobei die Verkokung und eine oder mehrere der
weiteren Verfahrensstufen in mindestens einem Gefäß mittels eines
durch das Gefäß sowie eine Zusatzeinrichtung geleitetes und auf
ein höheres oder niedrigeres Temperaturniveau einstellbares Gas
ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Zusatzeinrichtung ein anderes gleichartiges Gefäß für die Trocknung
und/oder Vorerhitzung und/oder Verkokung und/oder trockene
Kokskühlung verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Inertgas Helium verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Inertgas Kohleentgasungsgas, z.B. aus einem anderen
gleichartigen Gefäß für die Trocknung und/oder Vorerhitzung
und/oder Verkokung und/oder trockene Kokskühlung verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere der Gefäße in unterschiedlichen
Verfahrensstufen im Strömungsweg des Gases so
hintereinandergeschaltet werden, daß das Gas aus einem oder
mehreren vorgeschalteten Gefäßen als Prozeßgas für ein oder
mehrere nachgeschaltete Gefäße dient.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohle für das Trocknen und/oder
Vorerhitzen in dem Gefäß in einem Temperaturbereich zwischen etwa
150 und 250°C, vorzugsweise bei etwa 200°C, mittels des Gases
durch direkte und/oder indirekte Beheizung aufgeheizt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohle bzw. der Koks für das Verkoken
(Stückkoksbildung) in dem Gefäß jedenfalls in einem
Temperaturbereich zwischen etwa 250 und 500°C mittels des Gases
durch indirekte Beheizung aufgeheizt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohle bzw. der Koks für das Verkoken
(Garen) in dem Gefäß oberhalb der Temperatur von etwa 500°C bis in
den Temperaturbereich zwischen etwa 1100 und 1300°C, vorzugsweise
bis etwa 1200°C, mittels des Gases durch direkte und/oder
indirekte Beheizung aufgeheizt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Trocknung und/oder Vorerhitzung und/oder
Verkokung und/oder trockene Kokskühlung in mindestens einem Gefäß
unter erhöhtem Druck ausgeführt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas nach dem Hindurchführen durch das
Gefäß, gegebenenfalls nach Reinigung und/oder Abkühlung, in den
Prozeß zurückgeführt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der fertiggegarte Koks, gekühlt oder
ungekühlt, mit Hilfe des, z.B. als Transport- oder Kippgefäß
ausgebildeten, Gefäßes einem Hochofen oder sonstigen Abnehmer,
z.B. einem anderen gleichartigen Gefäß, zugeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
fertiggegarte Koks, gekühlt oder ungekühlt, aus dem Gefäß in den
Hochofen oder sonstigen Abnehmer oder auf eine Förderanlage zu dem
Hochofen oder sonstigen Abnehmer durch Kippen des Gefäßes durch
eine obere Öffnung (Einfüllöffnung) oder durch Entleeren durch
eine im Boden verschließbar angeordnete Auslaßöffnung abgegeben
wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas, gegebenenfalls unter erhöhtem Druck,
für den direkten oder indirekten Wärmeaustausch durch in der
Gefäßwandung, z.B. im Boden, vorgesehene Einführöffnungen oder
durch vorzugsweise von oben in das Gefäß hineinragende oder
absenkbare Leitungen in das Gefäßinnere eingeführt und durch
Abführöffnungen oder die Leitungen wieder aus dem Gefäßinneren
abgeführt wird.
19. Gefäß zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es druckdicht ausgebildet ist,
insbesondere daß die obere Einfüllöffnung (4) für die Kohle und
die gegebenenfalls vorgesehene Auslaßöffnung (5) für die
behandelte Kohle bzw. des Kokses druckdicht verschließbar sind.
20. Gefaß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
gegebenenfalls mit feuerfestem Futter (2) versehenen Blechmantel
(3), wenigstens eine obere Einfüllöffnung (4) für die Kohle,
gegebenenfalls eine untere Auslaßöffnung (5) für die behandelte
Kohle bzw. den Koks sowie Öffnungen (6, 7) oder Leitungen (16) für
das Ein- bzw. Abführen des Gases aufweist.
21. Gefäß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß es
transportierbar und/oder kippbar ist.
22. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß es benachbart dem Abnehmer, z.B. benachbart der Einfüllöffnung
(8) eines Hochofens (9) oder einer Förderanlage (10) für die
vorbehandelte Kohle und/oder den Koks zu dem Hochofen (9) oder
sonstigen Abnehmer, angeordnet ist.
23. Gefäß nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einer druckdicht verschließbaren, z.B. abschwenkbaren
Bodenklappe (11) versehen ist.
24. Anlage zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 18 mit wenigstens einem Gefäß (1) nach einem der Ansprüche
19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die zu
mehreren angeordneten Gefäße (1) entweder einzeln zu dem Abnehmer
transportierbar und/oder einer, vorzugsweise gemeinsamen,
Förderanlage (10) für die behandelte Kohle und/oder den Koks zu
dem Abnehmer zugeordnet sind.
25. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder
die zu mehreren angeordneten Gefäße (1) nacheinander in
vorgegebene Stationen transportierbar sind, in welchen sie jeweils
an Leitungen (12, 13, 18) für die Zuführung und Abführung
wenigstens eines der Prozeßgase anschließbar sind.
Priority Applications (4)
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DE19853516225 DE3516225A1 (de) | 1985-05-06 | 1985-05-06 | Verfahren, gefaess und anlage zur erzeugung von koks |
ES554536A ES8801355A1 (es) | 1985-05-06 | 1986-04-30 | Un metodo para generar coque con su correspondiente recipiente e instalacion |
JP10124886A JPS61255989A (ja) | 1985-05-06 | 1986-05-02 | コ−クスを製造する方法、容器および装置 |
US06/860,218 US4734165A (en) | 1985-05-06 | 1986-05-06 | Method for the production of coke |
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CN108559535B (zh) * | 2017-12-29 | 2021-12-14 | 浙江百能科技有限公司 | 一种用于煤热解制高热值煤气和高热值块焦的多级换热装置 |
CN109705885B (zh) * | 2019-01-18 | 2020-07-10 | 宿州市徽腾知识产权咨询有限公司宿马园区分公司 | 一种农作物废弃物热裂解装置 |
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FR808309A (fr) * | 1935-06-03 | 1937-02-03 | Perfectionnements aux procédés et dispositifs de carbonisation dans les fours à couloirs des schistes, lignites, houilles et analogues | |
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US4052168A (en) * | 1976-01-12 | 1977-10-04 | Edward Koppelman | Process for upgrading lignitic-type coal as a fuel |
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1986
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