DE3516111A1 - Gelierhilfe und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Gelierhilfe und verfahren zur herstellung derselben

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sugar
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Günter 5000 Köln Oswald
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/002Addition of chemicals or other foodstuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L29/00Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
    • A23L29/20Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
    • A23L29/206Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of vegetable origin
    • A23L29/231Pectin; Derivatives thereof

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gelier-
  • hilfe bestehend aus körnigem Zucker, damit oberflächlich verklebtem, feinvermahlenem Hydrocolloid und einer kristallinen Genußsäure sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Aus der DE-PS 12 75 853 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gelierhilfsmittels aus Zucker und Pektin bekannt, bei welchem die mit Wasser angefeuchteten körnigen Zuckerteilchen mit feinvermahlenem Pektin oberflächlich verklebt werden. Sofern diesem Produkt eine Genußsäure zugegeben werden sollte, wurde diese zusammen mit dem Pektin feinvermahlen und zusammen mit dem Pektin auf die Oberfläche der körnigen Zuckerteilchen aufgebracht. Dieses Verfahren hat sich durchaus bewährt, jedoch weisen die so erhaltenen Gelierhilfsmittel den Nachteil auf, das sie nur begrenzt lagerfähig sind und obendrein nach einiger Zeit ihre Rieselfähigkeit verlieren.
  • Eigene Untersuchungen haben ergeben, daß die unzureichende Lagerbeständigkeit und der Verlust der Rieselfähigkeit auf die relativ hohe Restfeuchte herkömmlicher Produkte zurückzuführen sind. Diese Restfeuchte begünstigt zudem den Pektinabbau, insbesondere wenn das Hydrocolloid mit dem Säuerungsmittel innigst vermischt ist.
  • Bereits in der GB-331 295 ist ein Gelierhilfsmittel beschrieben, das aus pektinüberzogenem Zucker einerseits und mit Paraffin oder anderen wachsartigen Substanzen überzogenen Säuren andererseits bestand. Der Schutz der Zitronensäure durch das Paraffin sollte die Auflösung der Säure bei normaler Temperatur verhindern und sicherstellen, daß das Petkin und der Zucker be- reits in Lösung gegangen sind, bevor die Säure die Gelierung noch verstärkt. Die Mittel haben sich in der Praxis nicht bewährt, da bei normaler oder nur mäßig erhöhter Temperatur sich der Pektinüberzug und der Zucker nur sehr langsam und meist ungenügend im Fruchtsaft oder Fruchtmark auflösen, bei erhöhter Temperatur jedoch der Paraffinüberzug auf der Säure bereits schmilzt und dadurch die Säure durch eine zu frühe Gelierung bewirkt und damit auch die weitere Auflösung des nicht gelösten Pektins verhindert.
  • Aus der US-PS-3,492,128, der DE-AS-19 37 424 und der DE-OS-31 35 867 sind verschiedene Verfahren bekannt geworden, kristalline Genuß säuren mit einer bei höheren Temperaturen erweichenden hydrophoben Schicht zu überziehen. Derartige hydrophobierte Substanzen wurden bisher insbesondere für Backhilfsmittel und andere Lebensmittelzusätze verwendet. In Gelierhilfen wurden sie wegen der oben geschilderten Nachtteile bei Produkten gemäß GB-PS-331,295 nicht eingesetzt.
  • Wegen der hohen Säureempfindlichkeit von Pektinen während der Auflösung und des Gelierens ist es unbedingt erforderlich, die Konzentration an Säure in allen Teilen der Gelierhilfe so konstant wie möglich zu halten. Aus diesem Grunde wurde in der Praxis die Säure stets mit dem Pektin zusammen feinvermahlen und nur diese homogene Mischung mit den Zuckerkörnern verklebt; vgl. DE-PS 12 75 853 und DE-AS 18 00 141.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Gelierhilfe bestehend aus körnigem Zucker, damit oberflächlich verklebten, feinvermahlenem Hydrocolloid und einer kristallinen Genuß säure dahingehend zu verbessern, daß sie auch bei längerer Lagerung stabil und rieselfähig bleibt und daher in zuverlässiger Weise Marmeladen, Konfitüren und Gelees mit gleichbleibender Qualität liefert. Dabei sollen nach Möglichkeit auch angebrochene Packungen stabil und rieselfähig bleiben. Die Gelierhilfen sollen dabei gut wasserlöslich sein und das eingesetzte Hydrocolloid rasch und vollständig ausnutzen. Die Gelierhilfe darf auch bei längerer Lagerung keine Entmischungserscheinungen aufweisen, da dies zu erheblichen Qualitätsschwankungen führen würde. Dabei soll die Gelierhilfe einfach anwendbar bleiben und deshalb als leicht dosierbares Gemisch aller notwendigen Komponenten vorliegen. Schließlich soll die Gelierhilfe technologisch einfach und reproduzierbar herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die GenuBsäure etwa den gleichen Körnungsgrad aufweist wie der Zucker und mit einer bei Temperaturen über 50"C erweichenden hydrophoben Schicht überzogen ist. Vorzugsweise sind die GenuBsäuren mit einem bei Raumtemperatur festen Speisefett überzogen mit einem Schmelzbereich über 50ob, vorzugsweise einen Schmelzbereich zwischen 60 und 900C. Diese bei Raumtemperatur festen Speisefette sind darüberhinaus in der Lage, die mit dem Hydrocolloid verklebten Zuckerkörner auch mit den hydrophobierten Säurekristallen zu verkleben und dadurch eine spätere Entmischung völlig zu verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Gelierhilfe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Genußsäure in Form von Kristallen zugesetzt wird, die zuvor mit einer bei Temperaturen über 500C erweichenden hydrophoben Schicht überzogen sind, die beiden Komponenten miteinander gleichmäßig vermischt und vorzugsweise nach der Vermischung oberflächlich miteinander verklebt werden.
  • Vorzugsweise wird dieses Verfahren in der Weise durchgeführt, daß in einem Mischer zunächst der körnige Zucker mit dem Hydrocolloid verklebt und dann die hydrophobierte Säure zugegeben wird, dann in einem Wirbelbett-Trockner mit einer Heizzone und einer Kühlzone in der Heizzone Restfeuchtigkeit aus der Zuckerkomponente entzogen und in der Kühlzone die Säurekomponente mit der Zuckerkomponente verklebt werden.
  • Insbesondere wenn eine Verklebung stattfinden soll, verwendet man Genuß säuren, die mit einem Speisefett überzogen sind, das ein Schmelzbereich von 60 bis 90"C aufweist.
  • Als Zucker kommt in erster Linie Saccharose in Frage.
  • Es ist jedoch auch prinzipiell möglich, andere Zucker einzusetzen wie beispielsweise Fruktose. Als Korngrößen werden die üblichen Korngrößen der Saccharose im Bereich von 0,3 bis 2 mm verwendet, die der Entverbraucher bereits gewohnt ist. Besonders bewährt hat sich eine Raffinade mit einem Kornspektrum von etwa 0,5 mm mit möglichst geringen Mengen an Über- und Unterkorn.
  • Als Hydrocolloid werden insbesondere Pektine und modifizierte Pektine, wie veresterte und amidierte Pektine ggf. mit den üblichen Zuschlägen eingesetzt. Sie werden vermahlen auf Korngrößen unter 100 ßm, vorzugsweise auf eine Korngröße von 25 bis 65 ßm.
  • Als kristalline Genuß säuren kommen insbesondere Zitronensäure, Weinsäure und Apfelsäure in Frage. Die Kornstruktur soll wegen gleichmäßige Vermischbarkeit und geringst möglicher späterer Entmischung der Korngröße des eingesetzten Zuckers entsprechen. Diese kristallinen Säuren werden in bekannter Weise mit einem bei Temperaturen über 500C erweichenden Hydrophobierungsmittel überzogen. Vorzugsweise werden feste Speisefette mit einem Schmelzbereich zwischen 60 und 900C eingesetzt. Diese Speisefette sind lebensmittelrechtlch unbedenklich und besitzen noch den Vorteil, bei der Zubereitung von Plarmeladen, Konfitüren und Gelees das unerwünschte Schäumen zu unterbinden. Sie sind darüberhinaus in der Lage, für eine ausreichende Verklebung der Zuckerkomponente mit der Säurekomponente zu sorgen, so daß eine spätere Entmischung völlig unterbunden wird.
  • Bei den erfindungsgemäßen Gelierhilfen sind die Berührungspunkte zwischen Hydrocolloid und Säure so stark vermindert, daß es zu keiner spürbaren Zersetzung des Hydrocolloids kommt. Beim Einbringen der erfindungsgemäßen Gelierhilfen in den Fruchtsaft oder das Fruchtmark kann sich zunächst das feinverteilte Hydrocolloid lösen, bevor die Hauptmenge des Zuckers in Lösung geht und die Auflösung des Hydrocolloids verlangsamt. Die hydrophobe Schicht der Genuß säure verzögert die Auflösung derselben. Sie wird erst freigesetzt, wenn die Schmelztemperatur des Überzugsfettes erreicht ist.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst einmal in an sich bekannter Weise körniger Zucker oberflächlich mit feinvermahlenem Hydrocolloid verklebt. Dies kann beispielsweise durch Anfeuchten oder Einleitung von Dampf geschehen. Prinzipiell kann die Verklebung aber auch mit Hilfe von Glukose, Glukosesirup oder anderen lebensmittelrechtlich zulässigen Agglomerierhilfen durchgeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden der Zucker und das Hydrocolloid in einem Mischer mit Wasser oder Dampf umgesetzt und dann mit dem bereits mit Speisefett überzogenen Säurekristallen vermischt. Von dort werden sie in einen Wirbelschicht-Trockner geleitet, dessen erste Zone mit heißer Luft beschickt ist, welche noch vorhandene- Restfeuchtigkeit entfernt und den Fettüberzug zum Schmelzen bringt. In der zweiten Zone des Trockners wird Kühlluft eingeblasen, die die Fettschicht wieder zum Erstarren bringt und dadurch die Säurekomponente mit der Zuckerkomponente verklebt. Vorzugsweise werden die feuchten mit Hydrocolloid überzogenen Zuckerkristalle im Wirbelbett-Trockner ohne Kühlphase getrocknet. Dann wird in diese noch heiße Komponente die fettumhüllte Säure eingebracht und mit den überzogenen Zuckerkristallen verklebt. Das so entstandene Produkt wird vorzugsweise in ein automatisches Sieb überführt, welches das Überkorn und das Unterkorn entfernt. Das Überkorn wird gemahlen und zusammen mit dem Unterkorn über die Dosierungsvorrichtung in den Mischer zurückgeführt. Auch die Abluft des Trockners wird durch eine Staubabscheidung geleitet. Der dabei anfallende Staub kann erneut über die automatische Dosiervorrichtung in den Mischer eingeleitet werden. Die Verluste an Zucker, Hydrocolloid und Säure können dabei außerordentlich gering gehalten werden.
  • Die Mengenverhältnisse Zucker, Hydrocolloid und Säure werden je nach dem gewünschten Verwendungszweck so gewählt, daß Konfitüren, Zucker oder brennwertverminderte Gelierzucker entstehen. Bei Einsatz von Fruktose läßt sich auch brennwertverminderter diätetischer Gelierzucker herstellen.
  • Typische erfindungsgemäße Gelierhilfen, Verfahren zu ihrer Herstellung sind in den nachfolgenden Beispielen näher erläutert: Beispiel 1 Gelierzucker 97,6 kg Saccharose (Siebfraktion von 0,6 bis 1,0 mm) werden in einem Mischer mit 1,5 kg feinstvermahlenem, hochveresterten Pektin mit Dextrose standardisiert, vermischt und mit 1,2 kg Wasser besprüht.
  • Danach werden in den selben Mischer 0,9 kg mit gehärtetem Pflanzenfett überzogene Zitronensäure, (Schmelzpunkt des Pflanzenfettes 650C) zugegeben. Nach der Vermischung wird das Gemisch in einen Wirbelbett-Trockner geleitet, dessen erste Zone mit 800C warmer Heizluft beschickt und dessen zweite Zone mit 200C warmer Kühlluft beschickt ist. Das dabei entstehende Produkt wird über ein automatisches Sieb vom Überkorn und Unterkorn befreit in ein Vorratssilo für Endprodukte geleitet.
  • Das Überkorn wird gemahlen und zusammen mit dem Unterkorn der automatischen Dosierung des Mischers zugeleitet. Der Staub aus dem Trockner wird über eine Staubabscheidung ebenfalls in ein Vorratsgefäß und von dort wieder in die automatische Dosierung geleitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des Endproduktes beträgt weniger als 0,1%. 1000 g dieses Produktes reichen zur Bereitung von 2000 g Marmelade im Verhältnis 1 kg Frucht:l kg Gelierhilfe. Mikroskopische Untersuchungen des Produktes zeigen, daß die Zuckerkristalle mit der Gelierhilfe überzogen auch mit den Säurekristallen verklebt sind.
  • Das Produkt hat sich als längere Zeit lagerfähig und rieselfähig erwiesen. Entmischungen wurden nicht beobachtet.
  • Beispiel 2 Konfitürenzucker: 96,26 kg Saccharose (Siebfraktion von 0,6 bis 1,0 mm) wurde mit 2,54 kg feinstvermahlener Mischung aus Amidpektin und einem Puffersystem vermischt und dann wie in Beispiel 1 beschrieben mit 1,2 kg mit Fett überzogener wasserfreier Zitronensäure vermischt. Zum Verkleben des Hydrocolloids mit dem Zucker wurden 1,3 kg Wasser in Form von Dampf eingeleitet. Die Restfeuchtigkeit wird im Trockner entfernt. Der Feuchtigkeitsgehalt des Endproduktes liegt unter 0,1%. 1 kg dieser Gelierhilfe reichen zur Bereitung von 3,5 kg Marmelade im Verhältnis 2,5 kg Früchte und 1 kg Konfitürenzucker.
  • Beispiel 3 Zuckersparender Diätgelierzucker in analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben werden 96,86 kg Fruktose (Siebfraktion von 0,6 bsi 1,0 mm) mit 2,34 kg feinstvermahlenem Pektin und einem Puffer umgesetzt und dann 0,8 kg fettüberzogene wasserfreie Zitronensäure zugesetzt. Zum Verkleben werden 1,00 kg Wasser aufgesprüht.
  • 1 kg diese Produktes reicht für die Herstellung von 3 kg Marmelade im Verhältnis 2 kg Frucht:1 kg Diätgelierzucker.

Claims (7)

  1. Gelierhilfe und Verfahren zur Herstellung derselben Patentansprüche 1. Gelierhilfe bestehend aus körnigem Zucker, damit oberflächlich verklebtem, feinvermahlenem Hydrocolloid und einer kristallinen Genußsäure, dadurch gekennzeichnet, daß die Genuß säure etwa den gleichen Körnungsgrad aufweist wie der Zucker und mit einer bei Temperaturen über 50°C erweichenden hydrophoben Schicht überzogen ist.
  2. 2. Gelierhilfe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Schicht ein bei Raumtemperatur festes Speisefett ist mit einem Schmelzbereich über sooc.
  3. 3. Gelierhilfe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzbereich zwischen 60 und 900C liegt.
  4. 4. Gelierhilfe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hydrocolloid verklebten Zuckerkörner auch mit den hydrophobierten Säurekristallen verklebt sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Gelierhilfe durch Überziehen von körnigen Zuckerteilchen mit feinvermahlenem Hydrocolloid und Zusatz einer kristallinen Genußsäure, dadurch gekennzeichnet, daß die Genuß säure in Form von Kristallen zugesetzt wird, die zuvor mit einer bei Temperaturen über 500C erweichenden hydrophoben Schicht überzogen sind, die beiden Komponenten miteinander gleichmäßig vermischt und vorzugsweise nach der Vermischung oberflächlich miteinander verklebt werden.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mischer zunächst der körnige Zucker mit dem Hydrocolloid verklebt und dann die hydrophobierte Säure zugegeben wird, dann in einem Wirbelbett-Trockner mit einer Heizzone und einer Kühlzone in der Heizzone Restfeuchtigkeit aus der Zuckerkomponente entzogen und in der Kühlzone die Säurekomponente mit der Zuckerkomponente verklebt werden.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säurekomponente mit einem Speisefett überzogen ist, das einen Schmelzbereich von 60 bis 900C aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996002150A1 (de) * 1994-07-14 1996-02-01 Pfeifer & Langen Verfahren zur herstellung eines gelierhilfsmittels
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