Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen oder Neutralisieren
auf den menschlichen Organismus einwirkender unerwünschter Einflüsse von Strahlungen
oder Feldern terrestrischen und/oder atmosphärischen und/oder technischen Ursprungs
Terrestrische oder Erdstrahlungen sind elektrophysikalische Phänomene , deren Entstehung
zwar nicht exakt nachweisbar ist , die jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Einflüsse
lokaler elektrischer Vorgänge unterhalb der Erdoberfläche wie sprunghafte Anderungen
des elektrischen Erdfeldes , radioaktive Ausströmungen an
Verwerfungen
und dergleichen zurückzuführen sind . Dabei spielen Wasseradern , Lagerstätten von
Metallen oder Metallverbindungen im Zusammenwirken mit Erdströmen oder erdmagnetischen
Variationen ebenso eine Rolle wie physikalische oder chemische Vorgänge im Erdreich
Hierauf wird beispielsweise der Effekt der Wünschelrute oder das gehäufte Auftreten
von Blitzeinschlägen oder eine örtliche Summierung biologischer Erscheinungen zurückgeführt
, weshalb auch ernsthafte Wissenschaftler am Einfluß von Erdstrahlungen auf den
menschlichen Organismus nicht mehr zweifeln Auch von technischen Einrichtungen können
infol#e hingelnder Abschirmung Strahlungen von Fernsehgeräten Radiowellen , Induktionsströme
und dergleichen ausgehen Intensiver Beobachtung zufolge sind die Erfinder davon
überzeugt , daß einer der besonders schädlichen Eìnflüsse auf den menschlichen Organismus
, durch welchen ein als Bioenergie bezeichneter Gesundheitszustand in Mitleidenschaft
gezogen wird , in der Erde in sogenannten Wasseradern fließendes Wasser ist . Im
Zusanimenwirken mit Erdströmen und einem Teil des Erdmagnetfeldes können diese Wasseradern
ein bestimmtes Strahlungsfeld
erzeugen , und somit ungünstige Einflüsse
auf den menschlichen Organismus ausüben . Die hiervon ausgehende Gefahr ist um so
größer , weil die schädliche und schließlich in einer Krankheit sich äußernde Wirkung
oft erst nach längerer Einwirkungsdauer von Jahren akut auftritt Der Organismus
eines Menschen , welcher sich unmittelbar über einer solchen Strahlungsquelle Stunden
, Tage Monate oder Jahre beispielsweise im Schlaf oder bei sitzender Tätigkeit aufhält
, reagiert zwar schon früher mit Warnsignalen , die aber vielfach als solche nicht
erkannt oder als physisches Unwohlsein bagatellisiert oder durch Arzneimittel bekämpft
werden Es sind dies beispielsweise Erscheinungen von Ermüdung Schlafstörung , Angstzustände
, Kopfschmerzen bis zu Übelkeit und schweren Kreislaufstörungen Es sind bereits
Vorrichtungen zum Abschirmen oder Neutralisieren solcher auf den menschlichen Organismus
einwirkender unerwünschter Einflüsse von Strahlungen oder Feldern insbesondere terrestrischen
Ursprungs bekannt wie beispielsweise ein in der Schweiz hergestelltes und in Handel
gebrachtes sogenanntes Tiefschlaf-Bettuch , in welches gemäß Veröffentlichung in
einer Anpreisungs-
Druckschrift eines deutschen Versandhauses zur
Abschirmung von schädlichen Erdstrahlen ca. 2500 m hochleitfähiger äu-Berst dünner
Kupferfäden eingewoben sind Dieses Tuch kann einerseits nur während des Schlafs
verwendet werden , man kann es demnach nicht am Arbeitsplatz einsetzen , es ist
darüber hinaus wegen der schwierigen Herstellung außerordentlich teuer , zumal der
Benutzer we gen des häufigeren Wäschewechsels beim Bettzeug zumindest mehrere derartige
Tücher vorrätig halten muß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , eine Vorrichtung
zum Abschirmen oder Neutralisieren von schädlichen Strahlungen oder Feldern der
eingangs genannten Art anzugeben welches preisgünstig herstellbar und daher von
vielen auch ärmeren Menschen erworben und benutzt werden kann , welches darüber
hinaus leicht transportabel , vorzugsteise if einer Anzugtasche mitnehmbar und an
jedem Ort längerer Verweilung einsetzbar und insbesondere gegen terrestrische Strahlungen
und Magnetfelder wirksam ist Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Vorrichtung
nach der Erfindung dadurch , daß diese als ringförmiger
Körper
aus elektrisch leitendem Draht ausgebildet ist dessen Enden ohne elektrischen Kontakt
miteinander angeordnet bzw. gegenseitig isoliert sind Mit der Vorrichtung gelingt
es in überraschender Weise die schädlichen Strahlen oder dergleichen in einem Umkreis
von annähernd 25 m um die Vorrichtung herum abzuschirmen Mit Vorteil ist das Gerät
preisgünstig in Herstellung und Vertrieb , so daß es auch von weniger begüterten
Personen erworben und benutzt werden kann , es ist leicht und daher ohne weiteres
transportabel bzw. mitnehmbar und schützt daher den Träger oder Anwender an allen
Orten, wo dies wünschenswert erscheint Eine Ausgestaltung sieht vor , daß der ringförmige
Körper als Spule von etwa 50 mm Durchmesser mit einer Anzahl Drahtwindungen ausgebildet
ist Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche
3 bis 8 vorgesehen Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsforin
gezeigt , wobei aus den Zeichnungen weitere
vorteilhafte Einzelheiten
der Erfindung entnehmbar sind Es zeigen Figur 1 eine rein schematische Darstellung
der Wirkung einer Vorrichtung zum Abschirmen oder Neutralisieren von Strahlungen
oder Feldern Figur 2 einen ringförmigen Körper aus elektrisch lei tenden Draht ,
in Draufsicht Figur 3 den Ring gemäß Fig.2 , im Querschnitt Figur 4 einen als Spule
mit einer Anzahl von Drahtwindungen ausgebildeten ringförmigen Körper in Draufsicht
Figur 5 eine Vorrichtung in gebrauchsfertiger Ausführung , wobei der Ring bzw. die
Spule in einem Gehäuse eingeschlossen ist , in Draufsicht Figur 6 die Vorrichtung
gemäß Fig.5 im Querschnitt
Das Funktionsschema der Vorrichtung
zum Abschirmen oder Neutralisieren auf den menschlichen Organismus einwirkender
unerwünschter Einflüsse von Strahlungen oder Feldern zeigt , rein symbolisch angedeutet
, eine unter der Erdoberfläche X-X befindliche Strahlungsquelle 13 . Es möge sich
hierbei um eine Ader fließenden Wassers oder eine Zone erdmagnetischer Verwerfungen
oder ähnliches handeln Von dieser Strahlungsquelle 13 geht ein Strahlungsfeld 14
aus , welches im wesentlichen aus positiven elektrischen Ladungsteilchen , sogenannten
Plus-Ionen besteht . Dieses Strahlungsfeld 14 erzeugt im Bereich der Abschirmvorrichtung
15 ein induktives Gegenfeld 16 , welches das Strahlungsfeld 14 zur Seite ablenkt
, wie dies mit den Ästen 17,17' des Strahlungsfeldes 14 rein schematisch angedeutet
ist Ein oberhalb der Erdoberfläche X-X und oberhalb der Strahlungsquelle 13 befindliche
Aufenthaltsraum A mit einem Radius um den Mittelpunkt der Abschirinvorrichtung 15
Di von ca. 25 m bleibt daher frei von dieser schädlichen Strahlung und kann vom
Menschen nunmehr unbedenklich als Schlaf-oder Arbeitsraum zum längeren , unbedenklichen
Aufenthalt genutzt werden In diesem Zusammenhang sei erwähnt , daß nach intensiven
Beobachtungen der Erfinder für ein positives Bebensgefühl des Menschen bzw. seines
Organismus negativ geladene elektrische
Teilchen , sogenannte
Minus-Ionen vorteilhaft sind , während die Einwirkung von überwiegend Plus-Ionen
enthaltenden Strahlungen oder Feldern unangenehm , Ja sogar gesundheitsschädlich
sind Figur 2 zeigt in Draufsicht den funktionswesentlichen Teil der Abschirmvorrichtung
15 , nämlich einen ringförmigen Körper 1 aus elektrisch leitendem Draht 2 . Dessen
Enden 3,4 sind ohne elektrischen Kontakt miteinander angeordnet bzw. gegenseitig
isoliert Wie der Schnitt durch den ringförmigen Körper 1 in Fig.3 zeigt , kann es
sich bei diesem um eine Anordnung mit nur wenigen Drahtwindungen 6 handeln Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung zeigt die Figur 4 , wobei der ringförmige
Körper 1 als Spule 5 mit etwa fünfzig Windungen 6 eines mit einer Isolierschicht
umgebenden Kupferdrahtes 2 ausgebildet ist . Bei dieser Ausführungsforin weist der
Kupferdraht eine Drahtdicke von vorzugsweise 0,1 mm und eine Lack-Isolierschicht
auf . Die Enden 3,4 des die Spule 5 bildenden Drahtwickels sind mit ihrer Lackisolierung
derartig in einer Endverbindung 17 miteinander verzwirnt , daß zwischen diesen kein
elektrischer Kontakt besteht
Weiterhin sind über den Umfang der
Spule 5 annähernd gleichmäßig verteilt wenigstens drei die Drahtwindungen 6 zusammenhaltende
Schlingen 7 , die vorzugsweise aus Textilfasern bestehen und verknotet sind , angeordnet
Schließlich zeigt Figur 5 die komplette Vorrichtung , bei welcher der Drahtring
1 bzw. die Spule 5 in einem Gehäuse 8 aus elektrisch nicht leitendem Kunststoffmaterial
eingebettet sind Dabei weist das Gehäuse 8 zwei durch eine Klebschicht 9 miteinander
verbundene Kunststoffplatten 10,11 aus elektrisch nicht leitendem Material auf ,
von denen die eine Platte 10 mit einer ringförmigen Nut 12 zur Aufnahme der Spule
5 bzw. des Ringes 1 ausgebildet und mit der darin eingesetzten Drahtspule 5 oder
dem Ring 1 durch die andere Platte 11 dicht abgedeckt ist . Diese Anordnung wird
insbesondere aus dem Schnitt gemäß Fig.6 bzw. aus der Zusammenschau der beiden Figuren
5 und 6 deutlich erkennbar Weil die Vorrichtung zum Abschirmen oder Neutralisieren
auf den menschlichen Organismus einwirkender unerwünschter Einflüsse von Strahlungen
oder Feldern terrestrischen und/ oder atmosphärischen und/oder technischen Ursprungs
unkompliziert
, preisgünstig herstellbar und vertreibbar leicht
transportabel und insbesondere vom Benutzer mitführbar sowie gegen schädliche Strahlungseinflüsse
überraschend wirksam ist , kann somit von einer idealen Lösung der eingangs gestellten
Aufgabe gesprochen werden
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