AT235524B - Verfahren zur elektrischen Raumklimatisierung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Raumklimatisierung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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AT235524B
AT235524B AT57063A AT57063A AT235524B AT 235524 B AT235524 B AT 235524B AT 57063 A AT57063 A AT 57063A AT 57063 A AT57063 A AT 57063A AT 235524 B AT235524 B AT 235524B
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earth
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Holger Dr Lueder
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Bauknecht Gmbh G
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    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
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Description


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  Verfahren zur elektrischen Raumklimatisierung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie auch Einrichtungen zur regelbaren Raumklimatisierung mit
Sauerstoff-Ionen und elektrischen Feldern, wobei zugleich auch   Geruchs-und Schwebstoffteilchen   desodorisiert und aus der Raumluft entfernt werden können. Bekanntlich hängt das Wohlbefinden des Menschen in geschlossenen Räumen nicht nur von behaglichen Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen, sondern auch von Staub- und Geruchsfreiheit der Raumluft sowie auch von dem im Raum vorhandenen Elektroklima ab ; letzteres ist zu einem wesentlichen Teil durch die Ionisierung der Luft bestimmt. 



     Ein gutes ElektroklimawirktdurchSauerstoff-Ionen-Osmose   in der Lunge wohltuend auf das Leben ein, stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger, steigert die Vitalkapazität und Nervenleistung und verhilft auch zu schneller Erholung nach Überanstrengung bzw.   Überarbeitungen.   In der Natur trifft man gutes Elektroklima vorwiegend in und um   hrholullgs-und Luttkurorten   an, niemals jedoch in geschlossenen Räumen. In der Luft geschlossener Räume sind fast immer die positiven Kohlendioxyd-Ionen gegenüber den negativen Sauerstoff-Ionen in der Überzahl, weil sie sich ihrer geringeren Beweglichkeit wegen nicht so schnell wie die negativen Sauerstoff-Ionen an den Raumbegrenzungsflächen ablagern. 



   Zur Anreicherung der Raumluft mit negativen Sauerstoff-Ionen ist bisher nach zwei grundsätzlich verschiedenen Methoden verfahren worden : a) Bei der einen Methode führt man einen Luftstrom an einer Ionenquelle (z. B. an einem radioaktiven Präparat, an einer lichtbestrahlten und Elektronen emittierenden Fläche oder an einer elektrischen Sprühentladung) vorbei und hält die Ionen des nicht gewünschten Vorzeichens (Kohlendioxyd-Ionen) durch ein elektrisches Gleichfeld zurück.

   Hiebei kann zwar die an sich gefahrvolle Ionenquelle gegen unbefugten Zugriff abgeriegelt bzw. ihre Strahlung gegen die im Raum befindlichen Personen abgeschirmt werden, wobei aber doch ein Nachteil in Kauf zu nehmen war, nämlich ein Mangel an Wirksamkeit deshalb, weil die mit dem Luftstrom in den Raum gelangende elektrische Raumladung sich auf Grund ihres Eigenfeldes schon grösstenteils an den Raumbegrenzungsflächen niederschlägt, bevor sie sich gleichmässig über den Raum verteilt.

   Aus dem gleichen Grunde ist es auch kaum möglich, die Sauerstoff-Ionen mit einem in einer Lüftungszentrale unipolar ionisierten Zuluftstrom auf die der Lüftungszentrale angeschlossenen Räume zu verteilen. b) Bei der andern Methode hat man auch schon einen Strom negativer Sauerstoff-Ionen ohne Luftbewegung erzeugt und der Atemluft zugeführt, musste dabei aber die Ionenquelle im Raum ohne Schutzhülle unterbringen. Wegen der Strahlungs- und Hochspannungsgefahr ist das bei den radioaktiven wie auch   beiden Sprühentladungs-Ionisatoren jedoch   nur dort möglich, wo es eine ständige Überwachung durch geschultes Bedienungspersonal gibt. Dies ist einer der Gründe dafür, dass die Ionisierung der Raumluft bisher noch nicht in Wohnungen, sondern nur in Spitälern od. dgl.

   Instituten und auch dort bis jetzt immer nur in speziellen Behandlungsräumen praktiziert worden ist. 



   Bei den   UV-Licht-lol11satOren     laist   sich zwar die Hochspannungsgetahr durch Strombegrenzung mit genügend hohem Innenwiderstand vermeiden, doch ist es fast immer mit erheblichen Schwierigkeiten 

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 verknüpft, das UV-Licht von den im Raum befindlichen Personen befriedigend abzuschirmen. UV-Licht und Sprühentladungs-Ionisatoren haben zudem auch noch den Nachteil, dass mit der Ionenerzeugung die
Entwicklung von Ozon und sogar auch Stickoxyden verbunden ist, die in hoher Konzentration sehr giftig sind. 



   Die Kopplung der Ionenerzeugung mit der Erzeugung von Ozon und Stickoxyden ist durch die Erfin- dung beseitigt, ebenfalls auch die Hochspannungsgefahr. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf folgendem : - In mittels einer Wechselstromquelle aufrecht erhaltenen Glimm- oder Sprühentladungen werden die
Ionen an den Rändern einer dünnen Elektrode auf einer Isolierschicht erzeugt, deren andere Seite mit einer flächenhaften Gegenelektrode belegt ist. Hält man die den Elektroden angelegte Wechselspannung in gewissen Grenzen, so breiten sich die Entladungen auf der Isolierschicht in auf Bruchteile eines Milli- meters begrenzter Länge und stabilisierter Intensität aus, und es können daher mit Hilfe eines über der Iso- lierschicht bzw. der Gegenelektrode errichteten elektrischen Gleichfeldes negative Sauerstoff-Ioner aus der Glimm- oder Sprühentladungen herausgezogen und durch elektrische und gegebenenfalls auch durch
Konvektion-un Diffusionskräfte in die Atemluft gebracht werden.

   Zufolge der räumlichen und inten- sitätsmässigen Begrenzung der Glimm-oder Sprühentladungen ist es erstmals ermöglicht worden, mit Hil- fe elektrischer Entladungen die negativen Sauerstoff-Ionen selbst bei physiologisch unmerklicher Erzeu- gung von Ozon und Stickoxyden bzw. weitgehend unabhängig von der Ozon-Erzeugungsrate in einer mit der Stärke des Gleichfeldes regelbaren Weise zu gewinnen und den im Raum befindlichen Personen zuzu- führen. Das Gleichfeld kann hiebei mit halbleitenden Elektroden aufgerichtet werden, wie sie durch die
Möbel und die Begrenzungsflächen des Raumes gegeben sind. 



   Zur Erzeugung der   Glimm- oder Sprühentladungen   werden Wechselspannungen von 1000 bis 4000 V und zur Errichtung des Gleichfeldes Gleichspannungen bis zu 4000 V verwendet. Die Lebensgefahr, die normalerweise mit Spannungen solcher Höhe verbunden ist, wird bei dem Verfahren   gemäss   der Erfindung   einerseits dadurch beseitigt, dass   die flächenhafte Gegenelektrode gesichert und allseitig isoliert, des weiteren ihre Stromzuführung sowie auch die gesamte Wechselstromquelle mit einem mit dem andern Pol der Wechselstromquelle verbundenen metallischen Schirm umgeben wird. 



   Anderseits kann wegen der geringen Stärke des   Ionenstromes   im elektrischen Gleichfeld die Gleichspannungsquelle ohne merklichen Spannungsverlust mit einem inneren Widerstand von mindestens 109 Ohm versehen werden, der den Strom im Falle einer Berührung der spannungsführenden Elektrode auf einen unschädlichen oder überhaupt nicht fühlbaren Betrag begrenzt. 



   Unipolare Ionisierung der Raumluft schliesst für gewöhnlich allerdings eine gewisse Gefahr ein, nämlich die, dass die in der Luft enthaltenen feinen Aerosolteilchen eines Durchmessers von der Grössenordnung   1/l   stark aufgeladen werden und auf Grund ihrer Ladung sich grösstenteils tief in der Lunge festset-   zen. InindLstrienahen   Gebieten können sich daher bei Einatmung unipolar ionisierter Luft tief in der Lunge giftige Stoffe absetzen, die in ungeladenem Zustande normalerweise so gut wie restlos wieder ausgeatmet bzw. schon in den oberen Teilen des Atemtraktes niedergeschlagen würden. Hiebei kann aber die Sauerstoff-Osmose im Alveolenepithel der Lunge unter Umständen derart behindert werden, dass sich Bewusstseinsstörungen und   Erstickungserscheinungen   ergeben. 



   Diese Gefahr ist in erster Linie bei der oben unter a) dargelegten Methode gegeben, wenn die am Ionisator   vorbeigeführt   Luft nicht vorher durch Absolutfilter nahezu   100%-ig   von allen Schwebstoffteilchen gereinigt worden ist. Bei der unter b) dargelegten Methode ist die Gefahr erst dann gebannt, wenn im Laufe der Zeit ein grosser Teil der unipolar aufgeladenen Teilchen durch das elektrische Raumfeld aus der Atemluft herausgezogen ist und sich an den   Raumbegrenzungsflächen   und allen im Raum befindlichen Gegenständen abgesetzt hat.

   Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens stellt dann gewissermassen ein in den Raum transponiertes Elektrofeld dar, das die Luft trotz   10-lOOfach   grösserem Elektrodenabstand nicht schlechter als ein normales Elektrofilter reinigt, weil die Luft viele hundertmal länger zwischen den Elektroden verweilt. 



   Die Raumluft wird nach dem   erfindungsgemässen   Verfahren besonders gut von   Schwebstoff- und Aero-   solteilchen befreit, wenn gemäss einer besonderen Ausführung zur gleichmässigeren Erfüllung des Raumes mit Sauerstoff-Ionen mehrere als Ionenquellen dienende Glimm- oder Sprühentladungseinrichtungen über den Raum verteilt, an der Decke aufgehängt oder auf Tischen aufgestellt und durch eine in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquelle über einen inneren Widerstand von mindestens 109 Ohm aufgeladen werden ;

   oder noch besser, wenn eine grössere Zahl von als Ionenquellen dienende Glimm- oder Sprüh- 

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   entladungseinrichtungen   über den Raum verteilt und dabei an der Decke unter einer als Elektrode dienenden, isoliert aufgehängten Zwischendecke angebracht und zusammen mit dieser Zwischendecke gegenüber dem Fussboden (Erde) durch eine in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquelle aufgeladen werden. 



   Bei beiden soeben dargelegten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens gelangen die negativen Sauerstoff-Ionen unmittelbar in die Atemluft. Allerdings muss hiebei in Kauf genommen werden, dass der menschliche Körper von einem elektrischen Strom durchflossen wird, der nicht wie im positiven luftelektrischen Schönwetterfeld von oben nach unten, sondern von unten nach oben gerichtet ist. 



  Da man von der Behandlung des menschlichen Körpers mit galvanischen Feinströmen her weiss, dass bei einer solchen Stromrichtung keine günstigen physiologischen Wirkungen erzielt werden, ist es in vielen Fällen ratsam, das erfindungsgemässe Verfahren derart abzuwandeln, dass der Körper einen vertikal nach untengerichteten Feld ausgesetzt ist und die negativen Sauerstoff-Ionen von unten nach oben fliessen. 



  Eigens hiezu sollen die als Ionenquellen dienenden   Glimm- oder Sprühentladungseinrichtungen   iiber den Raum verteilt im Fussboden oder auf dem Fussboden, bei Theatern und Vortragssälen in den Rückenlehnen der Sitze untergebracht oder durch in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquellen geladen, frei auf dem Boden unterhalb des Kopfhöhenniveaus, aufgestellt werden. Die von den lonenquellen ausgehenden Sau- 
 EMI3.1 
 elektrisches Feld in die Atemluft gezogen werden, indem man hiezu die Stärke jenes Feldes in einem durch die Verteilung der Sauerstoff-Ionen bestimmten ! Rhythmus kontinuierlich zwischen einem grossen und einem kleinen Wert schwanken lässt.

   Dabei werden Amplitude und Periodendauer dieses positiven Raumfeldes derart aufeinander abgestimmt, dass die negativen Sauerstoff-Ionen in der Phase hoher elektrischer Feldstärken vertikal in das   Ko1 > fhöhenniveau   gehoben und in der anschliessenden Phase niedriger Feldstärken hauptsächlich in horizontaler Richtung verteilt werden md trotz eines restlichen, am Kopf überhöhten positiven Raumfeldes mit der Luftkonvektion wie auch durch Diffusion in gewünschter Konzentration in die Atemluft gelangen.

   Es soll dabei allerdings auch noch einem ganz besonderen Erfordernis zu entsprechen sein, nämlich dass die maximale Änderungsgeschwindigkeit der Feldstärke des positi- 
 EMI3.2 
 im konstanten elektrischen Feld von 3000 V/m durch die   Körperbewegung   entstehen, noch einen Ionenstrom grösser als jenen, von dem der menschliche Körper draussen im normalen luftelektrischen Schönwetterfeld durchflossen wird. 



   Wie bei den ersten beiden Ausführungsformen   de. ; erfindungsgemässen Verfahrens wird auch   bei der letzteren die Sauerstoff-Ionenkonzentration in der Atemluft mit der negativen Aufladespannung der   Glimm - oder Sprwhentladungseinrichtungen auf   den gewünschten Wert eingestellt, u. zw. weitgehend unabhängig von der Ozonentwicklung der Entladungen. Letztere kann wieder unabhängig von dem Sauerstoff-Ionenstrom mit Hilfe eines veränderlichen Strombegrenzungswiderstandes oder einer Stromquelle mit veränderlicher Spannung im Wechselstromkreis der Entladungen auf einen die Geruchsteilchen eben absättigenden Wert eingestellt werden. 



   Bei der zweiten und dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist es möglich, den Abtransport der Sauerstoff-Ionen von den einzelnen Ionenquellen durch Konvektion bzw. mittels eines gefilterten Frisch-oder Zuluftstromes zu   unterstützen.   Bei der dritten   Ausführungsform   ist das sogar ganz besonders vorteilhaft, wenn die Ionenquelle hinter einem Schutzgitter angebracht ist. 



   Bei der zweiten und dritten Ausführungsform lässt sich erfindungsgemäss eine verhältnismässig gleichmässige homogene Erfüllung des gesamten Raumes mit Sauerstoff-Ionen erzielen, so insbesondere dadurch, dass man das Deckenfeld auch in der Nähe der Raumwände homogen gestaltet. Die Homogenisierung des Deckenfeldes kann erfindungsgemäss mit einem doppelschichtigen Wand-und Deckenbelag bewirkt werden, von dem die   a. t die   Wand bzw. Decke direkt angrenzende Schicht elektrisch hochisolierend und die darüber angebrachte Schicht halbleitend vorgesehen wird.

   Zur Aufrichtung des vertikalen elektrischen Feldes mittels einer regelbaren Gleichstrom quelle erhält die halbleitende Schicht zwei metallisch leitende   Stromznfüh : ungs-Elektrodenstreifen, von   denen der eine an der Fussbodenleiste und der andere an der Deckenleiste elektrischleitend angebracht wird. Um Feldinhomogenitäten an Fenstern und   Wänden   zu vermeiden, werden   Fenster- und Wandvorhänge   an ihrem oberen und unteren Saum mit besser halbleitenden oder metallisch leitenden Stromzuführungen versehen, und diese in ihrer Höhe mit dem halbleitenden Wandbelag bzw. mit   den oben erwähnten   metallisch leitenden Zuführungs-Elektrodenstreifen in elektrischen Kontakt gebracht. 



   Da sich die in der Luft enthaltenden Schwebstoffteilchea mit der Zeit an der Decke absetzen, empfiehlt es sich, den halbleitenden Deckenbelag entweder selbst abwaschbar auszuführen oder mit einem 

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 abwaschbaren Überzug zu versehen, der dem Ionenstrom wegen seiner geringen Stärke keinen merklichen Widerstand bietet. 



   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den im folgenden beschriebenen Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sowie aus den in den Fig. 1-5 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Hiebei zeigen Fig. 1 eine   Glimm- bzw. Sprühentladevorrichtung,   einmal in Ansicht und einmal im Schnitt nach LinieA-B, Fig. 2 ein Gerät erfindungsgemässer   Ausführung in seiner Gesamt-   heit, Fig. 3 eine Variante der Ausführung gemäss Fig. 2., Fig. 4 eine noch etwas andersartige Ausführungsform und Fig. 5 eine Glimm-bzw. Sprühentladevorrichtung in einer gegenüber Fig. 1 noch weiter abgeänderten Ausführungsform teils in Ansicht und teils in einem Schnitt nach Linie   C-D.   



   Die als Ionenquellen dienenden   Glimm- oder Sprühentladungen   werden aus einer mit Wechselstrom von beispielsweise 50 Hz gespeisten, gegenüber Erde hochohmig isolierten   Hochspannungswechselstrom-   quelle unterhalten, so etwa durch die auf 5000 V Überschlagsspannung und mit 1011 Ohm gegenüber Erde isolierte Sekundärwicklung 11 eines Hochspannungs-Netztransformators 5. Zur Regelung der Intensität der Entladungen dienen ein in dem primären oder sekundären Stromkreis vorgesehener veränderlicher Widerstand 8 oder mehrere Anzapfungen des Hochspannungstransformators (z. B. wie inFig. 3). Zur räumlichen Begrenzung und Stabilisierung der Glimm- bzw. Sprühentladungen dient ein Körper einfacher geometrischer Gestalt mit einer Isolierschicht, z.

   B. ein mit einer Emailschicht überzogener Blechzylinder oder, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, eine Glasplatte 1 (gegebenenfalls auch eine Glasglocke, ein gläserner Lampenschirm oder auch ein Glasrohr) mit einem gegen Berührung gesicherten leitfähigen Belag 2 auf der Innenseite als   wechselspannungsführende   Elektrode und mit unmittelbar auf der Aussenseite aufliegenden dünnen Drähten, metallischen Bändern oder Folienstreifen 3 aus einem schwer zerstäubbaren Metall als ungeschützte, nur Gleichspannung führende zweite Elektrode der   Glimm-oder Sprühentladun-   gen. Dabei wird vorteilhafterweise der erdkapazitätsarme Pol der Wechselstromquelle bzw. der Sekun- 
 EMI4.1 
 de 3 verbunden. 



   Um die Erdkapazität der geschlitzten Elektrode 2 samt ihrer   Stromzuführung   und dem mit ihr verbundenen Pol der Wechselstromquelle noch weiter zu verkleinern, und die äussere ungeschützte Elektrode 3 weitgehend frei von Wechselspannung zu machen, sind die Wechselstromquelle bzw. die Sekundärwicklung des   Hochspannungstransformators   und der Zuführungsdraht zur geschützten Elektrode 2 mit einem mit dem andern Pol der Wechselstromquelle verbundenen metallischen Schirm 13 umgeben, der seinerseits durch einen Isolationsüberzug zusammen mit der gesamten Wechselstromquelle auf mindestens 1011 Ohm gegen Erde isoliert ist. In diesem Falle dient der Kabelschirm zugleich als   Zuführung-   leitung zu der ungeschützten Elektrode der Glimm- oder Sprühentladungen. 



   Zur Aufrichtung des elektrischen Gleichfeldes, das die negativen Sauerstoff-Ionen aus den Entladungen herausziehen soll, wird die ungeschützte Elektrode 3 bzw. der eben erwähnte Schirm 13 mit Hilfe   eine"einseitig geerdeten,   in ihrer Spannung regelbaren Gleichstromquelle aufgeladen, wobei zur Vermeidung einer Hochspannungsgefahr der nicht geerdete Pol der Quelle unter Zwischenschaltung eines mindestens 109 Ohm betragenden Widerstandes mit der ungeschützten Elektrode bzw. dem Schirm zu verbinden ist. 



   Gemäss einer besonderen Ausführung der Erfindung kam der Hochspannungs-Netztransformator 5 in einer Schaltung gemäss Fig. 2 gleichzeitig zur Speisung der Glimm-oder Sprühentladungen 6 und zur Errichtung des Gleichfeldes 7 über diesen Entladungen dienen. Hiebei ist es möglich, unabhängig voneinander die Intensität der stabilisierten   Glimm-oder Sprühentladungen   sowie deren Ozonerzeugungsrate mit dem Vorschaltwiderstand 8 und die Stärke des Gleichfeldes sowie die Ausbeute an negativen Sauerstoff-Ionen an einem hochohmigen Potentiometer 9 zu regeln bzw. einzustellen, das zu einem die gleichgerichtete Wechselspannung glättenden Kondensator 10 parallelgeschaltet ist.

   Wie bereits oben beschrieben, ist die Sekundärwicklung 11 einschliesslich dem variablen Vorschaltwiderstand 8 und dem Gleichrichter 12 von einem Schirm 13 umgeben, der einerseits mit einem Pol der Sekundärwicklung und anderseits mit dem Schirm des konzentrischen Zuführungskabels 14 verbunden ist. Der Schirm 13 ist seinerseits von einem zweiten, geerdeten Schirm 15 umschlossen. Der Glättungskondensator 10, das hochohmige Potentiometer 9, der Sicherheitswiderstand 16, die hochisolierten Achsen des Drehwiderstandes 8   und des Drehpotentiometers 9, sowie der hochohmig isolierende äussere Überzug des konzentrischen Ka-   bels 14 sind somit einwandfrei abgeschirmt. Der   Sicherheitswiderstand   16 soll, wie schon oben gesagt worden ist, einen Widerstandswert   von : I1indens 109 Ohm   haben. 



   Falls man sich mit einer stufenweisen Regelung   der Ozon-und lonenproduktion zufrieden   geben will, 

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 EMI5.1 
 

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   Fig. 5 zeigt als Beispiel für eine solche Ionenquelle eine Glasröhre   1,   die innen mit leitfähigen Be- lägen 2 und aussen mit Sprühelektroden in Gestalt spiralig gelegter dünner Drähte 3 von etwa   0. 1 mm   Durchmesser zwischen zwei Halterungsschellen 30 versehen ist. Als Niederschlagselektroden für den im
Luftrückstrom enthaltenen Staub dienen die Metallfolien 31, die dem Glasrohr aufgeklebt sein können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur elektrischen Raumklimatisierung, dadurch gekennzeichnet, dass aus Wechselstrom-   Glimm - oder Sprühentladungen,   die auf einer stabilisierenden Isolierschicht an den Rändern von ihr aufgelegten dünnen Elektroden in auf Bruchteile eines Millimeters begrenzter Länge und in begrenzter Intensität unter Mitwirkung einer auf der andern Seite der Isolierschicht angebrachten flächenhaften Gegenelektrode erzeugt werden, bei selbst physiologisch unmerklicher Ozonerzeugung bzw.

   weitgehend unabhängig von der Ozonerzeugungsrate negative Sauerstoffionen mit Hilfe elektrischer Gleichfelder herausgezogen und durch elektrische und gegebenenfalls auch durch   Konvektions-und Diffusionskräfte   in die Atemluft gebracht werden, wobei mindestens eine der zur Aufrichtung der elektrischen Gleichfelder dienenden Elektroden halbleitend ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ionenquellen dienende Glimmoder Sprühentladungseinrichtungen über den Raum verteilt, an der Decke aufgehängt oder auf Tischen aufgestellt und durch eine in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquelle aufgeladen werden, deren Strom durch einen inneren Widerstand von mindestens 109 Ohm auf einen im Berührungsfalle unschädlichen oder überhaupt nicht fühlbaren Betrag begrenzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ionenquellen dienende Glimm - oder Sprühentladungseinrichtungen über den Raum verteilt, an der Decke unter einer als Elektrode dienenden, isoliert aufgehängten Zwischendecke angebracht und zusammen mit der Zwischendecke gegenüber dem Fussboden (Erde) durch eine in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquelle aufgeladen werden. deren Strom durch einen inneren Widerstand von mindestens 109 Ohm auf einen im Berührungfalle unschädlichen oder überhaupt nicht fühlbaren Betrag begrenzt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Ionenquellen dienende Glimmoder Sprühentladungseinrichtungen über den Raum verteilt, in oder auf dem Fussboden, bei Theater- und Vortragssälen in den Rückenlehnen der Sitze untergebracht oder-geladen durch in ihrer Spannung regelbare Gleichstromquellen - ftei unterhalb des Kopfhöhenniveaus aufgestellt und die von ihnen ausgehenden negativen Sauerstoffionen in die Atemluft durch ein z. B. von einer Deckenelektrode ausgehendes positives elektrisches Feld gezogen werden, dessen Stärke in einem durch die Verteilung der SauerstoffIonen bestimmten Rhythmus mit der angelegten Elektrodenspannung kontinuierlich zwischen einem grossen und einem kleinen Wert schwankt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen l, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der Sauerstoff-Ionen von der Ionenquelle in den Raum konvektiv mittels eines Frisch- oder Zuluftstromes unterstützt wird, so insbesondere, wenn die Ionenquelle hinter einem Schutzgitter angebracht ist.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass weitgehend unabhängig von der Ozonentwicklung der Glimm- oder Sprühentladungen, die mit Hilfe eines veränderlichen Strombegrenzungswiderstandes oder eines Spannungsstufenschalters im Wechselstromkreis der Entladungen auf einen die Geruchsteilchen eben absättigenden Wert eingestellt werden, die Sauerstoff-Ionenkonzentra- tion der Atemluft mit der Stärke des die Ionen aus den Entladungen herausziehenden Gleichfeldes bzw. mit der dieses Gleichfeld aufrichtenden veränderlichen Spannung der Gleichstromquelle innerhalb gewisser Grenzen auf irgendeinen jeweils gewünschten Wert gebracht wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abstimmen von Amplitude und Periodendauer des positiven Raumfeldes die negativen Sauerstoff-Ionen in der Phase hoher Feldstärke in vertikaler Richtung in das Kopfhiveau gehoben, in der Phase niedriger Feldstärke in horizontaler Richtung verteilt und bei etwaigem Vorhandensein eines restlichen positiven Raumfeldes durch Luftkonvektion in jeweils gewünschter Konzentration in die Atemluft gebracht werden.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen l, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei maximaler Än- EMI6.1 3000 V Im durc h die Körperbewegung entstehen.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei maximaler Änderungsgeschwindigkeit der Stärke des positiven Raumfeldes der im Körper hervorgerufene Verschiebung- <Desc/Clms Page number 7> strom nicht grösser als der Ionenstrom erzeugt wird, von dem der menschliche Körper draussen im nor- malen luftelektrischen Schönwetterfeld durchflossen wird.
    10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass sie im wesentlichen zusammengestellt ist aus einer gegenüber Erde hoch5pannungsisolierten Wechselstromquelle, so insbesondere aus einem mit Wechselstrom von beispielsweise 50 Hz gespeisten. mit seiner Sekundärwicklung auf 5000 V Überschlagspannung gegen Erde isolierten Hochspannungstrans- formator und einem der Regelung des Glimm- oder Sprühstromes dienenden veränderlichen Vorschalt- widerstand oder Spannungsstufenschalter und irgendeinem Isolierkörper, der z.
    B. ein emailliertes Stück Blech, eine Glasglocke, ein Glasrohr, ein gläserner Lampenschirm oder eine Glasplatte sein kann, auf einer seiner beiden Seiten mit einem gegen Berührung geschützten leitfähigen Belag und auf der andern Seite mit nach aussen freiliegenden dünnen Drähten, metallischen Bändern oder Folienstreifen aus schwer zerstäubbarem Metall besetzt ist, wobei der vor Berührung geschützte Blenhkörner bzw. Belag mit dem erdkapazitätsarmen Pol der Wechselstromquelle und die der Berührung"ugängliche Elektrode mit dem andern Pol verbunden ist, der seinerseits durch eine in ihrer Spannung regelbare Gleichspannungsquelle über einem Hochohmwiderstand von mindestens 1 Ohm gegenüber Erde auf Gleichspannung gehalten ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Pol der Wechselstromquel- le und der mit ihm verbundene Teil der Schaltung einschliesslich des Vprbindungsdrahtes zur berührungs- geschützten Innenelektrode (2) der Ionenquelle, von einem mit dem andern Pol verbundenen Erdungsschirm (13) umschlossen ist.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen Erde iso- lierte Wechselstrom quelle bzw. die Sekundärwicklung (11) des Hochspannungs-Netztransformators (5) so- wohl der Erzeugung der Glimm - oder Sprühentladungen als auch der Erzeugung der Gleichspannung dient, indem ein Glättungskondensator (10) für die Gleichspannung einerseits mit der nicht wechselspannungs- führenden Sprühelektrode (3) und anderseits über einen Gleichrichter (12) mit der wechselspannungsführenden, berührungsgeschützten Innenelektrode (2) verbunden und der veränderliche Abgriff eines über dem Glättungskondensator (10) liegenden hochohmigen Potentiometers (9) über einen Widerstand (16) von mindestens 109 Ohm an Erde gelegt ist.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenErdeisolierte Wechselstromquelle bzw. die Sekundärwicklung (11) des Hochspannungs-Netztransformators (5) gleichzeitig zur Erzeugung der Gleichspannung dient, indem der Glättungskondensator (10) für die Gleichspan- nung einerseits mit der flicht Wechselspannung führenden Sprühelektrode (3) und anderseits über einen Gleichrichter (12) und einen Stufenschalter (18) mit einer von mehreren Anzapfungen der Sekundärwicklung (11) verbunden und der Verbindungsdraht von Gleichrichter und Glättungskondensator über einen Hochohmwiderstand 16) von mindestens 109 Ohm an Erde oder den Nulleiter des Netzes gelegt ist.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vor Berührung geschützte Innenelektrode (2) der Ionenquelle über eine Schmelzsicherung (25) und einen der Regelung der Ozonerzeugung dienenden Stufenschalter (1 ì) mit diversen Zapfstellen der Sekundärwicklung (11) des Netztransformators (5) verbindbar und mittels eines Leerkontaktes des Stufenschalters von dem Wechselstromkreis der Glimmentladung abschaltbar vorgesehen ist.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hochohmwiderstand (16) von mindestens 109 Ohm ein zum Messen des Ionenstromes dienendes elektrostatisches Voltmeter (19) parallel zugeschaltet ist, 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht geerdete Pol des Ilochohmwider < ! ta.ldes (16) von mindestens 109 Ohm über einen mindestens dreimal grösseren Widerstand (26) mit der Steuerelektrode einer vorionisierten Glimmröhre (28) verbunden n deren Anoden kreis von einer gesonderten Wicklung (29) des Hochspannungs-Netztransformators (5) mit Strom versorgt wird.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Bemessung des Verbindungswiderstanddes (26) und der Steuerelektrodenkapazität (27), bei der mit jedem Lichtblitz der Glimmröhre (28) angezeigt wird, dass die Ionenquelle seit dem vorausgegangenen Lichtblitz eine bestimmte dekadische Zahl von negativen Ionen abgegeben hat.
    18. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte bzw. die Metallbänder oder Folienstreifen (3) nur einen Teil der äusseren Fläche der Isolierschicht (1) bedecken, während ein anderer Teil dieser Fläche von einer weiteren Flächenelektrode (31) bedeckt ist, die gegenüber Erde eine niedrigere Gleichspannung als die Sprühelektrode (3) führt, so dass in der rückströmenden Luft enthaltene <Desc/Clms Page number 8> geladene Schwebstoffteilchen sich auf der Elektrode (31) und nicht an der Sprühelektrode (3) niederschlagen.
    19. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ionenquelle durch ein sie umgebendes, mechanisch widerstandsfähiges Metallgitter geschützt ist, das elektrisch mit dem Schirm (13) des Kabels (14) verbunden und so weitmaschig ist, dass das elektrostatische Feld (7) noch in genügender Stärke bis zu der Sprühelektrode (3) durchgreift.
    20. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrichtung des vertikalen elektrischen Raumfeldes ein doppelschichtiger Belag auf Wänden und Decken dient, von dem die an Wand bzw. Decke direkt angrenzende Schicht elektrisch hochisolierend und die darüber angebrachte Schicht halbleitend ist, ferner zwei metallisch leitende Zuführungselektrodenstreifen, von denen die eine überall an der Fussbodenleiste und die andere überall an der Deckenleiste mit dem halbleitenden Belag in elektrischem Kontakt steht.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Fenster- und Wandvorhänge an ihren oberen und unteren Säumen mit leitenden Stromzuführungen versehen sind, die in ihrer Höhe mit der halbleitenden Schicht bzw. mit den metallisch leitenden Stromzuführungselektrodenstreifen der halbleitenden Schicht in elektrischen Kontakt stehen.
    22. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der halbleitende Deckenbelag abwaschbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278084B (de) * 1964-09-23 1968-09-19 Wolf Waehner Ionisationsroehre fuer Vorrichtungen zur Luftverbesserung
DE1679491B1 (de) * 1967-03-20 1970-08-27 Berckheim Graf Von Vorrichtung zur Erzeugung von unipolaren Luftionen,insbesondere zur elektrischen Klimatisierung von Raeumen,und Verfahren zu deren Betrieb

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DE1278084B (de) * 1964-09-23 1968-09-19 Wolf Waehner Ionisationsroehre fuer Vorrichtungen zur Luftverbesserung
DE1679491B1 (de) * 1967-03-20 1970-08-27 Berckheim Graf Von Vorrichtung zur Erzeugung von unipolaren Luftionen,insbesondere zur elektrischen Klimatisierung von Raeumen,und Verfahren zu deren Betrieb

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