DE3515157A1 - Bremsbacke fuer scheibenbremsen - Google Patents

Bremsbacke fuer scheibenbremsen

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DE3515157A1
DE3515157A1 DE19853515157 DE3515157A DE3515157A1 DE 3515157 A1 DE3515157 A1 DE 3515157A1 DE 19853515157 DE19853515157 DE 19853515157 DE 3515157 A DE3515157 A DE 3515157A DE 3515157 A1 DE3515157 A1 DE 3515157A1
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DE
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screw
leg
brake
locking
brake pad
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DE19853515157
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Mathias 8192 Geretsried Schörwerth
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Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Knorr-Bremse GmbH München, den 24.4.1985
Moosacher Straße 80 TPl-hn-ku
8000 München 40 unser Zeichen: 1845
Text.Nr.: 0101P
Bremsbacke für Scheibenbremsen 10
Die Erfindung betrifft Bremsbacken für Scheibenbremsen gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannt sind Bremsbacken, bei welchen der Bremsbelag in eine an drei Seiten geschlossene Schwalbenschwanzführung einschiebbar und durch einen schwenkbaren Verschlußriegel arretierbar ist. Bekannt sind auch Bremsbacken mit flachen Belagträgerblechen, welche eine Auskerbung aufweisen; diese können an einem Anschlagbolzen mit Schulter eingeschoben werden. Bei einer Bremsbackenhalterung dieser Art (DE-PS 1 625 726) stützt sich das Trägerblech an einem Ende an einem Kopfbolzen ab, während das entgegengesetzte Ende durch ein Verschlußstück mit hintergreifenden Lappen und Führungszunge mittels zweier Schrauben befestigbar ist.
Das Lösen des Trägerbleches ist bei derartigen Anordnungen verhältnismäßig zeitaufwendig, da die beiden Schrauben nach Lösen ihrer Sicherungen aufgeschraubt werden müssen; dabei besteht die Gefahr des Verlustes einer oder beider Schrauben oder sogar die Gefahr des Verlustes der Lasche. Beim Anziehen der Schrauben muß beträchtliche Kraft aufgewendet werden, um das Trägerblech mit ausreichender Verspannung in Richtung des am entgegengesetzten Ende der Trägerplatte befindlichen Kopfbolzens zu drücken.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bremsbacke der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß das Auswechseln von Bremsbelägen innerhalb kürzester Zeit vorgenommen
werden kann, ohne daß die Gefahr des Verlustes von Spannteilen etc. besteht. Es soll möglich sein, die erforderliche Vorspannung am Bremsbelag bzw. Trägerblech ohne zu hohen manuellen Aufwand vornehmen zu können. Auch soll es möglich sein, Bremsbelaghalter herkömmlicher, also mit einem Verschlußriegel versehener Konstruktion auf schnellösliche Konstruktion umzurüsten, ohne daß dies konstenaufwendiger Sonderarbeiten bedarf.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale nach Anspruch 1 und den diesen Merkmalen zugrundeliegenden allgemeinen Erfindungsgedanken.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Merkmalen weiterer Patentansprüche beinhaltet.
Der Verschlußriegel nach der Erfindung eignet sich insbesondere zum schnei löslichen Auswechseln von Bremsbelägen, er ist äußerst preisgünstig in der Herstellung und auch wartungsfreundlich. Der im Gießverfahren oder durch Schmieden gefertigte Verschlußriegel hat vorzugsweise winkelförmigen Querschnitt und ist um eine quer zum Bremsbelaghalter sich erstreckende Achse schwenkbar. Der Verschlußriegel greift mit einem vorzugsweise einen Haken oder eine Nase aufweisenden Schenkel an der Trägerplatte bzw. am Bremsbelag an, während ein zweiter, etwa rechtwinklig abstehender Schenkel mittels einer oder mehrerer Schrauben gegenüber dem Bremsbelaghalter verspannbar ist. Das Lösen und Verspannen der Bremsbeläge geschieht demnach durch Lösen oder Festziehen der Schraube bzw. der Schrauben. Die Schrauben müssen nur soweit aufgedreht werden, daß der als Sperrteil vorgesehene Schenkel des Sperriegels aus der Ebene des Trägerblechs bzw. der Trägerplatte herausgehoben werden kann. Dies bedeutet, daß sowohl der Verschlußriegel als auch die Schraube oder die Schrauben unverlierbar gehalten sind; das Auswechseln der Bremsbeläge kann also ohne weiteres unter erschwerten Einsatzbedingungen, also im freien Gelände vorgenommen werden.
Beim Lösen des Verschlußriegels bzw. der Verschlußriegel erweist sich die bezüglich der Mittellinie der Schraube außermittige Versetzung der Durchgangsbohrung im Verschlußriegel als besonders vorteilhaft, da während der beim Lösen auftretenden Schwenk- und Hebebewegung des Verschlußriegels die erforderlichen Relativbewegungen bezüglich der in ihrer Achse ortsfest bleibenden Schraube vollzogen werden können, ohne daß Verkantungen auftreten können. Sollte die Schraube unbeabsichtigt aus der sie aufnehmenden Bohrung im Bremsbelaghalter herausgedreht werden, dann bleibt sie infolge der Verwendung des Querstiftes unverlierbar am Verschlußriegel gehaltert. Dieser wiederum kann nicht vom Bremsbelaghalter herunterfallen bzw. sich in irgend einer Weise von diesem lösen, da seine Lagerzapfen gegenüber Anschlägen in Form von Arretierstiften zur Anlage kommen, wenn die beim Lösen benötigten Schwenk- und Hebebewegungen des Verschlußriegels vollzogen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig.l ist eine Teilschnittansicht eines Verschlußriegels nach
der Erfindung;
Fig.2 ist eine Draufsicht des Verschlußriegels nach Fig.l
unter gleichzeitiger Darstellung des am entgegengesetzten Ende des Bremsbelaghalters
befindlichen Kopfbolzens; und
Fig.3 ist eine der Fig.l vergleichbare Teil Schnittansicht des Verschlußriegels in seiner gelösten Position, in welcher das Herausklappen bzw. Herausschieben der Trägerplatte
mit dem Bremsbelag möglich ist.
Der in Fig.l dargestellte Verschlußriegel 1 gemäß der Erfindung ist an einem Ende eines Bremsbelaghalters 3 angeordnet. Am entgegengesetzten Ende des Bremsbelaghalters befindet sich ein auskragender Kopfbolzen 5
(Fig.2), an welchem sich ein Ende einer einen Bremsbelag 7 tragenden Trägerplatte 9 abstützt. Der Verschlußriegel 1 weist vorzugsweise Lagerzapfen 11, auf welche quer zum Bremsbelaghalter sich erstreckend in U-förmigen Lagernuten 13 des Bremsbelaghalters schwenkbar geführt sind. Zwischen den beiden Lagerzapfen erstreckt sich ein Hakenteil 15 des Verschlußriegels nach unten gerichtet (Fig.1 und 3); der Hakenteil 15 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig.l an seinem unteren Ende mit einer Nase 17 ausgestattet, welche gemäß strichlinierter Darstellung in Fig.2 bogenförmig ausgebildet ist und eine entsprechend ausgebildet" Ausnehmung 19 am Ende der Trägerplatte 9 übergreift.
Der von den Lagerzapfen 11 nach Fig.l in rückwärtiger Richtung sich erstreckende Schenkel 21 des Verschlußriegels 1 weist eine Bohrung 23 auf, durch welche sich eine Schraube 25 in ein im Bremsbelaghalter 3 befindliches Gewinde 27 erstreckt. Durch Anziehen der Schraube 25 kann der Verschlußriegel 1 in der Darstellung nach Fig.l im Uhrzeigersinn gerichtet festgezogen werden. Die hierbei auftretende Schwenk- oder Drehbewegung überträgt sich auf die Nase 17, welche dadurch die den Bremsbelag tragende Trägerplatte in Richtung des am anderen Ende des Bremsbelaghalters befindlichen Kopfbolzens 5 verspannt. Das Lösen des Verschlußriegels 1 geschieht durch Losdrehen der Schraube 25 (Fig.2) welche soweit zurückgedreht wird, bis die Nase 17 aus der Ebene der Trägerplatte 9 nach oben herausgenommen werden kann. In Fig.3 ist die obere Löseposition des Verschlußriegels dargestellt; in dieser Löseposition kann die den Bremsbelag 7 tragende Trägerplatte 9 entfernt und durch eine neue Trägerplatte ersetzt werden.
Um die vorstehend beschriebene Schwenkbarkeit des Verschlußriegels 1 und damit die Möglichkeit des Auswechselns einer Trägerplatte mit Bremsbelag zu ermöglichen, stützt sich der Kopf 29 der Schraube 25 auf einem geschlitzten, schalenförmigen Ring 31 ab, welcher seinerseits in einer schalenförmigen Ausnehmung 33 im Schenkel 21 geführt ist. Wie die Darstellung nach Fig.l erkennen läßt, verläuft die Mittellinie der Schraube 25 achsunsymmetrisch, d.h. versetzt bezüglich der Mittellinie der Bohrung 23 und der in Fortsetzung der Bohrung bestehenden Ausnehmung
33, wenn die verspannte Lage des Verschlußriegels besteht. Die Versetzung besteht auch gegenüber einer in Verlängerung der Bohrung 23 erweiterten Bohrung 35, welche im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig.l einen zum unverlierbaren Haltern der Schraube dienenden, diese durchsetzenden Querstift 37 aufnimmt. Die vorgenannte Versetzung dient dazu, das Lösen des Verschlußriegels 1, d.h. das Zurückschwenken des Verschlußriegels aus der in Fig.l dargestellten Lage in die in Fig.3 dargestellte Lage zu ermöglichen. Bei dem nach der Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet verlaufenden Zurückschwenken des Verschlußriegels 1, welches infolge der freien Lagerung des Lagerzapfens 11 gleichzeitig durch ein Anheben begleitet ist, verändert der schalenförmige Ring 31 seine Relativlage bezüglich der Ausnehmung 33, d.h. der Ring führt innerhalb der Ausnehmung eine gewisse Schwenkbewegung aus. Die exakte Abstützung des Schraubenkopfes ist auf diese Weise sichergestellt. Der Ring 31 kann, wie die Ansicht nach Fig.l und 3 erkennen läßt, in Form eines Sicherungsringes geschlitzt und vorgespannt sein, so daß er gleichzeitig zur Sicherung der Schraube in der Lage nach Fig.l dient.
Befindet sich der Verschlußriegel 1 in der Lage nach Fig.3, dann ist auch die vorgenannte Versetzung der Bohrung 23, der Bohrung 35 und der Ausnehmung 33 gegenüber der Mittellinie der Schraube ausgeglichen, da der Schenkel 21 des Verschlußriegels 1 während des Zurückschwenkens einer der Versetzung entsprechende Relativbewegung vollzieht. Das Schwenken des Verschlußriegels gegen den Uhrzeigersinn gerichtet als auch im Uhrzeigersinn gerichtet kann also hinderungsfrei geschehen; ein Verkanten der Schraube ist hierbei ausgeschaltet. Infolge der Versetzung der Bohrung 35 besitzt natürlich auch der Stift 37 ausreichend Freiheitsgrad der Relativbewegung, um den Verschlußriegel 1 in einer kombinierten Schwenk- und Drehbewegung aus der Lage nach Fig.l in die Lage nach Fig.3 bringen zu können.
Um den Austausch einer einen Bremsbelag tragenden Trägerplatte 9 vornehmen zu können, ist es, wie vorstehend erläutert ist, nötig, den Verschlußriegel gemäß Darstellung sowohl gegen den Uhrzeigersinn gerichtet zu verschwenken als auch gleichzeitig etwas anzuheben,
derart, daß die Lagerzapfen 11 vom Boden ihrer Lagernuten 13 etwas angehoben werden. Das Anheben geschieht derart, daß die Nase 17 frei von der Ausnehmung 19 der Trägerplatte 9 kommt, so daß die Trägerplatte vom Bremsbelaghalter abgeklappt bzw. abgehoben werden kann. Nach einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, die Trägerplatte 9 in schwalbenschwanzförmigen seitlichen Profilen des Bremsbelaghalters zu führen. In diesem Fall kann die Trägerplatte nach Herausschwenken des Verschlußriegels aus den Schwalbenschwanzführungen herausgezogen werden.
Wie die Darstellung nach den Fig.l - 3 erkennen läßt, sind in den vom Bremsbelaghalter auskragenden, die Lagernuten 13 bildenden Laschen 39 Arretierstifte 41 seitlich eingesetzt, derart, daß sie in montierter Lage die Lagerzapfen 11 übergreifen. Auf diese Weise können die Lagerzapfen 11 nicht aus ihrer Lagernut 33 herausgehoben werden, d.h. der Verschlußriegel 1 ist unverlierbar am Bremsbelaghalter geführt. Die Arretierstifte werden nach der Montage, d.h. nach Einsetzen des Verschlußriegels 1 in sie aufnehmende Bohrungen eingeschlagen; sollte es erforderlich sein, den Verschlußriegel vollständig vom Bremsbelaghalter zu lösen, dann ist es erforderlich, die beiden Arretierstifte 41 aus ihren Aufnahmebohrungen heraus auszuschlagen, was ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann. Anstelle der Arretierstifte 41 können natürlich auch andere geeignete Halte- oder Arretierelemente verwendet werden, welche die Lagernuten 13 in anderer Weise übergreifen. In jedem Fall ist es erforderlich, daß ein Anschlag für die beiden Lagerzapfen 11 vorgesehen ist. Es wurde vorstehend erläutert, daß die Schraube 25 unverlierbar am Verschlußriegel 1 geführt ist, da sie einerseits von ihrem Kopf und andererseits vom Querstift 37 gehaltert ist. Anstelle des Querstiftes 37 kann nach einer weiteren Ausführungsform auch ein Sicherungsring vorgesehen sein. Hierbei sind Sicherungsringe derjenigen Bauart verwendbar, welche seitlich durch Aufspreizen über den Schaft der Schraube geführt werden können. In weiterer Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, vorzugsweise bei Bremsbelaghaltern mit Schwalbenschwanzführung, zwei Verschlußriegel der beschriebenen Bauart vorzusehen, wobei sich diese
nebeneinander erstrecken, d.h. da3 ein Paar von derartigen Verschlußriegeln vorgesehen ist. Die Verschlußriegel können hierbei durch einen Mittelsteg miteinander verbunden sein, so daß das Öffnen und Schließen der Verschlußriegel in gemeinsamer Bewegung geschieht.
Kurzfassung
Bei einer Bremsbacke für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen ist zum Befestigen der einen Bremsbelag (7) tragenden Trägerplatte (9) ein Verschlußriegel (1) vorgesehen, welcher um eine quer zum Bremsbelaghalter (3) sich erstreckende Achse schwenkbar ist und mittels eines Hakenteils (15) an der Trägerplatte (9) angreift, derart, daß die Trägerplatte (9) zwischen einem Widerlager in Form eines Kopfbolzens (5) und dem Verschlußriegel (1) verspannbar ist. Der Verschlußriegel (1) ist mit Hilfe von unverlierbar geführten Lagerzapfen (11) am Bremsbelaghalter (3) schwenkbar angeordnet; zum Fixieren des Verschlußriegels (1) in seiner Verschlußlage ist ein vom Verschlußriegel auskragender Schenkel (21) vorgesehen, welchen eine Schraube (25) durchdringt. Die Schraube ist im Gewindeeingriff mit einer Bohrung im Bremsbelaghalter. Vorzugsweise ist die von der Schraube durchsetzte Bohrung (23) im Schenkel (21) des Verschlußriegels hinsichtlich ihrer Mittelachse versetzt zur Mittelachse der Schraube, derart, daß die Schraube einen ausreichenden Freiheitsgrad der Relativbewegung gegenüber der von ihr durchdrungenen Bohrung (23) besitzt, wenn der mit dem Schenkel verbundene Verschlußriegel aus der verspannten Lage in die gelöste Freigabeposition geschwenkt wird. Die Schraube (25) ist ihrerseits unverlierbar am Schenkel (21) geführt, um das vollständige Herausdrehen aus der Bohrung des Bremsbelaghalters zu ermöglichen.
Knorr-Bremse GmbH Moosacher Straße 8000 München München, den 24.4.1985 TPl-hn-ku unser Zeichen: 1845 Text.Nr.: 0101P
Bezugszeichenli ste
1 Verschlußriegel
3 Bremsbelaghalter
5 Kopfbolzen
7 Bremsbelag
15 9 Träger
11 Lagerzapfen
13 Lagernut
15 Hakenteil
17 Nase
20 19 Ausnehmung
21 Schenkel
23 Bohrung
25 Schraube
27 Gewi nde
25 29 Kopf
31 Ring
33 Ausnehmung
35 Bohrung
37 Querstift
30 39 Lasche
41 Arretierstift

Claims (6)

Knorr-Bremse GmbH München, den 24.4.1985 Moosacher Straße 80 TPl-hn-ku 8000 München 40 unser Zeichen: 1846 Text.Nr.: 0101P Patentansprüche
1. Bremsbacke für Scheibenbremsen von Schienenfahrzeugen, mit einem Bremsbelaghalter für den an einer Trägerplatte befestigten Bremsbelag, der sich an einem Widerlager an einem Ende des Bremsbelaghalters abstützt und am entgegengesetzten Ende mittels eines Verschlußriegels in seiner Lage fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (1) um eine quer zum Bremsbelaghalter (3) sich erstreckende Achse schwenkbar gelagert als auch gegenüber dieser Achse begrenzt höhenbeweglich geführt ist und mittels wenigstens eines Hakenteils (15), am Ende des Bremsbelages (7) angreifend, diesen in Richtung des Widerlagers verspannt, daß wenigstens ein unter rechtem Winkel vom Hakenteil (15) abstehender Schenkel (21) des Verschlußriegels mittels einer unverlierbaren, am Schenkel geführten Schraube (25) gegenüber dem Bremsbelagbehalter (3) verspannbar ist, und daß die von der Schraube (25) durchsetzte Bohrung (23) des Schenkels
(21) eine Öffnungsweite besitzt, welche dem Maß der Relativbewegung zwischen Schraube und Schenkel bei Drehung desselben entspricht.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (1) in Querrichtung bezüglich des Bremsbelaghalters sich erstreckende, in im wesentlichen U-förmigen Lagernuten (13) geführte Lagerzapfen (11) aufweist, und daß die Mündung der Lagernuten (13) jeweils durch ein nach Einführen der Lagerzapfen fixierbares Sperrelement (Arretierstift 41) verschließbar ist.
3. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kopf (29) der Schraube (25) mittels eines schalenformigen Ringes (31) an der Oberseite des Schenkels (21) abstützt, wobei der Ring (31) seinerseits schwenkbar in einer schalenformigen Ausnehmung (33) an der Oberseite des Schenkels geführt ist, wobei die Ausnehmung (33) in Fortsetzung der Bohrung (23) so besteht, daß die Mittelachsen der Ausnehmung und der koaxial dazu bestehenden Bohrung bezüglich der Mittelachse der Schraube versetzt sind, derart, daß die Versetzung dem Ausma(3 der Relativverschiebung zwischen Schraube und Schenkel bei Verdrehung desselben entspricht.
4. Bremsbacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (31) als Drehsicherungselement gegenüber der Schraube (25) wirkend ausgebildet ist.
5. Bremsbacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der bezüglich des Kopfes (29) der Schraube (25) entgegengesetzten Seite des Schenkels (21) ein Querstift (37) den Schaft der Schraube durchdringt, derart, daß die Schraube (25) mittels des Schraubenkopfes einerseits und des Querstiftes andererseits unverlierbar am Schenkel (21) gehaltert ist.
6. Bremsbacke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagernuten (13) zur Aufnahme der schwenkbaren Lagerzapfen (11) des Verschlußriegels (1) in an der Oberseite des Bremsbelaghalters (3) befindlichen Laschen (39) ausgebildet sind und daß die Arretierstifte (41) in einer die Mündungen der Lagernuten übergreifenden Position in Bohrungen der Laschen einführbar sind, derart, daß die Lagerzapfen begrenzt höhenbeweglich zwischen der Basis der Lagernuten einerseits und den Arretierstiften andererseits unverlierbar am Bremsbelaghalter (3) geführt sind.
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GB08609576A GB2174773A (en) 1985-04-26 1986-04-18 Brake lining holder

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