DE3515062C2 - - Google Patents

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DE3515062C2
DE3515062C2 DE19853515062 DE3515062A DE3515062C2 DE 3515062 C2 DE3515062 C2 DE 3515062C2 DE 19853515062 DE19853515062 DE 19853515062 DE 3515062 A DE3515062 A DE 3515062A DE 3515062 C2 DE3515062 C2 DE 3515062C2
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Philipp Von 4800 Bielefeld De Wallenberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • F21V9/12Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light with liquid-filled chambers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters
    • G02B5/24Liquid filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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Description

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Farbfilterein­ richtung für Scheinwerfer zur Erzeugung eines gleich­ mäßigen, in seiner Farbe und Intensität stufenlos regel­ baren farbigen Lichtbündels, insbesondere für Bühnenbeleuchtung, unter Verwendung von zwischen zwei planpa­ rallelen durchsichtigen Scheiben angeordneten flüssigen oder gasförmigen, lichtschwächend wirkenden Stoffen mit veränderbarer Schichtdicke, wobei beide Scheiben mit­ tels eines elastischen Randes zur Bildung eines in seiner Dicke veränderbaren Behälters für das Filterme­ dium verbunden sind.
Aus der Absorptionsphotometrie ist es nach dem Lambert­ schen und dem Beerschen Gesetz bekannt, durch eine gegebene Schichtdicke eines festen, flüssigen, gasför­ migen oder gelösten Stoffes bewirkte Lichtschwächung für bestimmte Wellenlängen spektralphotometrisch zu ermitteln (Handbuch der Physik, Band XIX, Herstellung und Messung des Lichts, Verlag von Julius Springer, 1928, Seite 636 ff.). Hieraus ist u. a. auch bekannt, daß sich die Lichtschwächung durch Änderung der Schichtdicke und/oder durch die wirksame Stoffmenge variieren läßt, wobei die Lichtschwächung und die Schichtdicke in logarithmischer Abhängigkeit voneinan­ der stehen.
Von dieser Erkenntnis ausgehend stellt sich der Er­ findung die Aufgabe, eine verstellbare Farbfilterein­ richtung für Scheinwerfer zur Erzeugung eines gleich­ mäßigen, in seiner Farbe und Intensität stufenlos regelbaren farbigen Lichtbündels zu entwickeln, die mit geringem technischen Aufwand und mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
Auf diese Weise sollen insbesondere die Nachteile bei bekannten Beleuchtungseinrichtungen behoben werden, die darin bestehen, daß die bekannten Einrichtungen tech­ nisch zu aufwendig und umständlich zu bedienen sind. Außerdem ist die Auswahl der erreichbaren Farbnuancen schwierig erreichbar.
So ist aus der GB-PS 2 12 390 ein Lichtfilter mit einem flüssigen Medium zwischen zwei planparallelen, ver­ schiebbaren Glasplatten bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Scheibe in einem Gehäuse fest eingesetzt, während die verschiebbare Scheibe an einem Kolben befestigt ist, der im Gehäuse verschoben werden kann.
Der technische Aufwand ist bei dieser bekannten Vor­ richtung erheblich, weil in dem aufwendigen Gehäuse ein geschliffener Zylinder eingearbeitet werden muß, in dem ein kompliziert abzudichtender Kolben mit dem Glasplat­ tenboden eingesetzt werden kann. Außer der schwierigen Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinder im Gehäuse ist eine schwergängige Verstellung der plan­ parallelen Scheiben unvermeidbar.
Ferner muß das Medium noch in umständlicher Weise in einen außerhalb der Vorrichtung befindlichen Behälter verdrängt werden.
Die obengenannte Aufgabe wird mit den im Hauptanspruch angegebenen Mitteln gelöst.
Mit einer nach diesen Merkmalen ausgebildeten Farbfil­ tereinrichtung, mit zwei hintereinander angeordneten veränderbaren Behältern und unterschiedlichen Farbme­ dien ist bereits ein großer Bereich des Farbenspektrums erzielbar, während gemäß einer Weiterbildung mit drei hintereinander angeordneten Behältern und mit Farbme­ dien im Rot-, Gelb- und Blaubereich eine stufenlose Regelung im wesentlichen aller Farbnuancen des gesamten Farbenspektrums und zusätzlich eine stufenlose Regelung der Intensität des austretenden Lichtbündels erzielt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Filterein­ richtung mit zwei Behältern,
Fig. 2 eine Filtereinrichtung mit drei Behältern.
In Fig. 2 ist eine Farbfiltereinrichtung 1 mit einer feststehenden Scheibe 2 und zwei verschiebbaren Schei­ ben 3 und 3 1 schematisch dargestellt, wobei die Schei­ ben 2, 3 und 3 1 auf Führungsschienen parallel zuein­ ander verschiebbar sind. Die Führungsschienen 4 sind fest miteinander verbunden. Die Scheibe 2 ist in Füh­ rungen gehalten, die auf den Führungsschienen 4 ver­ schiebbar und an einer beliebigen Stelle mittels der Feststelleinrichtungen 8 auf den Führungsschienen 4 fixierbar sind.
Die Bewegung der verschiebbaren Scheiben 3, 3 1 auf den Führungsschienen 4 erfolgt zweckmäßig mittels der Servomotoren 10, die jeweils über ein Getriebe im Füh­ rungselement 9 die verschiebbaren Scheiben 3, 3 1 über eine Verzahnung 11 in beiden Richtungen verschieben können und damit den Abstand 5 1 bzw. 5 2 zwischen den planparallelen Flächen der Scheiben 2, 3 und 3 1 nach Bedarf vergrößern bzw. verkleinern. Das Volumen des flüssigen Filtermediums 23 wird bei Veränderung des Abstandes 5 1, 5 2 in den Bereichen des elastischen Ran­ des 12 verdrängt. Der elastische Rand 12 ist zweckmäßig als Faltenbalg ausgebildet und ist schlauchartig über einen axialen Vorsprung der Scheibe geschoben. Mittels eines Spannbandes 14, z. B. einer Schlauchklemme, ist der Faltenbalg 12 gas- und flüssigkeitsdicht mit den beiden benachbarten Scheiben 2, 3 und 3 1 fest ver­ bunden. Der Faltenbalg 12 kann auch am radialen Umfang 13 des axialen Vorsprungs verklebt oder - z. B. bei gleichartigem Material - miteinander verschweißt sein.
Auf diese Weise wird bei Verwendung von zwei unter­ schiedlichen Filtermedien 23 und 23 1 eine feststehende Scheibe 2 eingespart.
In Fig. 2 ist eine Filtereinrichtung mit drei veränder­ baren Behältern dargestellt, wobei die verschiebbaren Scheiben 3, 3 1 und 3 2 jeweils unabhängig voneinander mittels der Servomotoren 10 und nach Wahl der einzelnen Abstände 5, 5 1 und 5 2 verschiebbar sind. Mit einer solchen kompakten Einrichtung und drei verschiedenen Filtermedien, gelb, rot und blau sind im wesentlichen alle Nuancen der Spektralfarben stufenlos einstellbar.

Claims (8)

1. Verstellbare Farbfiltereinrichtung für Scheinwerfer zur Erzeugung eines gleichmäßigen, in seiner Farbe und In­ tensität stufenlos regelbaren farbigen Lichtbündels, insbesondere für Bühnenbeleuchtung, unter Verwendung von zwischen zwei planparallelen durchsichtigen Schei­ ben angeordneten flüssigen oder gasförmigen, licht­ schwächend wirkenden Stoffen mit veränderbarer Schicht­ dicke, wobei beide Scheiben mittels eines elastischen Randes zur Bildung eines in seiner Dicke veränderbaren Behälters, für das Filtermedium verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von zwei zusammenhängen­ den veränderbaren Behältern (26, 26 1) drei planparal­ lele Scheiben (2, 3, 3 1) mittels elastischer Ränder (12) verbunden sind, wobei zur Veränderung der Behäl­ terdicke wenigstens eine der Scheiben parallel zu den anderen verschiebbar angeordnet ist.
2. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Scheiben (2, 3, 3 1; 2 1, 3 2) unter Bildung von drei Behältern (26, 26 1, 26 2) mit veränder­ barer Dicke miteinander kombiniert angeordnet sind.
3. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rand (12 ) als Fal­ tenbalg ausgebildet, über je einen axialen Vorsprung der Scheiben (2, 3) geschoben und auf dessen Rand (13) mit einem Spannband oder einer Schlauchklemme (14) befestigt ist.
4. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2, 3) aus Plexiglas bestehen.
5. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rand (12) aus Kunststoff besteht und mit den Scheiben verklebt oder verschweißt ist.
6. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren und die fixier­ baren Scheiben (2, 3) auf parallelen Führungsschienen (4) bewegbar sind.
7. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verschiebbaren Scheiben (3) mittels Servomotoren (10) bewegbar sind.
8. Farbfiltereinrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Servomotoren (10) über eine loga­ rithmische Steuerung verstellbar sind.
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GB212390A (de) * 1900-01-01
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