DE3514580A1 - Magaziniervorrichtung fuer kreisscheibenfoermige montageteile - Google Patents

Magaziniervorrichtung fuer kreisscheibenfoermige montageteile

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DE3514580A1 DE19853514580 DE3514580A DE3514580A1 DE 3514580 A1 DE3514580 A1 DE 3514580A1 DE 19853514580 DE19853514580 DE 19853514580 DE 3514580 A DE3514580 A DE 3514580A DE 3514580 A1 DE3514580 A1 DE 3514580A1
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Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 4790 Paderborn Beierling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
    • B65G33/06Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed and guided by parallel screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Magazin;iervorrichtung für kreisscheibenförmige
  • Montageteile Die Erfindung bet-rifft eine Magaziniervorrichtung für krei55cheibenfö'm'jge Montageteile, insbes. Emballagendeckel und Böden, bei der mindestens drei Wendelförderer in einem Gestell, achsparallel um einen Deckelumfang vorzugsweise in- Glei~chverteilung angeordnet und mit einem synchronen.Antrieb verbunden sind, bei der endseitig der Wendelfördeer ein Querförderer angeordnet ist und an den Förderern Me-lder und Markierer für eine wendelpositionsgerechte Deckelübergabe angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, Embalfagendeckel und -böden in vertikalen Trockentürmen kontinuierlich zu fördern, wobei eine Dichtmasse in der Deckelrandzone angetrocknet wird. Die Fördervorrichtung ist in der Weise ausgebildet, daß mehrere vertikale Wendel mit ihren Windungen jeweils von verschiedenen Seiten um die horzontal liegenden Deckelränder greifen, wobei mehrere Deckel - jeweils pro Wendelwindung einer - übereinander zu liegen kommen. Durch synchrones Drehen der Wendel werden die Deckel vertikal gefördert. Diese kontinuierlich arbeitenden Fördertürme sind fest installiert und für eine bestimmte Durchlaufzeit und Durchlaufrichtung ausgelegt. Alle Deckel sind ständig in Bewegung, so daß ständig Antriegsleistung benötigt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Deckelmagaziniervorrichtung zu offenbaren,«bei der in beliebiger Zeitfolge Deckel ein- und/oder ausgespeichert werden können und die Speicherkapazität abschnittsweise erweiterbar ist, jedoch nur ein Abschnitt des Magazins zum Ein- und Ausspeichern angetrieben werden muß.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Querförderer in einem Gestellteil angeordnet ist, das mit dem Gestell kuppelbar ist und ein Motor und ein Antriebsrad des Antriebes und der Melder einerseits im Gestellteil angeordnet sind, sowie andererseits im Gestell der synchrone Antrieb und der Markierer so angeordnet sind, daß diese im gekuppelten Zustand zusammenwirken.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ist es, das auswechselbare Gestell mit allseitig schwenkbaren Rädern zu versehen, so daß Magazin für Magazin gefüllt oder geleert und an beliebige Anlagenteile, z.B. eine Presse, eine, Beschichtungsanlage-, einen Trockenofen, eine Faßverschließeinrichtung usw. oder ein Zwischenlager angeschlossen bzw.
  • in diese eingebracht werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist der Antrieb reservierbar ausgeführt, so daß die Magaziniervorrichtung als temporärer Zwischenpuffer dienen kann, der in beliebiger Folge beschickt und entleert werden kann und so zum Ausgleichen von Taktunregelmäßigkeiten einzelner Verarbeitungsstufen bei der Deckelproduktion und deren Verbrauch in einer Verschließeinrichtung dient.
  • Die Magaziniervorrichtung kann vertikal stehend, vorzugsweise untenseitig, mit einem Förderband als Querförderer gekoppelt werden oder obenseitig mit Saugnapfgreifern bedient werden oder horzontal liegend mit vertikal stehenden Scheiben, z.B. Deckeln oder Böden betrieben werden. Hierzu wird vorteilhaft ein Übergang zwischen der vertikalen und der horizontalen Betriebsweise durch eine Schwenkvorrichtung ermöglicht. In der horizontalen Betriebsweise fallen die Deckel, jeweils endseitig herausgeschraubt, nach unten heraus, wo sie über Rutschen und Führungen ohne weitere Hilfsmittel in die gewünschte Verarbeitungsposition gleiten. Der Betrieb von je zwei Hebe- und Schwenkvorrichtungen für Deckel- und Bodenzuführung zu einer Faßverschließanlage ist als eine vorteilhafte Anwendung am Beispiel gezeigt.
  • Die Deckel bzw. Böden fallen aus dem einen oder anderen Magazin jeweils schräg nach links oder rechts zwischen den Wendelförderern hindurch vor das offene Ende der Faßzarge. Ist eine Magazin leer, fördert das andere und das leere wird von der Schwenkvorrichtung abgesetzt und durch ein volles ersetzt, das dann in Entleerungsposition hochgeschwenkt wird. Die Verschließvorrichtung arbeitet dadurch ohne Unterbrechung.
  • Auch wenn die Magazine mit einem Förderband oder einer Greifervorrichtung bedient werden, ist das Auswechseln eines leeren bzw. vollen Magazins gegen ein anderes sehr einfach und mit einfachen Mitteln auch automatisch vorzunehmen. Die zweckmäßige Ausgestaltung, die ein sicheres Kuppeln der Förderer ohne kritische Toleranzprobleme der Positionierung und einen exakten Betrieb ermöglicht, ist an Hand der Fig. 1 bis 6 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Magaziniervorrichtung in Seitenansicht mit Förderbandanschluß.
  • Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt zu Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt ein Detail zu Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine Magazinhebe- und -schwenkvorrichtung in Seitenansicht.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung von vier Vorrichtungen nach Fig. 4 an einer Faßverschließvorrichtung im Grundriß.
  • Fig. 6 zeigt einen vertikalen Auschnitt zu Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt beispielsweise eine Magaziniervorrichtung, bei der in einem Gestell 10 drei Wendelförderer 11, 12, 13 achsparallel senkrecht in Lagern 17, 18 gelagert sind. Unter dem Gestell 10 sind schwenkbar die Räder 29 angebracht, so daß das Magazin bzw. Gestell 10 beliebig verfahren werden kann. An den Achsen 19 der Wendelförderer 11, 12, 13 sind Kettenzahnräder 21, 22, 23 befestigt über die eine Kette 20 herumgeführt ist, so daß alle Achsen 19 jeweils fest zueinander orientiert stehen. In die Kette 20 greift ein weiteres Zahnkettenantriebsrad 24, das auf dem Antrieb 30 sitzt, der an dem Gestellteil 31 montiert ist. Ein Spanner 25 sorgt für einen spielfreien Kettensitz. Das Gestellteil 31 ist über eine Riegelvorrichtung 32 mit konischer Führung an das Gestell 10 exakt orientiert festgekoppelt. Es enthält einen Querförderer 40, 41, 42, der aus einem Förderband 40, einer Umlenkung 41 und einem steuerbaren Antrieb 42 besteht. Die Umlenkung 41 liegt zwischen zwei Wendelförderern 11, 12 in deren unteren Endbereichen, so daß ein horizontal auf dem Band 40 transportierter Deckel 1 von den Wendelförderern übernomm-en werden kann. Ober nach oben offene, trichterförmig angeordnete Schienen 26 - s. Fig.2 - wird ein zugeführter Deckel mittig zwischen die Wendelförderer 11, 12 geleitet. Ln höhe des Deckelniveaus haben diese schlitzartigen Ausnehmungen 16, durch die der Deckel hindurchpaßt, und auf der anderen Seite liegen ebenso nach oben offene Schienen 27, die einen Deckel führen, solange er nicht von dem Gewinde des gegenüberliegenden Wendelförderers 13 erfaßt ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist zur Erleichterung des Quertransportes eine Deckels zwischen die Wendelförderer das Gewinde 15 endseitig auf die mehrfache Steigung des übrigen Gewindes 14 ausgezogen, so daß die Ausnehmungen 16 nicht im Bereich des Gewindeaufsatzes liegen. Das Gewinde ist zweckmäßig als Wendel aus Blech auf den Kernzylinder aufgeschweißt. Die Steigung des im Speicherbereich liegenden Gewindes 14 läßt zwischen benachbarten Windungen etwas Spiel über der Dicke eines Deckeles. Die drei Gewinde der Spindeln stehen jeweils um 1200 gegeneinander versetzt, so daß die Deckel horizontal an drei Punkten aufliegen. Analog wie das untere dargestellte Gewindeende kann auch das obere mit größerer Steigung für einen Quertransportanschluß ausgeführt sein.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Innenflächen 161 der Ausnehmungen 16 parallel gegenüberliegend stehen müssen, damit der Freiraum für die Einführung des Deckels gegeben ist. An dem Wendelförderer 12 sind deshalb zwei Markierer 54, 55, z.B. Nocken, die mit den Positionsmeldern 52, 53 zusammenarbeiten, deren Steuersignalgebung so zu der Winekelposition des Förderers ausgerichtet sind, daß die im Bild gezeigte, freie Druchgangsstellung und die Bremsbereiche bei Vor-bzw. Rücklauf signalisiert werden. Die Siganle der Melder 50, 54, 55 werden in einer an die Antriebe 30, 42 angeschlossenen Steuervorrichtungen 61 mit den jeweils extern vorgegebenen Ein- bzw. Ausspeichersignalen S entsprechend in bekannter Weise verknüpft. Die Beendigung eines jeweiligen Deckelübergabevorganges wird durch den Dekkelpositionsmelder 50 signalisiert, der z.B. ein Metallsensor ist und in dem Bereich zwischen den Rand eines eingespeicherten und eines ausgespeicherten Deckels 1, angeordnet ist. Sobald ein Deckel eingespeichert ist, wird das Förderband gebremst, und die Wendelförderer 11, 12 zentrieren mit ihren Kanten 16A der Ausnehmungen 16 den Deckel und nehmen ihn dann mit der Gewindefläche 15 auf.
  • Eine andere Art der Deckelübergabe, die sich insbes. für die Bedienung von oben eignet, ist die Ab- oder Zuführung durch die Endseite mittels einer Hubvorrichtung, die vorzugsweise mit Saugnäpfen ausgestattet ist. Eine weniger genaue Winkelpositionierung der Wendelförderer ist bei dieser Art der Zu- oder Abführung erforderlich.
  • Sofern die Deckel untenseitig heraus fallengelassen werden, muß die Kette 20 einen entsprechenden Freiraum lassen und jeweils ein Umlenkrad vorgesehen werden.
  • Eine andere Art der Querförderung der Deckels aus dem Magezin zeigt Fig. 4. Die Hebe- und Schwenkvorrichtung 70, 75, 76 wird mit dem Rahmen 10 des Magazins gekoppelt und hebt und schwenkt diesen um ca. 900, so daß die Wendelförderer 11, 12, 13 horizontal oder annähernd horizontal liegen. Das Gestell 70 ist feststehend und im Schwenklager 77 ist der Schwenkrahmen 76 gelagert, so daß der Schwenkantrieb 75, der ein Zylinder mit Kolben i-st und am Gestell 70 bzw. Rahmen 76 angelenkt ist, das mit der Riegelvorrichtung 71 angekuppelte Magazin heben und verschwenken kann. Dabei bewegt sich d-e-ssen Schwerpunkt etwa auf einen Halbkreis, und der Kraftangriff ist über den Schwenkweg vorteilhaft so gestaltet, daß ein großer Hebelarm gegeben ist, wenn die größte Hebearbeit geleistet werden muß, und er abnimmt, wenn das Magazin im wesentlichen nur noch geschwenkt wird.
  • In dem Schwenkrahmen 76 sind ein Kettenantrieb 74 sowie Deckel- und Winkelpositionsmelder 72, 73 für die Wendelförderer angeordnet, so daß dieser entsprechend vorgegebenen Anforderungssignalen S über die Steuervorrichtung 62 betrieben werden kann. Vertikal stehende Deckel können somit endseitig dem Magazin zugeführt bzw. von dort entnommen werden. Insbes. ist es vorteilhaft, endseitig mit den Wendelförderern herauszuschrauben und über Gleitbahnen direkt dem Verarbeitungsort zuzuführen.
  • Fig. 5 zeigt eine Faßverschließvorrichtung 80, die Fußzargen 81 gleichzeitig mit Deckel und Boden verschließt.
  • Für die Zuführung der Deckel und Böden sind paarweise Schwenkvorrichtungn 70A, 70B, 70C, 70D vorgesehen, die die gefüllten Magazine bzw. die leeren Gestelle 1OA,10B, 10C, 10D in die horizontale Position 10E, 10F, 10G, 10H heben und schwenken, so daß deren Deckelaustrittsöffnungen nahe der Verschließposition der Faßzarge zu liegen kommen, bzw. die leeren wieder austauschen und absetzen.
  • In Fig. 7 ist schematisch ein Schnitt in der Deckeltransportebene gezeigt. Während das eine Magazin geleert wird, wird das jeweils andere gegen ein volles ausgetauscht. Die Deckel gleiten auf der U-för.migen Führungsschiene 82A bzw. 82B in die Position der Faßzarge 81, wo sie anschließend von dem Verschließwerkzeug erfaßt wird.
  • Die Aufstellung jeweils zweier Magazine in Entleerungsstellung ermöglicht einen pausenlosen Betrieb der Verschließeinrichtung bei Magazinwechsel.
  • Auch eine Entleerung mit Greifern, die wahlweise aus einem von zwei Magazine in Entleerungsstellung ermöglicht einen pausenlosen Betrieb der Verschließeinrichtung bei Magazinwechsel. Auch eine Entleerung mit Greifern, die wahlweise aus einem von zwei Magazinen erfolgt, führt zu einer gleichen pausenlosen Beschickung der Verschließeinrichtung. Beide Magazine sind dann mit je einem Antrieb der Wendelförderer gekuppelt, und der gleiche Greifer nimmt wahlweise von einem der Magazine einen Deckel und befördert ihn in eine Wende- und Zuführvorrichtung.
  • Die dargestellten Beispiele können je nach Anwendung variiert werden; so kann das Magazin schräg gelagert werden, Quertransporte können beidendig angeordnet werden, das Förderband kann durch einen Schieber ersetzt werden, die Antriebe können durch andersartige ersetzt werden usw., die Erfindung wird davon nicht berührt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Magaziniervorrichtung für runde Scheiben, beispielsweise Emballagendeckel, bei der mindestens drei Wendelförderer (11, 12, 13) in einem Gestell (10) achsparallel um einen Deckelumfang angeordnet und mit einem synchronen Antrieb (20, 21, 22, 23; 24, 30) verbunden sind, bei der endseitig der Wendelförderer (11, 12, 12) ein Querförderer (40, 41, 42) angeordnet ist und an den Förderern (40, 11, 12, 13) Melder (50; 52), und Markierer (54) für eine wendelpositionsgerechte Deckelübergabe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (40, 41, 42) in einem Gestellteil (31) angeordnet ist, das mit dem Gestell (10) kuppelbar ist und ein Motor (30) und ein Antriebsrad (24) des Antriebes und der Melder (52) einerseits im Gestellteil (31) angeordnet sind sowie andererseits im Gestell (10) der synchrone Antrieb (20, 21, 22, 23) und der Markierer (54) so angeordnet sind, daß diese im gekuppelten Zustand zusammenwirken.
    2. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) mit Rädern (29) bodenseitig bestückt ist, von denen vorzugsweise eines schwenkbar gelagert ist.
    3. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20, 21, 22, 23) aus einer Kette (20)- und Zahnrädern (21, 22, 23) besteht und das Antriebsrad (24) ein Zahnrad ist und die Kette (20) im Bereich des Antriebsrades (24) in einer, vorzugsweise U-förmigen Kettenführung (24A) liegt.
    4. Magaziniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß die Wendelförderer (11, 12), die dem Querförderer (40) benachbart angeordnet sind, in der Höhe, in der jeweils ein Deckel (1) von Querförderer (40) transportiert wird, jeweils eine Ausnehmung (16) haben, deren Innenflächen (161) voneinander einen Abstand haben, der etwas größer als der Dekkeldurchmesser (DD) ist, so daß ein Deckel (1) frei passieren kann, daß die Wendelförderer (11, 12, 13) einen solchen Kerndurchmesser (DK) haben und in einem solchen Abstand zueinander stehen, daß ein Deckel (1), zentrisch gelegen, geringen Freiraum dazwischen hat, aber der Abstand der Wendelkernwandungen jeweils zueinander geringer als der Deckeldurchmesser (DD) ist und daß der Markierer (54) so zum Positionsmelder (52) angeordnet ist, daß dieser eine solche Wendelfördererposition signalisiert, in der sich die Ausnehmungen (16) jeweils gegenüberl iegen.
    5. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (42, 30) der Förderer reversierbar sind und je ein Markierer (54, 55) und Positionsmelder (52, 53) einander zugeordnet sind, die ein Abschalt- und Bremssignal für den Vorlauf bzw. den Rücklauf in Relation zu der Stellung melden, in der sich die Ausnehmungen (16) gegenüberliegen.
    6. Magaziniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (18) der Wendelförderer (11, 12, 13) im Gestell (10) so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Deckelumfang frei eingeschrieben werden kann, so daß Deckel axial entnehmbar bzw. zuführbar sind.
    7. Magaziniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelförderer (11, 12, 13) endseitig auf einem Abschnitt mindestens von der Länge entsprechend der Dicke eine Deckels freie Lagerachsen (19) haben, die einen geringeren Achsdurchmesser (DA), als der Kerndurchmesser (DK) ist, haben, und der freie Abstand jeweils zwischen diesen Lagerachsen (19) weiter als der Deckeldurchmesser (DD) ist.
    8. Magaziniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel förderer (11, 12, 13) senkrecht stehen und der Querförderer (40, 41, 42) aus einem Förderband (40) besteht, dessen Umlenkung (41) zwischen zwei Wendelförderern (11, 12) angeordnet ist, und daß einer der Positionsmelder (50) ein Deckelmelder ist, der ein Signal abgibt, wenn ein Deckel in den Wendelförderer (11, 12, 13) vollständig eingeführt bzw. aus diesem ausgeführt ist.
    9. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Förderebene des Querförderers (4o0) nach oben offene, L-förmige Führungsschienen (26, 27) auf die Lagerachsen (19) bzw. Ausnehmungen (16) hin orientiert angeordnet sind, von denen die außenseitig gelegenen Schienen (26) trichterförmig verengend verlaufen, und daß die Gewindefläche (14, 15) der Wendelförderer (11, 12, 13) im Bereich der Ausnehmung (16) ein auf die mehrfache Steigung ausgezogenes Gewinde (15) ist, die übrige Steigung jedoch so groß ist, daß der Freiraum zwischen den Gewindegängen etwas höher als die Dicke eines Deckels ist.
    10. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer eine Hebe-und Schwenkvorrichtung (70) ist, an die das Gestell (10) mit vertikal stehenden Wendelförderern (11, 12, 13) kuppelbar ist und dabei mit dem Antrieb (74) und den Meldern (72, 73) gekoppelt wird, die auf einem Schwenkrahmen (76) angeordnet sind und zusammen mit dem Rahmen (10) durch einen Schwenkantrieb (75) schwenk- und hebbar sind, so daß die Wendelförderer (11, 12, 13) geschwenkt horizontal liegen und Deckel vertikal orientiert zuoder abgefördert werden können oder vorzugsweise endseitig herausgefördert, herausgfallen.
    11. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (77) so angeordnet ist, das sich der Schwerpunkt des Magazins etwa auf einem Viertelkreis bewegt, und daß der Schwenkantrieb (75), vorzugsweise eine Pneumatikkolben-Zylinderanordnung, so an dem Schwenkrahmen (76) und dem stehenden Teil der Schwenkvorrichtung (70) angelenkt ist, daß dessen Hebelarm groß ist, wenn die Bahn des Schwerpunktes senkrecht ist und um so geringer ist, je flacher diese Bahn verläuft.
    12. Embal lagenverschl ießvorrichtung mit Magaziniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbes.
    nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschließvorrichtung jeweils endseitig der Position der Zarge (81) eine, vorzugsweise nebeneinander zwei, Hebe- und Schwenkvorrichtung (70) so angeordnet sind, daß endseitig herausfallende Deckel bzw. Böden jeweils auf Führungsschienen (82A, 82B) vor die Faßenden gleiten, wobei ggf. die jeweils zweite Schwenkvorrichtung (70) mit der zugehörigen ersten wechselweise und versetzt betrieben wird.
    43 Magaziniervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelförderer (11, 12, 13) senkrecht stehen und der Querförderer aus einem Greifer, vorzugsweise mit Saugnäpfen, besteht, der in das Gestell (10) zentrisch zwischen den Wendelförderern jeweils bis auf einen aus den Gewindegängen (14) der Wendelförderer herausgeförderten Deckel zugreift und, wenn ein Positionsmelder das Vorhandensein eines freiliegenden Dekkels signalisiert, diesen weiterfördert, vorzugsweise vertikal schwenkt und an eine Faßverschließvorrichtung übergibt oder der entsprechend umgekehrt, einen Deckel zentrisch zuführt, worauf bei vorliegen der Meldung des Positionsmelders die Wendelförderer (11, 12, 13) den Deckel zentrieren und aufnehmen.
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