DE3514356A1 - Vorrichtung fuer die zufuehrung von stabfoermigen werkstuecken zu einer bearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung fuer die zufuehrung von stabfoermigen werkstuecken zu einer bearbeitungsmaschine

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DE3514356A1
DE3514356A1 DE19853514356 DE3514356A DE3514356A1 DE 3514356 A1 DE3514356 A1 DE 3514356A1 DE 19853514356 DE19853514356 DE 19853514356 DE 3514356 A DE3514356 A DE 3514356A DE 3514356 A1 DE3514356 A1 DE 3514356A1
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actuating
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Bernd 5828 Ennepetal Stursberg
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung für die
  • Zuführung von stabförmigen Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine, z.B. zu einer Schere, einer Stanze oder dergleichen, - mit einem auf Schienen verfahrbaren Transportwagen und einer an dem Transportwagen angeordneten Spannzange, wobei der Transportwagen an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen und die Spannzange zur Aufnahme und Freigabe der zu bearbeitenden Werkstücke über eine Betätigungseinrichtung fernbet ätigb ar ist. Bei Vorrichtungen dieser Zweckbestimmung werden bekanntlich an die Genauigkeit der Zuführung und damit der Steuerung der Antriebsvorrichtung sehr hohe Anforderungen gestellt. - Es versteht sich, daß die Werkstücke z.B. auf einem Rollgang aufliegen, unter dem der Transportwagen läuft, und zwischen dessen Transportrollen die Spannzange arbeitet .
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung besteht die Antriebsvorrichtung aus einem Antriebsmotor und einem Getriebe, die auf den Transportwagen angeordnet sind und über ein Ritzel mit einer ortsfesten Zahnstange kämmen, die als Meßzahnstange ausgebildet ist. Die Betätigungseinrichtung für die Spannzange arbeitet mit Zylinderkolbenanordnungen, die hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden. Sowohl für den Antriebsmotor als auch für die Betätigungseinrichtung muß die Energie über entsprechende Kabel- oder Schlauchleitungen zugeführt werden, die mit entsprechenden Finrichtungen bei der Bewegung des Transportwagens mitgeführt werden müssen. Das alles ist aufwendig, wi.rfl jedoch für erforderlich gehal Lell, wei l sowohl für den Transportwagen als auch hir die Helälig#ingseinrichtting eine sehr genaue Steuerung nach Programm erforderlich isi.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß auf dem Transportwagen ein mitgeführter Antriebsmotor mit Getriebe nicht mehr erforderlich ist und die Betätigungseinrichtung auf einfache Weise, unter Verzicht auf Zylinderkolbenanordnungen, in Funktion gesetzt werden kann, und zwar bei sehr genauer Steuerung, auch nach Programm.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Antriebsvorrichtung zumindest zwei über eine Antriebstrommel sowie über eine Umkehrtromrnel geführte Zugmittel aufweist, von denen eines, nämlich das Transportwagenzugmittel, mit beiden Enden an den Transportwagen, von denen ein anderes, nämlich das Spannzangenbetätigungszugmittel, mit dem einen Ende mittelbar oder unmittelbar an den Transportwagen, mit dem anderen Ende an die Betätigungseinrichtung für die Spannzange angeschlossen ist, und daß die Umkehrtrommel des Spannzangenbetätigungszugmittels in Transportrichtung des Transportwagens verstellbar sowie die Spannzange dadurch betätigbar ist. - Transportwagen mit Betätigungseinrichtung für ein Zusatzelement, die an ein Zugmittel angeschlossen sind, welches über eine Antriebstrommel sowie über eine Umkehrtrommel geführt ist, sind an sich in den verschiedensten Zweigen der Technik bekannt, erlauben jedoch ohne weiteres nicht einerseits eine genaue Steuerung der Bewegung des Transportwagens, auch nach Programm, andererseits unabhängig davon die Steuerung einer Betätigungseinrichtung. Bei diesen bekannten Transportwagen steuert das für die Bewegung eingerichtete Zugmittel durch Veränderung der Zugmittelspannung auch die Betätigungseinrichtung. Erfindungsgemäß kann die genaue Steuerung der Bewegung des Transportwagens erfolgen, weil der Transportwagen von einem selbständigen Zugmittel bewegt wird, welches ausreichend genau über die Steuerung der Antriebstromrnel bewegbar ist, während unabhängig davon, z.B. nach besonderem Programm und an beliebigen Stellen am Wege des Transr)ortwagens über ein anderes Zugmittel die 13etätigtlngscinrichtung und damit die Spannzange geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Es versteht sich, daß die Zugmittel über die Antriebstrommel so geführt werden, daß eine Beeinträchtigung der Steuerun gsgen auigkeit durch Schlupf der Zugmittel auf der Antriebstrommel nicht eintritt. Dazu kann mit Formschluß oder besonderem Reibungsschluß gearbeitet werden.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zwei Transportw agenzugmittel und ein Sp annzan genbetätigun gszugmittel aufweist. Mit zwei Transportwagenzugmitteln wird gearbeitet, damit der Transportwagen auf seinen Führungsschienen ohne Verkantungszwänge geführt werden kann und große Zugkräfte aufgebracht werden können. Zweckmäßigerweise läuft das Spannzangenbetätigungszugmittel in der Mitte zwischen diesen beiden Transportwagenzugmitteln.
  • Die Betätigungseinrichtung der Spannzange besitzt z.B. ein Betätigungshebelgetriebe und eine Rückstellfeder, wobei das Spannzangenbetätigungszugmittel an das Betätigungshebelgetriebe angeschlossen ist. Die Betätigungseinrichtung für die Spannzange kann so eingerichtet sein, daß die Spannzange zur Aufnahme bzw. zur Freigabe des Werkstückes lediglich geöffnet und geschlossen wird. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist insoweit jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange gegenüber dem Transportwagen um eine horizontale Achse schwenkbar und das Spannzangenbetätigungszugmittel an die Spannzange so angeschlossen ist, daß bei Betätigung zuerst eine Schwenkbewegung der Spannzange nach oben und danach eine Schließbewegung der Spannzange erfolgen. Auf tliesc Weise wird erreicht, daß ein aufzunehiiendes Werkstück sicher <rfaßi wird, auch wenn es fertigungsbedingte Verformungen aufweist und nicht auf genauem Niveau vorliegt.
  • I)ie Zrlgnlittel der erfindungsgeriiäßen Vorrich Ititig können beispielsweise als Stahlband ausgeführt sein, auch als Stahlband mit Formschlußelementen, die mit Formschlußelententen an der Antriebstrommel und gegebenenfalls an der Umkehrtrommel kämmen. Einfacher ist es jedoch, die Zugmittel als Stahlseile auszubilden, die dellntlngsarm ausgeführt sind, wobei mit einer gemeinsanien Antriebstrommel für die Stahlseile gearbeitet werden kann. Man kommt auch mit dehnungsarmen Stahlseilen zu einer ausreichenden Genauigkeit bei der Steuerung der Bewegungs- und Betätigiingsabläufe.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Zuführung von stabförmigen Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 mit weiteren, konstruktiven Details.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist für die Zuführung von stabförmigen Werkstücken 1 zu einer Bearbeitungsmaschine, z.B. zu einer Schere, einer Stanze oder dergleichen, bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein auf Schienen 2 verfahrbarer Transportwagen 3 und eine an dem Transportwagen 3 angeordnete Spannzange 4. Der Transportwagen 3 ist an eine Antriebsvorrichtung 5 angeschlossen. Die Spannzange 4 ist zur Aufnahme und Freigabe der zu bearbeitenden Werkstücke 1 über eine Betätigungseinrichtung 6 betätigbar. Die Werkstücke 1 sind im übrigen auf einem in Fig. 2 angedeuteten Rollgang 7 geführt. Unter dem Rollgang 7 läuft der Transportwagen 3, zwischen benachbarten Transportrollen 8 arbeitet die Spannzange 4.
  • Die Antriebsvorrichtung 5 weist zumindest zwei über eine Antriebstrommel 9 sowie über eine Umkehrtrommel 10, 11 geführte Zugmittel 12, 13 auf. Von den Zugmitteln 12, 13 ist zumindest eines, nämlich das Transportwagenzugmittel 12, mit beiden Enden an den Transportwagen 3 angeschlossen. Von den Zugmitteln 12, 13 ist ein anderes, nämlich das Spannzangenbetätigungszugmittel 13, mit dem einen Ende unmittelbar oder mittelbar an den Transportwagen 3, mit dem anderen Ende an die Betätigungseinrichtung 6 für die Spannzange 4 angeschlossen. Die Umkehrtrommel 11 des Spannzangenbetätigungszugmittels 13 ist in Transportrichtung des Transportwagens 3 verstellbar und die Spannzange 4 ist dadurch betätigbar. Insoweit machen die Pfeile 14 in der Fig. 2 die Funktionszusammenhänge deutlich. Man erkennt insbesondere, daß durch die Verstellung der Umkehrtrommel 11 für das Spannzangenbetätigungszugmittel 13 eine Zugkraft auf die Betätigungseinrichtung 6 für die Spannzange 4 ausgeübt wird, so daß die Spannzange 4 betätigt werden kann. Irn Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Antriebsvorrichtung 5 zwei Transportwagenzugmittel. 12 und ein Spannzangenbetätigungszugmittel 13 auf.
  • Die Betätigungseinrichtung der Spannzange 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Betätigungshebelgetriebe 6 mit Rückstellfeder 15.
  • Das Spannzangenbetätigungsmittel 13 ist an dem entsprechenden Hebel 16 des Betätigungshebelgetriebes 6 angeschlossen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Spannzange 4 gegenüber dem Transportwagen 3 um eine horizontale Achse 17 schwenkbar. Das Spannzangenbetätigungzugmittel 13 ist an die Spannzange 4 so angeschlossen, daß bei Betätigung zuerst eine Schwenkbewegung der Spannzange 4 von unten nach oben erfolgt und danach das Schließen der Spannzange 4 bewirkt wird.
  • so daß ein Werkstück 1 sicher erfaßt werden kann. Die Zugmittel 12, 13 sind beispielsweise dehnungsarme Stahlseil.e.

Claims (5)

  1. Vorrichtung für die Zuführung von stabförmigen Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine Patentansprüche: 1. Vorrichtung für die Zuführung von stabförmigen Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine, z.B. zu einer Schere, einer Stanze oder dergleichen, -mit einem auf Schienen verfahrbaren Transportwagen und einer an dem Transportwagen angeordneten Spannzange, wobei der Transportwagen an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen und die Spannzange zur Aufnahme und Freigabe der zu bearbeitenden Werkstücke über eine Betätigungseinrichtung fernbetätigbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung (-5) zumindest zwei über eine Antriebstrommel (9) sowie über eine Umkehrtrommel (10, 11) geführte Zugmittel (12, 13) aufweist, von denen eines, nämlich das Transportwagenzugmittel (12), mit beiden Enden an den Transportwagen (3), von denen ein anderes, nämlich das Spannzangenbetätigungszugmittel (13), mit dem einen Ende mittelbar oder unmittelbar an den Transportwagen (3), rnit dem anderen Ende an die Betätigungseinrichtung (6) für die Spannzange (4) -angeschlossen ist, und daß die Umkehrtrommel (11) des Spannzangenbetätigungszugmittels (13) in Transportrichtung des Transportwagens (3) verstellbar sowie die Spannzange (4) dadurch betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (5) zwei Transportwagenzugmittel (12) und ein Spannzangenbetätigungszugmittei (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung der Spannzange (4) ein Betätigungshebeigetriebe (6) und eine Hückstellfeder (15) aufweist und das Spannzangenbetätigungszugmitte] (13) an das Betätigungshebelgetriebe (6) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (4) gegenüber dem Transportwagen (3) um eine horizontale Achse (17) schwenkbar und das Spannzangenbetätigungszugmittel (13) an die Spannzange (4) so angeschlossen ist, daß bei Betätigung zuerst ein Schwellkerl der Spannzange (4) und danach eine Schließbewegung der Sl)annzange (4) erfolgen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (12, 13) als dehnungsarme Stahlseile ausgebildet sind und eine gemeinsame Antriebstrommel (9) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0228551A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-15 PEDDINGHAUS CORPORATION a Corporation under the laws of the State Delaware Vorschubvorrichtung für Werkstücke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228551A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-15 PEDDINGHAUS CORPORATION a Corporation under the laws of the State Delaware Vorschubvorrichtung für Werkstücke
EP0228551A3 (en) * 1985-12-23 1988-11-02 Peddinghaus Corporation A Corporation Under The Laws Of The State Delaware Workpiece advancing apparatus

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