DE3514345A1 - Atembeutel - Google Patents

Atembeutel

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DE3514345A1
DE3514345A1 DE19853514345 DE3514345A DE3514345A1 DE 3514345 A1 DE3514345 A1 DE 3514345A1 DE 19853514345 DE19853514345 DE 19853514345 DE 3514345 A DE3514345 A DE 3514345A DE 3514345 A1 DE3514345 A1 DE 3514345A1
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breathing bag
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breathing
hollow cylinder
bag
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DE19853514345
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DE3514345C2 (de
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Klaus-Dieter Dipl.-Ing. Dahrendorf
Volker Hünnebeck
Udo Dipl.-Ing. 1000 Berlin Mushold
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/08Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Claims (4)

  1. Atembeutel Patentansprüche 1. Atembeutel mit einem im Innern angeordneten Luftverteiler und einem vom Atembeutel umgebenden Atemschlauch für ein vor der Brust zu tragendes Kreislaufatemschutzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß a) der Luftverteiler als ein nach oben und unten offener Hohlzylinder (2) ausgebildet ist, der sich senkrecht durch den Atembeutel (1) erstreckt, b) zwischen der Wand des Atembeutels (1) und dem Hohizylinder (2) ein Ringkanal besteht und c) die Lufteintrittsöffnung (3) an der Unterseite diametral zu der Luftaustrittsöffnung (5) an der Oberseite des Atembeutels angeordnet ist (Fig. 1).
  2. 2. Atembeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausatemschlauch (6) durch den Hohizylinder (2) geführt ist.
  3. 3. Atembeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) der Luftverteiler als ein an den Seiten offener Hohizylinder (9) ausgebildet ist, der sich waagerecht durch den Atembeutel (1) erstreckt, b) zwischen der Wand des Atembeutels (1) und dem Hohizylinder (9) ein Ringkanal besteht, und c) die Lufteintritts- (3) und die Luftaustrittsöffnung (5) in der Mantelfläche des ringförmigen Atembeutels (1) jeweils diametral zueinander angeordnet ist (Fig. 2).
  4. 4. Atembeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausatemschlauch (6) in dem Ringkanal geführt ist.
    Die Erfindung betrifft einen Atembeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei einem bekannten Atembeutel mit asymmetrischem Lufteintritt vom Chemikalkanister der gattungsgemäßen Art, unterteilt ein im Atenbeutel in einer Schräglage verIaufender Luftverteiler den Atembtutel in zwei über einen Luftspalt in Verbindung stehende Kammern (DE-PS 31 11 795).
    Hierdurch soll die aus dem ChemikalkanistJr austretende warme Luft an die Seitenflächen des Atembeutels gelenkt und somit ein Wärnaustausch mit der Umgebungsluft erreicht werden. Dieser Wärmeaustajsch ist jedoch ungenügend, da die mit der kühlenden Umgebungsluft in Verbindung stehende Oberfläche des Atembeutels begrenzt ist. Deshalb ist hier zusätzlich ein Wärmeaustauscher im Atembeutel vor dem 'inatemschlauch erforderlich.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Atembeutel zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln die Temperatur der Einatemluft und die Berührungstemperatur im Atembeutelbereich herabgesetzt wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Atembeutel der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die besondere Ausführung und Anordnung des Luftverteilers im Atembeutel als ein an den Seiten offener Hohlzylinder, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, einerseits eine zusätzliche Wärmeaustauschfläche zur Verfügung steht, und andererseits durch die Bewegung des Atembeutels im Betrieb, bedingt durch Ein- und Ausatmung, d. h. Füllen und Leeren des Atembeutels, eine sogen. Pumpwirkung erreicht wird, die einen schnellen und effektiven Wärmeaustausch herbeiführt.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Atembeutels mit angeschlossenem Chemikalkanister, wobei sich der erfindungsgemäße Hohlzylinder als Luftverteiler senkrecht durch den Atembeutel erstreckt, und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels nach der Erfindung, wobei der Hohlzylinder als Luftverteiler sich waagerecht durch den Atembeutel erstreckt.
    Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist im Innern eines Atembeutels 1 ein nach oben und unten offener Hohlzylinder 2 als Luftverteiler angeordnet, der sich senkrecht durch den Atembeutel 1 erstreckt. Mit seiner inneren Mantelfäche steht der Hohlzylinder 2 mit der Umgebungsluft in Verbindung. Der Hohlzylinder 2 erfüllt neben den Funktionen als Luftverteiler und als zusätzliche Wärmeaustauschfläche zur äußeren Atembeutel-Mantelfläche noch eine weitere Funktion, nämlich die der Wärmeabfuhr aus dem Atembeutel, hervorgerufen durch den Schornsteineffekt des Hohlzylinders 2.
    An der Unterseite des Atembeutels befindet sich eine Lufteintrittsöffnung 3, durch die die regenerierte und durch die exotherme Reaktion des Chemikals Wärme aufnehmende Atemluft aus dem Chemikalkanister 4 in den Atembeutel 1 -strömt. Eine Luftaustrittsöffnung 5 befindet sich an der Oberseite des Atembeutels 1, und zwar diametral zur Lufteintrittsöffnung 3. Durch diese Maßnahme erfolgt ein asymmetrisches Durchströmen der Atem-luft im Atembeutel, d. h.: um zur Luftaustrittsöffnung 5 zu gelangen, wird die aus dem Chemikalkanister 4 in die Lufteintrittsöffnung 3 einströmende warme Atemluft gezwungen, den Ringkanal des Atembeutels quer, von unten nach schräg oben, zu durchströmen. Durch den Hohlzylinder 2 als Luftverteiler erfährt die aus der Chemikalpatrone 4 in die Lufteintrittsöffnung 3 als gerichteter Strom eintretende Atemluft eine Störung, wodurch eine Verwirbelung der warmen Atemluft erfolgt, die eine optimale Luftverteilung im Atembeutel 1 bewirkt, d. h., die wärmeaustauschenden Flächen des Ringkanals werden voll beaufschlagt. Dadurch wird die warme Atemluft im Atembeutel 1 wesentlich abgekühlt. Ein Überdruckventil 8 im Atembeutel 1 läßt überschüssige angesammelte Atemluft abströmen.
    Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Atembeutels, der einen ähnlichen Aufbau gemäß der Fig. 1 aufweist, jedoch für seine Gebrauchslage um 900 gedreht ist. Das bedeutet, daß der Luftverteiler als ein an den Seiten offener Hohlzylinder 9 sich waagerecht durch den Atembeutel 1 erstreckt. Zwischen der Wand des Atembeutels 1 und dem Hohlzylinder 9 besteht ebenfalls ein Ringkanal. Die Anschlüsse für den Einatemschlauch 7 und dén-Ausatemschlauch 6 sowie die Lufteintrittsöffnung 3 und die Luftaustrittsöffnung 5 sind hierbei in der Mantelfläche des ringförmigen Atembeutels 1 angeordnet. Der Ausatemschlauch 6 wird im Ringkanal geführt. Die Atemluft durchströmt den Atembeutel asymmetrisch, d. h.: quer, von unten nach schräg oben. Durch die ringförmige Ausbildung des Atembeutels strömt die warme Atemluft entlang der Ringmantelflächen des Hohlzylinders 9 und des Atembeutels 1.
    Die Atemluft kühlt sich hierbei ab.
    - Leerseite -
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840606A1 (de) * 1988-12-02 1990-06-07 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit mehreren regenerationspatronen und atembeutel
DE4137331C2 (de) * 1991-11-13 1994-09-01 Auergesellschaft Gmbh Chemikalsauerstoffgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111795C2 (de) * 1981-03-20 1983-03-17 Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin Atembeutel mit einem im Innern angeordneten Luftverteiler

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DE3111795C2 (de) * 1981-03-20 1983-03-17 Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin Atembeutel mit einem im Innern angeordneten Luftverteiler

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DE3514345C2 (de) 1987-03-05

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