DE3512777A1 - Verwendung eines stahles mit zumindest 1% kohlenstoff und zumindest einem carbidbildenden legierungselement fuer baumaschinen-maschinenteile - Google Patents

Verwendung eines stahles mit zumindest 1% kohlenstoff und zumindest einem carbidbildenden legierungselement fuer baumaschinen-maschinenteile

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DE3512777A1 DE19853512777 DE3512777A DE3512777A1 DE 3512777 A1 DE3512777 A1 DE 3512777A1 DE 19853512777 DE19853512777 DE 19853512777 DE 3512777 A DE3512777 A DE 3512777A DE 3512777 A1 DE3512777 A1 DE 3512777A1
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Description

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
τ, 4.
Die Erfindung bezieht sich auf Baumaschinen-Bauteile, insbesondere für Baumaschinen-Werkzeuge einschließlich Gesteinszerkleinerungswerkzeuge, die im Kontakt mit einem zu manipulierenden Baustoff und/oder Baugrund eine abrasive Beanspruchung erfahren, und zwar spezieller auf die Verwendung eines besonderen Stahles für diese Baumaschinen-Bauteile.
Üblicherweise werden Baumaschinen-Bauteile der angegebenen Zweckbestimmung aus einem verschleißfesten Stahl, z. B. einem hochlegierten Manganstahl, hergestellt. Diese Werkstoffe lassen sich kaum schmieden, die Baumaschinen-Bauteile müssen daher gegossen werden und besitzen eine gußbedingte Struktur, die für die Aufnahme der abrasiven Beanspruchung nicht dressiert und daher nicht optimal ist. Darüber hinaus stört, daß Bauteile aus den genannten Werkstoffen spanabhebend nur schlecht zu bearbeiten sind. Bei Baumaschinen-Maschinenteilen der angegebenen Zweckbestimmung sind jedoch spanabhebende Bearbeitungen, sei es zur Anpassung, zur Schärfung von Schneiden, beim Einbringen von Befestigungsbohrungen o. dgl. erforderlich. Im übrigen eignen sich die bekannten Baumaschinen-Maschinenteile für Gesteinszerkleinerungsarbeiten kaum, weil sie häufig nicht die dafür erforderliche Härte aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baumaschinen-Maschinenteil zu schaffen, welches durch Schmieden herstellbar ist, alle auftretenden abrasiven Beanspruchungen bei hoher Standzeit aufnimmt und darüber hinaus auch für Gesteinszerkleinerungsarbeiten einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Verwendung eines Stahles mit zumindest 1 % Kohlenstoff sowie mit Zusatz von zumindest einem carbidbildenden Legierungselement als Werkstoff für Bau-
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3112777
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
maschinen-Maschinenteile, insbesondere für Baumaschinen-Werkzeuge einschließlich Gesteinszerkleinerungswerkzeuge, die im Kontakt mit einem zu manipulierenden Baustoff und/oder Baugrund eine abrasive Beanspruchung erfahren, mit der Maßgabe, daß die Baumaschinen-Maschinenteile geschmiedet sind und (im Schliff bild) einen Faserverlauf aufweisen, der mit der Hauptrichtung der abrasiven Beanspruchung zusammenfällt. Nach bevorzugter Ausführungsform ist das carbidbildende Legierungselement Chrom. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung die weitere Maßgabe, daß das Legierungselement Chrom zumindest 10 Gew.-% ausmacht. Zweckmäßigerweise wird ein Stahl einer Richtanalyse mit
C 1,0 bis 2,2 %,
Si 0,1 bis 0,4 %,
Mn 0,15 bis 0,45 %,
Cr 11,0 bis 12,0 %,
Rest Eisen und übliche Beimengungen, verwendet . Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Bauteil auf hohe Zähigkeit wärmezubehandeln, nichtsdestoweniger besitzt das Baumaschinen-Maschinenteil auch eine ausreichende Härte, um Gesteinszerkleinerungen im Zuge des Arbeitens einer Baumaschine durchführen zu können. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zunächst eine Rohling zu gießen und den gegossenen Rohling der beschriebenen Schmiedebehandlung zu unterwerfen. Auch auf diese Weise kann der Faserverlauf ausreichend eingerichtet werden.
Die beanspruchte Verwendung führt zu Baumaschinen-Maschinenteilen, die durch Schmieden hergestellt sind, spanabhebend bearbeitet werden können, sich durch sehr hohe Standzeit auszeichnen und nichtsdestoweniger den auftretenden abrasiven Beanspruchungen in optimaler Weise gewachsen sind. Gleichzeitig können die Baumaschinen-Maschinenteile mit hoher Standzeit auch Gesteinszerkleinerungsarbeiten ausführen.

Claims (6)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 63 069/En- Patentanmeldung Berchem S Schaberg GmbH Am Dördelmannshof 5 4650 Gelsenkirchen 4300 Essen 1, Theateiplatz 3, Postf. 100254 14. März 1985 "Verwendung eines Stahles mit zumindest 1 % Kohlenstoff und zumindest einem carbidbildenden Legierungselement für Baumaschinen-Maschinenteile" P atentansprüche:
1. Verwendung eines Stahles mit zumindest 1 % Kohlenstoff sowie mit Zusatz von zumindest einem carbidbildenden Legierungselement
als Werkstoff für Baumaschinen-Maschinenteile, insbesondere für Baumaschinen-Werkzeuge einschließlich Gesteinszerkleinerungswerkzeuge, die im Kontakt mit einem zu manipulierenden Baustoff und/oder Baugrund eine abrasive Beanspruchung erfahren ,
κ * C- I * O- Sr * V
Andrejewsid, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
— 2 —
mit der Maßgabe, daß die Baumaschinen-Maschinenteile geschmiedet sind und einen Faserverlauf aufweisen, der mit der Hauptrichtung der abrasiven Beanspruchung zusammenfällt.
2. Verwendung nach Anspruch 1 mit der weiteren Maßgabe, daß das carbidbildende Legierungselement Chrom ist.
3. Verwendung nach Anspruch 2, mit der weiteren Maßgabe, daß das Legierungselement Chrom zumindest 10 % ausmacht.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit der Maßgabe, daß der Stahl eine Richtanalyse mit
C 1,0 bis 2,2 %,
Si 0,1 bis 0,4 %,
Mn 0,15 bis 0,45 %,
Cr 11,0 bis 12,0 %,
Rest Eisen und übliche Beimengungen, aufweist.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit der weiteren Maßgabe, daß das Bauteil auf hohe Zähigkeit wärmebehandelt ist.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit der weiteren Maßgabe, daß zunächst ein Rohling gegossen und der Rohling geschmiedet wird.
DE19853512777 1985-04-10 1985-04-10 Verwendung eines stahles mit zumindest 1% kohlenstoff und zumindest einem carbidbildenden legierungselement fuer baumaschinen-maschinenteile Withdrawn DE3512777A1 (de)

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US06/858,936 US4716643A (en) 1985-04-10 1986-04-30 Method of making a machine part for abrasive applications

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