DE3512400A1 - Polster-formstueck - Google Patents

Polster-formstueck

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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    • B29C44/5618Impregnating foam articles

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Polster-Formstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Polster-Formstück kann als Sitz- oder Lie­ gemöbel oder als ein Teil desselben ausgebildet sein, etwa als Sitzpolster, Lehne, Armstütze oder dergleichen, kann aber auch als Polsterung oder ein Teil derselben verwendet werden, um etwa Türen, die Wände und Gegen­ stände von Fahrzeug-Innenräumen, orthopädische Hilfs­ mittel, Rücken-Tragegestelle oder dergleichen abzu­ polstern.
Bekannte Polster-Formstücke, wie sie etwa zum Abpolstern von Armaturenbrettern, den Haltegriffen an den Rück­ lehnen von Linienomnibussen oder ähnlichem mehr ver­ wendet werden, werden dadurch hergestellt, daß man ei­ ne vorbereitete Hohlform mit einem flexiblen Kunst­ stoff ausspannt und dann in den von der Kunststof­ folie umgebenen, verbleibenden Rest des Hohlraumes mit Aufschäumungskeimen versetzten, flüssigen Kunststoff oder Gummi einbringt. Das aufschäumende Material preßt anschließend die Folie auswärts gegen die Wände des Formhohlraumes, so daß nach Abbinden des Schaumstoffes der Form ein fertiges Polster-Formstück entnommen wer­ den kann, dessen weicher Schaumstoffkern oder Schaum­ gummikern von einer flexiblen und schmiegsamen Folie bespannt ist, an deren Innenoberfläche gegebenenfalls der Schaumstoff mit den Porenrändern seiner Außenober­ fläche anklebt.
Der Vorteil eines solchen Polster-Formstückes etwa ge­ genüber sogenannten Integralschaum-Formstücken, deren gegebenenfalls porenfreie Außenoberfläche aus dem glei­ chen Material wie der Schaumstoffkern besteht, liegt darin, daß es bei dem eingangs genannten, gattungsbildenden Polster- Formstück möglich ist, einen Überzug zu wählen, der, was Einfärbung, mechanische Festigkeit, chemische Beständig­ keit und dergleichen angeht, den jeweiligen Verwendungs­ zwecken besonders gut angepaßt ist. Infolge der nur oberflächlichen Verklebung zwischen Überzug und Außen­ fläche des Schaumstoffkernes ist es aber möglich, den Überzug verhältnismäßig leicht abzuziehen. Außerdem muß der Überzug, um hinlänglich flexibel zu sein, ge­ rade bei kompliziert geformten Polster-Formstücken verhältnismäßig dünn sein, so daß somit zwangsläufig dessen mechanische Festigkeit z.B. gegenüber mutwilli­ ger Zerstörung recht gering ist.
Außerdem liegt ein Hauptnachteil des bekannten Polster- Formstücks in dem großen Herstellungsaufwand: weil eine aufwendig herzustellende und teuere Hohlform erfor­ derlich ist, ist es in aller Regel nicht zweckmäßig, Polster-Formstücke in Einzelfertigung oder kleinen Serien herzustellen.
Nun besteht oftmals ein Bedürfnis, Wohnräume, aber auch Arbeitsräume wie Büros und dergleichen, künstle­ risch-individuell auszustatten, wobei Polsterform­ stücke, die ein Sitz- oder Liegemöbel oder ein Teil desselben bilden, skulpturartig als Einzelstücke ge­ schaffen werden.
Ferner ist es oftmals erforderlich, z.B. zur indivi­ duellen Ausgestaltung von Wohnmobilen, LKW-Fahrer­ häusern, Booten oder dergleichen, Polster-Formstücke nach Maß in Einzelfertigung herzustellen. Gleiches gilt auch für Ausstellungsmodelle, die einer Serienfertigung zunächst vorausgehen.
In jedem dieser Fälle war es bisher erforderlich, zu einem maßgerecht zugeschnittenen Schaumstoffkern einen passenden Textilüberzug zu nähen - ein zeitraubendes und aufwendiges Verfahren, wobei das so geschaffene Polster-Formstück zusätzlich den Nachteil aufweist, daß der Textilüberzug sich nur schwer reinigen läßt und nicht flüssigkeitsundurchlässig ist, wie dies etwa von in offenen Booten verwendeten Polstern ge­ fordert ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, den oben erwähnten Nach­ teilen mindestens teilweise abzuhelfen und das eingangs genannte, bekannte Polster-Formstück dahingehend wei­ terzubilden, daß die mechanische Festigkeit des bevor­ zugt wasser- und gasdichten Überzugs verbessert wird, wobei die Einzelfertigung mit nur geringem Aufwand ermöglicht sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist der Überzug nicht mehr, wie bisher, von einer in eine Hohlform hineinzudehnenden Folie gebildet, welche das Vorhandensein einer Hohlform erfordert und außerdem an den Stellen ihrer stärksten Dehnung sehr dünn ist, sondern der Überzug ist von einem Anstrich gebil­ det, der so angeordnet ist, daß er sich in die der Außenoberfläche nahen Bereiche des Schaumstoffkernes hinein erstreckt und sich formschlüssig auch mit tie­ ferliegenden Poren verbindet, so daß eine untrennbare Verbindung zwischen Überzug und Schaumstoffkern ge­ schaffen ist. Dieser Anstrich kann auf den in der ge­ wünschten Form zugeschnittenen Schaumstoffkern ohne die Verwendung irgendeiner Hohlform unmittelbar aufge­ tragen werden, so daß die bisher erforderliche Hohl­ form nicht mehr benötigt wird und die Herstellung auch von Einzelstücken mit nur geringem Aufwand möglich ist.
Es ist möglich, der zum Anstrich verwendeten, noch flüssigen Masse Aufschäumungskeime zuzusetzen, so daß ein poröser Überzug entsteht; bevorzugt ist der Überzug aber porenfrei und umschließt bevorzugt allseitig das Polster-Formstück wasser- und luftdicht. Hierbei wird die federnde Wirkung des Schaumstoffkernes noch unter­ stützt durch die federnde Wirkung des eingeschlossenen Luftkissens, wobei der erfindungsgemäße Anstrich bei geeigneter Matrialwahl und geeigneter Dicke so fest mit dem Schaumstoffkern verbunden ist, daß bei Belastung des Polster-Formstücks auch durch den in diesem ent­ stehenden Luftdruck der Überzug nicht vom Schaumstoff­ kern abgelöst werden kann.
Außerdem ist ein solches Polster-Formstück praktisch beliebig lange Zeit schwimmfähig und verrottungssicher. Das erfindungsgemäße Polster-Formstück kann somit auch als Gartenpolstermöbel oder Teil desselben, als schwimmende Liegefläche oder als Polster für Boots­ sitze, Gartenstühle und dergleichen ausgebildet sein, was mit bisherigen Polster-Formstücken nicht möglich war, da die hohe Empfindlichkeit des bisher verwen­ deten Überzuges das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Schaumstoffkernes bisher nicht mit hinlängli­ cher Sicherheit ausschloß.
Eine Vielzahl von Materialien ist für den Anstrich ge­ eignet, so z.B. ein Kautschukkleber, welcher nach dem Auftrag beispielsweise mittels einer Heizsonne vulkani­ siert werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Er­ findung ist es aber besonders bevorzugt, daß der An­ strich aus einer Polyurethan-Vergußmasse besteht. Eine solche, aus Binder und Härter zusammengesetzte Ver­ gußmasse läßt sich durch geeignete Wahl ihrer Kompo­ nenten und unter Berücksichtigung der bei der Herstel­ lung des Polster-Formstücks herrschenden Umgebungs­ bedingungen in ihrer Viskosität und Abbindedauer so abstimmen, daß beim Auftrag unter Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Porengröße des Schaumstoffkernes eine ganz bestimmte Eindringtiefe des Anstriches vor­ gewählt und eingehalten werden kann. Es läßt sich auch die Flexibilität des ausgehärteten Polyurethanmaterials vorwählen. Es ist somit möglich, lediglich durch Ände­ rung der Rezeptur für den Anstrich ein Polster-Form­ stück mit einem solchen Überzug herzustellen, welcher, was seine mechanische Festigkeit und seine Flexibili­ tät angeht, den jeweils herrschenden, speziellen An­ forderungen voll gerecht wird.
Der Auftrag des den Anstrich bildenden Klebers kann mit einem Pinsel oder einer Spachtel erfolgen, erfolgt jedoch bevorzugt durch Aufspritzen oder Aufsprühen, so daß ein besonders gleichmäßiger Auftrag erzeugt wird, welcher dementsprechend auch einen Überzug mit einer glatten Außenoberfläche bildet. Durch geeignete Schrumpf­ zusätze kann diese Außenoberfläche, falls gewünscht, auch aufgerauht werden. Es ist auch möglich, den Auf­ trag des Anstrichs in zwei Schichten vorzunehmen, wobei eine erste Schicht mit verhältnismäßig geringer Viskosi­ tät in die oberflächennahen Poren des Schaumstoffkernes eindringt, während der nachfolgende Auftrag mit einem Kleber verhältnismäßig hoher Viskosität erfolgt, der so­ mit für eine sehr glatte Außenoberfläche sorgt.
Um dem Überzug das Aussehen eines Textilüberzuges zu verleihen, ohne aber die Wasser- und Luftdichtigkeit des Anstriches zu beeinträchtigen, wird es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Außenoberfläche des Anstriches beflockt ist. Eine solche Beflockung erfolgt bevorzugt durch das Aufbrin­ gen bzw. Aufblasen kurzer, elektrostatisch aufgeladener Stapelfasern auf eine noch weiche Klebstoffschicht. Die­ se Klebstoffschicht kann bei geeigneter Steuerung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere der elektri­ schen Leitfähigkeit, des Anstrichs entfallen und durch diesen ersetzt werden; bevorzugt wird aber auf den fer­ tigen, ausgehärteten Anstrich eine Schicht aus einem gesonderten Klebstoff aufgetragen, der zur Herstellung einer Beflockung besonders geeignet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung trägt das erfindungsgemäße Polster-Formstück mindestens an einer Stelle eine Lage aus einem Klettverschlußmaterial; dieses Klettverschlußmaterial, das etwa die Form eines aufgeklebten Klettverschlußbandes aufweisen kann, kann, soweit das erfindungsgemäße Polster-Formstück beflockt ist, so ausgebildet sein, daß die Klettenhaken dieselbe Farbe und Länge wie die aufgeflockten Stapelfasern auf­ weisen. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß mit einer Anzahl gleich oder unterschiedlich geformter, erfindungsgemäßer Polster-Formstücke mit einfachsten Mitteln ein Verwandlungs-Möbelstück ge­ schaffen wird, welches je nach Verwendungszweck oder Geschmack des Eigentümers aus einzelnen Polster-Form­ stücken in der unterschiedlichsten Weise zusammengebaut werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefüg­ ten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser ist in stark vergrößertem Maßstabe und schematisierter Darstellung ein Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Polster-Form­ stückes gezeigt, welcher senkrecht zu dessen Außen­ oberfläche verläuft.
Das gezeigte Polster-Formstück weist einen Schaumstoff­ kern 1 auf, der, wie schematisch angedeutet, stark porös ist. Hierbei sind die im Schaumstoff 1 gebildeten Poren 2 mindestens in jenem Bereich, der nahe der Außen­ fläche 5 liegt, nach außen hin offen.
Bei der Herstellung wurde auf die Außenfläche 5 ein Polyurethankleber 6 aufgetragen, der bis zu seiner Ab­ bindung infolge seiner Viskosität in den Außenbereich des Schaumstoffes 1 eingesickert ist und dort einen den Schaumstoffkern 1 bevorzugt allseitig einschließen­ den Überzug bildet, dessen Außenfläche im wesentlichen glatt ist.
Diese Außenfläche des Polyurethanklebers 6 ist ihrer­ seits noch mit einer dünnen Klebstoffschicht 3 ver­ sehen, in welche kurze, jeweils gleich lange Stapel­ fasern 4 so eingebettet sind, daß sie von der Außen­ oberfläche abragen.
Es ist somit mit einfachsten Mitteln und in Einzelfer­ tigung ein Polster-Formstück geschaffen, das einen Schaumstoffkern 1 aufweist, in dessen Außenoberfläche ein Kleber 6 eingesickert ist, welcher nach seiner Abbindung einen zusammenhängenden, wasser- und luft­ dichten Überzug bildet. Die Außenoberfläche dieses Überzuges ist bevorzugt mit einer Beflockung 3, 4 versehen.
Der von der Polyurethan-Kleberschicht 6 gebildete An­ strich wird bevorzugt auf den fertig ausgehärteten Kunst­ stoffkern aufgetragen. Es wäre aber etwa dann, wenn die Herstellung einer größeren Stückzahl erforderlich würde, auch möglich, die Innenoberfläche einer Hohlform mit einem noch nicht ausgehärteten Polyurethankleber aus­ zustreichen und, während dieser seine Viskosität noch beibehalten hat, die Hohlform auszuschäumen.
Ferner braucht der Schaumstoffkern 1 nicht aus einem homogenen Schaumstoffblock geschnitten oder sonstwie angefertigt zu sein, sondern es ist möglich, diesen Schaumstoffkern 1 aus mehreren Teilen so herzustellen, daß in den Schaumstoffkern 1 Hohlräume oder andere Materialien eingeschlossen sind, welche zäher oder nach­ giebiger sind als der Schaumstoff 1. Es ist auch möglich, einen Stützrahmen, z.B. eine Sitzplatte, in Schaumstoff einzubetten und dieses gesamte Gebilde mit der Kleber­ schicht luft- und wasserdicht einzusiegeln.

Claims (6)

1. Polster-Formstück mit einem porösen Kern aus Kunststoff- oder Gummi-Weichschaumstoff, der gegebenen­ falls Hohlräume und/oder Verstärkungen einschließt und dessen außenliegende Poren mindestens einer Außenfläche durch einen bevorzugt luft- und wasserdichten Überzug abgedeckt sind, der stoffschlüssig mit dem Schaumstoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vor­ zugsweise alle Außenflächen (5) abdeckende Überzug (6) als Anstrich ausgebildet ist, der sich bis in die der Außenfläche (5) benachbarten Poren (2) erstreckt und formschlüssig mit dem Schaumstoff (1) verbunden ist.
2. Polster-Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anstrich aus einer Polyurethan-Ver­ gußmasse (6) besteht.
3. Polster-Formstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des Anstriches (6) beflockt (3, 4) ist.
4. Polster-Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine an dessen Außensei­ te angebrachte Klettverschlußlage.
5. Verfahren zur Herstellung eines Polster-Formstücks nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß ein zähflüssiger Kleber, vorzugsweise ein Zweikomponenten-Polyurethankleber, auf die Außenober­ fläche des Schaumstoffkernes aufgetragen, vorzugsweise aufgesprüht oder aufgespritzt, wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den erstarrten Kleber eine weitere Klebstoff­ schicht aufgetragen wird, auf die vor deren Abbindung elektrostatisch geladene Stapelfasern aufgebracht wer­ den.
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