DE3512330C2 - - Google Patents

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DE3512330C2
DE3512330C2 DE19853512330 DE3512330A DE3512330C2 DE 3512330 C2 DE3512330 C2 DE 3512330C2 DE 19853512330 DE19853512330 DE 19853512330 DE 3512330 A DE3512330 A DE 3512330A DE 3512330 C2 DE3512330 C2 DE 3512330C2
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DE
Germany
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rim
bed
wheel
tire
welded
Prior art date
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Expired
Application number
DE19853512330
Other languages
English (en)
Other versions
DE3512330A1 (de
Inventor
Paul Dipl.-Phys. 4018 Langenfeld De Opel
Albrecht Dr.-Ing. 5657 Haan De Lueders
Klaus Dr.-Ing. 5882 Meinerzhagen De Modricker
Heinz Ing.(Grad.) 5800 Hagen De Brinkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Kronprinz AG
Original Assignee
Mannesmann Kronprinz AG
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Publication date
Application filed by Mannesmann Kronprinz AG filed Critical Mannesmann Kronprinz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE3512330C2 publication Critical patent/DE3512330C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/021Rims characterised by transverse section with inwardly directed flanges, i.e. the tyre-seat being reversed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Fahrzeugrad der gattungsgemäßen Art ist durch die DE-OS 31 45 252 bekannt, die sich mit der Geometrie der Felge, d.h. mit dem Neigungswinkel und der Erstreckung der Vertiefung neben den Sitzflächen, befaßt und die darauf abzielt, die Stützfläche im Hinblick auf die Notlaufeigenschaften zu vergrößern und die Herstellung der Felge zu vereinfachen, jedoch keine wirklich praktikable Lösung angibt.
Aus dem DE-Gm 82 10 360 ist es bekannt, bei Transporträdern zwei nahezu gleiche Radscheiben mit einem Abstandsrohr zu verbinden, um den Anlageschulter- Abstand zur Aufnahme des Laufprofils den jeweils vorgegebenen Belastungen anpassen zu können, ohne dabei die Querschnittsform der einzelnen Radscheiben zu verändern.
Ein axiales Zusammensetzen zweier unterschiedlicher Felgenteile offenbaren die DE-OS 30 28 827 und die US-PS 14 06 920.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das gute Notlaufeigenschaften aufweist und dabei einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus dem Unteranspruch hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein drucklos gewordener Reifen von der Felge nicht abläuft und zerstört wird, vielmehr eine Weiterfahrt und relativ geringer Einbuße an Fahrkomfort bis zur nächsten Reparaturwerkstatt gestattet, so daß auf ein Reserverad verzichtet werden kann.
Die Konstruktion des Fahrzeugrades erlaubt eine einfache und wirtschaftliche Serienfertigung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines Fahrzeugrades im Querschnitt mit einer zweiteiligen Felge und eine innen eingeschweißten Radschüssel, wobei der äußere Felgenteil den inneren Felgenteil außen im Bereich eines Hochbettes überdeckt, und
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1, wobei der äußere Felgenteil mit dem Hochbett einen inneren Felgenteil mit einem Halbtiefbett außen überdeckt.
Das Fahrzeugrad gemäß Fig. 1 wird zur Herstellung eines Hochbettes 23 aus zwei unterschiedlich geformten Felgenteilen 20, 21 gebildet, wobei der innenliegende Felgenteil 20 mit einem Flachbett 24 versehen ist und der äußere Felgenteil 21 zwischen einer Flanke 29 und einem inneren Rand 25 das Hochbett 23 bildet. Bei der Montage wird zunächst die Radschüssel 22 im inneren Felgenteil 20 eingeschweißt und sodann der Felgenteil 21 derart über den Felgenteil 20 geschoben, daß der äußere Rand 28 des Flachbettes 24 an der Flanke 29 des Hochbettes 23 anstößt und der innere Rand 25 an der Flanke 27 bzw. am Übergangsradius des Flachbettes 24 anliegt. Zur Befestigung der Felgenteile 20, 21 miteinander ist der äußere Rand 28 des Flachbettes 24 an der Flanke 29 des Hochbettes 23 angeschweißt und auch der innere Rand 25 an der Flanke 27 bzw. am Übergangsradius des Flachbettes 24 an einigen Stellen angeschweißt. An den übrigen Stellen des inneren Randes 25 sind nicht dargestellte Luftspalte oder Bohrungen vorhanden, durch die die Luft für das Füllen bzw. Entleeren des Reifens hindurchtreten kann. Vorteilhaft sind auch an der anderen Seite des Hochbettes 23 zur gleichmäßigen Füllung des Reifens oberhalb der Flanke 29 Bohrungen angebracht. In eine Bohrung 26 des Flachbettes 24 wird ein Ventil eingeschraubt.
Eine gegenüber der Fig. 1 etwas geänderten Konstruktion eines Fahrzeugrades ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei bildet ein inneres Felgenteil 30 ein Hochbett 33 und ein äußeres Felgenteil 31 ein Halbtiefbett 34. Zur Montage wird nach Zusammenschieben der Felgenteile 30, 31 der äußere Rand 35 am Radius 37 des Halbtiefbettes 34 und der innere Rand 38 am Hochbettradius 39 des inneren Felgenteils 30 angeschweißt. Die Radschüssel 32 kann bereits vor der Montage der Felgenteile 30, 31 an der Innenfläche des Halbtiefbettes 34 angeschweißt sein. Auch hier können im Vergleich zu Fig. 1 eine Bohrung 36 im Halbtiefbett 34 für ein Ventil und nicht dargestellte Luftdurchtritte am äußeren Rand 35 des Hochbettes 33 sowie oberhalb des Hochbettradius 39 neben den Schweißstellen angebracht sein.

Claims (2)

1. Fahrzeugrad mit Notlaufeigenschaften, bestehend aus einer Felge mit einem Hochbett mit ungeteilter Fläche zur Abstützung des Reifens im Defektfalle und radial nach innen weisende Felgenhörner und neben diesen am inneren Umfang angeordnete Wulstsitzflächen für die Reifenfüße eines schlauchlosen Reifens sowie einer Radschüssel, deren radial äußerer Durchmesser größer ist als der radial innere Durchmesser der Felgenhörner, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge aus zwei Felgenteilen (20; 21 und 30; 31) axial zusammengeschoben ist, wobei einseitig ein Felgenteil (20 bzw. 31) in einer davon abweichenden niederen Bettform (24 bzw. 34) endet, daß das freie Ende (25 bzw. 35) des Hochbetts außen an der Flanke (27) bzw. am Radius (37) des anderen Felgenteiles und das freie Ende des anderen Felgenteiles innen an der Flanke (29) bzw. am Radius (39) des Hochbetts anliegend verschweißt ist, und daß die Radschüssel (22 bzw. 32) zumindest im wesentlichen mittig zur Felge innen am niederen Bett angeschweißt ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das niedere Bett als Flachbett (24) oder Halbtiefbett (34) ausgebildet ist.
DE19853512330 1985-04-02 1985-04-02 Fahrzeugrad mit notlaufeigenschaften Granted DE3512330A1 (de)

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DE3512330A1 DE3512330A1 (de) 1986-10-09
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DE3512330A1 (de) 1986-10-09

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