DE3512065C1 - Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes einer Ummantelung von im wesentlichen stangenförmigen Gegenständen, insbesondere elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes einer Ummantelung von im wesentlichen stangenförmigen Gegenständen, insbesondere elektrischen Kabeln

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DE3512065C1
DE3512065C1 DE19853512065 DE3512065A DE3512065C1 DE 3512065 C1 DE3512065 C1 DE 3512065C1 DE 19853512065 DE19853512065 DE 19853512065 DE 3512065 A DE3512065 A DE 3512065A DE 3512065 C1 DE3512065 C1 DE 3512065C1
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DE19853512065
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English (en)
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Klaus Dieter Dipl.-Ing. 4795 Delbrück Frers
Franz-Josef 4793 Büren Knoop
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Wincor Nixdorf International GmbH
Original Assignee
Nixdorf Computer AG
Nixdorf Computer Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1229Hand-held tools the cutting element making a longitudinal, and a transverse or a helical cut

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

  • Das Werkzeug soll zum Abisolieren der Enden von einadrigen Kabeln oder Koaxialkabeln dienen. Hierzu soll mit dem Messer der Mantel vollständig durchtrennt werden, so daß die abgetrennte Mantelhülse von dem Kabelende abgezogen werden kann. Für das Abisolieren von Koaxialkabeln werden zwei Messer mit unterschiedlicher Eindringtiefe verwendet, so daß sowohl die äußere Ummantelung als auch die innere Isolierung des Koaxialkabels in einem Arbeitsgang durchtrennt und anschließend abgezogen werden können.
  • lJm mit dieser Vorrichtung den gewünschten Abschnitt der Ummantelung ohne weiteren Arbeitsgang entfernen zu können, muß der Mantel vollständig durchtrennt werden. Dies setzt eine sehr genaue Einstellung der Eindringtiefe der Messer voraus. Diese Einstellung ist aufgrund der Durchmessertoleranzen und der Toleranzen bei der Dicke der Ummantelung von Kabeln äußerst schwierig, so daß das Risiko sehr groß ist, beim Durchtrennen der Ummantelung auch darunter liegende Schichten zu verletzen. Die Vorrichtung ist daher im Grunde nur für solche Kabel zu verwenden, bei denen die Ummantelung bis auf das blanke Metall durchtrennt werden soll. Darüber hinaus ist die Vorrichtung durch den verwendeten Verriegelungsmechanismus nicht nur aufwendig sondern auch umständlich zu bedienen und crfordert zusätzliche Einstellmaßnahmen, um das Gerät an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen.
  • Schließlich ist es nicht möglich, mit diesem Gerät ohne weitere Maßnahmen einen nicht am Kabelende liegenden Abschnitt der Ummantelung zu entfernen, wie es beispielsweise zum Verbinden der Abschirmung eines Kabels mit einem Erdungsleiter erforderlich ist.
  • Aus der US-PS 39 14 864 ist eine Vorrichtung der cingangs genannten Art bekannt, die über die Messer zur Erzeugung von Umfangsschnitten in der Kabelummantelung hinaus ein Querschneidemesser besitzt, das parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel und damit zur Achse des zu bearbeitenden Kabels gerichtet ist und mit dem die Kabelummantelung in Längsrichtung eingeschnitten werden kann, um beispielsweise einen zwischen den Kabelenden liegenden Abschnitt der Ummantelung zu entfernen. Allerdings muß dazu das Kabel aus der ersten Aufnahmekehle in eine zu dieser parallele zweite Aufnahmekehle eingelegt werden, die gegenüber dem in Längsrichtung der Kabelachse verlaufenden Quermesser angeordnet ist. Dies birgt die Gefahr in sich, daß das Kabel bei dem Umsetzen axial verschoben wird, so daß der in Längsrichtung verlaufendc Schnitt nicht genau zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Schnitten liegt. Eine mit dieser Vorrichtung vergleichbare Vorrichtung ist auch in der US-PS 40 70 930 dargestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die es erlaubt, ohne weitere Werkzeuge und ohne Umsetzen des stangenförmigen Gegenstandes, insbesondere eines elektrischen Kabels einen Abschnitt seiner Ummantelung zu entfernen, und die dabei einfach in ihrem Aufbau und problemlos in ihrer Bedienung ist.
  • Dicse Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschneideeinrichtung einen das Quermesser tragenden Querschieber umfaßt. der in dem Zangenschcllkcl parallel zur Schwenkachse verschiebbar geführt l ist und in dem das Quermesser senkrecht zur Verschieberichtung des Querschiebers verstellbar gelagert ist derart, daß das Quermesser über eine mindestens annähernd dem gegenseitigen Abstand der Messer entsprechende Strecke einerseits und im wesentlichen radial bezüglich des eingelegten stangenförmigen Gegenstandes andererseits verstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ganz allgemcin für jede Art von ummantelten stangenförmigen (;egenständen geeignet. Da sie jedoch hauptsächlich für das Entfernen von Abschnitten des Isoliermaterials elektrischer Kabel bestimmt ist, wird im weiteren nur von diesen gesprochen, auch wenn sich die Erläuterungen ganz allgemein auf ummantelte stangenförmige Gegenstände erstrecken.
  • Soll aus der Ummantelung eines Kabels ein Abschnitt herausgetrennt werden, so werden zunächst durch Drehen der Vorrichtung um das zwischen den Zangenschenkeln eingeklemmte Kabel zwei parallele ringförmige Schnitte erzeugt, wobei das Quermesser sich in einer radial zurückgezogenen Stellung befindet. Anschließend wird das Quermesser sowohl radial in Richtung auf die Kabelachse als auch parallel zur Kabelachse zwischen den beiden Ringschnitten bewegt. An diesem erzeugten achsparallelen Schnitt kann die Ummantelung mit dem Fingernagel aufgebrochen und dann der zwischen den Schnitten gebildete Mantelstreifen entlang der Ringschnitte abgerissen werden. Aufgrund die ses achsparallelen Schnittes und der Möglichkeit, den Mantel dadurch aufzureißen, brauchen die Schnitte nicht vollständig durch den Mantel hindurch zu gehen.
  • Die Schnittiefe kann so gewählt werden, daß die Ummantelung lediglich angeschnitten wird. Das üblicherweise verwendete Isoliermaterial läßt sich dann ohne weiteres entlang der so vorgezeichneten Trennlinien aufreißen, ohne daß die angrenzenden Mantelstücke beschädigt werden. So vermeidet man die Gefahr, daß durch die Messer für die Ringschnitte und das Quermesser beim Schneidevorgang unter der Ummantelung liegende Schichten beschädigt werden. Zudem können ohne weitere Werkzeuge in einem einzigen Arbeitsgang an einer beliebigen Kabelstelle Stücke aus der Ummantelung herausgetrennt werden.
  • Die radiale Verstellung des Quermessers bezüglich der Kabelachse kann auf einfache Weise so erfolgen, daß entlang der Schiebeführung für den Querschieber eine die radiale Verstellung des Quermessers steuernde Nockenbahn ausgebildet ist, so daß die Verstellung des Quermessers automatisch bei der Verschiebung des Querschiebers erfolgt. Das Quermesser selbst ist dabei zweckmäßigerweise von einem Stift gebildet, dessen eines Ende eine Schneide aufweist und dessen anderes Ende unter Federvorspannung an der Nockenbahn anliegt.
  • Die Nockenbahn soll so ausgebildet sein, daß in wenigstens einer Stellung des Querschiebers das Quermesser nicht den Mantel des in der Aufnahmekehle liegenden Kabels berühren kann, so daß in dieser Stellung die Ringschnitte ohne Behinderung durch das Quermesser erzeugt werden können. Im übrigen Bereich des Verschiebeweges des Querschiebers sollte die Nockenbahn so ausgebildet sein, daß das Quermesser mit konstanter Tiefe in den Mantel des Kabels eindringen kann. Im einfachsten Falle hat die Nockenbahn die Gestalt einer trapezförmigen Rampe, die einen im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel gerichteten Mittelabschnitt und an den Enden des Verschiebeweges des Querschiebers abfallende Flanken aufweist.
  • Auch wenn für das Abreißen des zu entfernenden Mantelabschnittes die tatsächliche Schnittiefe nicht so kritisch ist, kann es zweckmäßig sein, an der Vorrichtung die Möglichkeit vorzusehen, die Eindringtiefe der Messer in Anpassung an unterschiedliche Mantelstärken verstellen zu können. Die Schnittiefe oder Eindringtiefe des Quermessers kann auf einfache Weise dadurch verstellt werden, daß die Rampe an einem keilförmigen Stellschieber ausgebildet ist, der quer zur Verschieberichtung des Querschiebers an dem Zangenschenkel verschiebbar geführt ist, wobei der Mittelabschnitt der Rampe eine in Verschieberichtung des Stellschiebers veränderliche Höhe besitzt.
  • Für die Aufnahme von Kabeln unterschiedlichen Durchmessers weist die Aufnahmekehle einen annähernd zylindrisch gekrümmten, sich über ca. 90" erstrekkenden ersten Abschnitt und einen annähernd parallel zur Zangenlängsrichtung gerichteten geraden zweiten Abschnitt auf, dessen Länge durch einen an dem Zangenschenkel in dessen Längsrichtung verschiebbar geführten Längsschieber veränderlich ist. Das zu bearbeitende Kabel wird in die Aufnahmekehle eingelegt und durch eine Verschiebung des Längsschiebers in den ersten gekrümmten Abschnitt der Aufnahmekehle hineingedrückt, so daß das Kabel zwischen den Zangenschenkeln nicht verrutschen kann, wenn der achsparallele Schnitt in der Ummantelung erzeugt werden soll. Dadurch daß die Zangenschenkel nur durch Federkraft in ihrer Schließstellung gehalten werden und nicht wie bei der bekannten Vorrichtung formschlüssig verriegelt werden, passen sie sich jedem Kabeldurchmesser an.
  • Die Querschneidevorrichtung ist vorzugsweise so angeordnet, daß das Quermesser in dem gekrümmten Abschnitt der Aufnahmekehle liegt, da jedes Kabel unabhängig von seinem Durchmesser durch den Längsschieber gegen diesen gekrümmten Abschnitt der Aufnahmekehle gedrückt wird. In der jeweiligen Stellung kann der Längsschieber an dem Zangenschenkel durch Rastmittel festlegbar sein.
  • Die Halterung der die Ringschnitte erzeugenden Messer kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der die Messer tragende Zangenschenkel ein im wesentlichen kastenförmiges, mindestens an einem seiner Längsenden offenes Gehäuse und einen in dieses einsteckbaren Messerträger aufweist, wobei das Gehäuse auf seiner dem anderen Zangenschenkel zugekehrten Seite eine die Schneiden der Messer teilweise freigebende, ein Gegenlager für den stangenförmigen Gegenstand bildende Ausnehmung aufweist. Diese Anordnung ermöglicht es, beispielsweise handelsübliche Rasierklingen als Messer zu verwenden, die bei entsprechender Bemessung des Gehäuses und des Messerträgers an diesem lediglich gegen ein Verrutschen gesichert und im übrigen jedoch nach dem Einschieben des Messerträgers in das Gehäuse zwischen einer Gehäusewand und dem Messerträger festgeklemmt werden. Nach dem Herausziehen des Messerträgers können die Rasierklingen leicht ausgewechselt oder auch nur gewendet werden, um die beiden Schneiden der Rasierklinge nutzen zu können. Eine einfache Anpassung an die Eindringtiefe oder Schneidetiefe der Messer kann dadurch erfolgen, daß der Messerträger in mindestens zwei verschiedenen Stellungen in dem Gehäuse einstellbar ist und daß die die Eindringtiefe der Messer bestimmende Anschlagfläche an dem Messerträger stufenförmig oder zur Zangenschenkellängsrichtung kontinuierlich geneigt ausgebildet ist. Gegebenenfalls können auch an entgegengesetzten Seiten des Messerträgers unterschiedliche Anschlagflächen vorgesehen werden, so daß die Eindringtiefe durch ein Einschieben des Messerträgers in zwei um 1800 gegeneinander gedrehten Stellungen verändert werden kann.
  • Sämtliche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Ausnahme der Messer und der Federn können als einfache Kunststoffspritzteile hergestellt werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch preiswert und einfach in der Herstellung ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefüg- ten Zeichnungen die Erfindung anhand v(>E0 AusRiil1-rungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abisolierwerkzeuges.
  • F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Messcrtriigers, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines den Messerträger gemäß Fig. 2 aufnehmenden Gehäuses, Fig. 4 einen teilweise schematischen Schnitt längs Linie IV-IV in F i 1, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des das Quermesser tragenden Querschiebers, F i g. 6 einen Schnitt durch den die Querschneideeinrichtung tragenden Zangenschenkel längs Linie Vl-Vl in Fig. 1, F i g. 7 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einem senkrecht zur Schwenkachse der Zangenschenkel durch den vorderen Abschnitt des die Querschneideeinrichtung tragenden Zangenschenkels gelegten Schnitt, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Kabelabschnittes zur Erläuterung des Haupteinsatzzweckes der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig.9 und 10 den Fig.2 und 3 entsprechende Ansichten einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Werkzeug dient im wesentlichen zum Entfernen eines Abschnittes 10 eines Isoliermantels 12 eines elektrischen Kabels 14, um beispielsweise eine Abschirmung 16 des Kabels 14 mit einer das Kabel an einem Gerätegehäuse festlegenden Schelle kontaktieren und dadurch erden zu können. Die Verwendung dieses Abisolierwerkzeuges ist jedoch selbstverständlich nicht auf diesen speziellen Anwendungsfall beschränkt.
  • Das Abisolierwerkzeug umfaßt einen ersten Zangenschenkel 18 und einen zweiten Zangenschenkel 20, die um eine Gelenkachse 22 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der erste Zangenschenkel 18 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 24, das an seinen Längsenden 26 und 28 offen ist, und einem in das Gehäuse 24 einschiebbaren Messerträger 30. Das kastenförmige Gehäuse 24 weist in der dem zweiten Zangenschenkel 20 zugekehrten Schmalseite 32 und den Seitenwänden 34, 36 eine trapezförmige Durchbrechung 38 auf, durch die die Schneiden 40 zweier auf den beiden Seiten des Messerträgers 30 angeordneter Messer 42 freigelegt werden. Die beiden Messer 42 sind von handelsüblichen Rasierklingen gebildet. Sie werden an dem Messerträger 30 durch an dessen Seitenflächen ausgebildetc Längsrippen 44 gegen ein Verrutschen gesichert. Wird der Messerträger 30 durch die Öffnung 28 in dem Gchäuse 24 in dieses eingeschoben, so werden die Messer 42 zwischen den Seitenflächen des Messerträgers 30 und den Innenflächen der Gehäuseseitenwände 34, 36 eingeklemmt. Der Messerträger 30 wird in dem Gehäuse durch eine einstückig mit ihm ausgebildete federnde Rastnase 46 gesichert, die beim vollständigen Einschieben des Messerträgers 30 hinter einer Gehäusekante 48 bzw. 50 an der Gehäuseöffnung 26 einrastet.
  • Die Schnittiefe bzw. die Eindringtiefe der Messer 42 in den Mantel 12 des Kabels 14 wird durch die Tiefe von Aussparungen 52 und 54 in den beiden schmalen Seitenflächen 56 bzw. 58 des Messerträgers 30 bestimmt. Dic Schneiden 40 der Messer 42 dringen in den Mantel 12 des Kabels 14 so weit ein, bis der Mantel an einer in wesentlichen parallel zu den Schneiden 40 verlaufenden Anschlagfläche 60 bzw. 62 anliegt. Mit dem dargestellten Messerträger lassen sich zwei unterschiedliche Eindringtiefen einstellen, indem der Messerträger in zwei um 1800 gegeneinander verdrehten Stellungen in das Gehäuse 24 eingeschoben wird. Die Tiefe der Aussparung 38 in dem Gehäuse 24 muß dabei mindestens der Tiefe der Aussparung 54 in dem Messerträger 30 entsprechen.
  • Wenn die Schneiden der als Messer 42 verwendeten Rasierklingen stumpf geworden sind, können die Rasierklingen sowohl um ihre Längsachse als auch um ihre Querachse gewendet werden, so daß sich vier nutzbare Schneidenabschnitte an jeder Rasierklinge ergeben, bevor die Rasierklinge verbraucht ist und ausgetauscht werden muß.
  • An seinem den Messern 42 fernen Ende weist der Messerträger 30 ein Auge 64 auf, das nicht nur das Herausziehen des Messerträgers aus dem Gehäuse 24 sondern auch die Handhabung des gesamten Werkzeuges erleichtert.
  • Der zweite Zangenschenkel 20 besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (F i g.4) mit zwei U-Schenkeln 66 und einem U-Quersteg 68. An seinem dem Auge 64 des ersten Zangenschenkels 18 nahen Ende sind in den U-Schenkeln 66 Lageröffnungen 70 ausgebildet, in welche an den Seitenwänden 34 und 36 des Gehäuses 24 des ersten Zangenschenkels 18 ansetzende Zapfen 72 eingreifen um eine Gelenkverbindung zwischen den beiden Zangenschenkeln 18 und 20 zu schaffen.
  • In Gegenüberstellung zu der Aussparung 38 in dem Gehäuse 24 des ersten Zangenschenkels 18 ist in den U-Schenkeln 66 des zweiten Zangenschenkels 20 eine Aufnahmekehle 74 für ein zu bearbeitendes Kabel 14 ausgebildet. Die Aufnahmekehle umfaßt einen ersten kreisbogenförmig oder teilzylindrisch gekrümmten Abschnitt 76, der sich über ca. 90" erstreckt, und einen an diesen anschließenden im wesentlichen parallel zum U-Quersteg 68 gerichteten Abschnitt 78. An dem zweiten Zangenschenkel 20 ist ein diesen umgreifender ebenfalls U-förmiger Längsschieber 80 in Richtung des Doppelpfeiles A verschiebbar geführt, mit dem das zu bearbeitende Kabel gegen den gekrümmten Abschnitt 76 der Aufnahmekehle 74 gedrückt und so in einer eindeutig definierten Stellung zwischen den beiden Zangenschenkeln 18 und 20 festgehalten werden kann. Aufgrund der Form der Aufnahmekehle 74 und der ebenen Anschlag-Flächen 60 und 62 können dabei Kabel unterschiedlichen Durchmessers ohne komplizierte Einstellmaßnahmen bearbeitet werden. Es ist lediglich der Längsschieber 80 auf die unterschiedlichen Kabeldurchmesser einzustellen. Die jeweilige Stellung des Längsschiebers 80 an dem zweiten Zangenschenkel 20 wird durch Rastrippen 82 auf den Außenseiten der U-Schenkel 66 festgelegt, die in komplementäre Schlitze 84 in dem Längsschieber 80 eingreifen. Um diesen Eingriff der Rastrippen 82 aus den Schlitzen 84 zu lösen und den Längsschieber 80 in Richtung des Doppelpfeiles A verschieben zu können, sind an den U-Schenkeln 66 des Zangenschenkels 20 Spreiznocken 86 angeordnet, die in parallel zur Verschieberichtung A des Längsschiebers 80 gerichtete Fenster 88 in den U-Schenkeln 90 des Längsschiebers 80 eingreifen. Dabei weist der Boden 92 des Längsschiebers 80 einen Abstand von dem U-Quersteg 68 des Zangenschenkels 20 auf. Wird nun der Längsschieber 80 mit seinem Boden 92 gegen den U-Quersteg 68 des Zangenschenkels 20 gedrückt (siehe F i g. 6), so werden die U-Schenkel 90 des Längsschiebers 80 an den Spreiznocken 86 nach außen gedrückt, so daß die Rastrippen 82 aus den Schlitzen 84 austreten und der Längsschieber 80 in Richtung des Doppelpfeiles A an dem Zangenschenkel 20 verschoben werden kann. Läßt der Druck auf den Boden 92 des Längsschiebers 80 nach, so kehrt der Längsschieber 80 aufgrund der Eigenelastizität des für seine Herstellung verwendeten Materials wieder in die in der Fig. 6 dargestellte Stellung zurück, in der die Rastrippen 82 dann in die ihnen jeweils gegenüberliegenden Schlitze 84 in den U-Schenkeln 90 einrasten.
  • Auf der dem Längsschieber 80 abgewandten Seite der Schwenkachse 22 befindet sich eine Schraubendruckfeder 94, die sich einerseits an dem U-Quersteg 68 des Zangenschenkels 20 und andererseits an der diesem zugewandten Gehäuseseite 32 des Zangenschenkels 18 abstützt und die beiden Zangenschenkel 18 und 20 in ihre Schließstellung vorspannt. Die Stärke der Feder 94 ist so gewählt, daß die Messer 42 mit ihren Schneiden 40 in das Material des Mantels 12 eines in der Aufnahmekehle 74 eingelegten Kabels 14 einschneiden. Wird das Gerät einmal um das Kabel 14 herumgedreht, so erzeugen die Messer 42 zwei zueinander parallele Ringschnitte 96 (Fig. 8). Um den Streifen 10 aus dem Mantel 12 entfernen zu können, muß noch ein parallel zur Achse des Kabels 14 verlaufender Schnitt 98 zwischen den beiden Ringschnitten 96 erzeugt werden. Hierzu dient eine Querschneideeinrichtung, die nun im folgenden beschrieben werden soll.
  • In der Nähe des gekrümmten Abschnittes 76 der Aufnahmekehle 74 weisen die U-Schenkel 66 des Zangenschenkels 20 jeweils eine rechteckige Durchbrechung 100 auf, in der ein in der F i g. 5 perspektivisch dargestellter allgemein mit 102 bezeichneter Querschieber parallel zur Richtung der Schwenkachse 22 verschiebbar geführt ist. Der Querschieber 102 umfaßt zwei zueinander parallele Wände 104, die durch einen mittleren Block 106 einstückig miteinander verbunden sind. An ihren freien Kanten tragen die Wände 104 jeweils eine Rastnase 108. Beim Einführen des Schiebers 102 in die Durchbrechungen 100 lassen sich die freien Abschnitte der Wände 104 zusammendrücken. Nach dem Einführen des Schiebers 102 in die Durchbrechungen 100 bilden die Rastnasen 108 Anschläge, welche den Schiebeweg des Querschiebers 102 begrenzen.
  • In dem Block 106, der sich nur über einen Teil der Breite der Wände 104 erstreckt (siehe F i g. 4 und 5) ist eine senkrecht zur Verschieberichtung und parallel zu den Wänden 104 des Querschiebers 102 gerichtete Durchbrechung 110 ausgebildet, in der ein Stahlstift 112 gelagert ist. Dieser ist an seinem einen aus dem Querschieber 102 herausragenden Ende 114 messerförmig geschliffen und liegt mit seinem entgegengesetzten Ende 116 unter dem Druck einer Feder 118 an einer trapezförmigen Rampe 120 an, die an der Innenseite des U-Quersteges 68 des Zangenschenkels 20 ausgebildet ist. Die Rampe 120 erstreckt sich quer zwischen den U-Schenkeln 66. Die abfallenden Flanken 122 der Rampe 120 bewirken, daß das von dem Stahlstift 112 gebildete Quermesser in den beiden Endstellungen des Querschiebers 102 in der F i g. 4 nach unten gedrückt wird und damit in den Block 106 des Querschiebers 102 eintaucht. In dieser Stellung ragt das Quermesser 112 nicht in die Aufnahmekehle 74 hinein, so daß das Gerät zur Erzeugung der Ringschnitte 96 ohne Behinderung durch das Quermesser 112 um die Kabelachse herumgedreht werden kann. Wird nun der Querschieber 102 aus seiner einen Endstellung in die andere Endstellung verschoben, so wird das Quermesser 112 durch die schrägen Flanken 122 der Rampe 120 in der F i g. 4 angehoben, wobei es beim Gleiten auf dem ebenen Mittelabschnitt 124 der Rampe 120 in die Aufnahmekehle 74 des Zangenschenkels 20 hineinragt und damit in dem Mantel 12 eines in der Aufnahmekehle 74 liegenden Kabels 14 einen achsparallelen Schnitt 98 erzeugt, der sich zwischen den Ringschnitten 96 erstreckt.
  • Die Eindringtiefen der Messer 42 und des Quermessers 112 sind so bemessen, daß sie den Mantel 12 nicht vollständig durchtrennen sondern nur bis auf eine gewisse Tiefe einschneiden. Dadurch wird die Gefahr ausgeschlossen, daß bei den Schneidevorgängen unter dem Mantel 12 liegende Teile des Kabels 14 beschädigt werden können. Nach der Erzeugung des achsparallelen Schnittes 98 wird mit dem Fingernagel die Ummantelung 12 an den Schnitten aufgebrochen und der Streifen 10 aus dem Mantel herausgerissen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gerät hängt die Eindringtiefe der Messer 42 und des Quermessers 112 nicht von dem Durchmesser des bearbeiteten Kabels ab. Da der Mantel 12 ohnehin nicht vollständig durchtrennt werden soll, spielen Toleranzen in der Manteldicke für die Handhabung des erfindungsgemäßen Gerätes keine Rolle. Ebenso ist es für die Funktion des Quermessers 112 nicht wesentlich, daß bei unterschiedlichen Kabeldurchmessern die Kabel nicht immer vollständig der Krümmung des gekrümmten Abschnittes 76 der Aufnahmekehle 74 folgen können. Dennoch kann es sinnvoll sein, aufgrund unterschiedlicher Mantelstärken die Eindringtiefe der Messer und des Quermessers verändern zu können. Für die Messer 42 wurde dies bereits weiter oben erläutert. Für das Quermesser 112 ist eine Möglichkeit zur Veränderung der Eindringtiefe in F i g. 7 dargestellt. Bei der dort dargestellten Ausführungsform ist die Rampe 120 nicht fest an dem U-Quersteg 68 des Zangenschenkels 20 ausgebildet, sondern an einem keilförmigen Stellschieber 126 vorgesehen, der in Richtung des Doppelpfeiles B zwischen den U-Schenkeln 66 des Zangenschenkels 20 verschiebbar geführt ist, wobei die Rampenhöhe h sich in Verschieberichtung des Stellschiebers 126 kontinuierlich ändert. Damit kann durch eine Verschiebung des Stellschiebers 126 in Richtung des Doppelpfeiles B bestimmt werden, wie weit das Quermesser 112 in Richtung auf die Aufnahmekehle 74 angehoben wird.
  • In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Eindringtiefeneinstellung für die Schneiden 40' der Messer 42' dargestellt. Die die Eindringtiefe der Schneiden 40' in den Isoliermantel 12 des Kabels 14 bestimmende Ausnehmung 128 ist zweistufig ausgeführt. Liegt während des Schneidevorganges das Kabel 14 im Bereich der weit gegenüber den Schneiden 40' zurückgezogenen Anschlagfläche 130, so werden die beiden Ringschnitte 96 mit einer großen Schnittiefe ausgeführt. Liegt hingegen das Kabel 14 im Bereich der weniger weit gegenüber den Schneiden 40' zurückgezogenen Anschlagfläche 132, so erfahren die Ringschnitte 96 eine entsprechend geringere Schnittiefe.
  • Die wahlweise Zuordnung des Kabels zu den Anschlagflächen 130 bzw. 132 erfolgt dadurch, daß der Messerträger 30' teilweise oder vollständig in das Gehäuse 24' eingeschoben wird. Im ersten Fall wird der Messerträger 30' so weit in das Gehäuse 24' eingeschoben, daß die federnde Rastnase 46' in eine Durchbrechung 134 in der Schmalseite 136 des Gehäuses 24' einrastet. In dieser Stellung liegt die tiefliegende Anschlagfläche 130 im Bereich der Aussparung 38' im Gehäuse 24'.
  • Wird der Messerträger 30' weiter in das Gehäuse 24' eingeschoben, so hebt sich die Rastnase 46' aus der Durchbrechung 134 und rastet schließlich hinter der Gehäusekante 50' ein. In dieser Raststellung liegt die flachliegende Anschlagfläche 132 im Bereich der Aussparung 38'. Die Einstellung der Einschnittiefe erfolgt also durch Verschiebung des Messerträgers 30' innerhalb des Gehäuses 24' zwischen diesen beiden Rastpositionen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes einer Ummantelung von im wesentlichen stangenförmigen Gegenständen, insbesondere elektrischen Kabeln, umfassend zwei gelenkig miteinander verbundene Zangenschenkel, von denen einer zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete, in Schenkellängsrichtung gerichtete Messer trägt und von denen mindestens einer eine Aufnahmekehle für den stangenförmigen Gegenstand aufweist, wobei die durch eine Anschlagfläche an dem die Messer tragenden Zangenschenkel begrenzte Eindringtiefe für beide Messer gleich groß ist und an einem Zangenschenkel eine Querschneideeinrichtung mit einem Quermesser angeordnet ist, das parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideeinrichtung einen das Quermesser (112) tragenden Querschieber (102) umfaßt, der in dem Zangenschenkel (20) parallel zur Schwenkachse (22) verschiebbar geführt ist und in dem das Quermesser (112) senkrecht zur Verschieberichtung des Querschiebers (102) verstellbar gelagert ist derart, daß das Quermesser (112) über eine mindestens annähernd dem gegenseitigen Abstand der Messer (42) entsprechende Strecke einerseits und im wesentlichen radial bezüglich des eingelegten stangenförmigen Gegenstandes (14) andererseits verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideeinrichtung an dem einen Zangenschenkel (20) und die Messer (42) an dem anderen Zangenschenkel (18) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideeinrichtung an dem die Aufnahmekehle (74) aufweisenden Zangenschenkel (20) angeordnet ist
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schiebeführung für den Querschieber (102) eine die radiale Verstellung des Quermessers (112) steuernde Nokkenbahn (120) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (112) von einem Stift gebildet ist, dessen eines Ende eine Schneide aufweist und dessen anderes Ende unter Federvorspannung an der Nockenbahn (120) anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn von einer trapezförmigen Rampe (120) gebildet ist, die einen im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (22) der Zangenschenkel (18, 20) gerichteten Mittelabschnitt (124) und an den Enden des Verschiebeweges des Querschiebers (102) abfallende Flanken (122) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe an einem Stellschieber (126) ausgebildet ist, der quer zur Verschieberichtung des Querschiebers (102) an dem Zangenschenkel (20) verschiebbar geführt ist und daß der Mittelabschnitt (124) der Rampe eine in Verschieberichtung des Stellschiebers (126) variierende Höhe besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekehle (74) einen annähernd zylindrisch gekrümmten, sich über ca. 90" erstreckenden ersten Abschnitt (76) und einen annähernd parallel zur Zangenlängsrichtung gerichteten geraden zweiten Abschnitt (78) umfaßt, dessen Länge durch einen an dem Zangenschenkel (20) in dessen Längsrichtung verschiebbar geführten Längsschieber (80) veränderlich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschieber (80) in vcrschicdenen Stellungen an dem Zangenschenkel (20) durch Rastmittel (82,84) festlegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Messer (42) tragende Zangenschenkel (18) ein im wesentlichen kastenförmiges, mindestens an einem seiner Längsenden offenes Gehäuse (24) und einen in dieses einschiebbaren Messerträger (30) aufweist, wobei das Gehäuse (24) auf seiner dem anderen Zangenschenkel (20) zugekehrten Seite eine die Messerschneiden (40) teilweise freigebende, ein Gegenlager für den stangenförmigen Gegenstand (14) bildende Ausnehmung (38) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (30) in mindestens zwei verschiedenen Stellungen in dem Gehäuse (24) einstellbar ist und daß mindestens zwei die Eindringtiefe der Messer (42) bestimmende Anschlagflächen (60, 62) mit unterschiedlichem Abstand von den Schneiden (40) der Messer (42) an dem Messerträger (30) vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Abschnittes einer Ummantelung von im wesentlichen stangenförmigen Gegenständen, insbesondere elektrischen Kabeln, umfassend zwei gelenkig miteinander verbundene Zangenschenkel, von denen einer zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete, in Schenkellängsrichtung gerichtete Messer trägt und von denen mindestens einer eine Aufnahmekehle für den stangenförmigen Gegenstand aufweist, wobei die durch eine Anschlagfläche an dem die Messer tragenden Zangenschenkel begrenzte Eindringtiefe für beide Messer gleich groß ist und an einem Zangenschenkel eine Querschneideeinrichtung mit einem Quermesser angeordnet ist, das parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel gerichtet ist.
    Aus der DE-OS 27 24 714 ist eine Vorrichtung zum Entfernen eines Ummantelungsabschnittes eines Kabels bekannt, bei der die Zangenschenkel in ihre Öffnungsstellung vorgespannt sind und mittels einer Verriegelungseinrichtung in ihrer Schließstellung gehalten werden, in der sie einen vorbestimmten festen Abstand voneinander haben. Der die Messer tragende Zangenschenkel weist eine V-förmige Aufnahmekehle auf, in welche das abzuisolierende Kabel eingelegt wird. Der andere Zangenschenkel weist eine halbzylindrische Aufnahmekehle auf, die mittels eines Schiebers und einer schrägen Rampe radial bezüglich des eingelegten Kabels verstellt werden kann, um die Vorrichtung bzw. das Werkzeug an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen.
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