DE3511689C2 - - Google Patents
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- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/34—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
- G09G5/346—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a bit-mapped display memory
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- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T13/00—Animation
- G06T13/80—2D [Two Dimensional] animation, e.g. using sprites
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von
auf einem Bildanzeigeschirm darzustellenden Grafiksymbolen
nach Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Beispiel beim rechnergestützten Entwurf von Werkstücken und
bei der grafischen Darstellung von Diagrammen wird mit einer
Rechenanlage in Verbindung mit einem Bildschirm gearbeitet,
wobei auf dem Bildschirm je nach Anwendungsfall bestimmte
Grafiksymbole, z. B. schematisierte Werkstücke oder Werkzeuge,
dargestellt werden. Häufig kommt es vor, daß ein oder mehrere
bestimmte Grafiksymbole, die gerade auf dem Bildanzeigeschirm
dargestellt werden, nach oben, nach unten, seitlich oder
schräg versetzt werden sollen. Bislang wurde so vorgegangen,
daß die in dem Video-Speicher gespeicherten Daten vollständig
neu generiert wurden, um auf dem Bildschirm ein bewegtes
Grafiksymbol zu erzeugen. Das neue Generieren der Anzeige
daten erfordert aber relativ viel Verarbeitungsschritte und
dauert entsprechend lange.
Zum besseren Verständnis des bislang verwendeten Verfahrens
sei im folgenden auf Fig. 1 Bezug genommen.
Wenn bei dem herkömmlichen Verfahren der Wunsch
besteht, die Anzeigeposition eines Grafiksymbols zu ver
schieben, z. B. eines Grafiksymbols FS, welches aus etwa
100 geraden Linien besteht, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
und diese Verschiebung z. B. fünf Punkte in Aufwärtsrich
tung und fünf Punkte nach links ausmachen soll, so ist es
erforderlich, ein altes Grafiksymbol ALT zu löschen und
ein neues Grafiksymbol NEU an einer neuen Anzeigeposition
für den Schirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT) zu be
schreiben und zu verarbeiten, wobei grafische Punktinfor
mation in einem Videospeicher (Video-RAM; RAM Schreib-/
Lese-Speicher) in der in Fig. 2 dargestellten Weise be
schrieben ist. In anderen Worten: es bestand die Notwen
digkeit, Befehle zum Löschen der jeweiligen Zeilen des
alten Grafiksymbols ALT und zum Darstellen der entspre
chenden Zeilen des neuen Grafiksymbols NEU zu interpre
tieren und auszuführen.
Fig. 3 zeigt in Blockdiagrammdarstellung ein dem Stand
der Technik entsprechendes System zur Verarbeitung von
bewegten Grafiken des oben erläuterten Typs. Eine
Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit 1 liest aus einer
Symbol-Zeilendaten-Ausrichteinheit 10 Information aus,
welches die jeweiligen das Grafiksymbol FS für die
bewegte Grafik bildenden Zeilen betrifft, z. B. Koordinaten
werte der Start- und der Endpunkte, Arten der Zeilen und
dergleichen. Bei einem Befehl zum Beschreiben der Zeilen
oder zum Löschen des Befehls wird ein Befehl LE erzeugt,
und der Befehl LE wird an eine Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit 2 gegeben. Diese interpretiert den Zeilen-
Beschreibungsbefehl LE oder den Löschbefehl LE, der in
der Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit für die jeweiligen
Zeilen aufbereitet und von dieser abgegeben wurde, um die
Koordinaten auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhren-
Anzeigeeinheit 6 in Adressen eines Videospeichers (Video-
RAM) 4 umzusetzen, bei dem es sich um einen Speicher zum
Speichern der anzuzeigenden Grafik handelt. Außerdem er
folgt bei Bedarf eine Abschneidungs-Verarbeitung für den
festgelegten Bereich. Der diesen Verarbeitungsschritten
unterzogene Befehl LE wird in einer Zeilenbeschreibungs
einheit 30 in eine konkrete Punktinformation umgesetzt,
und die grafische Punktinformation wird in einer entspre
chenden Stelle des Videospeichers 4 abgespeichert.
Handelt es sich bei dem Befehl LE um einen Befehl zum
Löschen von Zeilen, so wird der Löschbefehl LE in einer
Zeilenlöscheinheit 31 anstatt in der Zeilenbeschreibungs
einheit 30 umgesetzt in die konkrete Punktinformation,
und diese wird in den Videospeicher 4 eingespeichert. Die
so in dem Videospeicher RAM 4 gespeicherte Grafikinforma
tion wird in einer Videosignal-Bildungseinheit 5 umge
setzt in ein Grafik-Anzeigesignal, welches sich für die
Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 6 eignet. Anschlie
ßend wird die umgesetzte Information der Anzeigeeinheit 6
zugeführt, um das Grafiksymbol auf dem Schirm der Anzei
geeinheit darzustellen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind bei dem
herkömmlichen Verarbeitungsverfahren für bewegte Grafi
ken zwei Schritte notwendig, um das alte Grafiksymbol zu
löschen und das neue Grafiksymbol in einer neuen Anzeige
position darzustellen. Hierdurch tritt eine spürbare
Verzögerung der Grafikanzeige in Erscheinung, so daß es
nicht möglich ist, eine glatte Verschiebung der Anzeige
eines Grafiksymbols zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand
der Technik anhaftenden Nachteile zu vermeiden oder doch
zumindest zu mildern und ein Verfahren zum Verarbeiten
bewegter Grafiken zu schaffen, welches in der Lage ist,
Grafiksymbole glatt zu verschieben. Insbesondere soll es
möglich sein, komplizierte Grafiksymbole zu verschieben,
wobei Farben und Muster mit hoher Geschwindigkeit bereit
gestellt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angege
bene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der EP 01 00 097 ist ein Bildverarbeitungssystem be
kannt, welches unter anderem die Funktion besitzt, be
stimmte Bildelemente (= Grafiksymbole) einer affinen Ab
bildung zu unterziehen, um beispielsweise den Schatten
wurf eines Baumes zu konstruieren. Dazu werden bei dem
bekannten Verfahren die vier Koordinaten eines Rechtecks
angegeben, in welchem das einer affinen Abbildung zu
unterwerfende Grafiksymbole, z. B. ein Baum, enthalten ist.
Durch Maßstabsveränderung, durch Drehen und gegebenen
falls durch Schieben wird dann z. B. der Schattenwurf des
Grafiksymbols für einen bestimmten Licht-Einfallswinkel
erzeugt. Das einfache translatorische Bewegen eines be
stimmten Grafiksymbols ist mit diesem Verfahren jedoch
nicht möglich. Gegenüber dem bekannten Verfahren ermög
licht das erfindungsgemäße Verfahren eine Verschiebung
eines Grafiksymbols in praktisch einem einzigen Ver
arbeitungsschritt. Zum Verschieben des Grafiksymbols wird
das Grafiksymbol, dessen Daten in dem Grafiksymbol-Speicher
bereich gespeichert sind, in den Video-Speicher "einkopiert",
und zwar an einer Stelle, die durch die Koordinaten eines
Referenzpunkts festgelegt sind. Der Referenzpunkt ist
vorzugsweise ein Eckpunkt des Grafiksymbols. Durch Fest
legen der Koordinaten des Referenzpunkts in dem Video-
Speicher und mithin auf dem Bildschirm werden gleichzeitig
die Adressen für die neu in den Video-Speicher einzu
speichernden Daten des Grafiksymbols festgelegt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das zu verschieben
de Grafiksymbol von einem darstellungsfreien Randbereich
umgeben ist und die Übertragung des "Transferbereichs"
sowohl das Grafiksymbol selbst als auch den Randbereich
umfaßt, wird ein Teil des darstellungsfreien Randbereichs
einen Teil des als "alten Grafiksymbols" löschen oder
überschreiben. Innerhalb der Grenzen des Transferbereichs
läßt sich das Grafiksymbol in einem einzigen Bearbeitungs
schritt verschieben. Soll eine größere Verschiebung er
folgen, werden aufeinanderfolgende Übertragungs-Schritte
zum Übertragen des Transferbereichs (Grafiksymbol-Daten
mit darstellungsfreiem Bereich) durchgeführt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Skizzen zum Veranschaulichen eines herkömm
lichen Verarbeitungsverfahrens für bewegte Gra
fiken,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Vorrichtung
zur Durchführung des herkömmlichen Verarbeitungs
verfahrens,
Fig. 4 und 5 Skizzen zur Erläuterung des erfindungsge
mäßen Verfahrens zum Verarbeiten bewegter
Grafiken, ähnlich wie die Fig. 1 und 2,
Fig. 6 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens,
Fig. 7 ein detailliertes Blockdiagramm einer Grafik
verarbeitungs-Steuereinheit, einer Zeilen-Be
schreibungseinheit und eines Originalsymbol-
Speicherbereichs, die zusammen die Vorrichtung
gemäß Fig. 6 bilden, und
Fig. 8 Flußdiagramme, die die Verarbeitung einer Gra
fikverarbeitungs-Befehlseinheit und die Vor
gänge in und nach der Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit der in Fig. 6 gezeigten Vorrich
tung veranschaulichen.
Die bewegten Grafiken werden verarbei
tet durch Verschieben des gesamten Grafiksymbols FS um
ein vorbestimmtes Stück, und zwar zusammen mit der Dar
stellung aus dem Grafiksymbol FS auf dem Schirm der An
zeigeeinheit 6. Dies geschieht auf der Grundlage der aus
dem Videospeicher 4 stammenden Daten. Bei dem erfindungs
gemäßem Verfahren ist ein Originalsymbol- (Originalgra
fik-)Speicherbereich vorgesehen, in welchen das zu ver
schiebende und darzustellende Grafiksymbol FS anfangs nur
ein einziges mal geschrieben wird. Außerdem ist ein
Transferbereich vorgesehen, welcher das nun verarbeitete
Grafiksymbol FS umfaßt und an seinem Umfang einen dar
stellungsfreien Bereich enthält. Der Transferbereich wird
in den Videospeicher 4 übertragen. Hierdurch wird prak
tisch in dem Speicher die Verarbeitung der
bewegten Grafiken durchgeführt.
Gemäß Fig. 4 wird in dem Originalsymbol-Speicherbereich
ein beispielsweise 135 × 120 Punkte umfassender Transfer
bereich TA mit darstellungsfreien Bereichen NP von bei
spielsweise fünf Punkten am Umfang des zu verschiebenden
und darzustellenden Grafiksymbols FS eingestellt, und es
wird ein Koordinatenwert eingestellt, bei dem es sich um
einen nach Belieben zu wählenden Punkt des Transferbe
reichs TA handelt, z. B. um den Schneidpunkt eines Werk
zeugs, und der als Referenzpunkt RP für das Grafiksymbol
FS dient. Bei der Bewegungsverarbeitung der Grafik wird
der gesamte Transferbereich TA in den Videospeicher 4
übertragen, indem die Übertragungsposition des Referenz
punkts RP des Transferbereichs TA der gewünschten Adresse
in dem Videospeicher 4 zugeordnet wird. Hierdurch erfolgt
gemäß Fig. 5 auf der Anzeigeeinheit die Ausführung der
Grafikbewegung, bei der das alte Grafiksymbol ALT zu dem
neuen Grafiksymbol NEU verschoben wird. Die jeweiligen
Grafik-Punktinformationen des alten Grafiksymbols ALT
werden umgesetzt entweder in eine der Grafik-Punktinfor
mationen des neuen Grafiksymbols NEU oder des darstel
lungsfreien Bereichs NP, indem die Grafik-Punktinforma
tion zu der neuen Anzeigeposition übertragen wird. Als
Ergebnis dieser Umsetzung wird das alte Grafiksymbol ALT
gelöscht. Wenn es z. B. erwünscht ist, das Grafiksymbol um
mehr als fünf Punkte parallel zu verschieben, so kann die
Parallelverschiebung dadurch erfolgen, daß der oben be
schriebene Verarbeitungsvorgang mehrere male wiederholt
wird.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm für ein Beispiel einer
Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfah
rens. Eine Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit 1 gibt
einen Befehl zum Speichern der konkreten Grafik-Punktin
formation des als bewegte Grafik zu verarbeitenden Gra
fiksymbols FS in einem Originalsymbol-Speicherbereich 32,
und zwar geht der Befehl über die Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit 2.
Das Speichern erfolgt in Form einer vollständigen Grafik,
z. B. in der Form des in Fig. 4 gezeigten Grafiksymbols
FS. Dann gibt die Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit 1
den Befehl zum Speichern von Größen oder Abmessungen des
das Grafiksymbol FS vollständig umfassenden und die dar
stellungsfreien Umfangsbereiche NP enthaltenden Transfer
bereichs TA sowie von Daten wie beispielsweise einem
Koordinatenwert des Referenzpunkts RP, um das für die
bewegte Grafikverarbeitung vorgesehene Grafiksymbol FS
über die Grafikverarbeitungs-Steuereinheit in eine Origi
nalsymboldaten-Ausrichteinheit 33 zu übertragen. Das
Aktualisieren der Koordinaten des Referenzpunkts RP der
Originalgrafik und die Übertragung des gesamten Grafik
symbols FS, das heißt, des Transferbereichs TA, in den
Videospeicher 4, werden ausgeführt, und bei dieser Aus
führung aktualisiert die Grafikverarbeitungs-Steuerein
heit den Inhalt der Originalsymboldaten-Ausrichteinheit
33 nach Bedarf und überträgt die Grafik-Punktinformation
in dem festgelegten Bereich aus dem Originalsymbol-Spei
cherbereich in den Videospeicher 4, wodurch in der Video
signal-Bildungseinheit 5 ein Darstellungs- oder Anzeige
signal gebildet und anschließend das Grafiksymbol auf dem
Schirm der Anzeigeeinheit 6 dargestellt wird.
Fig. 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm, welches den
Aufbau der Grafik-Verarbeitungs-Steuereinheit 2, der
Zeilen-Beschreibungseinheit 30 und des Originalsymbol-
Speicherbereichs 32 zeigt. Fig. 8 zeigt in Form von Fluß
diagrammen die Arbeitsweise der Befehlseinheit 1 und die
damit in Verbindung stehende Verarbeitung, die durch die
Steuereinheit 2 vorgenommen wird.
Die Grafikverarbeitungs-Steuereinheit 2 interpretiert den
Grafik-Verarbeitungsbefehl und erzeugt Parameterdaten,
die für die Grafikverarbeitung benötigt werden. Der
Grafik-Verarbeitungsbefehl von der Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit 2 wird über einen System-Adressenbus und
einen System-Datenbus in einem für einen Arbeits-RAM 22
vorgesehenen Befehls-Puffer gespeichert, und bei diesem
Vorgang wird die Systemadresse in eine interne Adresse
der Grafikverarbeitungs-Steuereinheit 2 mit Hilfe eines
Adressenumsetzers 25 umgesetzt und dann von einem Adreß
treiber 26 ausgegeben. Die den Befehl bildenden Daten
werden einmal in einem Buspuffer 27 und dann in dem Be
fehlspuffer gespeichert. Die Systemadresse wird von einem
Adreßdecoder 24 ausgelesen und zu einer Bussteuerung 23
übertragen. Die Bussteuerung 23 informiert eine in der
Grafikverarbeitungs-Steuereinheit 2 enthaltene zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 20 darüber, ob der Bus-Master
des internen Busses der Steuereinheit 2 der CPU 20 oder
einer in der Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit 1 befind
lichen CPU zugehört. Der Grafik-Verarbeitungsbefehl wird
von der CPU 20 der Grafikverarbeitungs-Steuereinheit 2
interpretiert, und zusätzlich zu benötigten Parametern
wird der Befehl bezüglich der Beschreibung des Grafikele
ments (Linien, Bögen, usw.) zu einem (nicht gezeigten)
Unterbefehls-Pufferspeicher der Zeilen-Beschreibungsein
heit 30 übertragen. Das Programm zur Durchführung der
Interpretation des Befehls in der Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit 2 ist in einem Programmspeicher (ROM) 21
abgespeichert.
In der Originalsymboldaten-Ausrichteinheit 33 sind Daten
gespeichert, die die Originalgrafik betreffen, z. B. die
Informationen bezüglich Lage und Abmessungen des Trans
ferbereichs TA, Informationen bezüglich der Lage des
Referenzpunkts RP in dem Transferbereich TA und derglei
chen. Die Speicherung der Daten in der Einheit 33 erfolgt
durch die in der Steuereinheit 2 enthaltene CPU 20. Das
Blockdiagramm des internen Aufbau der Zeilen-Beschrei
bungseinheit 30 gleicht im wesentlichen dem der Grafik
verarbeitungs-Befehlseinheit 2, wobei hier ähnliche Be
zugszeichen den eine entspre
chende Funktion aufweisenden Blöcken in der Zeilen-Be
schreibungseinheit 30 zugewiesen sind. Der Originalsym
bol-Speicherbereich 32 besteht aus einem Grafik-Adreß
selektor 320 und einem Grafikbild-Ausrichtbereich 321.
Ein von der in der Zeilen-Beschreibungseinheit 30 ent
haltenen Unter-CPU 300 übertragener Beschreibungsbefehl
für eine konkrete Grafik-Punktinformation wird dem
Grafikbild-Ausrichtbereich 321 zugeführt. Hierbei wird
die Information, für welche Lage des Grafikbild-Ausricht
bereichs 321 die Grafik-Punktinformation beschrieben ist,
dadurch erfaßt, daß die von der Unter-CPU 300 bei Ver
wendung des Grafik-Adreßselektors 320 erzeugte Adresse
interpretiert wird.
Die Grafikverarbeitungs-Befehlseinheit 1 erzeugt sequen
tiell mehrere Originalsymbol-Beschreibungsbefehle
(Schritt S 1), einen Originalsymboldaten-Ausrichtbefehl
(Schritt S 2) und einen Originalsymboldaten-Transferbefehl
(Schritt S 3), wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Die Grafik
verarbeitungs-Steuereinheit 2 empfängt den von der Gra
fikverarbeitungs-Befehlseinheit 1 ausgegebenen Befehl und
verarbeitet die Befehle in den Schritten S 10 bis S 17 ge
mäß Fig. 8. Wenn die Originalsymbol-Beschreibungsbefehle
in die Grafikverarbeitungs-Steuereinheit 2 eingegeben
werden, wird über die Zeilen-Beschreibungseinheit 30 die
Grafik-Punktinformation in dem Originalsymbol-Speicherbe
reich 32 abgespeichert (Schritte S 11 und S 15). Wenn in
die Steuereinheit 2 der Originalsymboldaten-Transferbe
fehl eingegeben wird, wird die Originalgrafik aus dem
Originalsymbol-Speicherbereich 32 in den Videospeicher 4
übertragen (Schritte S 12 und S 16). Wenn der Originalsym
boldaten-Ausrichtbefehl in die Grafikverarbeitungs-
Steuereinheit 2 eingegeben wird, werden die Originalsym
boldaten in der Originalsymboldaten-Ausrichteinheit 33
ausgerichtet.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verarbeiten von auf einem Bildanzeige
schirm darzustellenden Grafiksymbolen, bei dem Anzeigedaten
für mindestens ein Grafiksymbol generiert und in einem
Video-Speicher gespeichert werden und der Video-Speicher
zyklisch ausgelesen wird, um das Grafiksymbol auf dem Bild
anzeigeschirm dazustellen, und bei dem gegebenenfalls durch
Ändern der gespeicherten Anzeigedaten das Grafiksymbol auf
dem Bildschirm bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem von dem Video-Speicher getrennten Grafiksymbol- Speicherbereich (32) Grafiksymboldaten gespeichert werden, die einen das darzustellende Grafiksymbol und einen das Grafik symbol an dessen Umfang umgebenden, darstellungsfreien Bereich umfassenden Transferbereich definieren, und daß beim Einschreiben von das Grafiksymbol betreffenden Anzeigedaten in den Video-Speicher (4) die Daten des Trans ferbereichs (TA) aus dem Grafiksymbol-Speicherbereich (32) in den Videospeicher (4) übertragen werden.
daß in einem von dem Video-Speicher getrennten Grafiksymbol- Speicherbereich (32) Grafiksymboldaten gespeichert werden, die einen das darzustellende Grafiksymbol und einen das Grafik symbol an dessen Umfang umgebenden, darstellungsfreien Bereich umfassenden Transferbereich definieren, und daß beim Einschreiben von das Grafiksymbol betreffenden Anzeigedaten in den Video-Speicher (4) die Daten des Trans ferbereichs (TA) aus dem Grafiksymbol-Speicherbereich (32) in den Videospeicher (4) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Form und Abmessungen des Transferbereichs (TA) sowie eine
Koordinate eines Referenzpunkts in dem Transferbereich be
stimmt werden, und daß die Anzeigedaten des Transferbereichs
aus dem Grafiksymbol-Speicherbereich (32) dadurch in den
Video-Speicher (4) übertragen werden, daß eine Koordinate
des Referenzpunkts in dem Video-Speicher festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Transferbereich ein Rechteck ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der darstellungsfreie Rand (NP) des Trans
ferbereichs (TA) so breit gewählt wird, daß er an der
schmalsten Stelle einer Mindestanzahl von Bildelementpunkten
auf dem Bildanzeigeschirm entspricht.
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Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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