DE3510330A1 - Vorrichtung zum lagern von werkzeugen, insbesondere lagerregal fuer spritzgiessformen - Google Patents

Vorrichtung zum lagern von werkzeugen, insbesondere lagerregal fuer spritzgiessformen

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Description

  • Vorrichtung zum Lagern von Werkzeugen, insbesondere
  • Lagerregal für Spritzgießformen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern von Werkzeugen mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und an seinem freien Ende eine hintergreifbare Hinterschneidung aufweisenden Haltebolzen, insbesondere auf ein Lagerregal für Kunststoff-Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen vorstehenden Spannbolzen.
  • In der Fertigungstechnik entspricht es allgemeinem Standard, die eingesetzten Arbeitsmaschinen, bei denen es sich etwa um Ziehpressen, Kunststoff-Spritzgießmaschinen oder ähnliche Einrichtungen handelen kann, entsprechend den jeweils herzustellenden Teilen mit unterschiedlichen Werkzeugen, Formen oder Vorrichtungen auszurüsten, die nachstehend summarisch als "Werkzeuge" bezeichnet werden. In Abhängigkeit von der Vielfalt der in einem Betrieb zu produ7ierenden Teile müssen somit in mehr oder weniger großer Zah-l Werkzeuge bereitgehalten und so gelagert werden, daß einerseits ein schneller und problemloser Zugriff zu einem jeweils benötigten Werkzeug gelingt und andererseits die .zumeist sehr kostspieligen Werkzeuge sicher und ohne die Gefahr einer Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit von Bedarfsfall zu Bedarfsfall abgelegt werden können.
  • Bewäh-rt hat sich insoweit ein Verfahren, bei dem die in der Produktion nicht eingesetzten Werkzeuge auf der jeweiligen Werkzeugform angepaßten Paletten aufgenommen und dann zusammen mit den Paletten mittels Gabelstapler oder sonstiger Hubmittel in Lagerregalen abgelegt werden. Dieses \'verfahren erweist sich einerseits hinsichtlich der erforderlichen Spezialpaletten und andererseits angesichts des erforderlichen Platzbedarfs als kostspielig.
  • Durch die Erfindung soll daher eine verbesserte Möglichkeit für di.e Lagerhaltung bei Werkzeugen mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und an seinem freien Ende eine Hinterschneidung aufweisenden Haltebolzen, insbesondere für die Lagerhaltung. von Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen hochstehenden Spannbolzen aufgezeigt werden.
  • Diese Aufgabe ist durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Lagern von derartigen Werkzeugen, insbesondere eines Lagerregals für Kunststoff-Spritzgießformen, gelöst, bei dem eine sich im wesentlichen in einer Vertikalebene erstreckende Tragplatte mit mindestens einer Einhängeausnehmung für die Aufnahme des Haltebolzens eines anzuhängenden Werkzeugs sowie mit einer rückseitigen, in der Einhängelage des Werkzeugs die Hinterschneidung des über eine seitliche Werkzeugfläche vorstehenden Haltebolzens hintergreifenden Rast versehen ist.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist somit das Vorhandensein einer wenigstens eine Einhängeausnehmung aufweisenden Tragplatte, wobei dieser Einhängeausnehmung eine rückseitige Rast zugeordnet ist, die in der Einhängelage des Werkzeugs formschlüssig in die Hinterschneidung des Haltebolzens des Werkzeugs eingreift und dadurch das Werkzeug in seiner Einhängelage sichert.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Einhängeausnehmung ein sich in der Tragplatte vertikal erstreckendes Langloch mit im unteren Langlochbereich angeordneter Rast ist, so daß ein mit einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und im Bereich seines freien Endes eine hintergreifbare Hinterschneidung aufweisenden Haltebolzen versehenes Werkzeug in einfacher Weise dadurch an der Tragplatte anhängbar ist, daß im oberen Bereich des die Einhängeausnehmung bildenden Langloches der Haltebolzen in das Langloch eingeführt wird, bis die Werkzeugfläche, aus der der Haltebolzen herauswächst, an der Tragplatte anliegt, worauf das Werkzeug vertikal abgesenkt wird, bis die der Einhängeausnehmunq im unteren Bereich des Langloches zugeordnete Rast worl der lJnterseite aus i t die a u s i n d 1 e H i n t e r -schneidur7g am freien Ende des HaAtRebolzer-ls iornischlüssig eingreift. Abhänqhar ist ein dergestalt weggestapeltes Werkzeug in der Weise, daß das Werkzeug zunächst vertikal angehoben und dann, nachdem die Rast außer Eingriff mit der Hinterschneidung des Haltebolzens gelangt ist, seitlich von der Tragplatte wegbewegt wird.
  • Gemäß .einer anderen Ausgestaltung ist die in der Einhängelage eines Werkzeugs die Hinterschneidung des Haltebolzens hintergreifende Rast eine aus der Tragplatte ausgeschnittene und nach rückwärts aus dieser herausgeformte ZUnge, die eine im Abstand von der Tragplatte im unteren Bereich der Einhängeausnehmung verlaufende und in der Einhängelage eines Werkzeugs die Hinterschneidung des Haltebolzens des Werkzeugs von unten hintergreifende Haltekante aufweist.
  • Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die die Rast bildende Zunge im Bereich der Einhängeausnehmung aus der Tragplatte ausgeschnitten und vom unteren Rand der Einhängeausnehmung mit ihrem freien Ende als Haltekante schräg nach oben weisend aus der Ebene der Halteplatte herausgeFormt ist.
  • Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Ausbildung der Vorrichtung als Lagerregal mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Regalständern sowie dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Regalständer als Tragplatte zumindest eine in Richtung der Regaltiefe in Führungsmitteln aufgenommene und im wesentlichen horizontal verfahrb.are Tragschiene angeordnet ist. Eine besondere Leichtläufigkeit der verfahrbaren Tragschienen wird erreicht, wenn diese gemäß einer Weiterbildung dieser Ausgespaltung auf Führungselementen aus Kunststoff, etwa auf drehbar gelagerten Kunststoff-Führungsrollen der Führungsmittel, aufgenommen sind.
  • Beim Wegstapeln von jeweils im Produktionsprozeß nicht benötigten Werkzeugen in Vorrichtungen der anmeldungsgemäßen Art, insbesondere in Lagerregalen, kommt es darauf an, daß die zumeist sehr kostspieligen Werkzeuge vor Beschädigungen weitestgehend gesichert sind. Insbesondere muß sichergestellt sein, daß die Werkzeuge beispielsweise auch bei auftretenden Bränden nicht aus ihren Einhängelagen herunterfallen können.
  • Besondere Bedeutung gewinnt dieser Gesichtspunkt dann, wenn die horizontal verfahrbaren Tragschienen auf leicht gängigen Führungselementen aus Kunststoff aufgenommen sind.
  • Im Hinblick auf dieses Erfordernis sieht eine Weiterbildung der zuletzt genannten Ausgestaltung vor, daß jede der an einem Tragständer im wesentlichen horizontal in Richtung der Regaltiefe verfahrbaren Tragschienen durch Haltemittel gesichert ist, die im Falle der Zerstörung der Führungsmittel in einander formschlüssig hintergreifende Haltelagen gelangen und dadurch ein Herunterfallen der ggf. mit angehängten Werkzeugen bestückten Tragschienen verhindern.
  • Bei diesen Haltemitteln kann es sich jeweils um einen rückwärtigen Halteflansch der Tragschienen, der sich in einer zu der entsprechenden Tragschiene parallelen Ebene im Abstand von dieser erstreckt, und wenigstens je zwei den Halteflansch einer jeden Tragschiene unter- und im Zerstörungsfalle der Führungsmittel hintergreifenden Konsolen handeln. Bei einer sinnvollen Aus führungs fc rm sind die Konsolen an den Regalständern fest angeordnete Tragkonsolen, die an ihren von den Regalständern entfernten Enden auf Lagerzapfen Führungsrollen als Führungselemente für die Tragschienen drehbar aufnehmen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die von den Lagerzapfen vorgegebenen prehachsen der Führungsrollen sich von den Regalständern schräg nach oben erstrecken und mit letzteren spitze Winkel einschließen, so daß im Falle einer Zerstörung der beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Führungsrollen die Tragschienen sich mit ihren rückwärtigen Halteflanschen auf die schräg nach oben gerichteten Tragkonsolen aufsetzen und dadurch sicher gehalten sind.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Tragschienen U-Profile mit je einem oberen und unteren, von einem gemeinsamen Steg nach rückwärts gerichteten Schenkeln sind und daß sich die Halteflanschen jeweils an der vom Steg einer Tragschiene entfernten Längskante des oberen Schenkels entlang erstrecken und abwärts gerichtet sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Tragschienen können die oberen Führungsrollen jeweils den abwärts gerichteten Halte-flansch einer Tragschiene hintergreifen, deren oberer Schenkel auf diesen Führungsrollen aufgenommen ist, und der untere Schenkel und der an diesen angrenzende rückseitige Bereich des Stegs der jeweiligen Tragschiene kann sich an unteren Führungsrollen abstützen, so daß die Tragschienen zwischen den jeweils an ihren oberen und unteren Schenkeln angreifenden Führungsrollen aufgenonl-merl urld sicher gefi.ihrt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
  • In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 ein aus nebeneinander angeordneten Regalständern mit jeweils mehreren in der Tiefe des Regals im Abstand voneinander vertikal verlaufenden Ständerprofilen, an denen Tragschienen horizontal verfahrbar gelagert sind, aufgebautes Lagerregal in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 2 in einem rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragschiene verlaufenden Schnitt die horizontal verfahrbare Lagerung einer Tragschiene an einem Regalständer, Fig. 3 in einem Ausschnitt aus einer Tragschiene, mit Blick auf die Tragschienenrückseite, zwei in der Tragschiene übereinander angeordnete Einhängeausnehmungen und Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die feste, jedoch lösbare Einhängung eines Werkzeugs an einer Tragschiene.
  • Das in Fig. 1 veranschaulichte Lagerregal 10 dient zum Verwahren von Werkzeugen 11 mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und in der Nähe seines freien Endes mit einer formschlüssig hintergreifbaren Hinterschneidung versehenen Haltebolzen. Das Lagerreqal ist aus nebeneinander angeordneten Regalständern 12 aufgebaut und jeder Regalständer besitzt vi.er jeweils im Abstand voneinander angeordnete Ständerprofile 13, bei denen es sich um Vierkantrohre handelt, die auf einem sich in der Tiefe des Regals -erstrec-kende.n Grundprofil 14 aufgenommen und an ihren oberen Enden in entsprechender, hier jedoch nicht weiter interessierender Weise miteinander verbunden sind. Recht-winklig zu dem jeweiligen Grundprofil 14 erstrecken sich an dieses angeschlossene, gleichfa-lls als Vierkantrohre ausgebildete tSerbindungsprofile 15. Die Ve.rbindungsprofile benachbarter Regalständer sind über Zwischenstücke 16 m-iteinander verbunden. Diese .Zwischenstücke können durchaus unters-chiedliche Längener=streckungen haben, so daß der Aufbau von Lagerregalen 10 mit unter wählbaren Abständen voneinander angeordneten Regalständern 12 gelingt.
  • An den in der Tiefe des Regals im Abstand voneinander a.ngeordneten Ständer.profilen 13 eines jeden Regalständers sind übereinander und in vorbestimmten Abständen voneinander Tragschienen 18 anbringbar, von denen an dem einen Regalständer in Fig. 1 auf jeder Ständerseite eines angeordnet ist, hingegen an dem anderen Regalständer nur auf einer Seite. In die beiden Tragschienen 18, die auf gleichen Seiten der benachbarten Tragständer 12 angeo--rdhet sind, sind nur schematisch angedeutete Werkzeuge 11 eingehängt. Bei diesen Werkzeugen handelt es sich um zwischen vertikal verlaufenden Maschinenp-latten -einbaubare Spritzgießformen, die mit über ihre seitlichen Aufspannflächen hinausragenden.Spannbolz.en 19,19' versehen sind. Jeder dieser Spannbo-lzen. ist, wie Fig. 4 zeigt, in der Nähe seines von- der Aufspannfläche der Spritzgießform entfernten Endes mit einer Ausnehmung 20,20' versehen, die sich bei den unterseitigen Spannbolzen 19 von deren Unterseiten aus und bei den oberseitigen Spannbolzen 19' von deren Oberseiten aus in die Spannbolzen hineinerstreckt und eine formschlüssig hintergreifbare Hinterschneidung bildet.
  • Bei den Tragschienen 18 handelt es sich, wie am deutlichsten die Fig. 2 und 3 zei-gen, um U-Profiles bei denen sich längs der von dem die beiden Schenkel 21,22 miteinander verbindenden Steg 23 entfernten Kante des oberen Schenkels 22 ein in Parallellage zu dem Steg nach innen abgebogener Halte flansch 24 erstreckt. Die Tragschienen 18 sind an den Regalständern in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Doppelpfeils 25 horizontal, also in der Tiefe des Regals, verfahrbar gelagert und auf unteren und oberen Führungsrollen 26,27 aufgenommen. Die Führungsrollen sind an den freien Enden von Tragkonsolen 28,29 angeordnet und auf hier nicht weiter interessierenden Lagerzapfen 30,31, die sich von den freien Enden der Tragkonsolen forterstrecken, drehbar gelagert. Die Tragkonsolen erstrecken sich fluchtend zu den die Führungsrollen 26,27 aufnehmenden Lagerzapfen 30,31 und sind in der Weise an ihrerseits mit den Ständerprofilen 13 verbundenen Konsolträgern 32 befestigt, daß die Drehachsen der Führungsrollen schräg nach oben weisen und jeweils einen spitzen Winkel mit den Ständerprofilen einschließen. Die jeweils obere der beiden an einem Konsolträger angebrachten Führungsrollen 27 untergreift den oberseitigen Schenkel 22 der jeweiligen, als U-Profil ausgebildeten Tragschiene 18 und wird ihrerseits von dem sich längs der vom gemeinsamen Steg 23 der Tragschiene entfernten Kante dieses Schenkels erstreckenden Halteflansch 24 hintergriffen.
  • An den jeweils unteren Führungsrollen 26 stützen sich hingegen die unten liegenden Schenkel 21 der Tragschienen 18 und die a.n dies-en angrenzenden Bereiche der Tragschienenstege 23 ab. Im Interesse der Leichtläufigkeit handelt es sich bei den Führungsrollen 26,27 um Kunststoffrollen.
  • Wie aus den Fig-. 2 und 4 ersichtlich ist, hintergreift der sich an der vom Steg einer jeden Tragschiene 18 entfernten Längskante des oberen Schenkels 22 entlangerstreckende Halteflansch 24 die jeweils oberen Führungsrollen 2T und- reicht- bis über die diese Führungsrollen auf Lagerzapfen 32 aufnehmenden Tragkonsolen 29, so daß im Falle einer etwaigen Zerstörung der Führungsrollen sich der genannte Halteflansch auf die oberen Tragkonsolen aufsetzt. Dadurch ist ein Herunterfallen eine-r- ggf. mit eingehängten Werkzeugen bestückten Tragschiene infolge Zerstörung der Führungsrollen unterbunden.
  • Jede Tragschiene 18 -ist im Bereich des Tragschienenstegs 23 mit Einhängjausnehmungen 35,36 für die sich über die Aufspannflächen der zu lagernden Werkzeuge 11 seitlich forterstreckenden Spannbolzen 19,19' versehen. Die Lochbilder dieser Einhängeausnehmungen entsprechen nach ihrer Lage der jeweiligen Anordnung der Spannbolzen bei den zu lagernden Werkzeugen.
  • Die Einhängeausnehmungen sind als vertikal verlaufende Langlöcher ausgebildet und die jeweilsunteren Einhängeausnehmungen sind je mit einer sich von ihren unteren Enden schräg nach rückwärts und aufwärts erstreckenden, aus der Ebene-des Tragschienenstegs 23 herausgeformten Zunge 37 versehen. Bei einem eingehängten Werkzeug greifen, wie dies Fig. 4 zeigt, die genannten Zungen als Rasten formschlüssig von unten in die unterseitigen Ausnehmungen 20 der unteren Spannbolzen 19 des Werkzeugs ein und sichern dadurch letzteres in seiner Einhängelage.
  • Dabei ruhen die oberen Spannbolzen 19' des eingehängten Werkzeugs auf den unteren Lochrändern der oberen Einhängeausnehmungen 36.
  • Das Einhängen eines derartigen Werkzeugs in eine Tragschiene 18 geschieht in der Weise, daß das Werkzeug mit den sich über eine seitliche Aufspannfläche forterstreckenden Spannbolzen 19,19' im oberen Bereich der die Einhängeausnehmungen 35,36 bildenden Langlöcher in letztere eingeführt und dann in einer Lage, in der sich die genannte Aufspannfläche des Werkzeugs in Anlage am Steg 23 der entsprechenden Tragschiene 18 befindet, abgesenkt wird, bis die jeweils oberen Spannbolzen 19' auf den unteren Lochrändern der oberen Langlöcher ruhen und gleichzeitig die nach rückwärts und schräg aufwärts aus der Ebene des Tragschienenstegs ausgestellten Zungen 37 als Rasten in die unterseitigen Ausnehmungen 20- der unte.ren Spannbolzen 19 formschlüssig eingreifen. Dies zeigen die Doppelpfeile 38, 39 in Fig. 4.
  • Das Aushängen eines derartigen Werkzeugs aus der Lagerstellung erfolgt umgekehrt durch Anheben im Bereich der ertikalerstreckung der die Einhängeausnehmungen bildenden Langlöcher, wobei die Zungen außer Eingriff mit den unterseitigen Ausnehmungen der unteren Spannbolzen gelangen, worauf durch Wegführen des Werkzeugs senkrecht zu der vom Steg der Tragschiene aufgespannten Ebene die Spannbolzen außer Eingriff mit den Einhängeausnehmungen in der Tragschiene gelangen.
  • Angesichts der horizontal verfahrbaren Lagerung der Tragschienen an den Regalständern 12 können diese innerhalb eines Lagerregals in einem die Breitenerstreckung der zu lagernden Werkzeuge nur wenig ü.bersteigenden-Abstand voneinander angeorndet sein.
  • Für das Ein- bzw. Au-shängen der Werkzeugemüssen dann die betreffenden Tragschienen gemäß Doppelpfeil 25 in Fig. 1 um ein entsprechendes Maß aus der gezeigten Lagerstellung ver-schoben werden. Dies ermöglicht einen außerordentlich platzsparenden Aufbau eines derartigen Lagerregal~s.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Lagern von Werkzeugen mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und an seinem freien Ende eine hintergreifbare Hinterschneidung aufweisenden Haltebolzen, insbesondere Lagerregal für Kunststoff-Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen vorstehenden Spannbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich ihm wesentliehen in einer Vertikalebene erstreckende Tragpla.tte -1.8) mit mindestens einer Einhängeausnehmung t35, 36) für die Aufnahme des Haltebolzens (19,19'-4 eines anzuhängenden Werkzeugs (11) sowie mit einer r-ückseitigen, in der Einhängelage des Werkzeugs die Hinterschneidung des über eine seitliche Werkzeug fläche vorstehenden Haltebolzens hintergreifenden Rast (-37) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeausnehmung (35, 36) ein vertikal verlaufendes Langloch mit im unteren Langlochbereich angeordneter Rast 37 ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Einhängelage des Werkzeugs (11) die Hinterschneidung (20) des Haltebolzens (19) hintergreifende Rast eine aus der Tragplatte (18) a-usgeschnittene und nach rückwärts aus dieser herausgeformte Zunge (37) ist, die eine im Abstand von der Tragplatte im unteren Bereich der Einhängeausnehmung verlaufende und in der Einhängelage eines Werkeugs die Hinterschneidung des Haltebolzens des Werkzeugs von unten hintergreifende Haltekante aufweist.
  4. 4. \'orrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rast bildende Zunge (37) im Bereich der Einhängeausnehmung .35, aus der Tragplatte (18i ausgeschnitten und vom unteren Rand der Einhängeausnehmung mit ihrem freien Ende e a 1 5 H a 1 t e schrägnach oben weisend aus der Ebene der Halteplatte herausgeformt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Lagerregal (10) mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Regalständern (12) sowie dadurch, daß an jedem Regal ständer als Tragplatte zumindest eine in Richtun.g der Regaltiefe in Führungsmitteln aufgenommene und im wesentlichen horizontal verfahrbare Tragschiene (18) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzelchnet, daß die Tragschienen &18) auf Führungselementen >26,275 aus Kunststoff, etwa auf drehbar gelagerten Kunststoffführungsrollen, der @ührungsmittel aufgenommen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der an einem Regalständer (12) im wesentlichen horizontal in Richtung der Regaltiefe verfahrbaren Tragschienen (18) durch Haltemittel (24,29) gesichert ist, die im Falle der Zerstörung der Führungsmittel in einander formschlüssig hintergreifende Haltelagen gelangen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennnzeichnet, daß die Haltemittel jeweils aus einem rückwärtigen Halteflansch (24 der Tragschienen (18), der sich in einer zu der entsprechenden Tragschiene parallelen Ebene im Abstand von dieser erstreckt, und wenigstens Je zwei den Halteflansch einer jeden Tragschiene unter - und im Z erst ö r unqs falle der Haltemittel hintergreifender Konsolen (29) bestehen.
  9. 9. \'orrichtunq nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen an den Reqalständern (12) fest angeordnete Tragkonsolen 29) sind, die an ihren von den Regalständern entfernten Enden auf Lagerzapfen (32) Führungsrollen t27 drehbar aufnehmen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Lagerzapfen (32 vorgegebenen Drehachsen der Führungsrollen (27) sich von den Regalständern (12. schräg nach oben erstrecken undmit letzteren spitze Winkel einschließen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18) U-Profile mit je einem oberen und unteren, von einem gemeinsamen Steg (23) nach rückwärts gerichteten Schenkeln (21, 22) sind und daß sich der Halteflansch (24) jeweils an der vom-Steg entfernten Längskante des oberen Schenkels entlang erstreckt und abwärts gerichtet ist.
    L2. Vor richtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß obere Führungsrollen (27) jeweils den abwärts gerichteten Halteflansch 24) einer Tragschiene (18) hintergreifen, deren oberer Schenkel (22) auf diesen Führungsrollen aufgenommen ist, und daß sich der untere Schenkel (21) und der an diesen angrenzende rückseitige Bereich des Stegs (23) der Tragschiene an unteren Führungsrolle.n (26) abstützen.
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