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Vorrichtung zum Lagern von Werkzeugen, insbesondere
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Lagerregal für Spritzgießformen Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Lagern von Werkzeugen mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche
vorstehenden und an seinem freien Ende eine hintergreifbare Hinterschneidung aufweisenden
Haltebolzen, insbesondere auf ein Lagerregal für Kunststoff-Spritzgießformen mit
über seitliche Aufspannflächen vorstehenden Spannbolzen.
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In der Fertigungstechnik entspricht es allgemeinem Standard, die eingesetzten
Arbeitsmaschinen, bei denen es sich etwa um Ziehpressen, Kunststoff-Spritzgießmaschinen
oder ähnliche Einrichtungen handelen kann, entsprechend den jeweils herzustellenden
Teilen mit unterschiedlichen Werkzeugen, Formen oder Vorrichtungen auszurüsten,
die nachstehend summarisch als "Werkzeuge" bezeichnet werden. In Abhängigkeit von
der Vielfalt der in einem Betrieb zu produ7ierenden Teile müssen
somit
in mehr oder weniger großer Zah-l Werkzeuge bereitgehalten und so gelagert werden,
daß einerseits ein schneller und problemloser Zugriff zu einem jeweils benötigten
Werkzeug gelingt und andererseits die .zumeist sehr kostspieligen Werkzeuge sicher
und ohne die Gefahr einer Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit von Bedarfsfall
zu Bedarfsfall abgelegt werden können.
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Bewäh-rt hat sich insoweit ein Verfahren, bei dem die in der Produktion
nicht eingesetzten Werkzeuge auf der jeweiligen Werkzeugform angepaßten Paletten
aufgenommen und dann zusammen mit den Paletten mittels Gabelstapler oder sonstiger
Hubmittel in Lagerregalen abgelegt werden. Dieses \'verfahren erweist sich einerseits
hinsichtlich der erforderlichen Spezialpaletten und andererseits angesichts des
erforderlichen Platzbedarfs als kostspielig.
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Durch die Erfindung soll daher eine verbesserte Möglichkeit für di.e
Lagerhaltung bei Werkzeugen mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden
und an seinem freien Ende eine Hinterschneidung aufweisenden Haltebolzen, insbesondere
für die Lagerhaltung. von Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen hochstehenden
Spannbolzen aufgezeigt werden.
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Diese Aufgabe ist durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Lagern
von derartigen Werkzeugen, insbesondere eines Lagerregals für Kunststoff-Spritzgießformen,
gelöst, bei dem eine sich im wesentlichen in einer
Vertikalebene
erstreckende Tragplatte mit mindestens einer Einhängeausnehmung für die Aufnahme
des Haltebolzens eines anzuhängenden Werkzeugs sowie mit einer rückseitigen, in
der Einhängelage des Werkzeugs die Hinterschneidung des über eine seitliche Werkzeugfläche
vorstehenden Haltebolzens hintergreifenden Rast versehen ist.
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Kennzeichnend für die Erfindung ist somit das Vorhandensein einer
wenigstens eine Einhängeausnehmung aufweisenden Tragplatte, wobei dieser Einhängeausnehmung
eine rückseitige Rast zugeordnet ist, die in der Einhängelage des Werkzeugs formschlüssig
in die Hinterschneidung des Haltebolzens des Werkzeugs eingreift und dadurch das
Werkzeug in seiner Einhängelage sichert.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Einhängeausnehmung
ein sich in der Tragplatte vertikal erstreckendes Langloch mit im unteren Langlochbereich
angeordneter Rast ist, so daß ein mit einem über eine seitliche Fläche vorstehenden
und im Bereich seines freien Endes eine hintergreifbare Hinterschneidung aufweisenden
Haltebolzen versehenes Werkzeug in einfacher Weise dadurch an der Tragplatte anhängbar
ist, daß im oberen Bereich des die Einhängeausnehmung bildenden Langloches der Haltebolzen
in das Langloch eingeführt wird, bis die Werkzeugfläche, aus der der Haltebolzen
herauswächst, an der Tragplatte anliegt, worauf das Werkzeug vertikal abgesenkt
wird, bis die der Einhängeausnehmunq im unteren Bereich des Langloches zugeordnete
Rast worl der lJnterseite aus i t die a u s i n d 1 e H i n t e r -schneidur7g am
freien Ende des HaAtRebolzer-ls iornischlüssig eingreift. Abhänqhar ist ein dergestalt
weggestapeltes
Werkzeug in der Weise, daß das Werkzeug zunächst
vertikal angehoben und dann, nachdem die Rast außer Eingriff mit der Hinterschneidung
des Haltebolzens gelangt ist, seitlich von der Tragplatte wegbewegt wird.
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Gemäß .einer anderen Ausgestaltung ist die in der Einhängelage eines
Werkzeugs die Hinterschneidung des Haltebolzens hintergreifende Rast eine aus der
Tragplatte ausgeschnittene und nach rückwärts aus dieser herausgeformte ZUnge, die
eine im Abstand von der Tragplatte im unteren Bereich der Einhängeausnehmung verlaufende
und in der Einhängelage eines Werkzeugs die Hinterschneidung des Haltebolzens des
Werkzeugs von unten hintergreifende Haltekante aufweist.
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Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die die Rast bildende
Zunge im Bereich der Einhängeausnehmung aus der Tragplatte ausgeschnitten und vom
unteren Rand der Einhängeausnehmung mit ihrem freien Ende als Haltekante schräg
nach oben weisend aus der Ebene der Halteplatte herausgeFormt ist.
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Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist durch die Ausbildung
der Vorrichtung als Lagerregal mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten
Regalständern sowie dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Regalständer als Tragplatte
zumindest eine in Richtung der Regaltiefe in Führungsmitteln aufgenommene und im
wesentlichen horizontal verfahrb.are Tragschiene angeordnet ist. Eine besondere
Leichtläufigkeit der verfahrbaren Tragschienen wird erreicht, wenn diese gemäß einer
Weiterbildung dieser Ausgespaltung auf Führungselementen aus Kunststoff, etwa
auf
drehbar gelagerten Kunststoff-Führungsrollen der Führungsmittel, aufgenommen sind.
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Beim Wegstapeln von jeweils im Produktionsprozeß nicht benötigten
Werkzeugen in Vorrichtungen der anmeldungsgemäßen Art, insbesondere in Lagerregalen,
kommt es darauf an, daß die zumeist sehr kostspieligen Werkzeuge vor Beschädigungen
weitestgehend gesichert sind. Insbesondere muß sichergestellt sein, daß die Werkzeuge
beispielsweise auch bei auftretenden Bränden nicht aus ihren Einhängelagen herunterfallen
können.
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Besondere Bedeutung gewinnt dieser Gesichtspunkt dann, wenn die horizontal
verfahrbaren Tragschienen auf leicht gängigen Führungselementen aus Kunststoff aufgenommen
sind.
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Im Hinblick auf dieses Erfordernis sieht eine Weiterbildung der zuletzt
genannten Ausgestaltung vor, daß jede der an einem Tragständer im wesentlichen horizontal
in Richtung der Regaltiefe verfahrbaren Tragschienen durch Haltemittel gesichert
ist, die im Falle der Zerstörung der Führungsmittel in einander formschlüssig hintergreifende
Haltelagen gelangen und dadurch ein Herunterfallen der ggf. mit angehängten Werkzeugen
bestückten Tragschienen verhindern.
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Bei diesen Haltemitteln kann es sich jeweils um einen rückwärtigen
Halteflansch der Tragschienen, der sich in einer zu der entsprechenden Tragschiene
parallelen Ebene im Abstand von dieser erstreckt, und wenigstens je zwei den Halteflansch
einer jeden Tragschiene unter- und im Zerstörungsfalle der Führungsmittel hintergreifenden
Konsolen handeln. Bei einer sinnvollen Aus führungs fc rm sind die Konsolen an den
Regalständern
fest angeordnete Tragkonsolen, die an ihren von den Regalständern entfernten Enden
auf Lagerzapfen Führungsrollen als Führungselemente für die Tragschienen drehbar
aufnehmen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die von den Lagerzapfen
vorgegebenen prehachsen der Führungsrollen sich von den Regalständern schräg nach
oben erstrecken und mit letzteren spitze Winkel einschließen, so daß im Falle einer
Zerstörung der beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Führungsrollen die Tragschienen
sich mit ihren rückwärtigen Halteflanschen auf die schräg nach oben gerichteten
Tragkonsolen aufsetzen und dadurch sicher gehalten sind.
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Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
die Tragschienen U-Profile mit je einem oberen und unteren, von einem gemeinsamen
Steg nach rückwärts gerichteten Schenkeln sind und daß sich die Halteflanschen jeweils
an der vom Steg einer Tragschiene entfernten Längskante des oberen Schenkels entlang
erstrecken und abwärts gerichtet sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Tragschienen
können die oberen Führungsrollen jeweils den abwärts gerichteten Halte-flansch einer
Tragschiene hintergreifen, deren oberer Schenkel auf diesen Führungsrollen aufgenommen
ist, und der untere Schenkel und der an diesen angrenzende rückseitige Bereich des
Stegs der jeweiligen Tragschiene kann sich an unteren Führungsrollen abstützen,
so daß die Tragschienen zwischen den jeweils an ihren oberen und unteren Schenkeln
angreifenden Führungsrollen aufgenonl-merl urld sicher gefi.ihrt sind.
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Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert werden.
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In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 ein aus nebeneinander angeordneten
Regalständern mit jeweils mehreren in der Tiefe des Regals im Abstand voneinander
vertikal verlaufenden Ständerprofilen, an denen Tragschienen horizontal verfahrbar
gelagert sind, aufgebautes Lagerregal in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 2
in einem rechtwinklig zur Längserstreckung der Tragschiene verlaufenden Schnitt
die horizontal verfahrbare Lagerung einer Tragschiene an einem Regalständer, Fig.
3 in einem Ausschnitt aus einer Tragschiene, mit Blick auf die Tragschienenrückseite,
zwei in der Tragschiene übereinander angeordnete Einhängeausnehmungen und Fig. 4
in einer Ansicht wie in Fig. 2 die feste, jedoch lösbare Einhängung eines Werkzeugs
an einer Tragschiene.
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Das in Fig. 1 veranschaulichte Lagerregal 10 dient zum Verwahren von
Werkzeugen 11 mit wenigstens einem über eine seitliche Fläche vorstehenden und in
der Nähe seines freien Endes mit einer formschlüssig hintergreifbaren Hinterschneidung
versehenen Haltebolzen. Das Lagerreqal ist aus nebeneinander angeordneten Regalständern
12 aufgebaut und jeder Regalständer
besitzt vi.er jeweils im Abstand
voneinander angeordnete Ständerprofile 13, bei denen es sich um Vierkantrohre handelt,
die auf einem sich in der Tiefe des Regals -erstrec-kende.n Grundprofil 14 aufgenommen
und an ihren oberen Enden in entsprechender, hier jedoch nicht weiter interessierender
Weise miteinander verbunden sind. Recht-winklig zu dem jeweiligen Grundprofil 14
erstrecken sich an dieses angeschlossene, gleichfa-lls als Vierkantrohre ausgebildete
tSerbindungsprofile 15. Die Ve.rbindungsprofile benachbarter Regalständer sind über
Zwischenstücke 16 m-iteinander verbunden. Diese .Zwischenstücke können durchaus
unters-chiedliche Längener=streckungen haben, so daß der Aufbau von Lagerregalen
10 mit unter wählbaren Abständen voneinander angeordneten Regalständern 12 gelingt.
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An den in der Tiefe des Regals im Abstand voneinander a.ngeordneten
Ständer.profilen 13 eines jeden Regalständers sind übereinander und in vorbestimmten
Abständen voneinander Tragschienen 18 anbringbar, von denen an dem einen Regalständer
in Fig. 1 auf jeder Ständerseite eines angeordnet ist, hingegen an dem anderen Regalständer
nur auf einer Seite. In die beiden Tragschienen 18, die auf gleichen Seiten der
benachbarten Tragständer 12 angeo--rdhet sind, sind nur schematisch angedeutete
Werkzeuge 11 eingehängt. Bei diesen Werkzeugen handelt es sich um zwischen vertikal
verlaufenden Maschinenp-latten -einbaubare Spritzgießformen, die mit über ihre seitlichen
Aufspannflächen hinausragenden.Spannbolz.en 19,19' versehen sind. Jeder dieser Spannbo-lzen.
ist, wie Fig. 4 zeigt, in der Nähe seines von- der Aufspannfläche der Spritzgießform
entfernten Endes mit einer Ausnehmung 20,20' versehen,
die sich
bei den unterseitigen Spannbolzen 19 von deren Unterseiten aus und bei den oberseitigen
Spannbolzen 19' von deren Oberseiten aus in die Spannbolzen hineinerstreckt und
eine formschlüssig hintergreifbare Hinterschneidung bildet.
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Bei den Tragschienen 18 handelt es sich, wie am deutlichsten die Fig.
2 und 3 zei-gen, um U-Profiles bei denen sich längs der von dem die beiden Schenkel
21,22 miteinander verbindenden Steg 23 entfernten Kante des oberen Schenkels 22
ein in Parallellage zu dem Steg nach innen abgebogener Halte flansch 24 erstreckt.
Die Tragschienen 18 sind an den Regalständern in Richtung des in Fig. 1 gezeigten
Doppelpfeils 25 horizontal, also in der Tiefe des Regals, verfahrbar gelagert und
auf unteren und oberen Führungsrollen 26,27 aufgenommen. Die Führungsrollen sind
an den freien Enden von Tragkonsolen 28,29 angeordnet und auf hier nicht weiter
interessierenden Lagerzapfen 30,31, die sich von den freien Enden der Tragkonsolen
forterstrecken, drehbar gelagert. Die Tragkonsolen erstrecken sich fluchtend zu
den die Führungsrollen 26,27 aufnehmenden Lagerzapfen 30,31 und sind in der Weise
an ihrerseits mit den Ständerprofilen 13 verbundenen Konsolträgern 32 befestigt,
daß die Drehachsen der Führungsrollen schräg nach oben weisen und jeweils einen
spitzen Winkel mit den Ständerprofilen einschließen. Die jeweils obere der beiden
an einem Konsolträger angebrachten Führungsrollen 27 untergreift den oberseitigen
Schenkel 22 der jeweiligen, als U-Profil ausgebildeten Tragschiene 18 und wird ihrerseits
von dem sich längs der vom gemeinsamen Steg 23 der Tragschiene entfernten Kante
dieses Schenkels erstreckenden Halteflansch 24 hintergriffen.
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An den jeweils unteren Führungsrollen 26 stützen sich hingegen die
unten liegenden Schenkel 21 der Tragschienen 18 und die a.n dies-en angrenzenden
Bereiche der Tragschienenstege 23 ab. Im Interesse der Leichtläufigkeit handelt
es sich bei den Führungsrollen 26,27 um Kunststoffrollen.
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Wie aus den Fig-. 2 und 4 ersichtlich ist, hintergreift der sich an
der vom Steg einer jeden Tragschiene 18 entfernten Längskante des oberen Schenkels
22 entlangerstreckende Halteflansch 24 die jeweils oberen Führungsrollen 2T und-
reicht- bis über die diese Führungsrollen auf Lagerzapfen 32 aufnehmenden Tragkonsolen
29, so daß im Falle einer etwaigen Zerstörung der Führungsrollen sich der genannte
Halteflansch auf die oberen Tragkonsolen aufsetzt. Dadurch ist ein Herunterfallen
eine-r- ggf. mit eingehängten Werkzeugen bestückten Tragschiene infolge Zerstörung
der Führungsrollen unterbunden.
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Jede Tragschiene 18 -ist im Bereich des Tragschienenstegs 23 mit Einhängjausnehmungen
35,36 für die sich über die Aufspannflächen der zu lagernden Werkzeuge 11 seitlich
forterstreckenden Spannbolzen 19,19' versehen. Die Lochbilder dieser Einhängeausnehmungen
entsprechen nach ihrer Lage der jeweiligen Anordnung der Spannbolzen bei den zu
lagernden Werkzeugen.
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Die Einhängeausnehmungen sind als vertikal verlaufende Langlöcher
ausgebildet und die jeweilsunteren Einhängeausnehmungen sind je mit einer sich von
ihren unteren Enden schräg nach rückwärts und aufwärts erstreckenden, aus der Ebene-des
Tragschienenstegs 23 herausgeformten
Zunge 37 versehen. Bei einem
eingehängten Werkzeug greifen, wie dies Fig. 4 zeigt, die genannten Zungen als Rasten
formschlüssig von unten in die unterseitigen Ausnehmungen 20 der unteren Spannbolzen
19 des Werkzeugs ein und sichern dadurch letzteres in seiner Einhängelage.
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Dabei ruhen die oberen Spannbolzen 19' des eingehängten Werkzeugs
auf den unteren Lochrändern der oberen Einhängeausnehmungen 36.
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Das Einhängen eines derartigen Werkzeugs in eine Tragschiene 18 geschieht
in der Weise, daß das Werkzeug mit den sich über eine seitliche Aufspannfläche forterstreckenden
Spannbolzen 19,19' im oberen Bereich der die Einhängeausnehmungen 35,36 bildenden
Langlöcher in letztere eingeführt und dann in einer Lage, in der sich die genannte
Aufspannfläche des Werkzeugs in Anlage am Steg 23 der entsprechenden Tragschiene
18 befindet, abgesenkt wird, bis die jeweils oberen Spannbolzen 19' auf den unteren
Lochrändern der oberen Langlöcher ruhen und gleichzeitig die nach rückwärts und
schräg aufwärts aus der Ebene des Tragschienenstegs ausgestellten Zungen 37 als
Rasten in die unterseitigen Ausnehmungen 20- der unte.ren Spannbolzen 19 formschlüssig
eingreifen. Dies zeigen die Doppelpfeile 38, 39 in Fig. 4.
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Das Aushängen eines derartigen Werkzeugs aus der Lagerstellung erfolgt
umgekehrt durch Anheben im Bereich der ertikalerstreckung der die Einhängeausnehmungen
bildenden Langlöcher, wobei die Zungen außer Eingriff mit den unterseitigen Ausnehmungen
der unteren Spannbolzen gelangen, worauf durch Wegführen des Werkzeugs senkrecht
zu der vom Steg der Tragschiene aufgespannten Ebene die Spannbolzen außer Eingriff
mit den Einhängeausnehmungen in der Tragschiene gelangen.
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Angesichts der horizontal verfahrbaren Lagerung der Tragschienen an
den Regalständern 12 können diese innerhalb eines Lagerregals in einem die Breitenerstreckung
der zu lagernden Werkzeuge nur wenig ü.bersteigenden-Abstand voneinander angeorndet
sein.
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Für das Ein- bzw. Au-shängen der Werkzeugemüssen dann die betreffenden
Tragschienen gemäß Doppelpfeil 25 in Fig. 1 um ein entsprechendes Maß aus der gezeigten
Lagerstellung ver-schoben werden. Dies ermöglicht einen außerordentlich platzsparenden
Aufbau eines derartigen Lagerregal~s.