DE3509972A1 - Stelleinrichtung, insbesondere fuer tuerverriegelungsanlagen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Stelleinrichtung, insbesondere fuer tuerverriegelungsanlagen in kraftfahrzeugen

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DE3509972A1
DE3509972A1 DE19853509972 DE3509972A DE3509972A1 DE 3509972 A1 DE3509972 A1 DE 3509972A1 DE 19853509972 DE19853509972 DE 19853509972 DE 3509972 A DE3509972 A DE 3509972A DE 3509972 A1 DE3509972 A1 DE 3509972A1
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DE
Germany
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switch
adjusting device
actuators
threshold
actuator
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Withdrawn
Application number
DE19853509972
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dr. 7307 Aichwald Kofink
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/34Details of the actuator transmission of geared transmissions
    • E05B81/36Geared sectors, e.g. fan-shaped gears
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/56Control of actuators
    • E05B81/58Control of actuators including time control, e.g. for controlling run-time of electric motors

Description

  • Stelleinrichtung, insbeondere für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stelleinrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei den heute üblichen Stelleinrichtungen zur Türverriegelung in Kraftfahrzeugen mit elektrodynamischen Stellgliedern, also einem Elektromagneten oder einem Elektromotor, ist meist mit dem Stellelement in den vorderen Türen ein mechanischer Schalter wirkverbunden, der über eine mit dem Stellelement gekoppelte Betätigungshandhabe geschaltet werden kann.
  • Dieser Schalter löst dann ein Schaltsignal aus, welches über eine Schaltstufe alle anderen Stellglieder ansteuert. Damit können beispielsweise bei Betätigung des vorderen Türschlosses und dem damit verbundenen Schaltvorgang eines Schalters die Stellglieder in allen Türen zentral gesteuert und damit das Kraftfahrzeug zentral entriegelt oder verriegelt werden. Diese Anlagen arbeiten zufriedenstellend, doch wird oft der verhältnismäßig hohe Aufwand bemängelt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrichtung der eingangs erwähnten Art kostengünstiger zu gestalten und den Montageaufwand zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man auf einen kostspieligen Schalter zur Auslösung des die Stellglieder ansteuernden Schaltsignales verzichten kann, wenn man die bei einer manuellen Betätigung in einem elektrodynamischen Stellglied entstehende Spannung auswertet. Dabei wird zugleich auch der Verkabelungsaufwand reduziert, denn zu jedem elektrodynamischen Stellglied müssen nur noch zwei Leitungen verlegt werden.
  • Damit wird auch die Montage in einem Kraftfahrzeug erheblich erleichtert.
  • Insbesondere auch durch die gegenüber bekannten Lösungen eingesparten Leitungen kann damit die Stelleinrichtung wesentlich kostengünstiger hergestellt werden, auch wenn ein geringfügig erhöhter Aufwand für die das Schaltsignal auswertende Schaltstufe entsteht.
  • Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform eines elektrodynamischen Stellgliedes in schematischer Darstellung und Fig. 2 ein Prinzipschaltbild.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Elektromotor bezeichnet, der ein Kronenrad 11 antreibt. Dieses Kronenrad 11 kämmt mit einem Zwischenrad 12, das auf ein Zahnsegment 13 wirkt. Dieses vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Zahnsegment 13 ist an einem Verriegelungshebel 14 fixiert, der an dem nur angedeuteten Schloß 15 schwenkbar gelagert ist. Uber diesen Verrigelungshebel 14 kann die Kraftfahrzeugtür in herkömmlicher Weise verriegelt bzw. entriegelt werden. An dem Zahnsegment 13 ist eine Betätigungshandhabe 16 angelenkt, über die eine manuelle Verstellung des Verriegelungshebels 14 möglich ist. Es kann sich dabei - wie angedeutet - um den Innenverriegelungsknopf in einer Kraftfahrzeugtür handeln.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird als elektrodynamisches Stellglied ein Elektromotor 10 verwendet, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. Uber diesen Elektromotor 10 kann der als Stellelement anzusehende Verriegelungshebel 14 von einer Endlage in die andere umgestellt werden. Dabei wird zugleich auch der Innenverriegelungsknopf 16 verstellt.
  • Diese Stelleinrichtung nach Fig. 1 ist zum Einbau in der Fahrertür eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Eine entsprechende Stelleinrichtung ist auch in die Beifahrertür eingebaut, wobei der zugeordnete Elektromotor in Fig. 2 mit 10' bezeichnet ist. In den hinteren Kraftfahrzeugtüren sind ähnliche Stelleinrichtungen mit den Elektromotoren 10" und 10"' eingebaut.
  • Allerdings brauchen diese Stelleinrichtungen nicht notwendiger Weise auch mit einer Betätigungshandhabe ausgerüstet zu sein.
  • Alle Elektromotore 10 werden aus einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle mit dem positiven Pol 20 und dem negativen Pol 21 über einen insgesamt mit 22 bezeichneten Umpolschalter gespeist. Dieser Umpolschalter 22 ist aus zwei Umschaltrelais 23 und 24 aufgebaut, die jeweils eine bewegliche Kontaktbrücke 25 bzw. 26 betätigen, die an die zu den Elektromotoren 10 führenden Betriebsstromleitungen 27 und 28 angeschlossen sind. Diese Kontaktbrücken 25 und 26 wirken mit Festkontakten zusammen, die mit dem positiven bzw. negativen Pol der Spannungsquelle verbunden sind. Man erkennt aus der Zeichnung, daß bei der dargestellten Schaltstellung der entregten Umschaltrelais 23 und 24 die Betriebsstromleitungen 27 und 28 mit dem negativen Pol 21 der Spannungsquelle verbunden sind. Folglich sind die Elektromotoren 10 " und 10''' kurzgeschlossen. Wird das Relais 23 erregt, liegt positiven Potential auf Steuerleitung 27, so daß sich die Elektromotoren in einer bestimmten Drehrichtung drehen. Wird dagegen bei entregtem Umschaltrelais 23 das Umschaltrelais 24 erregt, liegt positives Potential auf der Betriebsstromleitung 28, so daß sich die Elektromotoren in entgegengesetzter Drehrichtung drehen.
  • Alle Stellglieder werden über eine zentrale Schaltstufe 30 gesteuert, die mehrere elektronische Bausteine aufweist. Dazu gehören zwei Schwellwertschalter 31 und 32, zwei von diesen Schwellwertschaltern getriggerte Zeitglieder 33 und 34, ein Analogschalter 35, ein Verzögerungsglied 36 sowie ein ODER-Gatter 37 und die Inverter 38,39,40 und 41. Es wird bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß dieses Schaltbild nicht mit einer serienmäßigen Ausführung übereinstimmt. Es wurde vielmehr so gezeichnet, daß die für die Erfindung wesentlichen Funktionen getrennt und unabhängig voneinander dargestellt werden können. Die Schaltstufe 30 hat einen Eingang 50, der über eine Steuerleiung 51 mit einem Festkontakt 52 eines Umschalters 53 verbunden ist. Der andere Festkontakt 54 dieses relaisbetätigten Umschalters 53 ist an die Betriebsstromleitung 27 angeschlossen, während die bewegliche Kontaktzunge 55 mit den Motoranschlüssen der Stellglieder verbunden ist, denen eine Betätigungshandhabe zugeordnet ist.
  • Da das Schaltbild in Fig. 2 nur wenige Komponenten aufweist, die serienmäßig verfügbar sind, und im übrigen die Verdrahtung auch übersichtlich dargestellt ist, kann im folgenden zugleich die Funktion im einzelnen beschrieben werden, wobei darauf hingewiesen wird, daß in Fig. 2 der Ruhezustand dargestellt ist. In diesem Ruhezustand liegt positives Potential an den Ausgängen aller Inverter 38,39,40 und 41. Negatives Potential liegt dagegen an den Ausgängen des Verzögerungsgliedes 36, der beiden Schwellwertschalter 31 und 32, der Zeitglieder 33 und 34 sowie am Ausgang des ODER-Gatters 37. Durch das positive Potential am Ausgang des Inverters 38 ist der Analogschalter 35 geschlossen. Die Umschaltrelais 23 und 24 sind entregt, da an beiden Enden der Wicklung jeweils positives Potential anliegt. Auch das Relais des Umschalters 53 ist entregt, da ebenfalls beide Anschlüsse an positivem Potential liegen. In dieser Ruhestellung verbindet der Umschalter 53 einen Anschluß des Elektromotors über die Steuerleitung 51 mit dem Eingang 50 der Schaltstufe und somit über den geschlossenen Analogschalter 35 mit den Eingängen der Schwellwertschalter 31 und 32.
  • Wird nun die Betätigungshandhabe 16 manuell verstellt und damit über das in Fig. 1 dargestellte, nicht selbsthemmende Getriebe mit geringer Untersetzung der Anker des Elektromotors 10 in Rotation versetzt, wird dieser Elektromotor oder allgemein das elektrodynamische Stellglied eine Spannung induzieren, die über die Kontaktzunge 55 und die Steuerleitung 51 der Schaltstufe 30 zur Auswertung zugeführt wird. In Abhängigkeit von der Polarität der induzierten Spannung wird einer der Analogschalter 31 oder 32 ansprechen. Spricht beispielsweise der Schwellwertschalter 32 an, wird das Zeitglied 34 getriggert und damit über den Inverter 39 das Umschaltrelais 23 erregt. Damit liegen die Elektromotore 10" und 10"' an Spannung und drehen sich in einer bestimmten Drehrichtung, wobei die zugeordneten Stellelemente verstellt werden. Sobald eines der Zeitglieder 33 und 34 gesetzt ist, wird über das ODER-Gatter 37 und den Inverter 41 aber auch das Relais des Umschalters 53 erregt, so daß dessen bewgliche Kontaktzunge 55 auf den Festkontakt 54 umgelegt wird, was zur Folge hat, daß nunmehr auch die Elektromotoren 10 und 10' an die Spannungsquelle angeschlossen sind. Alle Elektromotore verstellen nun das zugeordnete Verstellelement, bis es an einem nicht näher dargestellten Anschlag anliegt. Die Impulszeit der Zeit glieder 33 und 34 ist länger als die maximal unter ungünstigsten Betriebsbedingungen notwendige Verstellzeit. Nach Ablauf der Impulsdauer des Zeitgliedes 34 wird das Relais 23 wieder entregt, so daß alle Elektromotore 10 kurzgeschlossen sind. Zugleich ändert sich aber auch das Signal am Ausgang des Inverters 41, so daß das Relais des Umschalters 53 wieder entregt wird. Mit dem positiven Spannungssprung am Ausgang des Inverters 41 wird das Verzögerungsglied 36 getriggert, das daraufhin kurzzeitig den Analogschalter 35 öffnet. Ein entsprechender Vorgang spielt sich natürlich dann ab, wenn der Anker des Elektromotors durch die manuelle Verstellung der Betätigungshandhabe in umgekehrter Drehrichtung gedreht wird und damit eine Spannung umgekehrter Polarität induziert wird, auf die der andere Schwellwertschalter 31 anspricht.
  • Wesentlich für die einwandfreie Funktion ist das Merkmal, daß der Umschalter 53 in der Arbeitsstellung nach dem Ansprechen eines Schwellwertschalters 31 oder 32 die Steuerleitung 51 von der Schaltstufe 30 abschaltet und dafür den Betriebsstromkreis zu dem manuell verstellten Stellglied und den dazu parallelgeschalteten Stellgliedern 10' schließt. Die Steuerleitung 51 sollte nicht direkt an die Betriebsstromleitung 27 angeschlossen werden, weil dann nach dem Ansprechen eines Schwellwertschalters möglicherweise eine Selbsthaltung insofern auftreten könnte, daß die Motoren dauernd angesteuert bleiben. Dies könnte man allerdings verhindern, wenn man einen Schwellwertschalter nach Art eines Spannungsdiskriminators verwendet, der an seinem Ausgang nur dann positives Potential führt, wenn an seinem Eingang eine Spannung in einem bestimmten Bereich, im vorliegenden Fall etwa von einigen 100 mV anliegt.
  • Wesentlich für eine einwandfreie Funktion ist weiterhin, daß nach Abschluß eines Stellvorganges die induzierte Spannung eines Stellgliedes nur zeitverzögert einem Schwellwertschalter zugeführt wird. Dies wird dadurch sichergestellt, daß über das Verzögerungsglied 36 und den Inverter 38 zeitgleich mit der Entregung des Relais des Umschalters 53 der Analogschalter 35 für beispielsweise 300 ms geöffnet wird. Die beim Abschalten eines Elektromotors entstehenden hohen Spannungsspitzen können daher nicht erneut ein Ansprechen eines Schwellwertschalters bewirken.
  • Aus Fig. 2 ist weiter erkennbar, daß die nicht mit einer Betätigungshandhabe ausgerüsteten Elektromotore 10" und 10"' direkt über den Umpolschalter 22 aus der Spannungsquelle gespeist werden, während die mit einer Betätigungshandhabe versehenen Elektromotore 10 und 10' an den Umschalter 53 angeschlossen sind. Theoretisch könnte man die Elektromotore 10" und 10"' dem Elektromotor 10 direkt parallel schalten, doch werden dann die Kontakte des Umschalters 53 stärker belastet. Außerdem würde durch die Parallelschaltung dieser Elektromotore die induzierte Spannung des manuell betätigten Elektromotors herabgesetzt, so daß das Schaltsignal nicht mehr so leicht ausgewertet werden kann.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß - wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist - zu den Elektromotoren jeweils nur zweiLeitungen führen und daß zur Auslösung des die Elektromotoren einschaltenden Schaltsignales keine weiteren mechanischen Betriebsschalter benötigt werden.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, bei dem Elektromotore als elektrodynamische Stellglieder verwendet werden, wobei durch Umpolung die Drehrichtung dieser Elektromotore geändert werden kann.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist aber auch dann anwendbar, wenn die Elektromotore nur in einer Drehrichtung angesteuert werden und beispielsweise über einen Kurbeltrieb das Stellelement antreiben. Außerdem ist der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung mit Vorteil einsetzbar, wenn Elektromagnete als elektrodynamische Stellglieder verwendet werden. Wichtig ist natürlich, daß bei einer manuellen Verstellung eines Stellelementes das elektrodynamische Stellglied verstellt und damit eine Spannung induziert wird. Das bedeutet, daß das Getriebe zwischen Stellglied und Stellelement bzw. Betätigungshandhabe nicht selbsthemmend ausgebildet sein darf.
  • Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß die manuelle Verstellung bei manchen serienmäßigen Schließanlagen durch eine Schnappfeder unterstützt wird, wodurch sichergestellt ist, daß eine ausreichend hohe Spannung als Schaltsignal induziert wird, die in der Größenordnung zwischen 0,5 und 1 Volt liegt.
  • Leerseite -

Claims (8)

  1. Stelleinrichtung, insbesondere für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen Patentansprüche: l.Stelleinrichtung, insbesondere für Türverriegelungsanlagen in Kraftfahrzeugen, mit mehreren elektrodynamischen Steligliedern, die bei Auslösung eines Schaltsignals über eine Schalt stufe angesteuert werden und dann ihr zugeordnetes Stellelement von einer Endlage in die andere Endlage umstellen, wobei wenigstens ein Stellelement über eine Betätigungshandhabe auch manuell verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (30) die von einem elektrodynamischen Stellglied (10) bei einer manuellen Verstellung induzierte Spannung auswertet und daraus ein Steuersignal zur Ansteuerung der Stellglieder (10',10" ,10 "') ableitet.
  2. 2.Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (30) wenigstens einen Schwellwertschalter (31,32) aufweist, dem die induzierte Spannung wenigstens eines Stellgliedes (10) zuführbar ist und daß dieser Schwellwertschalter (31,32) wenigstens'einen Schalter (22) steuert, über den die Stellglieder (10) an eine Spannungsquelle anschließbar sind.
  3. 3.Stelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die induzierte Spannung dem Schwellwertschalter (31,32) über einen Umschalter (53) zugeführt wird, der in der Ruhestellung einen Anschluß des Stellgliedes (10) mit einem Eingang des Schwellwertschalters verbindet und in der Arbeitsstellung nach dem Ansprechen des Schwellwertschalters den Betriebsstromkreis des Stellgliedes (10) schließt.
  4. 4.Stelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß eines Stellvorganges die induzierte Spannung des Stellgliedes (10) nur zeitverzögert dem Schwellwertschalter (31,32) zuführbar ist.
  5. 5.Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (22) zum Ein- und Ausschalten der Stellglieder (10) über wenigstens ein Zeitglied (33,34) gesteuert wird, der von dem Schwellwertschalter (31,32) getriggert wird.
  6. 6.Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder Elektromotore (10) sind, daß diese Elektromotore (10) über einen Umpolschalter (22) mit zwei Umschaltrelais (23,24) umpolbar an die Spannungsquelle anschließbar sind, daß die Schaltstufe (30) zwei auf unterschiedlich gepolte Spannungen ansprechende Schwellwertschalter (31,32) aufweist und daß von jedem Schwellwertschalter (31,32) eines der Relais (24,23) ansteuerbar ist.
  7. 7.Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stellglieder (10,10') mit einer zugeordneten Betätigungshandhabe (16) nur ueber den Umschalter (53) und den Umpolschalter (22) an eine Spannungsquelle anschließbar sind, während die Stellglieder (10",10"') ohne zugeordnete Betätigungshandhabe direkt über den Umpolschalter (22) gesteuert werden.
  8. 8.Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (10) das zugeordnete Stellelement (14) über ein nicht selbsthemmendes Getriebe mit geringer Untersetzung antreiben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446404A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-27 Apprich Secur 2000 Gmbh Schloß für gegen Einbruch, Aufbruch und/oder Manipulationen zu sichernde Türen
DE102009036834A1 (de) * 2009-08-10 2011-02-17 Kiekert Ag Stelleinheit für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen

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