DE3509067C2 - Sonde zur enteralen Ernährung - Google Patents

Sonde zur enteralen Ernährung

Info

Publication number
DE3509067C2
DE3509067C2 DE3509067A DE3509067A DE3509067C2 DE 3509067 C2 DE3509067 C2 DE 3509067C2 DE 3509067 A DE3509067 A DE 3509067A DE 3509067 A DE3509067 A DE 3509067A DE 3509067 C2 DE3509067 C2 DE 3509067C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
probe according
guide
distal end
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3509067A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3509067A1 (de
Inventor
Klaus-Peter Nagorski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STERIMED GmbH
Original Assignee
STERIMED GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STERIMED GmbH filed Critical STERIMED GmbH
Publication of DE3509067A1 publication Critical patent/DE3509067A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3509067C2 publication Critical patent/DE3509067C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J15/00Feeding-tubes for therapeutic purposes
    • A61J15/0003Nasal or oral feeding-tubes, e.g. tube entering body through nose or mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J15/00Feeding-tubes for therapeutic purposes
    • A61J15/0026Parts, details or accessories for feeding-tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J15/00Feeding-tubes for therapeutic purposes
    • A61J15/0026Parts, details or accessories for feeding-tubes
    • A61J15/0069Tubes feeding directly to the intestines, e.g. to the jejunum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J15/00Feeding-tubes for therapeutic purposes
    • A61J15/0026Parts, details or accessories for feeding-tubes
    • A61J15/008Sensor means, e.g. for sensing reflux, acidity or pressure
    • A61J15/0088Sensor means, e.g. for sensing reflux, acidity or pressure for sensing parameters related to the device

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonde zur enteralen Ernährung mit einem Führungsgewicht am distalen Ende.
Stand der Technik
Die klassische Art der bilanzierten Ernährung von Patienten ist die parenterale Ernährung, bei der die Nährsubstrate unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes direkt in die Blutbahn appliziert werden. In neuerer Zeit geht man immer mehr dazu über, die bilanzierte Ernährung enteral, d. h. mittels einer Dünndarmsonde durchzuführen. Diese Methode hat den Vorteil, daß sie physiologischer und effektiver ist. Sie verursacht we­ niger Komplikationen und bedarf deshalb einer weniger intensiven Über­ wachung als die parenterale Ernährung.
Die enterale Ernährung wird mittels dünnkalibriger Sonden durchgeführt, die vorzugsweise über die Nase bis in das Duodenum bzw. Jejunum ein­ geführt werden. Die Einführung wird durch ein Führungsgewicht am dista­ len also patientenseitigen Ende des Sondenschlauches und die Peristal­ tik des Ösophagus bewirkt. Bei bekannten Sonden kann dieses Führungsge­ wicht von außen abgekuppelt werden, sobald das distale Ende der Sonde den Zielort erreicht hat. Das Führungsgewicht kann den Körper des Pa­ tienten dann auf natürlichem Weg verlassen. In der DE-A1 25 24 030 wird als Führungsgewicht ein flüssigkeitsgefüllter Ballon vorgeschlagen, der bei Erreichen des Zielortes von außen zur Entleerung gebracht werden kann.
In US-A 4410320 wird eine Sonde offenbart, deren längliches distales Führungsgewicht aus einer Kette von aneinander anliegenden Wolframkarbidkugeln gebildet wird. Das Führungsgewicht einer Sonde nach US-A 1899781 ist kugelförmig gestaltet und kann eine Gewindebohrung zum Einschrauben eines Befestigungsbolzens aufweisen.
Beschreibung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sonde zur enteralen Er­ nährung mit einem Führungsgewicht am distalen Ende zur Verfügung zu stellen, die einfach und preisgünstig herzustellen ist, sich leicht und für den Patienten relativ angenehm, insbesondere auf nasalem Wege, ein­ führen läßt, bei längeren Liegezeiten nicht zu Drucknekrosen und Ulce­ rationen führt und weitgehend schmerzfrei über den nasalen Rachenraum wieder herausgezogen werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Als Materialien für den Sondenschlauch sind solche bevorzugt, die eine möglichst große Biokompatibilität aufweisen. Neben PVC-Materialien mit verminderter Fremdstofffreisetzung kommt insbesondere thermoplastisches Polyurethan in Frage. Daneben ist auch möglich, Silikonmaterialien zu verwenden. Die Shore-Härte des in Frage kommenden Polyurethan beträgt vornehmlich etwa 80-90 Shore-A (Sh-A). Um die Lage des Sondenschlau­ ches röntgenologisch kontrollieren zu können, kann der verwendete Schlauch mit einem oder mehreren röntgen-positiven Längsstreifen ver­ sehen sein. Sind mehr als ein röntgenpositiver Streifen vorhanden, so sind diese vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Schlauches ver­ teilt.
Die Länge der erfindungsgemäßen Sonde beträgt etwa 110 bis 135 cm, vor­ zugsweise etwa 125 cm. Der Außendurchmesser des Sondenschlauches kann zwischen etwa 2,0 und 2,8 mm liegen. Vorzugsweise beträgt er etwa 2,1 mm. Als Innendurchmesser kommt der Bereich von 1,3 bis 2,1 mm in Frage. Als Wandstärke des Schlauchmaterials erscheinen etwa 0,3 bis 0,4 mm, vorzugsweise 0,35 mm, als zweckmäßig.
Der Sondenschlauch einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform hat eine Länge von 125 cm, einen Außendurchmesser von 2,1 mm und einen Innendurchmesser von 1,4 mm. Als Material wird thermoplastisches Poly­ urethan mit einer Sh-A-Härte von 90 verwendet.
Als Führungsgewicht am distalen Ende der Sonde ist eine tropfenförmige Metallolive mit einer Länge von 17,3 mm und einem größten Durchmesser von 6,0 mm angebracht. Die Metallolive ist aus Chrom-Nickel-Stahl ge­ fertigt und hat ein Gewicht von 2,4 g. Die Metallolive weist am schlauchseitigen Ende eine Bohrung mit Innengewinde auf, in die ein Dorn eingeschraubt werden kann, auf den das distale Schlauchende aufge­ steckt ist. Durch die Preßwirkung beim Eindrehen des Dorns mit dem auf­ gezogenen Schlauch in die Bohrung der Olive entsteht ein fast nahtloser Übergang zwischen dem Abschluß der Olive und dem Sondenschlauch. Als weitere Führungsgewichte im distalen Bereich des Sondenschlauches sind vier Metallzylinder mit abgerundeten Kanten aufgezogen. Sie sind 10,6 mm lang und haben einen Durchmesser von 4,0 mm. Die Bohrung der Metallzylinder ist konisch. Der Innendurchmesser am dem distalen Schlauchende zugewandten Ende beträgt 1,9 mm und am anderen Ende 2,1 mm. Es ist zweckmäßig, den Außendurchmesser der Metallzylinder ge­ ringer zu wählen als den des Führungsgewichtes am distalen Ende. Die Metallzylinder bestehen aus dem gleichen Material wie das Führungsge­ wicht am distalen Ende der Sonde und wiegen jeweils 0,64 g. Der am wei­ testen distal befindliche Metallzylinder ist in einem Abstand von etwa 40 mm vom Führungsgewicht am distalen Ende des Schlauches entfernt. Der Abstand zwischen den Metallzylindern beträgt ebenfalls etwa 40 mm. Um zu vermeiden, daß im distalen Bereich irgendwelche scharfen Kanten vorhanden sind, können die Metallteile beispielsweise mit Poly­ urethan im Tauchverfahren überzogen sein.
In der Nähe des distalen Endes des Schlauches weist dieser Austritts­ löcher auf. Beispielsweise sind beginnend in etwa 10 mm Abstand vom di­ stalen Ende über eine Länge von etwa 20 mm alle 5 mm ein gegenüberlie­ gendes Lochpaar angebracht, wobei die Achsen benachbarter Lochpaare je­ weils um 90° gegeneinander verdreht sind. Der Durchmesser der Löcher liegt etwa zwischen 0,8 und 1,0 mm. Es ist jedoch auch eine spiralför­ mige Anordnung der Löcher zweckmäßig. Durch diese Maßnahme kann die Knickstabilität des Schlauches erhöht werden.
Es ist weiterhin zweckmäßig, den Sondenschlauch mit Ringmarkierungen zu versehen, damit leicht festgestellt werden kann, welche Länge der Sonde sich bereits im Patienten befindet. So kann beispielsweise beginnend am distalen Ende des Schlauches alle 25 cm eine Ringmarkierung angebracht sein.
Zur Verbesserung der Einführungseigenschaften kann im Innenlumen ein Mandrin, vorzugsweise aus Kunststoff (z. B. aus Polypropylen hoher Dich­ te) vorgesehen sein. Um die Gleitfähigkeit des Mandrins im Sonden­ schlauch zu erhöhen, kann der Mandrin mit einem Gleitmittel behandelt sein. Beispielsweise wird er mit Stärke gepudert. Der Mandrin wird aus dem Sondenschlauch nach proximal herausgezogen, sobald das distale Ende der Sonde am Zielort angelangt ist. Zum Verbinden mit dem Gefäß, das die Ernährungsflüssigkeit enthält, ist am proximalen Ende ein üblicher genormter verriegelbarer Kegelansatz (beispielsweise nach DIN 13090) vorgesehen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Patienten mit Sonde zur enteralen Ernäh­ rung.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Sicht den distalen Bereich einer Sonde zur enteralen Ernährung.
Fig. 3 zeigt ein Führungsgewicht für das distale Sondenende im Quer­ schnitt.
Fig. 4 zeigt das distale Sondenende im Querschnitt.
Fig. 5 zeigt ein zylindrisches Führungsgewicht im Querschnitt.
In Fig. 1 ist schematisch ein Patient 1 mit nasal eingeführter Sonde 2 dargestellt. Die Sonde 2 ist mit einer Flasche 3 mit Ernährungsflüs­ sigkeit verbunden und reicht in den Bereich des Duodenum 4.
Fig. 2 zeigt den distalen Bereich einer erfindungsgemäßen Sonde 2. Das Führungsgewicht 5 am distalen Ende hat eine längliche Tropfenform. Die weiteren Führungsgewichte 6a, 6b im Bereich des distalen Endes haben eine zylindrische Form. Im Bereich zwischen dem Führungsgewicht 5 am distalen Ende und dem Führungsgewicht 6a befinden sich im Sonden­ schlauch 11 Austrittsöffnungen 7 für die zugeführte Ernährungsflüssig­ keit.
Das in Fig. 3 im Querschnitt gezeigte Führungsgewicht 5 für das distale Ende weist eine längliche tropfenförmige Gestalt auf. In eine Bohrung 8 am proximalen Ende des Führungsgewichts 5 mit Innengewinde 9 ist ein Dorn 10, bestehend aus einem Schaft 17, einem Kopf 15 und einem Gewin­ de 14, einschraubbar.
In Fig. 4 ist die Befestigung des Führungsgewichts 5 am Ende des Son­ denschlauches 11 im Schnitt gezeigt. Hierzu dient der Dorn 10, welcher zum einen ein Außengewinde 14 und zum anderen einen, gegenüber seinem Schaft 17 erweiterten Kopf 15 aufweist. Zunächst wird der Dorn 10 mit seinem Kopf 15 in das Ende des Sondenschlauches 11 eingeführt. Dabei verformt sich der Sondenschlauch 11 zu einer konischen, erweiterten Zone 11a. Diese bildet im unteren Bereich eine Stufe 11b. Nun wird das Füh­ rungsgewicht 5 mit seinem Innengewinde 9 auf das Außengewinde 14 des Dornes 10 aufgeschraubt. Dabei kommt schließlich das obere Ende 5a des Führungsgewichts 5 in pressende, dichte und formschlüssige Anlage mit der Stufe 11b und damit ist das Ende des Sondenschlauches 11 zum einen mit einem Führungsgewicht 5 ausgestattet, zum anderen dort dicht ver­ schlossen. Dabei wird auch der untere Teil des Sondenschlauches 11, durch Anlage an die Stufe 16 gestaucht, wodurch dieser fest zwischen die Wandung der Bohrung 8 und die Oberfläche des Schaftes 17 des Dornes 10 eingepreßt wird.
Die durch den Kopf 15 erweiterte Zone 11a des Sondenschlauches 11 und die obere Außenkontur 5b des Führungsgewichts 5 bilden einen harmoni­ schen, stufenfreien Übergang (5b/11a) zwischen Sondenschlauch 11 und Führungsgewicht 5.
Die Abschlußkanten 13 des zylindrischen Führungsgewichtes 6a in Fig. 5 sind abgerundet, damit ein möglichst harmonischer Übergang zwischen Sondenschlauch 11 und Führungsgewicht 6a, 6b . . . entsteht. Die Bohrung 12 der zylindrischen Führungsgewichte 6a, 6b . . . ist leicht konisch ausgeführt. Hiermit wird erreicht, daß das Aufziehen der zylindrischen Führungsgewichte 6a, 6b . . . auf den Sondenschlauch 11 erleichtert wird. Es ist zweckmäßig, die Führungsgewichte 6a, 6b . . . vom distalen, d. h. patientennahen Ende des Sondenschlauches 11 her mit der weiteren Öff­ nung der konischen Bohrung 12 voraus auf den Sondenschlauch 11 aufzu­ ziehen.
Dieses Vorgehen erleichtert auch ein Verkleben von Führungsgewicht 6a, 6b . . . mit dem Sondenschlauch 11: Der Kleber wird an der gewünschten Stelle des Sondenschlauches 11 aufgetragen und das Führungsgewicht 6a, 6b . . . darübergeschoben. Der Kleber wird hierbei nicht vor dem Führungs­ gewicht 6a, 6b . . . auf dem Sondenschlauch verschoben, sondern wird in den Spalt zwischen Führungsgewicht 6a, 6b . . . und Sondenschlauch ge­ preßt.

Claims (14)

1. Sonde zur enteralen Ernährung mit einem Führungsgewicht am dista­ len Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgewicht aufgeteilt ist in ein Führungsgewicht (5) am distalen Ende und ein oder mehrere weitere Führungsgewichte (6a, 6b . . . ) im distalen Bereich des Sonden­ schlauches (11).
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsge­ wicht (5) am distalen Ende als tropfenförmige Olive ausgebildet ist.
3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsge­ wicht (5) am proximalen Ende eine Bohrung (8) mit Innengewinde (9), in den ein Dorn (10) mit Gewinde (14) und Kopf (15) mit dem darauf aufge­ zogenen distalen Ende des Sondenschlauches einschraubbar ist, aufweist.
4. Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Boh­ rung (8) und dem Innengewinde (9) eine Stufe (16) vorgesehen ist.
5. Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10) einen oben angerundeten und seitlich konisch ausgebildeten Kopf (15), einen Schaft (17) und ein Gewinde (14) aufweist.
6. Sonde nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) und das Gewinde (14) einen größeren Durchmesser auf­ weisen, als der Schaft (17).
7. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgewicht (5) am distalen Ende 2 bis 3 Gramm, vorzugswei­ se 2,3 bis 2,5 Gramm wiegt.
8. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das oder die weiteren Führungsgewichte (6a, 6b . . . ) im distalen Bereich des Sondenschlauchs (11) als Metallzylinder auf den Sondenschlauch (11) aufgezogen sind.
9. Sonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände des oder der weiteren Führungsgewichte (6a, 6b . . . ) vom distalen Ende und untereinander 3 bis 6 cm, vorzugsweise 4 cm betragen.
10. Sonde nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3, weitere Führungsgewichte (6a, 6b . . .) im distalen Bereich des Sondenschlauches (11) aufgezogen sind.
11. Sonde nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Führungsgewichte (6a, 6b . . .) jeweils 0,4 bis 0,9 Gramm, vorzugsweise 0,6 bis 0,7 Gramm, wiegen.
12. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Führungsgewicht (5) am distalen Ende und das oder die weiteren Führungsgewichte (6a, 6b . . .) im distalen Bereich des Son­ denschlauchs (11) zusammen 4 bis 6 Gramm, vorzugsweise etwa 5 Gramm, wiegen.
13. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sondenschlauch (11) eine Länge von 110 bis 135 cm hat, vorzugsweise 125 cm, einen Außendurchmesser von 2,0 bis 2,8 mm, vorzugsweise 2,1 mm, und ein Lumen von 1,3 bis 2,1 mm, vorzugsweise 1,4 mm, aufweist.
14. Sonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Lumen des Sondenschlauches (11) ein Mandrin vorgesehen ist, dessen Länge die Län­ ge des Sondenschlauches (11) um 5 bis 15 cm, vorzugsweise 10 cm, über­ ragt.
DE3509067A 1984-03-16 1985-03-14 Sonde zur enteralen Ernährung Expired - Fee Related DE3509067C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH133484 1984-03-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3509067A1 DE3509067A1 (de) 1985-09-26
DE3509067C2 true DE3509067C2 (de) 1994-02-24

Family

ID=4208040

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8507415U Expired DE8507415U1 (de) 1984-03-16 1985-03-14 Sonde zur enteralen Ernährung
DE3509067A Expired - Fee Related DE3509067C2 (de) 1984-03-16 1985-03-14 Sonde zur enteralen Ernährung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8507415U Expired DE8507415U1 (de) 1984-03-16 1985-03-14 Sonde zur enteralen Ernährung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8507415U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105126227A (zh) * 2015-09-01 2015-12-09 王兆华 小肠双对比造影导管及其使用方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1011474C2 (nl) * 1999-03-05 2000-09-06 Sven Ploem Zelf-positionerende catheter.
GB2555611A (en) * 2016-11-04 2018-05-09 Gbuk Group Ltd Improvements to a bolus, an enteral tube and/or a catheter

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1736182A (en) * 1927-12-12 1929-11-19 James A Wilkins Stomach tube
US1899781A (en) * 1932-04-27 1933-02-28 Twiss John Russell Stomach tube or the like
US4410320A (en) * 1981-08-28 1983-10-18 Ethox Corp. Weighted enteric feeding tube

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105126227A (zh) * 2015-09-01 2015-12-09 王兆华 小肠双对比造影导管及其使用方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE8507415U1 (de) 1985-05-30
DE3509067A1 (de) 1985-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0805693B1 (de) Halterungsvorrichtung für gehirnmessonden
DE69823772T2 (de) Führungsdraht mithydrophilbeschichteter spitze
DE2823192C2 (de)
DE69721577T2 (de) Instrument zum geführten Abgeben von injektierbaren Materialien bei der Behandlung von Urininkontinenz
EP0184684B1 (de) Mandrin zum Versteifen von Sonden
DE1541107A1 (de) Trokar-Katheter
DE3935062A1 (de) Chirurgische sonden- und absaugvorrichtung
EP1744718B1 (de) Sonde zur enteralen ernährung und sondensystem zur enteralen ernährung und gastralen dekompression oder drainage
DE1491703B1 (de) Katheter
DE2227193A1 (de) Nasenkanüle
DE2755179A1 (de) Vorrichtung zum ansetzen eines messkopfes
DE60311775T2 (de) Einführungsinstrument für ein penisprothesenimplantat
EP1559379A1 (de) Vorrichtung zum Setzen von Markern in ein Gewebe
EP0200919B1 (de) Führungsteil
DE3509067C2 (de) Sonde zur enteralen Ernährung
EP0138089B1 (de) Bougie
DE1196327B (de) Katheter
DE4129237A1 (de) Trokarhuelse
DE3345612A1 (de) Stichsonde fuer perkutane nephroskopie
EP0357999B1 (de) Besteck für die intrapleurale Regionalanästhesie
WO2017174387A1 (de) Vorrichtung zur energieabgabe und/oder messung von elektrischer aktivität
EP1755440A1 (de) Vorrichtung zum aufweiten von organ- oder körperöffnungen
WO2003039383A1 (de) Mandrin für einen katheter, längenmesser zur bestimmung der stomalänge und set zur enteralen ernährung
DE3032317A1 (de) Implantierbare leitungsanordnung
EP3009088B1 (de) Trokarhülse mit einer asymmetrischen helix

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee