DE3508473C2 - - Google Patents

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DE3508473C2
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/10Tuning pins; Tensioning devices

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Description

Die vorliegende Erfindung ist ein Zusatz zum deutschen Patent DE 35 06 618 und betrifft eine Stimmvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Stimmvorrichtung mit einem motorisch gesteuerten, automatisch abgleichenden Wirbelschlüssel ist aus der DE-OS 32 26 184 des Anmelders bekannt. Wesentliches Merkmal dieser Stimmvorrichtung ist, daß eine Verdrehsicherung des motorischen Antriebes für den Wirbelschlüssel vorgesehen ist, in den zwischen zwei Stimmwirbel auf dem Stimmwirbelfeld ein Verbindungsstück verspannt wird, das lose geführt in den durch den Abstand der Stimmwirbel gegebenen Zwischenraum eingezogen wird und dessen Achse senkrecht zur Achse der Stimmwirbel ausgerichtet ist. Dieses Verbindungsstück weist eine senkrecht zu seiner Längsachse befestigte Welle auf, die zwischen den Stimmwirbeln parallel zu deren Achse eingeführt wird. Die Unterseite der Mantelfläche eines Stimmwirbels blockiert dabei die Oberseite des Verbindungsstückes, die Oberseite der Mantelfläche des anderen Stimmwirbels blockiert hierbei die Unterseite des Verbindungsstückes. Das Verbindungsstück ist hierbei bevorzugt als Stift ausgeführt, der mit der Welle ein T-Stück bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere die motorische Steuerung für die Antriebe der einzelnen Zugmittel zu vereinfachen und die zu beiden Instrumentenseiten vorgesehenen Steuervorrichtungen zur Steuerung des Abstandes der Zugmittel, z. B. der Zugseile, entfallen zu lassen, was bei der Verlegung der Antriebe auf den Boden eines klavierähnlichen Instrumentes, insbesondere eines Pianos, weitere Vorteile bildet. Dieser Vorteil kann auch bei Flügeln wahrgenommen werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 1: Unter Verwendung der bereits in der Hauptanmeldung beschriebenen Zentrierführung der Steckschlüsselaufnahmebuchse (SAB) auf einer in Richtung der Saitenfolge schienengeführten Platte (PLA) ist auf der Steckschlüsselaufnahmebuchse bzw. auf deren Führungsbuchse (BOZ), welche in dem Langloch der Platte eingesteckt ist, ein Außengewinde vorgesehen (GEWBOZ), auf dem eine nach in bereits eingereichter Hauptanmeldung beschriebener Weise durch Bänder angetriebene Doppelbandrolle (BRTZ) aufgeschraubt ist. Jedoch wird diese Doppelbandrolle nicht wie die weiters vorgesehene, ebenfalls über Bänder angetriebene Doppelbandrolle (BRT) für die Verdrehung der Steckschlüsselaufnahmebuchse verwendet, sondern für deren axiale Verschiebung (vAX). Zu diesem Zweck ist die Doppelbandrolle gegen axiale Verschiebung (vAX) gesichert. Vorzugsweise erfolgt diese Verschiebungssicherung durch eine auf der Doppelbandrolle aufliegende Zentrierscheibe (SBb). Wie in der Hauptanmeldung bereits beschrieben, ist die Steckschlüsselaufnahmebuchse bzw. deren Führungsbuchse in zwei Zentrierscheiben (SBa und SBb) eingesteckt, wobei für das Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die Zentrierscheiben die durch eine Platten(PLA)seite gegen Verschiebung gesicherte Doppelbandrolle (BRTZ) der Steckschlüsselaufnahmebuchse einschließen und eine Zentriescheibe an der Stirnseite der Doppelbandrolle (SBb) und die andere Zentrierscheibe an der Plattenseite angeordnet ist. Die Distanzhaltung der Zentrierscheiben erfolgt wie bereits in der Hauptanmeldung beschrieben durch Distanzbolzen, welche durch die Langlochpaßführung durchgesteckt sind (DB). Vorzugsweise weisen diese Bolzen drehbare Hülsen auf, die an der Innenseite des Langloches abgestützt sind. Weiters ist die Führungsbuchse der Steckschlüsselaufnahmebuchse als Hülse, in der der Bolzen der Steckschlüsselaufnahmebuchse kugelgelagert eingesteckt ist, ausgebildet. Durch diese beschriebene Anordnung wird erreicht, daß durch Verdrehung der Doppelbandrolle gegen die Steckschlüsselaufnahmebuchse die Buchse in ihrer axialen Richtung verschoben ist (hierbei bedeuten BARZ/BARL und BAR/BAL jeweils nach rechts und links ablaufende Bänder der Doppelbandrollen, die in der Weise, wie bereits in der Hauptanmeldung beschrieben worden ist, angetrieben sind). Während der Verschiebung der Steckschlüsselaufnahmebuchse in Richtung der zu stimmenden Saiten sind beide Doppelbandrollen der Anordnung in ihrer Drehzahl synchron gesteuert. Dies kann rein elektronisch durch Drehzahlregelung, wobei für die Drehzahlaufnahme vorzugsweise ein Winkelgeber verwendet ist, erfolgen oder durch eine mechanische Kupplungsvorrichtung. Bei Verwendung einer mechanischen Kupplungsvorrichtung sitzen die Bandspulen beider Bänder auf einer gemeinsamen Antriebswelle und sind jeweils durch eine Kuppeleinrichtung auf das Drehmoment der Welle wahlweise zuschaltbar oder durch eine Blockiereinrichtung (vgl. Hauptanmeldung) blockierbar. Die Ankopplung kann z. B. durch elektromagnetische Kupplungseinrichtungen erfolgen. Während der Drehbewegung bzw. der Bewegung in axialer Richtung der Steckschlüsselaufnahmebuchse ist jeweils eine Bandrolle stillstehend. Auch ist eine langsame Verdrehung der Steckschlüsselaufnahmebuchse bei gleichzeitiger axialer Steuerung (z. B. beim Aufsetzen auf einem Stimmwirbel) gut möglich. Für die Steuerung der Steckschlüsselaufnahmebuchse in vertikaler Richtung ist vorzugsweise eine Betriebsart vorgesehen, bei der die Bandantriebe leicht vibrieren. Die Antriebssteuerung erfolgt bei beidseitig gespannten Bändern, was durch entgegengesetzte Drehmomente der sich jeweils an den Instrumentenseiten gegenüberliegender Bandantrieb mit jeweils überwiegenden Drehmoment bei Steuerung der Platte in Richtung der Saitenfolge bzw. bei jeweils gleich großen Drehmomenten bei stehender Platte. Wird die Steckschlüsselaufnahmebuchse durch die seitlich vorgesehenen Steuervorrichtungen (vgl. Hauptanmeldung) durch gleichzeitige Anhebung bzw. Absenkung der Bänder, was durch gemeinsam in vertikaler Richtung an den Instrumentenseiten gesteuerte Rollen für beide Bänder erfolgt, in vertikaler Richtung gesteuert, dann werden die Antriebe beider Bandseiten mit zueinander gegenphasigen Motorströmen überlagert (z. B. additive Einspeisung über Addierer), wodurch die Vibration in horizontaler Richtung erzeugt ist, was den Reibungswiderstand an der Langlochpaßführung der Steckschlüsselaufnahmebuchse bzw. deren Führungsbuchse wesentlich mindert.
Weitere vorzugsweise Merkmale in Ergänzung zu bereits eingereichter Hauptanmeldung sind: eine gemeinsame Abfrage der Längenmeßkreise durch Umschaltung über Multiplexer (hierbei bedeuten (MUX Multiplexer, E1 Längenmeßkreis des Schienenweges (RB) der Platte PLA, E2 Längenmeßkreis des vertikalen Verschiebeweges der Steckschlüsselaufnahmebuchse an LF-Widerstandsbahn des Langlochs; Select Umschaltsignal der Längenmeßkreise zu Bewerter RM; . . . vgl. Hauptanmeldung; SBL . . . Zugseil, welches die zusammengeschalteten Schleiferkontakte der Längenmeßsysteme (AGR bzw. SBOZS, jeweils abgegriffen an RB bzw. LF) an die Masse der Bewertungselektronik anschließt); die Verwendung eines Bandes, welches aus zwei in parallelem Abstand geführten Zugseilen (STS) hergestellt ist, wobei dieser Abstand durch ein Bandfüllmaterial hergestellt ist; weiters die Verwendung einer oder mehrerer im Sichtbereich der Bedienperson angeordneter Lampen zur Kennzeichnung der Betriebszustände der motorischen Antriebe u. evtl. weiterer Elektronikfunktionen.
Die für die Verdrehung der Steckschlüsselaufnahmebuchse verwendete Doppelbandrolle (BRT) kann entweder, wie in der Hauptanmeldung bereits beschrieben, über Nut und Feder als radialer Mitnehmer in axialer Richtung der Steckschlüsselaufnahmebuchse verschiebbar gemacht sein oder als weitere Alternative ebenfalls auf einem Gewinde sitzen, wobei eine die axiale Verschiebung der Steckschlüsselaufnahmebuchse ausgleichende Verdrehung der Doppelbandrolle durch die betreff. Bänder (BAR bzw. BAL) vorgenommen ist und für die Doppelbandrolle beidseitig an der Gewindewelle stirnseitige Anschläge vorgenommen sind, über die die Verdrehung der Steckschlüsselaufnahmebuchse erfolgen kann.
In Ergänzung zu vorangehenden Erläuterungen weist die Anordnung nach Fig. 1 noch folgende Merkmale auf: Die Zugseile für die Verschiebung der schienengeführten Platte (PLA) sind beidseitig der Platte an dieser voneinander isoliert angebracht (vgl. SBL und SBR in Hauptanmeldung mit Steuerantrieben) und ebenso immer auf beidseitige Spannung gesteuert, wie die Bänder. Das zweite Zugseil (vgl. SBR in Fig. 1) führt in gegebener Anordnung den Anschluß für das vertikale Längenmeßsystem (LF).
Zur weiteren Abdämpfung der Anordnung sind die zwischen jeweils aneinanderliegenden Stoßflächen gegeneinander verschiebbaren Teile Plattfedern vorgesehen oder einschiebbare Filzflächen (FZA) oder Keile (z. B. zwischen Rollen- und Plattenstirnflächen bzw. Scheibenstirnflächen). Für Qualitätsklaviere wird der Vorschlag gemacht, die Platte von der Schienenführung durch entsprechende Rastlöcher der Schienenführung, über die die Plattenführung einschiebbar ist, herausnehmbar zu machen, genauso kann die Steckschlüsselaufnahmebuchse bzw. deren Führungshülse aus der Doppelbandrollenlagerung (z. B. durch die NUT) abziehbar gemacht bzw. abgeschraubt werden, wodurch die Doppelbandrollen frei zwischen den gespannten Seilen aufgehängt sind und daher keine Berührungsstellen zu feststehenden Teilen aufweisen und deshalb die Anordnung keine Klappergeräusche erzeugen kann. Daß auch die Schiebeschienen für die Stimmkeilverschiebung herausnehmbar gemacht werden können, ist bereits in der Hauptanmeldung beschrieben worden. Die genannten einschiebbaren Filzflächen (FZA) können auch unmittelbar über Winkel (WK) an den Innenseiten des Instrumentes befestigt sein. Ein weiterer besonderer Vorteil der Anordnung liegt also darin, daß die einzelnen Teile ohne großen Zusatzaufwand zerlegbar gemacht werden können.
In Ergänzung zu dem in der Hauptanmeldung gemachten Vorschlag für die Tasterdekodierung durch eine versenkbare Widerstandsbahn wird vorgeschlagen, für eine Nachrüstversion des Stimmgerätes zum nachträglichen Einbau eine in Richtung der Tastenreihe ausgerichtete Leiste, die vor die Tastenreihe geschoben wird, vorzusehen. Diese Leiste ist dann mit einer optoelektronischen Tastenreihe bestückt, die die Tastenhöhe abtastet. Für die Abtastung der Halbtöne ist hinter den Enden der Halbtontasten eine solche optoelektronische Abtastanordnung als eingeschobener Streifen vorgesehen. Durch die Einschiebbarkeit der vorderen Abtastleiste wird das Spiel nicht beeinträchtigt und der Erkennungszweck der Tasten voll erfüllt. (vgl. Fig. 1c).
Weitere vorzugsweise Ausbildungsmerkmale der Anordnung sind: die Abstandshalterung der Zentrierscheiben (SBa, SBb) der Steckschlüsselaufnahmebuchse weisen Rollen auf, die an den Innenseiten des Langlochschlitzes der schienengeführten Platte zum Aufliegen kommen; die Steckschlüsselaufnahmebuchse ist in einer Führungsbuchse, welche in den Langlochschlitzen der Platte gesteckt ist, zentriert; die Zugbänder bestehen aus zwei in parallelem Abstand geführten Zugseilen, wobei dieser Ab- Zeichnung 1 Blatt stand durch ein Bandfüllmaterial (z. B. Kunststoff ausgefüllt ist).

Claims (23)

1. Vorrichtung zum automatischen Stimmen der Saiten von klavierähnlichen Instrumenten mit einer Trägervorrichtung, die einen drehbaren Wirbelschlüssel aufweist, ferner mit einem Positionsvorschub zum Führen der Trägervorrichtung über dem Stimmwirbelfeld, mit einem Antrieb für den Wirbelschlüssel zu dessen Absetzen auf einem Stimmwirbel und zu dessen Verdrehen sowie ferner mit einer Steuervorrichtung, die entsprechend der Abweichung der Tonhöhe der zu stimmenden Saiten von einem Soll-Wert die Verdrehung des Wirbelschlüssels beeinflußt, wobei mit der Trägervorrichtung und mit einem Triebrad des Wirbelschlüssels Zugmittel verbunden sind, die über Führungseinrichtungen beidseits des Stimmwirbelfeldes mit Antrieben verbunden sind, um durch Verkürzen oder Verlängern der Zugmittel die Trägervorrichtung mit dem Wirbelschlüssel über dem Stimmwirbelfeld längs zur Richtung der Zugmittel zu positionieren und den Wirbelschlüssel einer Saite zu verdrehen, und wobei die Führungseinrichtungen zur Richtung der Zugmittel sowohl in Richtung der Achse der Stimmwirbel als auch senkrecht dazu verschieblich sind, um den Wirbelschlüssel in einer vorwählbaren Position auf einen Stimmwirbel aufzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschlüssel (SAB) und/oder deren Führung (BOZ) einen der Wirbelschlüssel in dessen axialer Richtung steuernden Vorschub (GEWBOZ) aufweist und daß der Vorschub durch ein als Doppelbandrolle (BRTZ) ausgebildetes Triebrad angetrieben ist.
2. Stimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub ein Gewindespindelvorschub (GEWBOZ) ist.
3. Stimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschlüssel bzw. eine in dessen axialer Verschiebungsrichtung (vAX) in Verbindung stehende Führung und/oder Halterung des Wirbelschlüssels ein Gewinde (GEWBOZ) aufweist, auf das die Doppelbandrolle (BRTZ) aufgeschraubt ist, und daß die Doppelbandrolle gegen axiale Verschiebung (vAX) gesichert ist.
4. Stimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungssicherung der Doppelbandrolle (BRTZ) durch eine auf dieser aufliegende Zentrierscheibe (SBb) vorgenommen ist.
5. Stimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungssicherung der Doppelbandrolle durch eine parallel zur Stimmstockwand schienengeführte Platte (PLA) vorgenommen ist.
6. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschlüssel (SAB) in einer Führungsbuchse (BOZ) kugelgelagert zentriert geführt ist und die Führungsbuchse in einem sich über die Höhe des Stimmwirbelfeldes erstreckenden Langlochpaßführungsschlitz einer parallel zur Stimmstockwand schienengeführten Platte (PLA) in Höhe des Stimmwirbelfeldes verschiebar eingesteckt ist.
7. Stimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelschlüssel (SAB) bzw. dessen Führungsbuchse (BOZ) in zwei Zentrierscheiben (SBa und SBb) eingesteckt ist, die die schienengeführte Platte (PLA) zu beiden Seiten sowie die auf einer Plattenseite anliegende Doppelbandrolle (BRZT) einschließen und eine Abstandshalterung (DB, DBH) zueinander aufweisen.
8. Stimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterung (DB, DBH) Drehrollen aufweist, welche an der Innenseite eines Langlochschlitzes zum Aufliegen kommen.
9. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugseile ausgebildeten Zugmittel für die Verschiebung einer schienengeführten Platte (PLA) für den Wirbelschlüssel (SAB) an den Plattenseitenwänden angebracht sind.
10. Stimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile voneinander isoliert sind, wobei die Zugseile als Leitungen für als Längenmeßsystem verwendeten Abgriffeinrichtungen verwendet sind und daß über die Zugseile geführte Stromkreise des horizontalen und vertikalen Längenmeßsystems des Wirbelschlüssels (SAB) über eine Multiplexereinrichtung (B1/B2) einem gemeinsamen Längenmeßsystem (RM bzw. Bewerter) zugeführt sind.
11. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Doppelbandrollen (BRT, BRTZ) aufweist, nämlich eine (BRT) für die Verdrehung des Wirbelschlüssels (SAB) und eine (BRTZ) für die Verschiebung des Wirbelschlüssels in axialer Richtung, und daß Antriebe für Abspulanordnungen zweier Zugmittel eine Synchronisiereinrichtung zum wahlweisen Gleichlauf bzw. unterschiedlichem Lauf aufweisen.
12. Stimmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung eine mechanische oder elektronische Einrichtung ist.
13. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige von Betriebszuständen motorischer Antriebe eine oder mehrere im Sichtbereich einer Bedienperson angeordnete Lampen vorgesehen sind.
14. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel ein Band vorgesehen ist, welches aus zwei in parallelem Abstand geführten Zugseilen besteht und dieser Abstand durch ein Bandfüllmaterial hergestellt ist.
15. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß motorische Abspuleinrichtungen der Zugmittel den Wirbelschlüssel (SAB) bzw. dessen Führungsbuchse (BOZ) während der Vertikalpositionierung des Wirbelschlüssels in horizontaler Richtung vibrieren lassen.
16. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils aneinander liegenden Stoßflächen gegeneinander verschiebbarer Teile Blattfedern und/oder einschiebbare Filzflächen bzw. Keile vorgesehen sind.
17. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmvorrichtung ein den Stimmvorgang vornehmendes elektronisches Steuergerät zum Zwecke der Tastendekodierung aufweist, und daß eine zu beiden Seiten der Tastenreihe angebrachte Einschiebevorrichtung vorgesehen ist, die in eine in Richtung der Tastenreihe ausgerichtete Leiste einschiebbar ist und/oder daß die Leiste eine in Höhe der Tastenreihe angebrachte optische Sensorabtastzeile zur Erkennung der jeweils gedrückten Taste aufweist und daß eine hinter die Halbtontasten einschiebbare bzw. angebrachte optische Abtastzeile zur Erkennung der gedrückten Halbtontasten vorgesehen ist.
18. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils aneinander liegenden Stoßflächen gegeneinander verschiebbarer Teile zentrierte Keile einschiebbar sind (Filzkeil FZA).
19. Stimmvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrierung der Stoßflächen durch Federn (Zentrierfeder) vorgenommen ist und daß die Filzkeile (FZA) an den Innenseitenwänden des klavierähnlichen Instrumentes befestigt sind.
20. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen der Zugmittel in Richtung der Wirbelschlüsselachse unbeweglich ausgeführt sind.
21. Stimmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Teile der Stimmvorrichtung manuell positionierbar sind und die durch die manuelle Manipulation entfallenden motorischen Antriebe durch feststehende Teile bzw. vereinfachte Bewegungselemente ersetzt sind.
22. Stimmvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswirbelschlüssel (SAB) in Richtung der Stimmstockhöhe fortgelassen ist und manuell erfolgt.
23. Stimmvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wirbelschlüssels in dessen axialer Richtung fortgelassen ist und manuell erfolgt.
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