DE3506818C2 - Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen - Google Patents

Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mit mindestens zwei, koaxial zueinander ange­ ordneten, entgegen der Wirkung von Dämpfungsmitteln zueinander verdreh­ bar gelagerten Schwungmassen, von denen die eine, erste, drehfest ist mit der Brennkraftmaschine und die andere, zweite, mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist.
Bei derartigen Dämpfungseinrichtungen ist es bekannt, die beiden Schwungmassen über eine Wälzlagerung zueinander verdrehbar zu lagern. Dabei sind in vielen Fällen die Wälzlager derart angeordnet, daß einer ihrer Lagerringe mit der anderen Schwungmasse drehfest verbunden ist. Obwohl mit Konstruktionen dieser Art eine sehr gute Dämpfung der zwi­ schen der Brennkraftmaschine und dem Antriebsstrang eines Kraftfahr­ zeuges auftretenden Schwingungen zu erzielen ist, konnten diese Kon­ struktionen sich im Kraftfahrzeugbau aufgrund zu geringer Standzeit der Lagerung zwischen den Schwungmassen nicht durchsetzen. Diese Lagerung bildet den kritischen Punkt einer derartigen Einrichtung, da infolge der ungünstigen Betriebsverhältnisse die Lagerung bereits nach kurzer Betriebsdauer ausfällt. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Lagerringe lediglich im Bereich des zwischen den Schwungmassen möglichen begrenzten Verdrehwinkelausschlages gegeneinander verdrehbar sind. Dies ist insbesondere im Fahrbetrieb unter Last, wo Drehschwin­ gungen sehr hoher Frequenz und kleiner Amplitude zwischen den Lager­ ringen auftreten, von besonderem Nachteil, da die zwischen den Lager­ ringen angeordneten Wälzkörper, wie z. B. Kugeln eine der Frequenz der Drehschwingungen proportionale Drehsinnänderung sowie eine nur sehr geringe Abwälzbewegung erfahren. Ein weiterer Nachteil, der sich beson­ ders negativ auswirkt, besteht darin, daß die hohen Beanspruchungen zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen der Lagerringe praktisch immer an den gleichen Stellen bzw. in den gleichen, sehr kleinen Berei­ chen des Umfanges der Abwälzbahnen auftreten, wodurch der Werkstoff an diesen Stellen bzw. in diesen kleinen Bereich überbeansprucht wird. Diese Überbeanspruchung kann dazu führen, daß sich die Abwälzkörper in die Abwälzbahnen einarbeiten bzw. eindrücken, was eine schnelle Zerstö­ rung der Lagerung zur Folge hat. Eine Überbeanspruchung des Werkstoffes kann außerdem zur Folge haben, daß sich aus der Oberfläche der Wälzkör­ per und/oder der Abwälzbahnen Teilchen herauslösen, und diese Ausbrüche bewirken ebenfalls eine Zerstörung der Lagerung.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsein­ richtung zu schaffen, die gegenüber den bisher bekannt gewordenen Dämpfungseinrichtungen der eingangs genannten Art eine verbesserte Funktion und eine erhöhte Lebensdauer aufweist, weiterhin in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Dämpfungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erzielt, daß die Lagerung der zweiten Schwung­ masse gegenüber der ersten Schwungmasse über eine selbstnachstellende Wälzlagerung erfolgte.
Es steht zu vermuten, daß die durch diese Maßnahme erzielbare Erhöhung der Lebensdauer der Lagerung zwischen den beiden Schwungmassen darauf zurückzufuhren ist, daß eine Selbstnachstellung in der Wälzlagerung auftritt und praktisch kein Spiel zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen auftreten kann. Infolgedessen kann zwischen den Wälzkör­ pern und den Abwälzbahnen zumindest keine ungedämpfte radiale oder axiale Relativbewegung stattfinden, so daß kein "Hämmern" bzw. Aufein­ anderprallen zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen auftreten kann, das heißt, daß zwischen den Wälzkörpern und den Abwälzbahnen keine schlagartigen Bewegungen, die ein Aufeinanderschlagen der Wälz­ körper mit den Abwälzbahnen und somit auch eine erhöhte Beanspruchung verursachen, auftreten können. Die Ursache der Anregung derartiger Schlag- bzw. Stoßbewegungen zwischen den Wälzkörpern und den Abwälz­ bahnen ist wahrscheinlich darin zu sehen, daß aufgrund der einzelnen Zündimpulse der Brennkraftmaschine die Kurbelwelle etwas durchgebogen wird, so daß die am Ende der Kurbelwelle vorgesehenen Schwungmassen sowohl eine radiale Schlackerbewegung als auch eine Taumelbewegung gegenüber der theoretischen Drehachse ausführen. Dadurch werden auf die Lagerung infolge der Trägheit der Schwungmassen sowohl Wechselmomente als auch Radialkräfte ausgeübt.
Die Selbstnachstellung kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch erzielt werden, daß zur Lagerung ein derartiges Lager verwendet wird, bei dem wenigstens eine der Lagerlaufbahnen unter der Wirkung eines sie in axialer Richtung auf die Wälzkörper beaufschlagenden Kraftspeichers steht.
Die durch diese Maßnahme zu erzielende Verspannung der Abwälzbahnen gegen die Wälzkörper bzw. der Wälzkörper zwischen den Abwälzbahnen ermöglicht eine gleichmäßigere Beanspruchung zwischen den einzelnen Wälzkörpern und den Abwälzbahnen, das heißt, daß die Kräfte besser auf den Umfang des Lagers bzw. auf die Wälzkörper verteilt werden, so daß die Spitzenbeanspruchungen gegenüber einem für den gleichen Einsatzfall verwendeten nicht vorgespannten Lager herabgesetzt werden.
Vorteilhaft kann es sein, wenn die selbstnachstellende Wälzlagerung ein doppelreihiges Schrägkugellager mit wenigstens einem geteilten Lager­ ring umfaßt, wobei es für manche Anwendungsfälle angebracht sein kann, wenn die Verspannung dadurch ermöglicht wird, daß der Innenring dieses Lagers geteilt ist und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht. Für andere Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn der Außenring geteilt ist und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht. Für weitere Anwendungsfälle kann es jedoch auch von Vorteil sein, wenn sowohl der Außen- als auch der Innenring geteilt sind und unter der Wirkung einer axialen Federkraft stehen. Zur Auf­ bringung der axialen Federkraft kann es zweckmäßig sein, eine Teller­ feder zu verwenden, die sich einerseits an einem axial festen Bauteil der Dämpfungseinrichtung abstützt und andererseits einen Teilring des geteilten inneren und/oder äußeren Lagerringes in Richtung des anderen Teilringes des entsprechenden Lagerringes axial beaufschlagt.
Bei Konstruktionen, bei denen geringe Platzverhältnisse für die Lage­ rung vorhanden sind, kann es angebracht sein, wenn die Lagerung durch ein sogenanntes Drahtlager gebildet ist, bei dem wenigstens eine Reihe von Wälzkörpern auf vier durch Drahtringe gebildete Abwälzauflagen abrollbar sind und wenigstens eine der Abwälzauflagen bzw. einer der Drahtringe unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht. Dabei kann es je nach Anwendungsfall und den vorhandenen Platzverhältnissen vor­ teilhaft sein, wenn entweder eine der äußeren Abwälzauflagen oder eine der inneren Abwälzauflagen oder auch beide unter der Wirkung einer axialen Federkraft stehen, wodurch die Wälzkörper zwischen den Abwälz­ auflagen verspannt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es auch angebracht sein, wenn die Lagerung durch ein sogenanntes Vierpunktlager gebildet ist, bei dem wenigstens einer der Lagerringe geteilt und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht, das heißt, daß die beiden Teilringe des geteilten Lagerringes aufeinander zu bzw. gegen die Wälzkörper ver­ spannt sind. Auch bei Verwendung eines derartigen Lagers kann entweder der Innenring oder der Außenring oder aber auch sowohl der Innen- als auch der Außenring geteilt sein und unter der Wirkung einer axialen Federkraft stehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die selbstnach­ stellende Lagerung auch durch ein Lager gebildet sein, bei dem die Selbstnachstellung dadurch erfolgt, daß wenigstens einer der Lagerringe eine axiale Verspannkraft in Richtung auf die Wälzkörper ausübt. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß bei Montage des Lagers wenigstens einer der Lagerringe derart elastisch verspannt wird, daß er die Wälz­ körper in Richtung der Laufbahnen auf den anderen Lagerring drückt bzw. verspannt. Eine derartige Verspannung bietet sich in vorteilhafter Weise bei doppelreihigen Schrägkugellagern mit nicht geteilten Ringen an, da die dort verwendeten Ringe relativ breit sind und demzufolge eine größere Elastizitätsreserve aufweisen können.
Obwohl es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann, wenn die Beaufschlagung der eine Nachstellung bewirkenden Abwälzauflage durch einen in Ausrückrichtung der die zweite Schwungmasse mit dem Eingangs­ teil eines Getriebes verbindenden Reibungskupplung wirksamen Kraftspei­ cher erfolgt, kann es für andere Anwendungsfälle zweckmäßig sein, wenn die Beaufschlagung der eine Nachstellung bewirkenden Abwälzauflage durch einen entgegen der Ausrückrichtung der die zweite Schwungmasse mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindenden Reibungskupplung wirksamen Kraftspeicher erfolgt. Die durch den verspannten Kraftspei­ cher aufgebrachte Kraft kann dabei zwischen dem ein- und dreifachen der maximalen Betätigungskraft entsprechen.
Um eine einwandfreie Führung und Zentrierung der beiden Schwungmassen zueinander sicherzustellen, kann es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der von dem Kraftspeicher beaufschlagte Lagerring auf seinem Sitz eine vom Kraftspeicher überwindbare Preßpas­ sung bis Übergangspassung aufweist.
Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die Wälzlagerung auf einem mit der ersten Schwungmasse verbundenen und sich von der Brennkraftmaschine axial weg erstreckenden Vorsprung bzw. Ansatz aufgenommen ist. Ein derartiger Ansatz kann einstückig mit der ersten Schwungmasse sein oder aber auch auf dieser befestigt sein. Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn der wenigstens eine Lagerlaufbahn in axialer Richtung auf die Wälzkörper beaufschlagende Kraftspeicher eine Tellerfeder ist, welche auf den Vorsprung bzw. Ansatz der ersten Schwungmasse aufgenom­ men ist. Dabei kann sich die Tellerfeder radial außen an der ersten Schwungmasse abstützen und radial innen den inneren geteilten Lagerring eines Kugellagers, wie insbesondere eines zweireihigen Schrägkugel­ lagers, beaufschlagen. Der äußere Lagerring eines derart verspannten Lagers kann in vorteilhafter Weise in einer Aufnahmebohrung der zweiten Schwungmasse aufgenommen sein.
Anhand der Fig. 1 bis 6 sei die Erfindung näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1,
die Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsformen von Lagerungen für eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungs­ schrauben 6 befestigt. Auf der Schwungmasse 4 ist eine Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Druck­ platte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupp­ lungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betätigung der Reibungskupplung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abge­ kuppelt werden. Zwischen der Schwungmasse 3 und der Schwungmasse 4 sind Dämpfungsmittel in Form einer Dämpfungseinrichtung 13 sowie einer mit dieser in Reihe geschalteten Rutschkupplung 14 vorgesehen, welche eine begrenzte Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglichen.
Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ zueinander über eine Lagerung 15 verdrehbar gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines zweireihigen Schrägkugellagers 16 mit geteiltem Innenring 17. Der äußere Lagerring 18 des Wälzlagers 16 ist in einer Bohrung 19 der Schwungmasse 4 und der innere geteilte Lagerring 17 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen sich axial von der Kurbelwelle 5 weg er­ streckenden zylindrischen Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet.
Die beiden Teilringe 21, 22 des Innenringes 17 werden durch einen Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 23 axial verspannt. Zur Siche­ rung des Teilringes 22 ist auf der Stirnseite 20a des Zapfens 20 eine Sicherungsscheibe 24 mittels Schrauben 24a befestigt. Die Sicherungs­ scheibe 24 erstreckt sich radial nach außen über den Zapfen 20 hinaus, so daß der Teilring 22 sich an dieser axial abstützen kann. Die auf dem Zapfen 20 axial zwischen Teilring 21 und Schwungmasse 3 angeordnete Tellerfeder 23 beaufschlagt den Teilring 21 axial in Richtung des Teilringes 22, indem sie sich mit radial äußeren Bereichen an der Schwungmasse 3 abstützt und mit radial inneren Bereichen gegen den Teilring 21 wirkt. Infolge dieses Aufbaues werden die Wälzkörper 25, 26 des Lagers 16 zwischen den ihnen zugeordneten Abwälzbahnen 18a, 21a und 18b, 22a verspannt. Um sicherzustellen, daß auch bei Betätigung der auf der Schwungmasse 4 befestigten Reibungskupplung 7 das Lager 16 ver­ spannt bleibt, bringt die Tellerfeder 23 eine Kraft auf, die größer ist als die zum Betätigen der Reibungskupplung 7 erforderliche Maximal­ kraft.
Um eine einwandfreie Führung und Zentrierung der beiden Schwungmassen 3 und 4 zueinander sicherzustellen, sind Teilringe 21, 22 des Innenringes 17 auf dem Zapfen 20 mit einer Preß- bis Übergangspassung aufgebracht. Die Passung zwischen dem durch die Tellerfeder 23 beaufschlagten Teil­ ring 21 und dem Zapfen 20 ist dabei derart ausgelegt, daß diese von der durch die Tellerfeder 23 aufgebrachte axiale Kraft überwunden werden kann, wodurch der Teilring 21 trotz der Paarung eine axiale Verlager­ möglichkeit auf dem Zapfen 20 aufweist.
Die Schwungmasse 3 besitzt radial außen einen axialen, ringförmigen Fortsatz 27, der eine Kammer 28 bildet, in der die Dämpfungseinrichtung 13 sowie die Rutschkupplung 14 im wesentlichen aufgenommen sind. Das Eingangsteil der Rutschkupplung 14 ist durch zwei im axialen Abstand voneinander vorgesehene Scheiben 29, 30 gebildet, die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind. Die ringförmige Scheibe 30 ist auf der Stirnfläche 27a des Fortsatzes 27 mittels Niete 31 befestigt und begrenzt axial mit nach innen reichenden Bereichen 30a die Kammer 28. Die in der Kammer 28 aufgenommene Scheibe 29 besitzt axiale Vorsprünge, die durch am Außen­ umfang einstückig angeformte Lappen 29a gebildet sind. Zur Drehsiche­ rung der Scheibe 29 gegenüber der Scheibe 30 greifen die Lappen 29a in Ausnehmungen 32 der Scheibe 30 ein. Die Ausnehmungen 32 und die Lappen 29a sind derart ausgestaltet, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 29 gegenüber der Scheibe 30 gegeben ist. Axial zwischen den beiden Scheiben 29 und 30 sind radiale Ausleger 33 des Flansches 34 eingespannt, indem ein axial zwischen der Scheibe 29 und der Schwung­ masse 3 vorgesehener Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 35 die Scheibe 29 in Richtung der Scheibe 30 beaufschlagt. Hierfür stützt sich die Tellerfeder 35 mit radial äußeren Bereichen an der Druckplatte 3 und mit radial inneren Bereichen an der Scheibe 29 ab. Die Tellerfeder 35 stützt sich mit ihrer radial äußeren Peripherie an einer kreisring­ förmigen Schulter 36 der Schwungmasse 3 radial ab. Zwischen den Ausle­ gern 33 des Flansches 34 und den beiden Scheiben 29 und 30 ist jeweils ein Reibbelag 37 vorgesehen, der aus einzelnen, auf die Ausleger 33 aufgeklebten Belagsegmenten 37a gebildet ist. Im Bereich zwischen den Auslegern 33 des Flansches 34 sind in den Scheiben 29 und 30 Ausneh­ mungen 38, 39 eingebracht, die axial fluchten und Kraftspeicher 40 aufnehmen. Im dargestellten Beispiel sind diese Kraftspeicher durch Schraubenfedern 40 gebildet. Die Kraftspeicher 40 dienen als Endan­ schläge für die Ausleger 33 des Flansches 34 und begrenzen somit den Verdrehwinkel der Rutschkupplung 14.
Der das Ausgangsteil der Rutschkupplung 14 bildende Flansch 34 stellt gleichzeitig das Eingangsteil für die Dämpfungseinrichtung 13 dar. Die Dämpfungseinrichtung 13 besitzt zwei beidseits des Flansches 34 ange­ ordnete Scheiben 41, 42, die über Abstandsbolzen 43 in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden sind. Die Abstandsbolzen 43 dienen außerdem zur Befestigung der beiden Scheiben 41, 42 an der Schwungmasse 4. In den Scheiben 41 und 42 sowie in den radial innerhalb der Ausleger 33 liegenden Bereichen des Flansches 34 sind Ausnehmungen 41a, 42a sowie 34a eingebracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfe­ dern 44 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 44 wirken einer relativen Verdrehung zwischen dem Flansch 34 und den beiden Scheiben 41, 42 entgegen.
Die Dämpfungseinrichtung 13 besitzt weiterhin eine Reibeinrichtung 13a, welche über den gesamten möglichen Verdrehwinkel zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 wirksam ist. Die Reibeinrichtung 13a ist axial zwischen der Scheibe 41 und der Schwungmasse 3 angeordnet und besitzt einen durch eine Tellerfeder gebildeten Kraftspeicher 45, der zwischen der Scheibe 42 und einem Druckring 46 verspannt gehalten wird, wodurch der zwischen dem Druckring 46 und der Schwungmasse 3 angeordnete Reib­ ring 47 eingespannt wird. Die durch die Tellerfeder 45 auf die Scheibe 41 ausgeübte Kraft wird über das Lager 16 abgefangen.
An seiner radial inneren Peripherie weist der Flansch 34 nach innen hin offene Ausschnitte 48 auf, durch welche die Abstandsbolzen 43 axial hindurchragen. Diese Ausschnitte bilden radial nach innen weisende Zähne 49, die - in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen die Abstands­ bolzen 43 eingreifen und mit diesen als Anschläge zur Begrenzung des Winkelausschlages der Dämpfungseinrichtung 13 zusammenwirken.
Die in Fig. 3 gezeigte Lagerung 115 unterscheidet sich gegenüber der in Fig. 1 gezeigten dadurch, daß die Tellerfeder 123 auf der anderen Seite des Lagers 116, nämlich zwischen der Sicherungsscheibe 24 und dem inneren Teilring 22 des Innenringes 17 angeordnet ist. Der zweite Teilring 21 des Innenringes 17 stützt sich an einer Schulter 3a der Schwungmasse 3 ab. Die sich an der Sicherungsscheibe 24 abstützende Tellerfeder 123 beaufschlagt den Teilring 22 in Richtung der Schulter 3a der Schwungmasse 3, wodurch die Wälzkörper 25, 26 zwischen den Abwälzbahnen des inneren und des äußeren Lagerrings 17, 18 verspannt sind. Bei dieser Ausführungsform stimmt die Beaufschlagungsrichtung, mit der die Tellerfeder 123 den Innenring 17 beaufschlagt, mit der Ausrückrichtung der auf die Schwungmasse 3 montierten Reibungskupplung gemäß Fig. 1 überein, so daß die Tellerfeder, die zum Betätigen der Reibungskupplung erforderliche Kraft nicht abfangen muß. Beim Ausrücken der Reibungskupplung wird die Ausrückkraft von dem die Druckplatte 3 axial abstützenden, äußeren Lagerring 18 über die Wälzkörper 25 auf den Teilring 21, der sich an der Schulter 3a der Schwungmasse 3 abstützt, übertragen. Die Ausrückkraft wird also nicht über die Tellerfeder 123 geleitet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 erfolgt die Lagerung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 mittels eines zweireihigen Schrägkugel­ lagers 216 mit geteiltem Außenring 218. Der geteilte Außenring 218 ist in der Bohrung 19 der Schwungmasse 14 und der innere Lagerring 217 auf einem Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet. Die Tellerfeder 223 stützt sich an einer Schulter 4a der Schwungmasse 4 ab und beaufschlagt den Teilring 222 axial in Richtung des Teilringes 221, wodurch das Lager 216 verspannt wird. Der Teilring 221 ist gegenüber der Schwung­ masse 4 axial gesichert, indem er durch die über die Abstandsbolzen 43 die Schwungmasse 4 fest verbundene Scheibe 41 axial hintergriffen wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 muß die Tellerfeder 223, die zum Betätigen der Reibungskupplung gemäß Fig. 1, welche auf der Schwung­ masse 4 montiert ist, abfangen. Dies kann jedoch vermieden werden, indem man die Tellerfeder 223 auf der anderen Seite des Lagers 218, das heißt zwischen Scheibe 41 und Teilring 221 anordnet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante ist die Lagerung 315 durch eine sogenanntes Vierpunktlager 316 mit geteiltem Innenring 317 gebildet. Die beiden Teilringe 321 und 322 werden axial durch eine Tellerfeder 323 aufeinander zu verspannt, wodurch die Wälzkörper 325 zwischen den Anlagepunkten 318a, 318b des Außenringes 318 und den Anlagepunkten 321a, 322a des Innenringes 17 verspannt werden.
Um sicherzustellen, daß auch bei Betätigung der auf die Schwungmasse 4 montierten Reibungskupplung das Lager 316 verspannt bleibt, muß die Tellerfeder 323 derart bemessen und vorgespannt sein, daß sie aus dem Teilring 321 eine Kraft ausübt, die größer ist als die zum Betätigen der Reibungskupplung erforderliche Maximalkraft.
Um zu vermeiden, daß die Tellerfeder 323 der Ausrückkraft der auf die Schwungmasse 4 montierten Kupplung entgegenwirken muß, kann die Teller­ feder 323 axial auf die andere Seite des Lagers 316 angeordnet werden, derart, daß sie den Teilring 322 in Richtung des Teilringes 321 beauf­ schlagt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante ist die Lagerung 415 durch ein sogenanntes Drahtlager 416 gebildet. Das Lager 416 weist eine Reihe von Kugeln 425 auf, die zwischen vier Abwälzauflagen 418a, 418b, 421, 422, die durch Drahtringe gebildet sind, abrollbar sind. Der radial innere Drahtring 422 wird von einer Tellerfeder 423 in Richtung des radial inneren Ringes 421 axial beaufschlagt, wodurch die Kugeln 425 zwischen den vier Drahtringen 418a, 418b, 421, 422 verspannt wer­ den. Um eine einwandfreie Nachstellung des Lagers 416 zu ermöglichen, ist zumindest der Drahtring 422 an einer Stelle seines Umfanges durch­ trennt.
Anstatt einen radial inneren Drahtring durch eine Tellerfeder 423 zu beaufschlagen, könnte, um eine Nachstellung des Lagers 416 zu errei­ chen, auch ein radial äußerer Drahtring 418a oder 418b durch einen entsprechenden Kraftspeicher axial beaufschlagt werden.

Claims (21)

1. Dämpfungseinrichtung zum Aufnehmen bzw. Ausgleichen von Dreh­ stößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraft­ maschine mit mindestens zwei, koaxial zueinander angeordneten, entgegen der Wirkung von Dämpfungsmitteln zueinander verdrehbar gelagerten Schwungmassen, von denen die eine, erste, drehfest ist mit der Brennkraftmaschine und die andere, zweite, mit dem Ein­ gangsteil eines Getriebes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der zweiten Schwungmasse (4) gegenüber der ersten (3) über eine selbstnachstellende Wälzlagerung (15, 115, 215, 315, 415) erfolgt.
2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (15, 115, 215, 315, 415) durch ein solches Lager (16, 116, 216, 316, 416) gebildet ist, bei dem wenigstens eine der Lagerlaufbahnen (21, 22, 222, 321, 422) unter der Wirkung eines sie in axialer Richtung auf die Wälzkörper (25, 26, 325, 425) beaufschlagenden Kraftspeichers (23, 123, 223, 323, 423) steht.
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Lager (16, 116, 216) ein doppelreihiges Schrägkugellager mit wenigstens einem geteilten Lagerring (17, 218) ist.
4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (17) geteilt ist und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht.
5. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außenring (218) geteilt ist und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht.
6. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerung (415) durch ein sogenanntes Drahtlager (416) gebildet ist, bei dem wenigstens eine Reihe von Wälzkörpern (425) auf vier Abwälzauflagen (418a, 418b, 421, 422) abrollbar sind und wenigstens eine der Abwälzauflagen (422) unter der Wirkung einer axialen Federkraft (durch 423) steht.
7. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der äußeren Abwälzauflagen (418a, 418b) unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht.
8. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine der inneren Abwälzauflagen (421, 422) unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht.
9. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (315) durch ein sogenanntes Vierpunktlager (316) gebildet ist, bei dem wenig­ stens einer der Lagerringe (317) geteilt und unter der Wirkung einer axialen Federkraft (durch 323) steht.
10. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (317) geteilt ist und unter der Wirkung einer axia­ len Federkraft steht.
11. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außenring (318) geteilt ist und unter der Wirkung einer axialen Federkraft steht.
12. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die selbstnachstellende Lagerung durch ein Lager gebildet ist, bei dem die Selbstnachstellung dadurch erfolgt, daß wenig­ stens einer der Lagerringe eine axiale Verspannungskraft in Rich­ tung auf die Wälzkörper ausübt.
13. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung der eine Nachstel­ lung bewirkenden Abwälzauflage (22, 222, 422) durch einen in Ausrückrichtung der die zweite Schwungmasse (4) mit dem Eingangs­ teil eines Getriebes verbindenden Reibungskupplung (7) wirksamen Kraftspeicher (123, 223, 423) erfolgt.
14. Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung der eine Nach­ stellung bewirkenden Abwälzauflage (21, 321) durch einen entgegen der Ausrückrichtung der die zweite Schwungmasse (4) mit dem Ein­ gangsteil eines Getriebes verbindenden Reibungskupplung (7) wirk­ samen Kraftspeicher (23, 323) erfolgt.
15. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kraft des Kraftspeichers (23, 123, 223, 323, 423) zwischen dem Ein- und Dreifachen der maximalen Betätigungs­ kraft entspricht.
16. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kraftspeicher (23, 123, 223, 323, 423) beaufschlagte Lagerring (21, 22, 222, 321) auf seinem Sitz eine vom Kraftspeicher überwindbare Preßpas­ sung bis Übergangspassung aufweist.
17. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlagerung auf einem mit der ersten Schwungmasse (3) verbundenen und sich von der Brennkraftmaschine axial weg erstreckenden Vorsprung (20) bzw. Ansatz aufgenommen ist.
18. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. Ansatz (20) einstückig mit der ersten Schwung­ masse (3) ist.
19. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Lager­ laufbahn (21, 22, 321, 422) in axialer Richtung auf die Wälzkörper (25, 26, 325, 425) beaufschlagende Kraftspeicher eine Tellerfeder (23, 123, 323, 423) ist, welche auf dem Vorsprung bzw. Ansatz (20) der ersten Schwungmasse (3) aufgenommen ist.
20. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (23, 123) sich radial außen an der ersten Schwung­ masse (3) abstützt und radial innen den inneren, geteilten Lager­ ring (17) eines zweireihigen Schrägkugellagers (16, 116) beauf­ schlagt.
21. Dämpfungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwungmasse (4) eine Aufnahmebohrung (19) für den äußeren Lagerring (18, 218, 318) aufweist.
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