DE3506768A1 - Haltevorrichtung fuer eine membranfeder - Google Patents

Haltevorrichtung fuer eine membranfeder

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

Description

Dipl.-Iiu!. Olio ΠιιΐίοΙ. Ι)ψΙ -Ing. Manfred Säger. Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 59-27667 vom 27. Februar 1984 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Membranfeder einer Reibungskupplung fü'r Kraftfahrzeuge und dergleichen.
Eine herkömmliche Reibungskupplung ist im wesentlichen wie in Figur 1 gezeigt ausgebildet. Dabei ist ein Reibbelag 3 zwischen dem Schwungrad 1 eines Motors und einer ringförmigen Druck- bzw. Andrückplatte 2 angeordnet. Der Belag 3 ist an einem äußeren ümfangsbereich einer mit einer Ausgangswelle 4 (von welcher nur die Mittellinie dargestellt ist) verbundenen Kupplungsscheibe 5 befestigt. Wenn der Belag 3 durch die Druckplatte 2 an das Schwungrad 1 gedruckt wird, rückt die Kupplung ein, und es wird ein Drehmoment von dem Schwungrad 1 über die Scheibe 5 auf die Ausgangswelle 4 übertragen. Eine Membranfeder 6, durch welche die Druckplatte 2 in Richtung auf den Belag 3 gedrückt wird, ist auf der Rückseite der Druckplatte 2 der Scheibe 5 gegenüberliegend angeordnet. Der äußere Ümfangsbereich der Feder 6 ist auf einem Vorsprung 7 auf der Rückseite der Druckplatte 2 gelagert. Wenn der innere Ümfangsbereich der Feder 6 durch ein Ausrücklager 8 in Richtung auf die Scheibe 5 geschoben wird, kommt es zu einer elastischen Verformung der Feder 6 in die anhand der Phantomlinie 6a gezeigte Form, wobei die Feder ihre Kraft gegen die Druckplatte 2 abzieht, wodurch die Kupplung ausgerückt wird. Die äußere Peripherie und
l)i|il -liii: ()tt< > I luiicl. Din! Ing Manfred Siigor, l\itcnt<inw;iltc, (."osimastr. 81, D-8 München 81
dir Rückseite der Feder 6 sind durch eine Kupplungsabdeckung 10 abgedeckt. Die Kupplungsabdeckung 10 weist eine im wesentlichen ringförmige Endwand 11 und eine zylindrische Umfangswand 12 auf, die ausgehend von der äußeren Peripherie der Endwand 11 in Richtung auf das Schwungrad 1 schräg abführt und an ihrem Ende an dem Schwungrad 1 befestigt ist.
Die Endwand 11 weist an der inneren Peripherie damit einstückig ausgebildete, in ümfangsrichtung beabstandete Vorsprünge bzw. Nasen 13 auf, die gebogen ausgebildet sind und von der Endwand 11 durch Ausnehmungen 15 der Feder 6 in Richtung auf die Druckplatte 2 vorspringen. Dabei befinden sich die freien Enden 14 der Nasen 13 zwischen der Druck- bzw. Andrückplatte 2 und der Feder 6. Ein Paar Drahtringe 19 und 20 ist in radialer Richtung der Feder 6 an der Außenseite der Nasen 13 angeordnet. Diese Drahtringe 19 und 20 bilden Stütz- bzw. Auflagerpunkte für die axial zwischen diese Drahtringe aufgenommene Feder 6. Die Vorsprünge oder Nasen 13 halten bzw. stützen jeweils die radial innere Peripherie und die der Feder 6 gegenüberliegende Seite der Drahtringe 19,20. Der Drahtring 19 ist zwischen der Feder 6 und der Wand 11, der Drahtring 20 zwischen der Feder 6 und den Enden 14 der Nasen 13 angeordnet.
Wie Figur 2 zeigt, ist die Feder 6 mit Schlitzen bzw. Schlitzöffnungen 16 ausgebildet, die sich strahlenförmig von der inneren Peripherie zu dem radial mittleren oder äußeren Bereich der Feder 6 erstrekken. Die Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 15 sind durch die radial äußeren Enden der Schlitze 16 ' gebildet, die vertieft und in Umfangsrichtung der
Feder 6 verbreitert sind.
Dipl.-Ιημ. Olln Iliigcl, Dipl -Ιημ. Maiiliul S.ii-.or, I'.ihnl.unv.ilk·, Cnsinwslr. SI. I)-K Mi'mchcn R!
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Kupplung kann die Drehung der Feder 6 relativ zur Kupplungsabdeckung 10, die durch Motorschwingungen und andere Faktoren verursacht wird, nicht verhindert werden, wodurch die Nasen 13 an den Kanten der Ausnehmungen 15 kollidieren, und zwar im Zustand eines linearen Kontaktes an gerundeten Kanten 23 zwischen inneren Umfangskanten 21, die sich in Umfangsrichtung der Feder 6 erstrecken, und inneren Seitenkanten 22, die sich im wesentlichen in radialer Richtung der Feder 6 erstrecken. Dieser Zustand des linearen Kontaktes erzeugt großen Druck zwischen den Nasen 13 und den gerundeten Ecken 23, so daß die miteinander kollidierenden Bereiche einem sehr starken Abrieb unterliegen und gegenseitig in sich eingreifen. Dies beeinflußt den stabilen bzw. gleichbleibenden Betrieb der Kupplung sowie deren gleichmäßige und leichtgängige Betätigung. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Ausbildung besteht in der Verformungsgefahr der Nasen 13 und in der Möglichkeit, daß die Drahtringe 19 und 20 in radialer Richtung aus ihrer korrekten Lage geraten, was ebenfalls zu einem Verlust an Betriebsstabilität der Kupplung beiträgt.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Haltevorrichtung für eine Membranfeder die zur Halterung von Drahtringen dienenden Vorsprünge bzw. Nasen einer Kupplungsabdeckung so zu verbessern, daß die oben genannten Nachteile verhindert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dipt Ιιπ· "II" I Int1"!. Dip' I"!1.· M:inlral Sauer, I'.ik'iitaim.ilhi, Cosiniastr Xl. I)-X München 81
Dazu weist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für eine Membranfeder in einer Kupplung eine Membrane auf, die für die zwangsmäßige Bewegung einer Druck- bzw. Andrückplatte ausgelegt und mit Schlitzen bzw. Schlitzöffnungen ausgestattet ist, die sich ausgehend von der inneren Peripherie der Feder strahlenförmig erstrecken, Vorsprünge bzw. Nasen, die sich von der Kupplungsabdeckung durch radial äußere Bereiche der Schlitze erstrecken, und ein Paar Drahtringe, die als Stütz- bzw. Auflagerpunkte der Federn dienen und durch die Nasen gehalten sind, wobei die Nasen nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung jeweils mit gerade verlaufenden, sich im wesentlichen senkrecht zur Feder erstreckenden und an der inneren Peripherie der Vertiefungen angreifenden Bereichen versehen sind und jeder gerade verlaufende Bereich seitlich mit Vorsprüngen versehen ist, die in Richtung auf einen Bereich der inneren Seitenkante der Vertiefung vorspringen, der sich abseits der Ecke zwischen der inneren Seitenkante und der inneren Peripherie der Vertiefung befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine fragmentarische, schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Kupplung;
Dipl.-Ing. OtId ΙΊιιμοΙ, Dipl.-Ing Miiiilivd S.igiT. hilcnlanwiilte, C'osiniastr. SI, D-fi München 81
" 7 " 350G768
Figur 2 eine fragmentarische, schematische Rückansicht nach der Linie II-II von Figur 1;
Figur 3 eine fragmentarische, schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 4 eine fragmentarische, schematisch aufgeschlossene Ansicht eines Vorsprungs bzw. einer Nase von Figur 3;
Figur 5 eine fragmentarische, schematische Rückansicht nach der Linie V-V von Figur 3.
In Figur 3,die der vergrößerten Schnittansicht von Figur 1 gleicht, sind Teile, die identisch sind mit jenen in Figur 1, mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden im Folgenden nicht in Einzelheiten beschrieben. In Figur 3 weist ein Vorsprung bzw. eine Nase 13 einen unteren Endbereich 26, einen gerade verlaufend ausgebildeten Bereich 27 und einen freien Endbereich 28 auf. Der untere Endbereich 26 ist gebogen ausgebildet und erstreckt sich solchermaßen von der inneren Peripherie 25 einer Endwand 11 einer Kupplungsabdeckung 10 auf eine Druck- bzw. Andrückplatte 2 hin gerichtet (Figur 1) . Der gerade verlaufend ausgebildete Bereich 27 erstreckt sich von dem unteren Endbereich 26 durch bzw. über eine Ausnehmung 15 in einer Membranfeder 6 hin zur Druckplatte 2. Der freie Endbereich 28 ist gebogen ausgebildet und erstreckt sich solchermaßen von dem gerade verlaufenden Bereich 27 in radial äußere Richtung der Feder 6. Das untere Ende 26 und freie Ende 28
BAD ORIGINAL
Dipl In)-, Olio I liiiH-l, Dipl. Inn. Manfred Siigor, I'aiciHiiinviiUc, C'oMniiisii. Xl. D-S München 81
dienen zur Halterung bzw. Abstützung eines Paars Drahtringe 19 und 20 an den einander gegenüberliegenden Seiten der Feder 6. Beide Endbereiche des gerade verlaufenden, die Endbereiche 26 und 28 verbindenden Bereiches 27 dienen zur Abstützung der jeweiligen radial inneren Peripherie der Drahtringe 19 und 20. Der gerade verlaufende, das heißt nichtgebogene Bereich 27 weist insgesamt eine im wesentlichen flache Form auf, erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Feder 6 und greift an einer inneren Umfangskante 21 einer Ausnehmung an.
In Figur 4, in der der Vorsprung bzw. die Nase 13 mit ihrem unteren Endbereich 26 und freien Endbereich 28 im ungebogenen Zustand, also in eine Ebene abgewickelt gezeigt ist, weist der Hauptteil der Nase 13 über seine gesamte Länge im wesentlichen eine konstante Breite W auf. An den Seitenkanten 31 des Hauptteils des gerade verlaufenden Bereichs 27 der Länge L ist ein Paar damit einstückiger, gebogener Vorsprünge 32 ausgebildet, deren Biegung gleichzeitig mit der Formung (zum Beispiel durch Abscheren) der Nase 13 erfolgt, und die in bezug auf den gerade verlaufenden Bereich 27 - wie nachstehend beschrieben - schräg angeordnet ist.
Figur 5 zeigt die Ausnehmung 15, die auch in vorliegender Ausführungsform wie allgemein üblich, das heißt sektorförmig oder quadratisch ausgebildet ist. Ein Paar innerer Seitenkanten 22 erstreckt sich in annähernd radialer Richtung der Feder 6 von beiden Enden einer inneren Umfangskante 21 hin zu einer Schlitzöffnung 16 der Feder 6. Die Ecken 23 zwischen der inneren Umfangskante 21 und den inneren Seitenkanten 22 sind jeweils gerundet ausgebildet. Die
Dipl.-Ing. Olio ΙΊιιμοΙ. Dipl.-lng. Μ.ιιιΓιοιΙ S.'iju-r. I'aiciiinnu.illc, C'osjmaslr. Xl, I)-8 München Xl
Die als Faltkanten ausgebildeten Seitenkanten 31 des Hauptteils des gerade verlaufenden Bereichs 27 sind unter Aussparung von Zwischenräumen in Umfrangsnchtung den gerundeten Ecken- 2.3 benachbart. DLe Vorspringe 32 sind in bezug auf die Seitenkanten 22 schräg angeordnet und führen von den Seiten- bzw. Faltkanten 31 in Richtung auf die Bereiche 33 der den gerundeten Ecken 23 benachbarten inneren Seitenkanten 22 ab. Im dargestellten ursprünglichen Zusammenbau, das heißt vor
Gebrauch sind zwischen den inneren Seitenkanten 22 und den Enden der Vorsprünge 32 enge Zwischenräume bzw. Lücken vorhanden.
Die Funktionsweise ist wie folgt: Im Antriebszustand wird die Feder 6 durch Lasteinwirkung und Vibration in bezug auf die Kupplungsabdeckung 10 gedreht, wobei diese Drehung sehr leicht verursacht wird, wenn der auf die Nasen 13 wirkende Druck der Drahtringe 19 und 20 durch den Verschleiß der Ringe nach langem Einsatz schwächer wird. Wenn die Feder 6 gedreht wird, kollidiert der Vorsprung 32 mit der Innenkante der Ausnehmung 15, nicht aber mit der gerundeten Ecke 23, sondern mit dem geraden Bereich 33 der inneren Seitenkante 22 unter planparallelem Kontakt, so daß der Druck zwischen den kollidierenden Bereichen gering ist. Deshalb entsteht auch nach langem Einsatz kein Abrieb an den kollidierenden Bereichen, die sich auch nicht gegenseitig angreifen bzw. festfressen. Dadurch behält die Feder 6 ihre Verformungs-und Biegefähigkeit gegenüber den Nasen 13 und den Drahtringen 19 und 20 bei.
Wie vorstehend bereits erläutert, wird die Verformungs- und Biegefähigkeit der Feder 6 gegenüber den Nasen 13 und den Drahtringen 19 und 20 dadurch bei-
BAD ORiGINAL
Ι)ιμΙ Ιιιι· (Mid I Iu1U1!, l)i|>l Im· Manlu-il Ν.ιμιτ. l'.iU-iiliinw.ilk·. Cosuiuistr. 81. I)-S Münchon 81
halten, daß die Nasen 13 so ausgebildet sind, daß sie an den Vorsprüngen 32 der gerade verlaufenden Bereiche 27 mit den gerade verlaufenden Bereichen 33 der inneren Seitenkanten 22 abseits der gerundeten Ecken 23 kollidieren. Darüberhinaus verfügen die gerade verlaufenden Bereiche 27 mit den damit einstückig ausgebildeten Vorsprüngen 32 über eine sehr hohe Biegefestigkeit und unterliegen deshalb keiner Verformung im Verlauf der plastischen Formung der anderen Teile, die für die Montage bzw. den Zusammenbau der Kupplung erforderlich sind. Somit werden die Drahtringe 19 und 20 durch die gerade verlaufend ausgebildeten Bereiche 27 stets in einer exakt koaxialen Lage zur Ausgangswelle 4 gehalten, was ebenfalls zu einer guten Funktionsstabilität der Kupplung beiträgt.
Nachstehend wird vorliegender Erfindung unter anderen Gesichtspunkten beschrieben.
Der radial äußere Bereich (15) der Schlitzöffnung 16, durch welche sich die Nase 13 hindurcherstreckt, muß breiter ausgebildet sein als der restliche Bereich der Schlitzöffnung 16, da nämlich zur Biegung der Nase 13 ein Werkzeug durch bzw. über den Bereich 15 eingeführt werden muß. Andererseits sollte die Breite W des Hauptteils der Nase 13 klein bemessen sein, um so deren Biegung zu erleichtern bzw. eine unnötig hohe Biegefestigkeit zu verhindern. Deshalb ist die Bildung der langen Zwischenräume zwischen den Seitenkanten 31 des gerade verlaufenden Bereichs und den inneren Seitenkanten 22 der Vertiefung unvermeidbar, was bei herkömmlichen Ausbildungen der
Dipl.-Iiiü Olio 1"Ui)1I1I, Dipl Ιιιμ. Μ.ιΐιΓιαΙ S.iiu-i. l'.ilciilniiw.ilu·, ("<isiiii;islr. Sl, DS Muiiihcn SI
Grund dafür ist, daß sich die Membranfeder 6 durch einen solch langen Zwischenraum bewegt und heftig mit den Kanten der Ausnehmung 15 kollidiert.
Diesem Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß durch die Vorsprünge 32 die Zwischenräume zwischen den Nasen 13 und den Kanten 22 der Vertiefungen 15 reduziert werden, weshalb sich die Feder 6 bei ihrer Drehung in bezug auf die Kupplungsabdekkung 10 nicht durch einen solch langen Zwischenraum dreht und die vorgenannte heftige Kollision damit verhindert wird. Da die Vorsprünge 32 darüberhinaus nur an den Seitenkanten 31 der gerade verlaufenden Bereiche 27 ausgebildet sind, wird die Biegefestigkeit der unteren Enden 26 und der freien Enden 28 durch diese Vorsprünge 32 nicht wesentlich vergrössert, weshalb sich die Nasen 13 trotz der dort ausgebildeten Vorsprünge 32 im Zuge der Montage gut biegen lassen.
Obwohl vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, sind einzelne Abwandlungen hinsichtlich der Konstruktion, Kombination und Anordnung von Teilen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.
- L e e r s e 11 e

Claims (5)

Patentansprüche
1. Haltevorrichtung für eine Membranfeder in einer Kupplung, mit einer Druck- bzw. Andrückplatte, einer die Rückseite der Druckplatte abdeckenden Kupplungsabdeckung, einer zwischen der Druckplatte und der Kupplungsabdeckung angeordneten Membranfeder, die für die zwangsmäßige Betätigung der Druckplatte ausgelegt und mit sich ausgehend von der inneren Peripherie der Feder strahlenförmig erstreckenden Schlitzen bzw. Schlitzöffnungen versehen ist, Nasen , die sich von der inneren Peripherie der Kupplungsabdeckung durch radial äußere Bereiche der Schlitzöffnungen erstrecken, und einem Paar Drahtringe, die als Stütz- bzw. Auflagerpunkte der Feder dienen und von der radial inneren Seite und den jeweils der Feder gegenüberliegenden Seiten durch die Nasen gehalten sind, wobei die radial äußeren Bereiche der Schlitzöffnungen, durch welche sich die Nasen hindurcherstrecken, als Ausnehmungen ausgebildet sind, deren Breite größer bemessen ist als jene der restlichen Bereiche der Schlitzöffnungen, so daß ein Werkzeug für die Biegung der Nasen eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (13) gerade verlaufend ausgebildete Bereiche (27) aufweisen, die sich jeweils im wesentlichen senkrecht zur Feder (6) erstrecken
l)i|)l-liir Olio I ΙιιινΙ, Dipl Inn M.inlral S.iia-i, l'.tUntainv.ilie, t'osinuislr. 81, l)-8 München 81
und an der inneren Peripherie der Ausnehmung (15) angreifen, und daß jeder gerade verlaufende Bereich (27) seitlich mit Vorsprüngen (32) versehen ist, die jeweils in Richtung auf einen Bereich (32) der inneren Seitenkante (22) der Ausnehmung (15) vorspringen, der von der Ecke (23) der inneren Seitenkante (22) und der inneren Peripherie der Ausnehmung (15) abliegt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (23) gerundet ist, daß die innere Seitenkante (22) der Ausnehmung (15) gerade verlaufend ausgebildet ist und daß die Kante des Vorsprungs (32) derart ausgelegt ist, daß diese unter Flächenkontakt mit der inneren Seitenkante (22) der Ausnehmung (15) in Berührung gelangt, wenn sich die Feder (6) in bezug auf die Kupplungsabdeckung (10) dreht.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) an der Nase (13) einstückig ausgebildet und in bezug auf den gerade verlaufenden Bereich (27) derart gebogen ist, daß der Vorsprung (32) die Biegefestigkeit des geraden Bereichs (27) erhöht.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nase (13) beidseitig des geraden Bereichs (27) mit Vorsprüngen (32) versehen ist.
5. Flaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) auf beiden Seiten des geraden Bereichs (27) nur zwischen einem gebogenen unteren Ende (26) und einem gebogenen freien Ende (28) der Nasen (13) einstückig damit ausgebildet ist.
DE19853506768 1984-02-27 1985-02-26 Haltevorrichtung fuer eine membranfeder Granted DE3506768A1 (de)

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