DE3506409C2 - - Google Patents
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/24—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
- B60C7/28—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body using straps or the like, e.g. vulcanised into the tyre
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/101—Tyre casings enclosing a distinct core, e.g. foam
Description
Die Erfindung betrifft einen Vollreifen für Fahrzeugräder
aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, der auf
einem ihn auch seitlich erfassenden Rad- oder Felgenkörper
angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich weiter auf
solche Vollreifen, die mittig am inneren Umfang einen
Abschnitt verminderter Härte aufweisen. Durch eine
solche Querschnittsgestaltung des Vollreifens sollen
Toleranzen im Hinblick auf die Reifenbreite bzw. die
zugehörige Felge ausgeglichen werden. Unter diesen
Voraussetzungen kann infolge des weicheren Abschnitts im
Reifenfuß eine gewisse Anpassung des Reifens an die
zugehörige Felge erfolgen.
Aus der DE-AS 12 47 163 ist ein Vollreifen mit einer
besonders ausgebildeten Fußverstärkung bekannt. Es sind
weder seitliche Klammern zum Verformen des Reifenfußes
vorhanden noch gibt es beim bekannten Reifen besonders
weich ausgebildete Reifenfußabschnitte, vielmehr sind
diese hart bzw. zähhart eingestellt. In der DE-OS
22 36 239 wird ein Vollreifen beschrieben, der eine
Fußverstärkung aus zueinander parallelen fadenförmigen
Festigkeitsträgern aufweist, die einen Kern aus härterem
Gummi umschließen.
Um unter den eingangs genannten Voraussetzungen zusätzlich
noch Toleranzunterschiede der Reifen- und/oder Radkörper-
Durchmesser ausgleichen zu können, wird aufgrund der
Erfindung nunmehr ein Vollreifen
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
Eine so ausgeführte Fußkonstruktion ermöglicht Anpassungen
an unterschiedlich breite Felgen- oder Radkörper,
zugleich aber auch weitgehende Durchmesseranpassungen
auch in der Weise, daß Unebenheiten oder Vertiefungen im
Felgen- oder Radkörper ausgeglichen werden können.
In üblicher Weise wird dabei der weichere Abschnitt von
einem Festigkeitsträger umschlossen, um die Fußgestaltung
nicht nur in Umfangs
richtung zugfest zu gestalten, sondern auch gleichzeitig noch Verfor
mungen des Reifenfußes radial nach außen auszuschalten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläu
tert. In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Die Abb. zeigt einen radialen Teilschnitt durch ein Fahr
zeugrad für ein Flurfördergerät.
Nach dem Ausführungsbeispiel wird eine mittengeteilte Felge mit den
beiden gegeneinander verspannbaren Hälften 1 und 2 verwendet. Diese
Felge kann jedoch auch durch andere Konstruktionen ersetzt werden,
die ebenfalls über Seitenbegrenzungen in Form von Felgenhörnern 3 ver
fügen.
Der so ausgeführte Radkörper dient zur Aufnahme eines im wesentlichen
aus Gummi bestehenden Vollreifens 4, der eine Profilierung 5 und
darunter ein Laufpolster 6 aufweist, das im wesentlichen bis zu der
Linie 7 führt. Darunter, also am radial inneren Teil des Vollreifens 4
befindet sich der Reifenfuß 8, dessen äußerer Umfang somit den äußeren
Umfang des Felgenhorns 3 übersteigt.
Dieser Reifenfuß 8 besteht aus einer Gummimischung, deren Härte etwa
80 bis 95 Shore A beträgt, während das Laufpolster 6 eine Shore Härte A
von etwa 70 Shore hat.
Mittig im Reifenfuß 8 am inneren Umfang desselben und sich etwa über
die halbe Höhe des Reifenfußes 8 erstreckend befindet sich ein im
Querschnitt trapezförmiger Abschnitt 9 mit gleichlangen Schenkeln 10,
wobei die längere Grundlinie 11 dem Rad- oder Felgenkörper zugekehrt
ist bzw. die durch diese Linie bestimmte Innenfläche des Reifenfußes
mit der Außenfläche des Felgen- oder Radkörpers in Verbindung steht.
Die längere Grundlinie 11 hat eine Länge L, die um etwa 5 bis 20%
kleiner ist als die lichte Weite der Felge bzw. des Radkörpers; diese
lichte Weite bestimmt das Maß B und damit die Breite der eigentlichen
Sitzfläche des Vollreifens 4.
Die Schenkel 10 steigen dabei gegenüber der Grundlinie 11 um etwa 30
bis 60° an, jedoch ist die radiale Erstreckung, also die Wandstärke
des Abschnittes 9 - wie schon erwähnt - immer nur so groß, daß sie
im wesentlichen der halben radialen Erstreckung des Reifenfußes 8
entspricht.
Ein Teil der Schenkel 10 sowie die kürzere Grundlinie 12 des Ab
schnittes 9 werden von einer zugfesten Verstärkungseinlage 13, z. B.
einem Stahlseilcordgewebe bedeckt, um so eine ausreichende Zugfestig
keit im Reifenfuß 8 erzeugen zu können und Aufweitungen zu vermeiden.
Die Verstärkungseinlage 13 kann jedoch auch durch mehrere in axialer
Richtung des Reifens aufeinanderfolgende Drahtpakete oder ähnliche
Zugträger ersetzt werden.
Wichtig ist dabei, daß durch die vergleichsweise große Länge der
Grundlinie 11 eine entsprechend große Ausgleichsfläche für den Reifen
fuß gegeben ist. Beim Zusammenziehen oder Verspannen der beiden
Hälften 1, 2 wird der Reifenfuß 8 elastisch verformt. Dies kann in
ausreichendem Maße deshalb geschehen, weil der Abschnitt 9 aus einem
Gummi oder dergl. besteht, dessen Härte geringer ist als diejenige
des übrigen Reifenfußes 8. Dabei soll eine Härte gewählt werden,
die etwa 55 bis 63 Shore A beträgt.
Durch das gegenseitige Verspannen der beiden Hälften 1 und 2 ist
aber nicht nur eine Breitenanpassung möglich, vielmehr wird durch
die Trapezform des Abschnittes 9 auch eine Durchmesseranpassung
erreicht, indem Durchmesserunterschiede des Felgen- oder Radkörpers
ausgeglichen werden können und Teile des Abschnittes 9 sogar in
Umfangsvertiefungen oder andere Vertiefungen eindringen können, wie
diese z. B. bei 14 angedeutet sind.
Claims (3)
1. Vollreifen für Fahrzeugräder aus Gummi oder
gummiähnlichen Kunststoffen, der auf einem ihn auch
seitlich erfassenden Rad- oder Felgenkörper
angeordnet ist,
- - ein Laufpolster (6) mit einer Shorehärte A von etwa 70 Shore und
- - einen Reifenfuß (8) mit einer Shorehärte A von etwa
80 bis 95 Shore aufweist, der mittig an seinem
inneren Umfang mit einem Abschnitt versehen ist,
der
- - eine Shorehärte A von etwa 55 bis 63 Shore aufweist,
- - einen trapezförmigen Querschnitt hat, wobei die Schenkel (10) des Trapezes gleich lang sind, die längere Grundlinie (11) des Trapezes dem Felgen- oder Radkörper zugekehrt ist,
- - von zugfesten Verstärkungseinlagen (13) umschlossen ist, und zwar im Bereich seiner kürzeren Grundlinie und in anschließenden Teilabschnitten der Schenkel (10) des Trapezes.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die längere Grundlinie (11) eine Länge hat, die etwa
um 5 bis 20% kleiner ist als die Breite (B) der
Reifensitzfläche des Felgen- bzw. Radkörpers.
3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (10) des Trapezes gegenüber der
Grundlinie um etwa 30 bis 60° ansteigen, wobei die
radiale Erstreckung des Abschnittes (9) im
wesentlichen der halben Höhe des Reifenfußes (8)
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506409 DE3506409A1 (de) | 1985-02-23 | 1985-02-23 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506409 DE3506409A1 (de) | 1985-02-23 | 1985-02-23 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506409A1 DE3506409A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3506409C2 true DE3506409C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6263387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506409 Granted DE3506409A1 (de) | 1985-02-23 | 1985-02-23 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506409A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105034697B (zh) * | 2015-08-11 | 2017-08-15 | 大连华工创新科技股份有限公司 | E‑tpu轮胎及制造方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247163B (de) * | 1962-09-14 | 1967-08-10 | Continental Gummi Werke Ag | Aus Gummi od. dgl. bestehender Vollreifen |
DE2236239A1 (de) * | 1972-07-24 | 1974-02-07 | Continental Gummi Werke Ag | Vollreifen fuer fahrzeugraeder, gleiskettenfuehrungsraeder, reibraeder oder dergl |
-
1985
- 1985-02-23 DE DE19853506409 patent/DE3506409A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3506409A1 (de) | 1986-08-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |