DE3505801A1 - Blasformvorrichtung - Google Patents

Blasformvorrichtung

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DE3505801A1 DE19853505801 DE3505801A DE3505801A1 DE 3505801 A1 DE3505801 A1 DE 3505801A1 DE 19853505801 DE19853505801 DE 19853505801 DE 3505801 A DE3505801 A DE 3505801A DE 3505801 A1 DE3505801 A1 DE 3505801A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/36Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts rotatable about one axis

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blasformvorrichtung, insbesondere auf Blasformmaschinen vom Radtyp. Bei Blasformmaschinen vom Radtyp lagert ein Rad eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter Formensätze und wird im allgemeinen um eine waagerechte Achse herumgedreht. Zwischen den offenen Formabschnitten wird Kunststoffrohrmaterial kontinuierlich nach unten extrudiert, dann die Formen bei ihrer Bewegung auf einem ringförmigen Pfad geschlossen und der Rohrmaterialabschnitt, der sich in den Formen befindet, innerhalb der Begrenzungen der Form verblasen, um einen hohlen Gegenstand zu bilden, der ein Behälter sein kann.
Eine der Begrenzungen dieser Maschinen besteht darin, daß sie im allgemeinen zur Handhabung einer vorgegebenen Anzahl Formen ausgelegt sind, um Gegenstände eines bestimmten Größenbereichs herzustellen. Wenn kleinere oder größere Gegenstände hergestellt werden sollen, muß eine andere Maschine benutzt werden. Dies verlangt natürlich erhebliche Investitionskosten für Maschinen.
Demzufolge ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Blasformmaschine zu schaffen, die Formen in verschiedener Anzahl und von verschiedener Größe aufnehmen kann.
Gemäß der Erfindung enthält die Blasformvorrichtung eine Radplatte, eine sich waagerecht erstreckende und die Radplatte zum Umlauf lagernde Welle, sowie eine Nabe, die entfernbar auf der Welle zum Umlauf mit ihr gelagert ist, sowie eine Anzahl Formensätze, die - wenn geschlossen einen Formhohlraum begrenzen, wobei jeder Satz ein Paar Formabschnitte enthält, ein erster Formabschnitt jedes Satzes auf der Nabe derart gelagert ist, daß die Formabschnitte mit Umfangsabstand um die Nabe herum angeordnet sind, und ein zweiter Formabschnitt jedes Satzes auf dem Rad mit Umfangsabstand von und in radialer Fluchtlage mit dem erstgenannten Formabschnitt gelagert ist. Die zweiten Formabschnitte sind auf Gleitvorrichtungen zur Bewegung in Richtung auf die ersten Formabschnitte zu und von ihnen fort gelagert. Die Nabe enthält mit Umfangsabstand angeordnete Außenflächen zur Lagerung der ersten Formabschnitte, wobei die Anzahl Oberflächen derjenigen der ersten Formabschnitte entspricht. Die Nabe kann entfernt und eine zweite Nabe auf der Welle angeordnet werden, die eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter Oberflächen aufweist, deren Anzahl sich von der Anzahl der Oberflächen
der ersten Nabe unterscheidet. Die Radplatte nimmt Gleitvorrichtungen in unterschiedlicher Anzahl auf, um der unterschiedlichen Anzahl Formflächen auf der zweiten Nabe zu entsprechen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nimmt die Radplatte Formlagereinrichtungen in Form von Gleiteinrichtungen auf/ die leicht in Stellung gebracht, entfernt und auf dem Umfang der Radplatte eingestellt werden können.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Blasformvorrxchtung in Ausführung der Erfindung, mit fortgebrochenen Teilen,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht der umlaufenden Radplatte, die einen Teil der Vorrichtung bildet,
Fig. 4, 5 und 6
perspektivische Darstellungen der relativen Anordnung von Formen in der Vorrichtung,
Fig. 7 eine teilweise schematische Darstellung einer in der Vorrichtung verwendeten Nabe,
Fig. 8A, B und C
Teillängsschnitte von Abschnitten der Vorrichtung,
./1O
Fig. 9 einen Längsschnitt durch einen Teil der umlaufenden Welle,
Fig. 10 eine Endansicht vom rechten Ende der in Fig. 9 gezeigten Welle,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 8B, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 8B.
Die Figuren zeigen eine Blasformvorrichtung in Ausführung der Erfindung mit einem Rahmen 20, in welchem eine Welle 21 zum Umlauf um eine waagerechte Achse durch beabstandete Lager auslegeartig gelagert ist. Auf der Welle 21 ist eine Radplatte 22 zum Umlauf mit der Welle drehbar gelagert und lagert eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter Gleitvorrichtungen 23. Auf der Welle ist ebenso eine Nabe 25 gelagert, welche eine Anzahl mit Umfangsabstand angeordneter Formlagerflächen 26 entsprechend der Anzahl Gleitvorrichtungen 23 aufweist.
Jede Gleitvorrichtung 23 enthält eine Formabschnittlagereinrichtung zur Lagerung eines Abschnittes oder eines Teils 27 einer Form, und die entsprechende Fläche 26 der Nabe 25 lagert den zweiten Abschnitt 28 einer Form. Jede Gleitvorrichtung 23 ist in der Lage, den Formabschnitt
.../11
27 in Richtung auf den anderen Pormabschnitt 28 zu und von ihm fort zu bewegen, um sich um ein aus einem Extruderkopf 29 austretendes, plastifiziertes Külbel herumzuschließen, so daß das Külbel während der Drehbewegung des Rades zur Annahme der Form des durch die Formabschnitte 27, 28 begrenzten Formhohlraumes verblasen werden kann. Das Külbel wird gemäß der Darstellung in Fig. 1 von dem Extruderkopf 29 in Zwei-Uhr-Stellung geliefert.
Die Radplatte 22 wird von einem durch einen Motor 31 angetriebenen Zahnrad 30 gedreht, welches mit einem Zahnrad 32 auf dem Umfang der Radplatte kämmt. Jede Gleitvorrichtung 23 enthält einen Nockenmitläufer 33, welcher einen festen bogenförmigen Nocken 34 auf dem Rahmen 20 erfaßt, um den Formabschnitt 27 in Richtung auf den Formabschnitt zu und von ihm fort zu bewegen. Ein zweiter Nockenmitläufer 35 auf jeder Gleitvorrichtung 23 erfaßt einen zweiten festen Nocken 36 auf dem Rahmen 20, um die Formabschnitte 27, 28 in geschlossener und zusammengeklemmter Stellung zu halten. Der zweite Nocken 36 erstreckt sich allgemein aus der Drei-Uhr-Stellung fort bis etwas über die Neun-Uhr-Stellung hinaus, wie in Fig. 1 gezeigt. Die spezifische Struktur jeder Gleitvorrichtung 23
ist in der Anmeldung von Eric Johnson, Ser. No.
offenbart und beansprucht, die gemeinsam mit der vor-
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liegenden Erfindung von demselben Anmelder eingereicht und durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird.
Die Radplatte 22 ist mit Einrichtungen zur Lagerung der Gleitvorrichtungen 23 in verschiedenen Vielfachen ausgestattet, wie in den Fig. 3,4,5 und 6 schematisch dargestellt, und zwar mit insgesamt 18 verschiedenen Stellungen. Durch diese Anordnung können Gleitvorrichtungen 23 in gleichmäßigen Umfangsabständen in Sätzen von 6, 9 und 12 vorgesehen werden. Die Nabe 25 hat neun Formabschnittlagerflächen 26 (Fig. 1,4). Die Nabe 25 ist entfernbar, so daß eine Nabe 25a mit sechs Formabschnittlagerflächen 26 (Fig. 5) oder eine Nabe 25b mit zwölf Formabschnittlagerflächen 26 (Fig. 6) vorgesehen werden kann.
Insbesondere ist die Platte 22, wie in Fig. 3 gezeigt, mit auf dem Umfang beabstandeten Ausschnitten oder öffnungen 40, 41 von zwei verschiedenen Größen versehen, wobei die eine öffnung 40 eine größere Umfangsweite hat als die andere öffnung 41, damit die Formanordnungen nach Bedarf in Stellung gebracht werden können. Die Gleitvorrichtungen werden durch Bolzen gelagert, die sich durch den Rahmen jeder Gleitvorrichtung hindurch in Gewindeöffnungen 22a, 22b hineinerstrecken, wobei eine ausreichende Anzahl öffnungen vorgesehen ist, um die verschiedenen Stellungen der Gleitvorrichtungen zu ermöglichen.
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Das Vorhandensein der öffnungen ermöglicht eine Lagerung der Gleitvorrichtung auf einer Oberfläche, so daß der erste Nockenmitläufer 33 zur Zusammenwirkung mit dem ersten Nocken 34 durch die öffnung hindurch vorsteht. In den größeren öffnungen 40 sind zwei Stellungen für ein und dieselbe Gleitvorrichtung vorgesehen. In den kleineren öffnungen 41 wird eine einzige Stellung ermöglicht.
Auf jeder Gleitvorrichtung 23 ist ein Luftventileinbau
42 vorgeshen, welcher von einer Betätigungsvorrichtung
43 auf dem Weg der Formen entlang betätigt wird, deren Funktion darin besteht/ die Blasluft zum Verblasen des Gegenstandes anzuschalten, während eine weitere Betätigungsvorrichtung 44 auf dem Weg entlang vorgesehen ist, deren Funktion darin besteht, den Luftventileinbau 42 abzuschalten und damit den Strom von Blasluft zur Blasvorrichtung zu unterbrechen. Jeder Luftventileinbau 42 enthält ein Ein-Aus-Ventil 45, welches in der Form wirksam ist/ daß es den Blasluftstrom zu dem Ventilblock 46 und wiederum durch Leitungen 47 zu einem Blasstift 48 steuert, dessen Funktion darin besteht, Blasluft zum Blasen des Hohlkörpers bereitzustellen, wenn die Formen geschlossen sind, was in der Technik hinreichend bekannt ist. Die Ventilanordnungen 42, 44 und die Betätigungsvorrichtungen 43, 44 sind in der Anmeldung von
.../14
Merritt Warren Martin Ser. No. · ' ' offenbart
und beansprucht, die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung von demselben Anmelder eingereicht und durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird.
Im Betrieb wird das Kunststoffmaterial kontinuierlich aus dem Kopf 29 der Strangpresse herausgepreßt und fließt nach unten zwischen die Formabschnitte 27, 28. Beim fortgesetzten Drehen der Radplatte werden die Formabschnitte 27, 28 zusammengebracht, wobei das Kunststoffmaterial abgeklemmt und Luft in das Innere des rohrförmigen Külbels eingebracht wird, um den Gegenstand in einer in der Technik hinreichend bekannten Weise aufzublasen. Wenn der Gegenstand die Stellung erreicht, in welcher die Blasform offen ist (12-Uhr-Stellung nach Fig. 1), berührt eine feste Betätigungsvorrichtung 49 einen Auswerfer auf jedem Formabschnitt 28, um die Gegenstände auf einen Förderer auszuwerfen.
Die Fig. 8A, B und C zeigen eine Welle 21, die drehbar in dem Rahmen 20 mittels Rollenlager 50 gelagert ist und einen ersten Abschnitt 51 und einen zweiten Abschnitt 52 aufweist. Die Radplatte 22 wird teleskopartig auf das Ende des ersten Abschnitts 51 aufgesetzt und durch Keile 22a und Bolzen 53 in ihrer Stellung gehalten. Der zweite Abschnitt 52 wird dann teleskopartig über das Ende des
.../15
ersten .Abschnitts 51 aufgesetzt und durch Bolzen 54 an der Radplatte befestigt. Die Nabe 25 wird teleskopartig über den zweiten Abschnitt gesetzt und durch eine Halteplatte 56 und Bolzen 57 in Stellung gehalten. Es ist Vorsorge getroffen für eine Zufuhr von Vakuum, Luft und Kühlmittel durch die Welle nach Bedarf zu den verschiedenen Formabschnitten. Fig. 8A und 8B zeigen einen Einlaß 58 und ein axiales Rohr 59, die mittels einer Konsole 60a, die mit Bezug auf die Welle 21 gleitend gelagert ist, auf dem Rahmen befestigt sind. An den Einlaß 58 und das Rohr 59 wird ein Vakuum herangeführt. Das Ende des Rohres 59 erstreckt sich zu einer Kammer 60 in dem Wellenabschnitt 52, die durch eine Platte 61 geschlossen ist, während sich radiale Kanäle 62 zum Umfang des Wellenabschnitts 52 und den Vakuumleitungen 63 erstrecken, um die verschiedenen Funktionen, wie Etiketthandhabung und dergleichen durchzuführen .
Wie in Fig. 8A gezeigt, hat die Konsole 60a, welche das Rohr 59 lagert, einen radialen Einlaß 64, durch welchen Luft herangeführt wird und um die Welle 52 (Fig. 8B) herum zu mit Umfangsabstand angeordneten radialen Kanälen 65 strömt, die sich zum Umfang des Wellenabschnitts 52 hin und zu Schläuchen 66 erstrecken, welche Luft an das Luftventil 42 heranführen.
.../16
Fig. 8C zeigt, daß durch eine mittels einer Stange 71 auf dem Rahmen 20 gelagerte Konsole 70 Kühlmittel herangeführt wird. Die Konsole 70 enthält eine Kühlmittelleitung 72/ welche Kühlmittel um den Umfang des Rohres 73 herum zuführt und es durch das Rohr 73 zum Auslaß 74 abgibt, was im Anschluß hieran beschrieben wird.
Wie in Fig. 8B gezeigt/ erstreckt sich das Kühlmittelrohr 73 durch eine öffnung 75 in dem ersten Wellenabschnitt hindurch und ist an seinem Ende durch einen Flansch und eine Dichtung 76 abgedichtet/ wodurch eine Kammer 77 in dem Ende des Wellenabschnitts 51 vorgesehen ist, die durch eine Platte 78 geschlossen wird. Eine Anzahl radialer Kanäle 79 erstreckt sich von dem Umfang des Rohres 73 fort zu axialen Kanälen 80, welche sich wiederum zu einer ringförmigen Nut in der Fläche 82 des Wellenabschnitts hin erstrecken (Fig. 9, 10). Die Radplatte 22 ist mit axialen öffnungen 83 versehen, so daß Kühlmittel von dem ringförmigen Kanal 81 zu einem ringförmigen Kanal 84 in der radialen Fläche des Wellenabschnitts 52 (Fig. 8B, 11) strömen kann. Von der Nut 84 erstrecken sich axiale Kanäle 86 zu einer ringförmigen Nut 87 in der radialen Fläche 88 des Wellenabschnitts 52, welche eine Dichtung gegen die Fläche 89 der Nabe 25 bildet. Die Nabe 25 enthält mit Umfangsabstand angeordnete axiale Kanäle 90, welche mit radialen Kanälen 91 in Verbindung stehen
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(Fig. 7, 8B). Das Kühlmittel strömt somit von dem Einlaß um das Rohr 73 herum durch die radialen Kanäle 79, die axialen Kanäle 80, die ringförmige Nut 81, die axialen Kanäle 83 in der Radplatte, die ringförmige Nut 84 und die axialen und radialen Kanäle 90, 91 in der Nabe 25.
Fig. 7 zeigt, daß das aus jeder Form 28 zurückkehrende Kühlmittel nach Umwälzung in der Form in herkömmlicher Weise durch radiale Kanäle 92 in der Nabe 25, durch axiale Kanäle 93 in der Nabe zu einer ringförmigen Nut 94 in der Fläche 88 des Wellenabschnitts 52 und danach durch axiale Kanäle 95 zu einer Nut 96 in der radialen Fläche 85 des Wellenabschnitts 52 strömt, sowie durch axiale Kanäle 97 in der Radplatte zu einer ringförmigen Nut 98 in dem Wellenabschnitt 51 und wiederum durch kurze axiale Kanäle 99, radiale Kanäle 100 zur Kammer 77 und danach durch das Innere des Rohres 53 zum Auslaß 74 strömt.
In den Nuten in einem Ende des Abschnitts 52 sind Dichtungen 84a, 84b, 84c und 84d vorgesehen, und in den Nuten in dem anderen Ende des Abschnitts 52 sind Dichtungen 87a, 87b und 87c vorgesehen zur Zusammenwirkung mit der Oberfläche der Radplatte 22 bzw. der Nabe 25.
Es ist somit ersichtlich, daß durch die Vorsehung der ringförmigen Nuten 81, 98 und 84, 96 und 86, 94 eine
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Sammelleitung für den Durchgang von Kühlmittel zu den Kanälen der Nabe und von ihnen fort sowie wiederum zu den Formabschnitten geschaffen wird. Wenn eine Nabe mit einer unterschiedlichen Anzahl Formabschnitte auf dem Wellenabschnitt 52 angeordnet wird, dann stehen die entsprechenden radialen und axialen Kanäle desselben mit den Nuten 86, 96 in Verbindung, so daß keine gesonderten Verbindungen oder Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Zur Heranführung von Kühlmittel an die Formabschnitte 27 erstrecken sich kurze radiale Kanäle 101, 102 von den axialen Kanälen 86, 95 fort zur Verbindung mit Schläuchen zu den Formabschnitten.
.../19
Leerseite

Claims (10)

Ansprüche
1.
Blasformvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine Radplatte, eine drehbar auf dem Rahmen gelagerte und sich waagerecht erstreckende Welle, Einrichtungen zum Lagern der Radplatte auf der Welle im Umlauf mit der Welle, eine auf der Welle gelagerte Nabe zum Umlauf mit der Welle, eine Anzahl Formensätze, die in geschlossenem Zustand einen Formhohlraum begrenzen, wobei jeder Satz ein Paar Formabschnitte enthält, die Nabe mit Umfangsabstand angeordnete Außenflächen aufweist, deren Anzahl der Anzahl erster Formabschnitte entspricht, und ein Formabschnitt jedes Satzes auf einer Oberfläche der Nabe derart gelagert ist, daß die
...12
European Potent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. O5/28 4Q7 (BLZ 2ΟΟ7ΟΟΟΟ) · Postscheck Hamburg 2842-208
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. Ο33 6Ο3Π (BLZ 2ΟΟ8ΟΟΟΟ)
Formabschnitte mit Umfangsabstand um die Nabe herum angeordnet sind, Einrichtungen zur Lagerung der Formabschnitte, die jeden Formabschnitt jedes Satzes lösbar auf der Radplatte mit Umfangsabstand und in radialer Fluchtlage mit jedem der erstgenannten Formabschnitte und zur Bewegung in Richtung auf die erstgenannten Formabschnitte zu und von ihnen fort lagern, eine zweite Nabe, wobei die erstgenannte Nabe entfernbar ist und die zweite Nabe zum Austausch auf der Welle angeordnet werden kann und eine Anzahl mit umfangsabstand angeordneter Oberflächen zur Lagerung erster Formabschnitte aufweist, deren Anzahl sich von der Anzahl Oberflächen der ersten Nabe unterscheidet, wobei die Radplatte Einrichtungen zur Aufnahme einer unterschiedlichen Anzahl Formabschnittlagereinrichtungen entsprechend der unterschiedlichen Anzahl Formflächen auf der Nabe aufweist.
2. Blasformvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formabschnittlagereinrichtung einen Nockenmitläufer enthält, der dem einen Formabschnitt zugeordnet ist, sowie einen bogenförmigen Nocken, der auf dem Rahmen angeordnet ist und den Nockenmitläufer erfaßt und den zweiten Formabschnitt in Richtung auf den ersten Formabschnitt zu und von ihm fortbewegt,
während die Radplatte mit Bezug auf den Nocken gedreht wird.
3. Blasformvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen auf der Radplatte zur Aufnahme der Formabschnittlagereinrichtung auf dem Umfang in Stellung gebracht sind zur Aufnahme von 6,9 und 12 Gleitvorrichtungen bei jeweils gleichmäßig beabstandeter Beziehung zueinander.
4. Blasformvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine Sammelleitung für Kühlmittel begrenzt,die Einlaß- und Auslaßkanäle aufweist, die Nabe Einlaß- und Auslaßkanäle zur Aufnahme und Rückgabe von Kühlmittel enthält und die Sammelleitung so angeordnet ist, daß bei Lage der ersten Nabe auf der Welle die Einlaß- und Auslaßkanäle der ersten Nabe jeweils mit den Einlaß- und Auslaßkanälen der Sammelleitung in Verbindung stehen, und bei Anordnung der zweiten Nabe auf der Welle die Kanäle der zweiten Nabe jeweils mit den Einlaß- und Auslaßkanälen der Sammelleitung in Verbindung stehen.
5. Blasformvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle der Sammelleitung ringförmige Kanäle umfassen.
-/4
6. Blasformvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Einlaß- und Auslaßkanäle der Sammelleitung in einer radialen Fläche der Welle angeordnet sind und die Nabe eine komplementäre radiale Fläche aufweist, zu der sich die Einlaß- und Auslaßkanäle der Nabe hin erstrecken.
7. Blasformvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine Radplatte, eine drehbar auf dem Rahmen gelagerte und sich waagerecht erstreckende Welle, Einrichtungen zur Lagerung der Radplatte auf der Welle zum Umlauf mit der Welle, eine lösbar auf der Welle zum Umlauf mit ihr gelagerte Nabe, eine Anzahl Formensätze, die in geschlossenem Zustand einen Formhohlraum begrenzen, wobei jeder Satz ein Paar Formabschnitte enthält, die Nabe mit Umfangsabstand angeordnete Außenflächen aufweist, deren Anzahl der Anzahl erster Formabschnitte entspricht, und ein Formabschnitt jedes Satzes auf einer Fläche der Nabe derart gelagert ist, daß die Formabschnitte mit Umfangsabstand um die Nabe herum angeordnet sind, Formabschnittlagereinrichtungen, die jeden Formabschnitt jedes Satzes auf der Platte mit Umfangsabstand und in radialer Fluchtlage mit jedem der erstgenannten Formabschnitte und zur Bewegung in Richtung auf die erstgenannten Formabschnitte zu und von ihnen fort entfernbar lagern.
8. Blasformvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine Radplatte, eine drehbar auf dem Rahmen gelagerte und sich waagerecht erstreckende Welle, Einrichtungen zur Lagerung der Radplatte auf der Welle zum Umlauf mit der Welle, eine entfernbar auf der Welle zum Umlauf mit ihr gelagerte Nabe, die zur Lagerung einer Anzahl erster Formabschnitte mit Umfangsabstand zueinander um die Nabe herum geeignet ist, Formabschnittlagereinrichtungen, die geeignet sind, einen zweiten Abschnitt auf der Radplatte mit Umfangsabstand und in radialer Fluchtlage mit jedem der erstgenannten Formabschnitte und zur Bewegung in Richtung auf die erstgenannten Formabschnitte zu und von ihnen fort entfernbar zu lagern, wobei die Welle eine Sammelleitung für Kühlmittel mit Einlaß- und Auslaßkanälen begrenzt, die Nabe Einlaß- und Auslaßkanäle zur Aufnahme und Rückgabe von Kühlmittel enthält und die Sammelleitung so angeordnet ist, daß bei Anordnung der Nabe auf der Welle die Einlaß- und Auslaßkanäle der Nabe jeweils mit den Einlaß- und Auslaßkanälen der Sammelleitung in Verbindung stehen.
9. Blasformvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle der Sammelleitung ringförmige Kanäle umfassen.
10. Blasformvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Einlaß- und Auslaßkanäle der Sammellextung in einer radialen Oberfläche der Welle angeordnet sind und die Nabe eine komplementäre radiale Oberfläche aufweist/ zu der sich die Einlaß- und Auslaßkanäle der Nabe hin erstrecken.
...Il
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