DE2024802A1 - Blasformgerät und Verfahren zum Blasformen - Google Patents

Blasformgerät und Verfahren zum Blasformen

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DE2024802A1
DE2024802A1 DE19702024802 DE2024802A DE2024802A1 DE 2024802 A1 DE2024802 A1 DE 2024802A1 DE 19702024802 DE19702024802 DE 19702024802 DE 2024802 A DE2024802 A DE 2024802A DE 2024802 A1 DE2024802 A1 DE 2024802A1
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Donald Hai Toledo Ohio; Pollitt Erwin Percy Glencoe 111.; Criss (V.St.A.)
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    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/4823Moulds with incorporated heating or cooling means

Description

PatentanwSH·
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Houck Dipl. Phys. W. Schmitz
* München 15, Mozarfstr.23
Tel. 5380586
OWENS-ILLINOIS, Inc.
4o5 Madison Avenue
Toledo, Ohio/USA München, 19. Mai 197o
Anwaltsakte M-1122
Blasformgerät und Verfahren zum Blasformen
Bei als bekannt anzusehenden Blasformgeräten und Verfahren zum Blasformen wird ein beträchtlicher Anteil der für einen Blasvorgang erforderlichen Zeit durch das Kühlen des geblasenen Plastikgegenstandes beansprucht. Dieses Abschrecken bzw. Kühlen geschieht dann, wenn der aus Plastikmasse bestehende Strang nach seinem Aufblasen die Wände der Blasformen berührt, so daß die Wärme vom heißen Plastikmaterial an das Metall der Blasform abgegeben werden kann. Wenn sich die Plastikmasse abkühlt verhärtet sie oder setzt sich ab. Normalerweise werden die Blasformen mit Wasser oder mit einem anderen, flüssigen Kühlmittel gekühlt, um die zum Abkühlen erforderliche Zeit zu reduzieren und um damit die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Um eine weitere Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit zu erreichen, wurde vorgeschlagen, Spritzgußformen zu kühlen, so daß sie auf sehr geringen Temperaturen,und zwar beträchtlich unterhalb des Gefrierpunkts gewöhnlicher flüssiger Kühlmittel bleiben, Wenn das heiße Plastikmaterial die aus Metall bestehenden Wände der Form berührt wird es äußerst schnell abgekühlt, wodurch man ein
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Minimum von Kühlzeit erzielt. Bei als bekannt anzusehenden Systemen wurde vorgeschlagen, die Kühlung der Form dadurch vorzunehmen, daß man die Form zum Verdampfer eines Kühlmittelsystems macht, durch welches ein Kühlmittel wie Freon in Umlauf versetzt wird.
Beim System der vorliegenden Erfindung sind Kühlmitteldurchlässe in der Form oder in Berührung mit der Form vorgesehen, während verdampftes Kühlmittel, welches im wesentlichen aus gasförmigem Freon bzw. Monochlordifluormethan oder dergleichen besteht, direkt durch die Kühlmitteldurchlässe hindurchgeführt wird. Die Wärme, welche vom heißen Plastikmaterial innerhalb der Form abgeführt wird, wird durch das bereits verdampfte Kühlmittel absorbiert, so daß sich die Wärme auf das Kühlmittel überträgt. Die Kühlmitteldämpfe werden von der Form einem Kompressor bzw. Verdichter und von dort einem Kondensator zugeführt. Schließlich werden sie über ein Expansionsventil zurück in den Verdampfer und durch die Kühlmitteldurchlässe in die Blasform geleitet, um den Kühlmittekreis zu schließen. Eine passende Temperatursteuerung kann vorgesehen werden, um automatisch die Temperatur der Blasform den Kühlungserfordernissen anzupassen.
Wenn Formen auf die beschriebene Weise gekühlt werden, ist es möglich, die zur Erhärtung oder Absetzung des Plastikmaterials, nachdem dieses die Form berührt hat, erforderliche Kühlzeit wesentlich zu reduzieren.
Wenn Blasformen oder allgemein Formen mit derart kurzen Kühlzeiten arbeiten, sollte es möglich sein9 sehr hohe Produktionsgeschwindigkeiten zu erzielen. Um dies zu erreichen muß jedoch die Blasformmaschine mit einer sehr hohen Geschwindigkeit arbeiten
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können, d.h. daß auch die anderen Maschinenfunktionen in ihrer Geschwindigkeit erhöht werden müssen. Das kann zu hohen Drehmomentbelastungen, hohen Trägheitskräften und verhältnismäßig großen Beschleunigungen von Bauteilen der Maschine führen. Die Maschine muß demgemäß so ausgestaltet werden, daß sie diesen Kräften bzw. Belastungen gerecht wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß als bekannt anzusehende Blasformaaschinen nicht geeignet sind um mit derart hohen Arbeitsgeschwindigkeiten arbeiten zu können, daß die Vorteile der eine minimale Kühlzeit bewirkenden Kühlung zum Einsatz gebracht werden können.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, um Plastikgegenstände mit sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit zu blasen. Beim Verfahren und bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung soll der Blasformtakt reduziert werden,, indem die Blasformen gekühlt werden, während ein vollständig mechanisch arbeitendes Betätigungssystem zum Einsatz gebracht wird. Dabei kommen d»ei Blasformen zum Einsatz, welche sich abwechselnd schließen und mit einem nach unten wandernden, im Extruderverfahren gewonnenen Strang bewegt werden. Dabei wird, jeweils ein Plastikgegenstand in jeder Blasform geblasen, wenn die Blasform sich nach unten bewegt. Die Bewegungen der Blasformen werden durch Steuerungskörper bestimmt.
Beim Verfahren und bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung soll die öffnungs- und Verschlußbewegung der vertikal hin- und herbewegbaren Blasformen durch Steuerungskörper steuerbar sein. Die hin- und herbewegbaren Blasformen sollen sich während ihres Arbeitstaktes öffnen und schließen, wobei mittels einer Vorrichtung Luft
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unter Druck jeweils jeder Blasform während eines Teils ihrer Bahn zugeleitet bzw. in diese eingeblasen wird. Die zur Hin- und Herbewegung der Blasformen erforderliche Vorrichtung, die Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Blasformen und die Vorrichtung zum Zuführen der Druckluft werden von einer gemeinsamen Antriebswelle angetrieben.
Die Blasformmaschine bzw. das Blasformgerät nach der vorliegenden Erfindung weist zwei vertikal fluchtende Blasformen und einen oberhalb der Blasformen angeordneten Extruder auf, durch welchen ein aus plaatLf iziertem Material bestehender Plastikstrang entlang einer vertikalen Bahn nach unten durch die Blasformen geleitet wird. Mittels Steuerkörpern werden die Blasformen in vertikaler Bahn, phasenversetzt zueinander, hin- und herbewegt. An die Blasformen angeschlossene Steuerkörper schließen jeweils jede Blasform während ihrer nach unten gerichteten Bewegung und Öffnen jeweils jede Blasform während nach oben gerichteter Bewegung, so daß die geschlossene Blasform den Plastikstrang nach unten zieht, während die geöffnete Blasform außerhalb der geschlossenen Blasform nach oben geführt wird. Qas wird unter Druck jeweils jeder Blasform während nach unten gerichteter Bewegung zugeführt, um den von der Form eingeschlossenen Strangabschnitt in Form eines Gegenstandes aufzublasen. Die Maschine kann mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden. Um das schnelle, für diese hohen Geschwindigkeiten erforderliche Abkühlen des geblasenen Gegenstandes durchzuführen, wird Kühlmittel in Wärmetauscherbeziehung mit den sich bewegenden Blasformen zugeführt* Jede Blasform ist an einem Kühlmittelkreis angeschlossen, der einen verdampftes Kühlmittel von , der Blasform aufnehmenden Kompressor, einen am Kompressor angeschlossenen Kondensator, ein Expansionsventil und einen Verdampfer
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aufweist. Der Verdampfer ist zwischen Ventil und Blasform angeordnet bzw. angeschlossen. Die Blasform nimmt gasförmiges Kühlmittel direkt vom Verdampfer in diesem Kreis auf. Die unter Druck befindliche Luft bzw. ein anderes, jeweils jeder Blasform zugeführtes Gas übt eine beträchtliche Blaskraft, d.h. einen Druck an der Blasform auf, nachdem sich der Plastikstrang expandiert hat. Um jeweils jede Blasform gegenüber diesem Druck geschlossen zu halten, ist ein Formenspannmechanismus vorgesehen, der einen durch eine Feder betätigten Steuerkörper aufweist.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß erstens ein heißer, plastifizierter und aus Plastikmaterial bestehender Strang vertikal nach unten geführt wird, daß zweitens eine erste Blasform an einem Abschnitt des Strangs geschlossen wird, daß drittens die erste Blasform mit dem Strang nach unten bewegt wird, während gleichzeitig unter Druck stehendes Gas in den Strangabschnitt innerhalb der Blasform eingeführt wird, um den Strangabschnitt in eine Form aufzublasen, daß viertens« eine zweite Blasform an einem Abschnitt des Strangs oberhalb des ersten Strangabschnittes geschlossen wird, und daß fünftens die erste Blasform geöffnet wird. Die Verfahrensschritte werden daraufhin wiederholt, wobei sich die zweite Blasform nach unten bewegt, während sich die erste Blasform nach oben bewegt. Dieser Arbeitstakt wird fortgesetzt bis eine Reihe von Gegenständen mithilfe des Stranges geblasen sind. Die Blasformen werden kontinuierlich während ihrer Bewegung gekühlt.
Die Erfindung ist in einer für Plaetikgegenstände geeigneten Blas formmaschine zur Herstellung von Flaschen oder dgl. geeignet und kann mit sehr hoher Geschwindigkeit gefahren werden. Es werden
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mehrere Formen verwendet, welche aufeinanderfolgend an im Abstand zueinander befindlichen Teilen einer kontinuierlich stranggepreßten vertikal sich erstreckenden Röhre aus Plastikmaterial angreifen. Die geschlossenen Formen bewegen sich senkrecht mit der Röhre während des Blasvorganges. Jede Blasform öffnet sich in ihrer Folge, um den geblasenen Gegenstand freizugeben. Die geöffnete Form kehrt in Richtung der Extruderöffnung zurück, indem sie an der nächsten, folgenden und geschlossenen Form vorbeigeführt wird. Diese "Hand über Hand"-Arbeitsweise ermöglicht die Herstellung einer Reihe geblasener Gegenstände, welche durch nicht geblasene Abfallabschnitte miteinander verbunden sind.
Um die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen wird ein rein mechanisch arbeitendes Antriebssystem verwendet. Damit fallen sämtliche Verzögerungen für den Betrieb mit Begrenzungsschaltung, beim öffnen von Ventilen und dgl. fort. Der Vertikalantrieb für die Formen weist Winkel- bzw. Kniehebel auf, welche von einer gemeinsamen Hebelwelle angetrieben werden. Die öffnungs- und Verschlußbewegungen der Form werden gleichzeitig von dieser Welle durchgeführt. Drehbare Ventile an der Welle steuern das Einführen und Abführen von Druckluft. Die Maschine ist von äußerst einfacher Gestaltung, sie erweist sich narrensicher im Betrieb und die einzelne Arbeitsfolge der Verfahrensschritte wird automatisch durchgeführt.
Die Formen werden gekühlt, um die Verschlußzeiten zu reduzieren; die Form selbst nimmt gasförmiges Kühlmittel direkt vom Verdampfer einer Kühlmitteleinheit auf.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Blasformmaschine nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Maschine;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. M- ist eine Teil-Schnittansicht der Blasformen und zugehöriger Bauteile innerhalb der Maschine; die Blasformen sind gegenüber Fig. 1 der Zeichnungen in anderen Positionen wiedergegeben ;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig. H;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht durch eine der Blasformen und zugehöriger Trägerbauteile, in Fig. 4 der "Zeichnungen dargestellt;
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Endansicht eines Ventils zum Zuführen von Luft an eine Blasform der Maschine;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht von Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer der Blasformen unter Darstellung der Schließstellung der Blasform am Plastikstrang;
Fig. Io ist eine Schnittansieht (mit Teilen in Seitenansicht) von Linie lo-lo in Fig. 9.
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Das Blasformgerät 2o weist einen Rahmen mit einer Basis 22, mit senkrechten Ständern 24 und mit horizontalen Querkörpern 26 auf. Eine horizontal sich erstreckende Platte 28 ist an den Ständern oberhalb der Basis 22 angebracht. An der Oberseite des Blasformgeräts kann in gleicher Weise eine Platte angeordnet werden; diese Platte ist indessen in Fig. 2 der Zeichnungen nicht dargestellt, um den Arbeitsmechanismus in geeigneter Weise wiederzugeben. Ein herkömmlicher Extruder 3o (in Fig. 1 in etwas schematischer Form dargestellt) ist an der Oberseite des Blasformgeräts so angeordnet, daß sein Ausgabeende 32 nach unten gerichtet ist. Innerhalb des Extruders befindet sich eine Schnecke 3t mit einem außerhalb angeordneten Antrieb 36, welcher die Schnecke in Umdrehung versetzt. Ein Zuführungsbehälter 38 steht über eine Leitung 4o mit dem Inneren des Extruders in Verbindung, so daß Plastik- bzw. Kunststoffmaterial kontinuierlich dem Extruder vom Zuführungsbehälter zugeführt werden kann. Der Extruder wird durch ein herkömmliches Heizsystem (nicht dargestellt) aufgeheizt. Die Schnecke 34 wird in Umdrehung \ersetzt, um das Plastikmaterial zu plastifizieren und um einen heißen Strang 42 in Form eines Rundkörpers aus plastifiziertem Material am Ausgabeende 32 des Extruders herauszupressen. Der Strang 42 verläuft senkrecht durch das Blasformgerät. Es kann offensichtlich auch ein horizontal angeordneter Extruder verwendet werden, welcher mit einer Winkelförmigen Öffnungsführung arbeitet, um den Strang 42 abzuführen.
Ein Paar von Blasformen 44 und 46 (in Fig. Io im einzelnen dargestellt) sind senkrecht zueinander unterhalb des Extruders angeordnet, so daß der vom Extruder nach unten führende Strang 42 durch die in geöffneter Position befindlichen Blasformen hindurchgeführt werden kann. Die Blasform 44 weist zwei Formenhälften 48
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und 5o auf, während die Blasform 46 durch zwei Formenhälften 52 und 54 gebildet ist. Diese Formenhälften sind am besten aus Fig. : 4 der Zeichnungen ersichtlich. Die Formenhälften 48 und 5o sind an Armen 56 und 58 angebracht, welche ihrerseits drehbar an einem Träger 6o angelenkt sind. Die Formenhälften 52 und 5t sind an entsprechenden Armen 62 und 64 befestigt, die drehbar an einem weiteren Träger 66 angelenkt sind. Der Träger 66 ist in senkrechter Bahn an zwei vertikalen Führungsständern 68 und 7o verschiebbar; die Führungsständer sind an der Platte 28 und an der oberen Platte des Geräts angebracht. In entsprechender Weise ist der Träger 66 an zwei senkrechten Führungsständern 72 und 74 verschiebbar, welche an der Platte 28 und an der oberen Platte des Geräts angebracht sind. Die Führungsständer bzw. Führungspfosten erstrecken sich durch die entsprechenden Träger. Wie in Fig. 5 der Zeichnungen im Zusammenhang mit dem Führungsständer 68 dargestellt ist, ist jeder Führungsständer bzw. Führungspjbsten durch Hülsen 76 und 78 umgeben, wobei Buchsen 8o und 82 innerhalb der Hülsen angeordnet sind. Durch den Träger 6o erstrecken sich gleichfalls zwei senkrechte Wellen 84 und 86, welche drehbar gelagert sind. Zwei weitere, senkrechte Wellen 88 und 9o erstrecken sich durch den Träger 66 und sind gleichfalls drehbar gelagert.
Die Arme 56 und 58 sind mittels Keilen 92 und 94 (Fig. 4) mit den Wellen 84 und 86 verbunden, während die Arme 62 und 64 mittels Keilen 96 und 98 mit den Wellen 88 und 9o verbunden sind. Durch die Keile können die Arme frei in senkrechter Bahn entlang der Wellen verschoben werden, sie sind jedoch insoweit mit der Welle verbunden, daß sie durch die Wellen im Drehsinn bewegt werden können.
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Der Träger 60 besteht aus zwei horizontalen Platten loo und Io2., welche durch Abstandshalter,wie die Hülsen 76 f miteinander verbunden sind. Der Träger 66 ist in gleicher Weise aus zwei horizontalen Platten Io4 und I06 gebildet, welche: durch Abstandshalter miteinander verbunden sind. Die Arme 56, 58,, 62, 6»* für die Blasformen 44, 46 sind zwischen den Platten loo, Io2, Io4 und I06 der Träger entlang mit anderen Betätigungsmechanismen in im einzelnen zu beschreibender Art angeordnet.
Die beiden Blasformen 44, 46 sind entlang der durch den Strang 42 gebildeten, senkrechten Bahn außer Phase zueinander hin- und herbewegbar. Die senkrechten Bewegungen der Blasformen werden durch zwei Steuerscheiben I08 und Ho (Fig. 2> bestimmt. Die Steuerscheiben sind über Glieder bzw. Gelenkkörper 112 und 114 mit den Trägern 60 und 66 in Verbindung. Die Steuerscheiben I08 und Ho sind auf einer horizontal sich drehenden Welle 11.6 angeordnet. Die Steuerscheiben sind mit kreisförmigen Nuten 118 und 12o ausgestattet, welche bezüglich der Welle 116 exzentrisch ausgerichtet sind. So ist in Fig. 3 der Zeichnungen die Nut 118 in gestrichelten Linien wiedergegeben. Die andere Nut 12o ist um 18o° phasenversetzt zur Nut 118.
Oberhalb der Welle 118 ist eine stationäre labe 122 angeordnet. Arme 124 und 126 sind mit der labe 122 verbunden-und sind in'senkrechter Ebene verschwenkbar„ Der Arm -124- ist Bestandteil des Gliedes 112 und der Arm 116 ist Bestandteil des "Gliedes 114.'An-. sätze 128 und 13o sind an den unteren Platten des» Träger 60-und angeordnet, während die Arme 12% und 126 über'kurze Gelenkarme " ■ 132 und 134 mit den Ansätzen verbunden'sind« Eine vergrößerte Ansicht der Verbindung des Arms 12M· Bit dem Ansatz 12® über den Gelenlcarii
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132 ist in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt. Ein Steuerläufer am Arm 124 Üegt in der exzentrisch angeordneten Nut Io8, während ein weiterer Steuerläufer 138 am Arm 126 in der Nut 12o (Fig. 2 und 3) liegt. Wenn die Steuerscheiben Io8 und Ho mit Hilfe der Welle 116 in Umdrehung versetzt werden, verlaufen die Steuerläufer 136 und 138 in ihren entsprechenden Nuten 118 und 12o und verschwenken die Arme 124 und 126 in vertikaler Ebene nach oben und nach unten, so daß die Träger 6o und 66 phasenversetzt zueinander hin- und herbewegt werden.
In Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen ist der Träger 6o an der Spitze seiner vertikalen Bewegung dargestellt, während der Träger 66 am Tiefpunkt seiner vertikalen Bewegung wiedergegeben ist. Wie bereits erwähnt Wurde werden die Blasformen 44 und 56 geöffnet und geschlossen, wenn sie hin- und herbewegt werden. Der Mechanismus hierfür besteht aus zwei Steuertrommeln IUo und 142, welche beide auf der Welle 116 befestigt sind, und aus Gelenken IUH und 146, welche die Steuertrommeln 14o und 142 mit den Wellen 84 und 88 verbinden. Die Welle 8«* ist über Zahnräder me und 15o mit der Welle 86 im Eingriff, während die Welle 88 mittels Zahnrädern 152 und 154 (Fig. 2 und 3) mit der Welle 9o im Eingriff ist. Die Steuertrommeln 14o und 142 sind mit Steuernuten 156 und 158 ausgestattet, welche sich am Umfang der Steuertrommeln erstrecken und einer seitlich versetzten Bahn dabei folgen. Die Gestalt der oberen Hälfte der Steuernuten 156 und 158 ist aus Fig. 2 der feichnungen ersichtlich; die Gestaltung der unteren Hälften dieser Steuernuten ist der Gestalt der oberen Hälften identisch.
Das Gelenk 144 weist gelenkig miteinander verbundene Gelenkarme 16o, 162, 164 und 166 auf. In entsprechender Weise weist das Ge-
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lenk 146 gelenkig miteinander verbundene Gelenkarme 168, 17o, 172 und 174 auf. DfeGelenkarme 16o und 162 sind starr miteinander verbunden und bilden einen Kniehebel, welcher an einem mit einem
Pfosten 178 verbundenen Drehpunkt 176 (Fig. 3) verdrehbar ist. Die Gelenkarme 168 und 17o sind starr miteinander verbunden und bilden einen zweiten Winkel- bzw. Kniehebel, welcher an einem Drehpunkt 18o verschwenkbar ist. Der Drehpunkt 18o ist an einem dem Pfosten 178 vergleichbaren Pfosten fixiert. Der Gelenkarm 16o trägt an
» seinem Ende einen Steuerläufer 182, welcher in der Steuernut 156 entlangläuft. Der Gelenkarm 168 seinerseits ist mit einem Steuerläufer 184 an seinem Ende versehen, welcher in der Steuernut 158 (Fig. 2) verläuft.
Wenn der Träger 6o in seiner obersten Position ist und wenn sich der Träger 66 in seiner in Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellten, untersten Lage befindet, haben sich die Blasformhälften 48 und 5o gerade am Strang 42 geschlossen, während die Blasformhälften 5 2 und 54 noch geschlossen sind, sich jedoch gerade öffnen. Die in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Steuernuten 156 und 158 geben diese Lage wieder. Die Welle 116 dreht sich gegen die Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 3 der Zeichnungen. Wenn sich die Steuertrommeln 14o und 142 (gesehen in Fig. 2) um eine Hälfte einer Umdrehung drehen, kommt der Steuerläufer 182 an der rechten Seite zu liegen, um die Blasformhälften 48 und 5o geschlossen zu halten, während sie nach unten wandern, während sich der Steuer· läufer 184 zunächst nach rechts und dann nach links bewegt, um die Blasformhälften 52 und 54 zu öffnen und um sie daraufhin zu schließen, wenn sie sich in ihrer Bahn bewegen. Die Lage der Blasformhälften, wenn sie einander auf der Mitte ihrer Bahn passieren, ist in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt. Es ist zu erkennen,
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daß die offenen, nach oben sich bewegenden Blasformhälften 52 und 5H an der Außenseite der geschlossenen, nach unten sich bewegenden Blasformhälften 48 und 5o vorbeigeführt werden. Während der nächsten Hälfte einer Umdrehung der Steuertrommeln 14o und W2 verbleibt der Steuerläufer 184 an der linken Seite, um die Blasformhälften 5 2 und 54 am Strang geschlossen zu halten, wenn sie mit diesem nach unten bewegt werden, während sich der Steuerläufer 182 zunächst nach links und dann zurück nach rechts bewegt, um die Blasformhälften 48 und 5o zu öffnen und daraufhin zu schließen, wenn sie sich nach oben bewegen. Während die Blasformhälften 48 und 5o geöffnet sind werden sie an der Außenseite der geschlossenen Blasformhälften 52 und 54 vorbeigeführt. Der Arbeitstakt wird in gleicher Weise fortgeführt bzw. wiederholt.
Die Arbeitsweise des Gelenks 144 wird zur Beschreibung der Arbeitsweise beider Gelenke 144 und 146 aufgeführt. In Fig. 2 der Zeichnungen ist der Gelenkarm 164 in einer rückwärtigen Position dargestellt, welche de» Zustand entspricht, wenn die Blasformhälften und 5o geschlossen sind. Das Gelenk verbleibt in dieser Position, bis diese Blasformhälften den Tiefpunkt ihrer Bewegung erreichen» Daraufhin bewegt sich der Steuerläufer 182 nach links und verdreht die Gelenkarme 16o und 162 gegen die Uhrzeigerrichtung, um den Gelenkarm 164 nach vorne zu drücken und um den Gelenkarm 166 in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken. Auf diese Weise wird die Welle 84 in Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch die Welle 86 über die Zahnräder 148 und 15o gegen die Uhrzeigerrichtung verdreht wird. Die Arme 56 und 58 verschwenken sich in die geöffnete Position, um somit die Blasformhälften 48 und 5o zu öffnen. Das öffnen der Blasformhälften geschieht am Anfang der nach oben gerichteten Be-
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sich wegung. Sie verbleibt geöffnet, wenn sie/an den nach unten sich bewegenden Blasformhälften vorbeibewegen. Daraufhin bewegt sich der Steuerläufer 182 zurück in die rechts liegend© Position und verschwenkt die Gelenkarme 16o und 162 in Uhrzeigerrichtung, um das Gelenk 114 in seine Ausgangslage zurückkehren zu lassen. Dadurch werden die Blasformhälften **8 und 5o geschlossen. Sie werden an der Spitze ihrer Vertikalbewegung vollständig in geschlossener Position gehalten.
Wenn sich ein bestimmter Satz von Blasformhälften schließt und nach unten bewegt, so wird Druckluft in diese Blasform und in den in der Blasform befindlichen Strang eingeblasen, um diesen der inneren Gestaltung der Blasform entsprechend aufzublasen. Es kann jeder geeignete Mechanismus zur Zuführung von Blasluft an die Blasformen ^Verwendung finden. Ventile2oo und 2o2 sind zu diesem Zweck in der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Welle 116 angeordnet. Die Konstruktion des Ventils 2oo ist in Fig. 7 und 8 der Zeichnungen wiedergegeben. Der Aufbau des
mit
Ventils 2o2 ist identisch/der Ausnahme, daß dieses Ventil phasenversetzt zum Ventil 2oo arbeitet.
Eine kreisförmige Scheibe 2o^ umgibt die Meile 116, ist jedoch in stationärer Lage gehalten» Eine Bohrung-2oß erstreckt sieh durch die Scheibe 2oH und ein Änschlußkörper 2o8 1st in diese Bohrung eingesetzt. Eine flexible Luftleitung "21© erstreckt sieh vom Aa-Schlußkörper 2o8 ζην Blasform hh® Eine weitere tee is föhnige. Seheibe 212 liegt an der Scheibe 2o% Fläche an Fläche sm. uad ist mit Hilfe eines passenden Teils 21% salt der Welle 116 verkeilta s© daß sieh diese Scheibe mit der Welle djpehto Die Seheibe 212 ist mit ©inera kurvenförmigen Luftdurchlai 21S versehen s «ad Mit einen
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kürzeren und gleichfalls kurvenförmigen Durchlaß 218. Ein Luftdurchlaß 22o erstreckt sich axial durch die Welle 116 zu einem Ende derselben, während sich ein weiterer Luftdurchlaß 222 parallel zum Durchlaß 22o durch die Welle 116 erstreckt, radial dazu jedoch versetzt ist. Ein Luftdurchlaß bzw. Kanal 22f erstreckt sich vom Durchlaß 22o durch die Welle 116 und die Scheibe 212 zum kurvenförmigen Durchlaß 216. Ein weiterer Kanal bzw. Luftdurchlaß 226 erstreckt sich vom Durchlaß 222 durch die Welle und die Scheibe 212 zum kurvenförmig gekrümmten Durchlaß 218.
Druckluft wird von einer passenden Druckluftquelle durch eine Leitung 228 und durch einen stationären Anschlußkörper 23o dem axialen Luftdurchlaß 22o zugeführt, während Luft aus dem radial versetzten Durchlaß 222 in die Außenluft abgelassen wird, wie dies in Fig. 8 der Zeichnungen durch die Pfeile dargestellt ist. In Fig. 7 der Zeichnungen sind die Scheiben 2oH und 212 in ihrer Lage dargestellt, wenn die Blasform 44 beginnt, sich nach unten zu bewegen. Während des ersten Teils dieser nach unten gerichteten Bewegung verbleibt der kurvenförmige Kanal bzw. Durchlaß 216 in Verbindung mit der Bohrung 2o6, so daß Luft über eine Leitung. 228, den Anschlußkörper 23o, die Durchlässe 22o, 224, 216, 2o6 der Luftleitung 21o geführt werden kann, welche ihrerseits mit der Blasform «*4 verbunden ist. Die auf diese Weise zugeführte Luft expandiert den Strangabschnitt innerhalb der Blasform in gewünschter Ausgestaltung. Kurz nachdem das Ende des kurvenförmigen Durchlasses 216 die Bohrung 2o6 passiert kommt der andere, kurvenförmige Durchlaß 218 in Verbindung mit der Bohrung 2o6. Zu diesem Zeitpunkt wird Druckluft aus dem aufgeblasenen Gegenstand abgeführt und gelangt über die Durchlässe 218, 226 und 222 zur Außenluft.
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Während der nächsten halben Umdrehung der Scheibe 212 wird der Blasform 44 keine Luft zugeführt, da sie sich in geöffneter Position befindet und sich nach oben bewegt. Während dieses Teils des Arbeitstaktes wird Luft der anderen Blasform 46 über das Ventil 2o2 zugeleitet. Wie bereits erwähnt wurde, werden die Blasformen 44 und 46 gekühlt, um die Kühlzeit des Strangs auf ein Mindestmaß herabzusetzen, wodurch die Maschine mit sehr hohen Geschwindigkeiten gefahren werden kann. Wie schematisch in Fig. 1 der Zeichnungen •dargestellt ist ist jede Blasform in einen Kühlkreis eingeschaltet. Der Kühlkreis für die Blasform 44 besteht aus einem Kompressor 24o, aus einem Kondensator 242, aus einem Expansionsventil 244 und aus einem Verdampfer 245. In gleicher Weise besteht der Kühlkreis für die Blasform 46 aus einem Verdichter bzw. Kompressor 246, aus einem Kondensator 248, einem Expansionsventil 25o und aus einem Verdampfer 249.
So wird beispielsweise der Blasform 44 ein Verdampftes Kühlmittel wie Freon über die Leitung 252 vom Verdampfer 245 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kühlmittel verdampft. Das Kühlmittel wird in Wärmetauscherbeziehung mit der Blasform 44 durch Spiralen geleitet, wie im Zusammenhang mit den Fign. 9 und Io der Zeichnungen erläutert wird. Die Wärme wird vom heißen Plastikmaterial des Strangs durch die Blasform dem gasförmigen Kühlmittel überführt. Die Dämpfe gelangen von der Blasform 44 durch die Leitung 254 zum Kompressor 24o und von hier zum Kondensator 242 welcher die Wärme aus den Dämpfen ableitet und sie als Flüssigkeit kondensiert. Die Flüssigkeit kann einem (nicht dargestellten) Behälter zugeleitet werden. Von dort wird die Flüssigkeit dem Expansionsventil 244 und dem Verdampfer 245 zugeführt, wo die Flüssigkeit verdampft und über die Leitung 25 2 zurück zur Blasform 44 geleitet wird.
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Dies stellt lediglich ein Beispiel für einen passenden Kühlkreis zum Kühlen der Blasform 11 dar. Der Kühlkreis zum Kühlen der Blasform 16 arbeitet in gleicher Weise.
Ein passender Aufbau für eine Blasformhälfte 18 ist in Fig. 9 und Io der Zeichnungen dargestellt. Die Blasformhälfte 18 weist eine im Galvanoverfahren gefertigte, metallische Fläche 26o in Form einer Behälterhälfte auf. Die galvanogeformte Fläche 26o der Blasform ist in einer Siliziumverbindung oder in einem entsprechenden Material, bei 262 dargestellt, eingehüllt. Dieses Material wiederum ist in einer äußeren Hülle 261 eingeschlossen. Die Formfläche 26o besteht aus einer Unterseite 266, einem Seitenwandteil 268 und aus einem Halsteil 27o, welcher im Inneren die Gestalt eines Gewindes besitzt. Eine Halsverlängerung 272 öffnet sich in den Halsteil 27o und ist mit einer Blasöffnung 271 ausgestattet, welche mit der Luftleitung 21o in Verbindung steht. Da Druckluft über die Leitung 21o mit einem Druck von 3,52 bis 7,o3 kp/cm zugeführt wird, durchdringt die unter Druck befindliche Luft das im heißen Zustand befindliche Plastikmaterial und bläst den Strang innerhalb der Blasform auf. Nach dem Blasformen wird Druckluft aus dem geformten Gegenstand durch die Öffnung 271 abgelassen. Die Form ist mit oberen und unteren Anschlägen 275, 276 ausgestattet, welche den Rohrstrang auf beiden Seiten der Hafeverlängerung 272 und der Unterseite 266 der Blasform anschlies-•en. Eine Rohrwendel 278 ist vorwärts und rückwärts in der aus Fig. Io ersichtlichen Weise um die Formhälfte 26o gelegt. Diese Rohrwicklung bzw. Rohrwendel ist in Wärraetauscherbesiehung mit der Formfläche. Kühlmittel tritt in die Rohrwendel bzw. Rohrepule 278 bei der mit Bezugsnummer 28o angegebenen Stelle ein und ver-
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läßt das Rohr bei 282. Es ist offensichtlich, daß die andere, mit der Blasformhälfte 48 zusammenwirkende Blasformhälfte mit einer identischen Wärmetauseherspule ausgestattet ist und daß beide Rohrspulen an den Kühlmittelkreis für diese Blasform angeschlossen sind.
Die jeder Blasformhälfte zugeführte Luft übt eine beträchtliche Kraft an den Blasformhälften aus, nachdem der Strang in Anlage mit den Blasformhälften, expandiert wurde. Diese Kraft hat die Neigung, die Blasformhälften zu öffnen. Um dieser Kraft entgegenzuwirken und um die Blasformhälften in geschlossener Position zu halten ist ein in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellter Spannmechanismus jeder Blasform zugeordnet. Ein hohler Verschlußkörper 3oo ist zwischen den Platten loo und Io2 des Trägers 6o ausgerichtet und ist seitlich relativ zu den Blasformhälften ^8 und 5o bewegbar. Der Verschlußkörper 3oo ist über ein Gelenksystem mit den Armen 56 und 58 verbunden; das Gelenk besteht aus Gelenkarmen 3o2, 3o4, 3o6 und 3o8. Der Gelenkarm 3o2 ist verschwenkbar am Verschlußkörper 3oo und am Gelenkarm 3o1 angeordnet9 während der Gelenkarm 3o6 verschwenkbar am Verschlußkörper 3oo und am Gelenkarm 3o8 angebracht ist. Die ßelenkarme 3o«t und 8©8 sind an den Wellen BH und 86 durfah Keile 92 und 9% aufgekeilt und stehen somit mit den Armen 56 und 58 in Verbindung. Ein bewegbarer Körper 31o ist innerhalb des Verschlußkörpers 3oo vorgesehen. An diesem Körper 31o ist ein Steuerläufer 312 -gelagert» Der Steuerläufer 312 ist in Anlage mit einen senkrechten Steuerkörpep 31H bewegbars der am. Rahmen der Maschine angebracht ist» If ie sich an© Fig. 1" des» Zeich« nungen ergibt ist ein weiterer;, senkrechter Sieoerkopper 316 ae der linken Seite der* Maschine angeordnet und kann in Anlage mit
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einem Steuerläufer 318 für den Träger 66 gebracht werden. Eine Stange 32o ist am einen Ende des Körpers 31o angebracht und erstreckt sich durch den Verschlußkörper 3oo zu einem Kopf 322, welcher sich am linken Ende des Verschlußkörpers 3oo anlegt. Eine Schraubenfeder 324 liegt an einem Ende am Körper 3Io an, während sie am anderen Ende am Verschlußkörper 3oo anliegt. 3ie drückt auf diese Weise den bewegbaren Körper 3Io nach rechts, gesehen in Fig. 4, so daß der Kopf 322 am linken Ende des Verschlußkörpers 3oo anschlägt.
Wenn sich der Träger 6o nach unten bewegt (Fig. 1) kommt der Steuerläufer 312 an den senkrechten Steuerkörper 3m zur Anlage, so daß der Steuerläufer 312 und der bewegbare Körper 31o nach links gedrückt werden und somit den Kopf 322 von seinem Sitz abheben. Dies ist die in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellte Position. Die Schraubenfeder 324 wird zusammengedrückt, so daß der Verschlußkörper 3oo durch die Feder nach links gedrückt wird. Diese Kraft ist über das durch die Teile 3o2, 3o49 3o6 und 3o8 gebildete Gelenk wirksam und wirkt der Blaskraft innerhalb der Blasform entgegen, um die Blasformhälften 48 und 5o in geschlossener Position zu halten. Wenn der Träger 6o seine nach unten gerichtete Bewegung fortsetzt verläßt der Steuerläufer 312 das untere Ende des vertikalen Steuerkörpers 314 und die Spannkraft wird von den Blasformen abgenommen. Wenn der Träger seine nach oben gerichtete Bewegung beginnt sind die Blasformen in bereits beschriebener Weise geöffnet. Die Öffnung der Arme 56 und 58 stärkt das Gelenk, um den Verschlußkörper 3oo nach rechts zu verlagern, wodurch der Steuerläufer 312 aus der Bahn des senkrechten Steuerkörpers 314 zu der in Fig. 6 der Zeichnungen mit gestrichelten Linien dargestellten Position gelangt. Der bewegbare Körper 31o weist L-förmige
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Ausgestaltungen auf, so daß er» von dem senkrechten Steuerkörper freiliegt, wenn der Träger 60 sich nach oben bewegt. Der Steuerläufer 312, welcher die Form einer Steuerrolle besitzt, ist während der nach oben gerichteten Bewegung ausserhalb des Steuerkörpers 314, wie durch die gestrichelte Linie der Steuerrolle bzw. des Steuerläufers 312 in Fig. 6 wiedergegeben ist. Wenn der Träger 60 seine oberste Lage erreicht, sind die Blasformhälften 48 und 5o wieder vollkommen geschlossen und der Verschlußkörper 3oo ist in die in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellte Position zurückgezogen.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Verfahren ergibt sich aus der im einzelnen aufgeführten Beschreibung und besteht im Strangpreßen eines aus plastifizieren Materials bestehenden Stranges in senkrecht nach unten sich erstreckender Bahn, wobei eine erste Blasform an einem ersten Abschnitt des Stranges geschlossen wird, um die erste Blasform mit dem Strang nach unten zu bewegen. Gleichzeitig damit wird unter Druck stehendes Gas der ersten Blasform und in dem darin befindlichen Strangabschnitt eingeleitet, um den Strang aufzublasen. Eine zweite Blasform wird an einem zweiten Abschnitt des Strangs oberhalb des ersten Strangabschnittes geschlossen und die erste Blasform wird geöffnet. Die erste Blasform wird daraufhin nach oben bewegt, während die zweite Blasform nach unten verlagert wird, während unter Druck stehendes Gas der zweiten Blasform zugeführt wird. Das Gas wird in den Strangabschnitt eingeleitet, um diesen innerhalb der Blasform aufzublasen. Die beschriebenen Verfahrensschritte werden wiederholt durchgeführt, um mehrere Strangabschnitte in gewünschter Form aufzublasen, während dar aus plastifiziertem Material bestehende Strang kontinuierlich im Strangpreßverfahren hergestellt wird.
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Mit der vorliegenden Erfindung wurden demnach ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Blasformen von Plastikgegenständen geschaffen, wobei die geformten Gegenstände unmittelbar nach ihrer Blasformung gekühlt werden, um die Kühlzeit zu reduzieren. Unter Ausnutzung der äußerst kurzen Kühlzeit kann eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit erzielt und beibehalten werden.
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Claims (1)

  1. OWENS-ILLINOIS, INC.
    4o5 Madison Avenue
    Toledo, Ohio/USA München, 19. Mai 197o
    Anwaltsakte M-Il 2 2
    Patentansprüche
    1.jBlasformgerät, gekennzeichnet durch eine erste, bewegbare Vorrichtung (44) mit einem ersten Satz trennbarer Blasformhälften (48, 5o), eine zweite, bewegbare Vorrichtung (46) mit einem zweiten Satz trennbarer Blasformhälften (52, 54), welche senkrecht in Fluchtung mit den Blasformhälften der ersten, bewegbaren Vorrichtung sind, eine oberhalb der bewegbaren Vorrichtung (44,
    46) angeordnete Strangpresse (3o5 34) zur Erzeugung eines
    Plastik-Strangs (42) aus plastifiziertem/Material, der entlang einer senkrechten Bahn nach unten durch die Blasformhälften geführt wird, eine Vorrichtung (6o, 66, 68, 7o9 72, 74, Io8, Ho, 112, 114, 124, 126), welche betrieblich den bewegbaren Vorrichtungen zugeordnet ist, um diese senkrecht phasenversetzt zueinander zu bewegen und um somit jeden Satz der Blasformhälften vertikal entlang der Bahn hin- und herzubewegen, eine Vorrichtung (84, 86, 88, 9o, 14o, 142, 144, 146)8 welche jedem Satz der Blasformhälften betrieblich zugeordnet ist, um diese für eine nach unten gerichtete Bewegung zu schließen und um sie nach eine» bestimmten Verschlußzeit seitlieh zu öffnen, wodurch sich jeder Satz der Blasformhälften (48, So ι 52, 54) am Strang (»2) schließt und mit diesem nach unten wandert, während der gleiche Satz
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    von Blasformhälften sich in geöffneter Position außerhalb des anderen, geschlossenen Blasformhälftensatzes nach oben bewegt, und eine Vorrichtung (2oo, 21o), durch welche jedem Satz der Blasformhälften während nach unten gerichteter Bewegung ein unter Druck stehendes Gas zugeführt wird, um einen Teil des darin befindlichen Plastikstrangs aufzublasen.
    2. Blasformgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (278, 28o), durch welche gasförmiges Kühlmittel in Wärmetauscherbeziehung an die Blasformhälften während deren Hin- und Herbewegung geleitet wird.
    3. Blasformgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz der Blasformhälften durch eine Steuerkörper- und Hebelanordnung (Io8, llo, 122, 12H, 126, 136, 138) in senkrechter Bahn bewegbar ist, und daß die Steuerkörper durch eine gemeinsame Welle (116} angetrieben sind, um die zeitliche Abstimmung der senkrechten Hin- und Herbewegung der Blasform zu gewährleisten.
    4. Blasformgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz der Blasformhälften auf einem Paar vertikal angeordneter Führungselemente (8«t, 86; 88, 9o) in vertikaler Bahn verschiebbar angeordnet ist, daß die Führungselemente und die Sätze der Blasformhälften zu gemeinsamer Drehung verbunden sind, und daß die Führungselemente mittels einer Vorrichtung (W, 146) drehbar sind, um die Sätze der Blasformhälften zu öffnen und zu schließen.
    5. Blasformgerät, gekennzeichnet durch eine erste, bewegbare Vorrichtung mit trennbaren Blasformteilen, eine zweite, bewegbare
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    Vorrichtung mit trennbaren Blasformteilen in senkrechter Fluchtung mit den Blasformteilen der ersten, bewegbaren Vorrichtung, eine mit einer ersten Steuerungsvorrichtung ausgestattete Vorrichtung, welche betrieblich den ersten und zweiten, bewegbaren Vorrichtungen zugeordnet ist, um die bewegbaren Vorrichtungen senkrechter Bahn zu bewegen und um somit die Blasformteile vertikal entlang der gleichen, senkrechten Bahn, jedoch phasenversetzt zueinander zu verlagern, eine mit einer zweiten Steuerungsvorrichtung avisgestattete Vorrichtung, welche betrieblich den Blasformteilen der ersten, bewegbaren Vorrichtung und den Blasformteilen der zweiten bewegbaren Vorrichtung zugeordnet ist, um die Blasformteile während der nach unten • gerichteten Bewegung zu schließen und um die Blasformteile nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Verschließen seitlich zu öffnen, so daß die offenen Blasformteile außerhalb der geschlossenen Blasformteile während der Hin- und Herbewegung entlangführbar sind, eine Vorrichtung zum Zuführen eines plastifizierten, aus Plastikmasse bestehenden Strangs in vertikaler, nach unten gerichteter Bahn, wobei der Strang abwechselnd durch die Blasformteile ergriffen wird, und eine Vorrichtung, durch welche unter Druck stehendes Gas während der nach unten gerichteten Bewegung den Blasformteilen zugeführt wird um einen' darin befindlichen Strangabschnitt aufzublasen.
    6. Blasformgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, bewegliche Vorrichtung einen ersten Träger (Bo) mit einem ersten Paar von Armen (56, 58) aufweist, welche die Blasformteile 0+8, 5o) der ersten, bewegbaren Vorrichtung mit dem ersten
    Träger verschwenkbar verbinden, daß die zweite, bewegbare Voreinen
    richtung / zweiten Träger (66) und ein zweites Paar von Armen
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    (62, 64) aufweist, welche die Blasformteile der zweiten, bewegbaren Vorrichtung mit dem zweiten Träger verschwenkbar verbinden, daß die erste Steuerungsvorrichtung aus einem Paar drehbarer Steuerungskörper (Io8, Ho) besteht, welche über Gelenke mit den ersten und zweiten Trägern in Verbindung stehen, daß de zweite Steuerungsvorrichtung aus einem Paar drehbarer Steuerungskörper (IHo, 142) gebildet ist, welche über Wellen (84, 86, 88, 9o) mit dem ersten und zweiten Paar von Armen in Verbindung stehen, und daß die Wellen mit den Armen und mit den zwischen den letztgenannten Steuerungskörpern und den Wellen angeordneten Gelenken verkeilt sind.
    7. Blasformgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (3oo, 324, 312, 314) für jeden der Sätze von Blasformen, um diese gegenüber dem in den Blasformen herrschenden Gasdruck geschlossen zu halten, unter Verwendung eines Verschlußkörpers (3oo), welcher jeweils an einem der Träger (6o, 66) angeordnet und mit diesem hin- und herbewegbar ist, wobei der Verschlußkörper gleichfalls seitlich zum Satz der Blasformen am Träger verlagerbar ist, eine Gelenkanordnung (3o2, 3o4, 3o6, 3o8), welche den Verschlußkörper mit den Armen (56, 58, 6o, 62) der Blasformen verbindet, um den Verschlußkörper bei öffnung der Blasformteile nach außen zu bewegen und um ihn bei Schließen der Blasformteile seitlich nach innen in Richtung der Blasformteile zu verlagern, einen dem Verschlußkörper zugeordneten Steuerläufer (31o, 312), eine zwischen dem Steuerläufer und dem Verschlußkörper angeordnete Feder (324), und. eine? senkrecht en Steuerkörper (314), welcher bei nach unten gerichteter Bewegung des Trägers in Anlage mit dem Steuerläufer (312) bewegbar ist, um
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    die'Feder zu spannen und um damit auf den Verschlußkörper (3oo) eine Kraft auszuüben, die durch die Gelenkanordnung auf die zugehörigen Blasformteile übertragen wird, um diese in geschlossener Position zu halten.
    8. Blasformgerät, gekennzeichnet durch eine erste Blasform mit trennbaren Blasformteilen, eine zweite Blasform mit gleichfalls trennbaren Blasformteilen, einen ersten Träger zur Halterung der ersten Blasform während seiner Hin- und Herbewegung in einer senkrechten Bahn, einen zweiten Träger zum Haltern der zweiten Blasform in seiner Hin- und Herbewegung in der gleichen vertikalen Bahn, jedoch phasenversetzt zur ersten Blasform , wobei der erste und zweite Träger seitlich im Abstand zueinander ausgerichtet sind, eine Vorrichtung zur Führung der Bewegungen der Träger, eine erste Steuerungsvorrichtung, welche betrieblich dem ersten und zweiten Träger zugeordnet ist, wenn diese abwechselnd in senkrechter Bahn hin- und herbewegt werden sollen, eine zweite Steuerungsvorrichtung, welche betrieblich den Blasformteilen der ersten Blasform und den Blasformteilen der zweiten Blasform zugeordnet ist, wobei die zweite Steuerungsvorrichtung wirksam ist, um jeden der Blasformteile während der nach unten gerichteten Bewegung zu schließen, während sie jedem der Blasformteile während nach oben gerichteter Bewegung seitlich öffnets so daß die Blasformteile einander ohne Hinderung passieren,· eine Vorrichtung zur Zuführung eines plastifizieren, aus Plastikmasse bestehenden Strangs in eertikaler9 aaeh unten gerichtetes? Bahn9-in welcher der Strang abwechselnd durch die Bläsforiateile er-- ■ greifbar ist, und eine Vorrichtung, um den Blasformen während nach unten gerichteter Bewegung unter Druck .stehendes Ga's zuzuführen, so daß ein darin befindlich©?1 Strangabsehnitt aufblasbar
    ist· 009852/1904 -27—
    9. Blasformgerät, gekennzeichnet durch eine erste, bewegbare Vorrichtung mit ersten und zweiten, trennbaren Blasformhälften, eine zweite, bewegbare Vorrichtung mit dritten und vierten, trennbaren Blasformhälften, eine erste drehbare Steuerungsvorrichtung, die betrieblich der ersten, bewegbaren Vorrichtung über ein Gelenk zugeordnet ist, um sie in vertikaler Bahn hin- und herzubewegen, so daß die ersten und zweiten Blasformhälften einer vorbestimmten, senkrechten Bahn folgen, eine zweite, drehbare Steuerungsvorrichtung, welche über ein Gelenk der zweiten, bewegbaren Vorrichtung zugeordnet ist, um die zweite, bewegbare Vorrichtung ίηΛ vertikaler Bahn hin- und herzubewegen, so daß die dritten und vierten Blasformhälften gleichfalls der vorbestimmten, vertikalen Bahn, jedoch phasenversetzt zu den ersten und zweiten Blasformhälften folgen, daß eine dritte drehbare Steuerungsvorrichtung betrieblich den ersten und zweiten Blasformhälften zugeordnet und wirksam ist, um die ersten und zweiten Blasformhälften während nach unten gerichteter Bewegung zu schließen und um die ersten und zweiten Blasformhälften während nach oben gerichteter Bewegung seitlich zu öffnen, daß eine vierte drehbare Steuerungsvorrichtung betrieblich den dritten und vierten Blasformhälften zugeordnet und wirksam ist, um die dritten und vierten Blasformhälften während nach unten gerichteter Bewegung zu schließen und um die dritten und vierten Blasformhälften während nach oben gerichteter Bewegung seitlich zu öffnen, wodurch die geöffneten Blasformhälften außerhalb der geschlossenen Blasformhälften während der Hin- und Herbewegung vorbeiführbar sind, eine Vorrichtung zum Zuführen eines plastifizierten, aus Plastikmasse bestehenden Stranges in senkrechter, nach unten gerichteter Bahn, so daß die Paare der Blasformhälften sich abwechselnd am Strang schließen und mit diesem nach unten
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    verlagert werden, und eine Vorrichtung, durch welche unter Druck stehendes Gas den Blasformhälften während nach unten gerichteter Bewegung zugeführt wird, um den darin befindlichen Strang in eine Form aufzublasen.
    10. Blasformgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten drehbaren Steuerungsvorrichtungen durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben sind.
    11. Blasformgerät, gekennzeichnet durch einen Rahmen, erste und zweite senkrechte tnd durch den Rahmen getragene Führungen, die seitlich im Abstand zueinander ausgerichtet sind, einen ersten Träger, welcher vertikal entlang der ersten Führung bewegbar ist, einen zweiten Träger, welcher vertikal entlang der zweiten Führung bewegbar ist und welcher sich seitlich im Abstand vom ersten Träger befindet, eine erste Blasform mit ersten und zweiten Blasformhälften, erste und zweite Arme, welche die ersten und zweiten Blasformhälften mit dem ersten Träger verbinden, um die Blasformhälften seitlich zu verschwenken, erste und zweite Wellen, welche mit den ersten und zweiten Armen verkeilt und mit diesen drehbar sind, um die Arme für die öffnungs- und Verschlußbewegung der ersten und zweiten Blasformhälften ζuVerschwenken, eine zweite Blasform mit dritten und vierten Blasformhälften in senkrechter Fluchtung mit den ersten und zweiten Blasformhälften, dritte und vierte Arme, die die dritten und vierten Blasformhälften mit dem zweiten Träger verbinden, um die dritten und vierten Blasformhälften seitlich zu verschwenkens dritte und vierte Wellen, welche mit dem dritten und vierten Arm verkeilt und mit diesen drehbar sind, um die Arme für die öffnungs- und Schließbewegung der dritten und vierten Blasformhälften zu verschwenken, eine erste,
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    drehbare Steuerungsvorrichtung, die dem ersten Träger mit Hilfe eines Gelenks zugeordnet ist, um den ersten Träger und die erste Blasform in vertikaler Bahn hin- und herzubewegen, so daß die ersten und zweiten Blasformhälften einer vorbestimmten, vertikalen Bahn folgen, eine zweite, drehbare Steuerungsvorrichtung, welche betrieblich dem zweiten Träger mit Hilfe eines Gelenks zugeordnet ist, um den zweiten Träger und die zweite Blasform hin- und herzubewegen, so daß die dritten und vierten Blasformhälften der vorbestimmten, senkrechten Bahn, jedoch phasenversetzt zu den ersten und zweiten Blasformhälf ten folgen, eine dritte, drehbare Steuerungsvorrichtung, welche betrieblich dar ersten und zweiten Welle zugeordnet und wirksam ist, um diese zu verdrehen, so daß die ersten und zweiten Blasformhälften während nach unten gerichteter Bahn geschlossen werden, während sie bei nach oben gerichteter Bewegung seitlich geöffnet werden, eine vierte, drehbare Steuerungsvorrichtung, welche betrieblich den dritten und vierten Wellen zugeordnet und wirksam ist, um diese zu verdrehen, so daß die dritten und vierten Blasformhälften während nach unten gerichteter Bewegung geschlossen werden, während sie bei nach oben gerichteter Bewegung seitlich geöffnet werden, wobei die geöffneten Blasformhälften außerhalb der geschlossenen Blasformhälften während ihrer Hin- und Herbewegung vorbeigeführt werden, eine Vorrichtung zum Zuführen eines Strangs aus plastifiziertem Plastikmaterial in senkrechter, nach unten gerichteter Bahn, so daß die Paare der Blasformhälften abwechselnd sich am Strang schließen und mit diesen nach unten wandern, eine Vorrichtung, durch welche unter Druck stehendes Gas den Blasformhälften während nach unten gerichteter Bahn zugeführt wird, um einen darin befindlichen Strangabschnitt in eine geblasene Form aufzublasen, eine erste Spannvorrichtung, welche mit den
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    ersten und zweiten Armen verbunden ist, eine fünfte Steuerungsvorrichtung, welche die erste Spannvorrichtung während nach unten gerichteter Bewegung der ersten Blasform betätigt, um die ersten und zweiten Blasformhälften gegen den darin befindlichen Gasdruck geschlossen zu halten, eine zweite Spannvorrichtung, welche an die dritten und vierten Arme angeschlossen ist, und eine sechste Steuerungsvorrichtung, welche die zweite Spannvorrichtung während nach unten gerichteter Bewegung der zweiten Blasform betätigt, umdie dritten und vierten Blasformhälften gegen den darin befindlichen Gasdruck geschlossen zu halten.
    12. Blasformgerät, gekennzeichnet durch erste und zweite, trennbare Blasformteile, eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Blasformteile entlang einer linearen Bahn, eine Vorrichtung zum öffnen der Blasformteile während eines Bereichs ihrer Bahn und zum Verschließen der Blasformteile während eines weiteren Teils ihrer Bahn, unter Verwendung eines einen Verschlußkörper aufweisenden Spannmechanismus, durch welchen die Blasformteile während einer vorbestimmten Zeit in geschlossener Position gehalten werden, eine Vorrichtung zur Halterung des Verschlußkörpers hin- und herbewegbar mit den Blasformteilen bei seitlicher Bewegung des Verschlußkörpers, ein Gelenk, welches den Verschlußkörper mit den Blasformteilen verbindet, um den Verschlußkörper seitlich bei Öffnungsbewegung der Blasformteile von diesen nach außen gerichtet zu bewegen und um den Verschlußkörper bei Schließen der Blasf-ormteile seitlich nach innen in Richtung der Blasformteile zu verlagern, einen dem Verschlußkörper zugeordneten Steuerläufer, eine zwischen Steuerläufer und Versehlußkörper angeordnet© Feders und einen Steuerkörper, an dem der Steuerläufer wahrend eines weiteren Bahnabschnitts der Bewegung der Blasforateile in Anlag© bewegbar
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    ist, um die Feder zu spannen und um damit eine Kraft auf den Verschlußkörper auszuüben, welche mit Hilfe des Gelenks auf die Blasformteile übertragen wird, um sie in geschlossener Position zu halten.
    Verfahren zum Blasformen, dadurch gekennzeichnet, daß ein plasti-
    fizierter, aus Plastikmasse bestehender Strang in vertikaler Bahn nach unten bewegt wird, daß erste und zweite Blasformen vertikal entlang der Bahn, phasenversetzt zueinander hin- und herbewegt werden, so daß, wenn sich eine der Blasformen an ihrer obersten Position befindet, die andere Blasform in der untersten Position zu liegen kommt, daß jede der Blasformen ein Paar trennbarer Blasformhälften aufweist, daß die nach unten sich bewegende Blasform am Strang geschlossen wird, während sie mit einer der Geschwindigkeit des Strangs entsprechenden Bewegung nach unten geführt wird, daß Gas unter Druck der nach unten sich bewegenden Blasform und in den darin befindlichen Strangabschnitt' eingeblasen wird, um den Strangabschnitt in eine geblasene Form umzugestalten, daß die Blasformhälften der nach oben sich bewegenden Blasform seitlich zueinander auf den gegenüberliegenden Seiten der Bahn gespreizt werden, so daß die nach oben sich bewegenden ,Blasformhälften auf den gegenüberliegenden Seiten der sich nach unten bewegenden Blasformhälfte vorbeigeführt werden, und daß der Arbeitstakt fortgesetzt wird, um mehrere Formen am nach unten sich bewegenden Strang zu blasen.
    Verfahren zum Blasformen, dadurch gekennzeichnet, daß (1) ein heißer, aus plastifiziertem Plastikmaterial bestehender Strang in nach unten gerichteter, .vertikaler Bahn stranggepreßt wird,
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    daß (2) eine erste Blasform an einem ersten Abschnitt des Strangs geschlossen wird, daß (3) die erste Blasform mit dem Strang nach unten geführt wird, während gleichzeitig unter Druck stehendes Gas der ersten Blasform und dem darin befindlichen Strangabschnitt zugeführt wird, um den Strangabschnitt in eine Form aufzublasen, daß viertens eine zweite Blasform an einem zweiten Abschnitt des Strangs oberhalb des ersten Strangabschnittes geschlossen wird, daß (5) die erste Blasform geöffnet und nach - oben bewegt .wird, daß (6) die zweite Blasform mit dem Strangabschnitt nach unten geführt wird, während gleichzeitig unter Druck stehendes Gas der zweiten Blasform und dem darin befindlichen Strangabschnitt zugeleitet wird, um den zweiten Strangabschnitt in eine Form aufzublasen, daß (7) die erste Blasform an einem dritten Abschnitt des Strangs oberhalb des zweiten Strangabschnitts geschlossen wird, daß (8) die zweite Blasform geöffnet und nach oben bewegt wird, und daß (9) die Verfahrensschritte (3) bis (8) in zyklischer Weise wiederholt werden, um mehrere Formen mit Hilfe des Strangs herzustellen, während dieser kontinuierlich stranggepreßt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, daß ein gasförmiges Kühlmittel in Wärmetauseherbeζiehung den Blasformen während ihrer gesamten Bewegung zugeführt wird, um jede geblasene Form schnell abzukühlen.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Blasformen an einen Kühlmittelkreie angeschlossen ist, welcher einen verdampftes Kühlmittel von der Blasform aufnehmenden Kompressor aufweist, ferner einen an den Kompressor angeschlossenen Kondensator, ein Expansionsventil und einen zwischen Ventil und
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    Blasform angeschlossenen Verdampfer, /daß die Blasform auf diese Weise gasförmiges Kühlmittel direkt vom im Kühlmittelkreis befindlichen Verdampfer bezieht.
    17. Blasformgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten drehbaren Steuerungsvorrichtungen je aus einem kreisförmigen Element bestehen, welches um eine senkrechte Achse drehbar ist und welches eine kreisförmige Nut aufweist, wobei die Nut exzentrisch bezüglich der Achse ausgerichtet ist, und daß die ersten und zweiten Steuerungsvorrichtungen mit den Trägern verbindenden Gelenke je einen Steuerläufer aufweisen, welcher in der Nut des entsprechenden, kreisförmigen Elements liegt.
    18. Blasformgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und vierten drehbaren Steuerungsvorrichtungen je ein kreisförmiges Element aufweisen, auf dessen Umfang eine Nut angeordnet ist, daß die Nut eine axial sich verändernde Bahn einnimmt, und daß das kreisförmige Element an ein Paar der Wellen mit Hilfe eines Gelenks angeschlossen ist, das einen in der Nut verlaufenden Steuerläufer aufweist.
    19. Verfahren zum Blasformen von Gegenständen aus einer kontinuierlich im Extruderverfahren hergestellten Röhre eines plastifizierten Materials, das aus einer nach unten gerichteten öffnung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß erstens eine erste Blasform auf einem bestimmten Längenabschnitt der Röhre unmittelbar unterhalb der öffnung geschlossen wird, daß zweitens die erste Blasform mit der Röhre nach unten bewegt wird, während der Röhrenabschnitt innerhalb der Form in Gestalt eines geformten Gegen-
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    Standes aufgeblasen wird, während gleichzeitig ein weiterer Teil des Röhrenstranges im Extruderverfahren gefertigt wird, daß drittens der weitere Teil des Röhrenstranges durch eine zweite Blasform ergriffen wird, daß viertens die erste Blasform geöffnet wird, um den geblasenen Gegenstand freizugeben, und daß fünftens die geöffnete, erste Blasform in Richtung der Extruderöffnung zurückgeführt wird, während gleichzeitig der Verfahrensschritt (2) mit Hilfe der zweiten Blasform durchgeführt wird.
    2o. Blasformgerät zur Verwendung an Extrudern, durch welche ein Röhrenstrang, von einer öffnung des Extruders nach unten sich erstreckend, stranggepreßt wird, gekennzeichnet durch ein Paar vertikaler Führungen, die seitlich zueinander an beiden Seiten der öffnung und unterhalb derselben ausgerichtet sind, eine in öffnungs- und Verschlußbewegung verlagerbare Blasform, welche auf je einer der Führungen angeordnet und mit dieser in Richtung der öffnung und von dieser abgewandt bewegbar ist, eine Vorrichtung, um je eine der Blasformen mit der entsprechenden Führung für eine bogenförmige Bewegung zu verbinden, eine Vorrichtung, um die vertikale Führung bogenförmig zum öffnen und Schließen der Blasform zu verlagern, eine drehbare Welle, ein erstes Paar drehbarer, zueinander versetzter Steuerungsvorrichtungen, welche mit der Welle drehbar sind, ein Paar von Kniehebeln, welche das erste Paar der Steuerungsvorrichtungen und die Blasformen miteinander verbinden, um wahlweise die Blasformen in vertikaler Bahn in Richtung der öffnung und von dieser abgewandt zu bewegen, ein zweites Paar von Steuerung-svorriehtungen 9 welche mit der Welle drehbar sind, ein zweites Paar von Kniehebeln9 welche das zweite Paar der Steuerungsvorrichtungen und die Führungsvorrichtung zu bogenförmiger Bahn der Führung verbinden t um die
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    Blasformen zu öffnen und zu schließen, wobei je eine des zweiten Paars von Steuerungsvorrichtungen drehbar auf der Welle einer
    des ersten Paares von Steuerungsvorrichtungen zugeordnet ist,
    um die entsprechende Blasform zu schließen, wenn sie sich in vertikaler Position nahe der öffnung befindet, und um die Blasform zu öffnen, wenn sie sich in von der öffnung abgewandter Position befindet, und einen Antrieb zur Drehbewegung der Welle.
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