DE3505004C2 - - Google Patents
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- DE3505004C2 DE3505004C2 DE19853505004 DE3505004A DE3505004C2 DE 3505004 C2 DE3505004 C2 DE 3505004C2 DE 19853505004 DE19853505004 DE 19853505004 DE 3505004 A DE3505004 A DE 3505004A DE 3505004 C2 DE3505004 C2 DE 3505004C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/1009—Interconnected mechanisms
- H01H71/1027—Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H2009/0094—Details of rotatable shafts which are subdivided; details of the coupling means thereof
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Leitungsschutz
schalter
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Ein solcher Leitungsschutzschalter ist aus dem DE-GM 71 08 072 bekannt.
Das DE-GM 71 08 072 zeigt einen einarmigen Kupplungs
hebel, der im Inneren der Schaltereinheit auf
der Achse des Handbetätigungshebels gelagert ist.
Der Kupplungshebel besitzt drei zapfenförmige Mitnehmer
ansätze, von denen zwei koaxial gegenüberliegend am
Kupplungshebel angeordnet sind und zur Übertragung der
Bewegung zu den angekoppelten Schaltereinheiten dienen.
Der Kupplungshebel wird gleichzeitig an einem dieser
Mitnehmeransätze bei einer Überstromauslösung vom Ver
rastungselement des Schaltschlosses beaufschlagt, wodurch
in den angekoppelten Schaltereinheiten durch den dritten
Ansatz am Kupplungshebel, der einen Hebelarm an der Halb
welle als Klinkenelement des Schaltschlosses übergreift,
die Halbwelle im Sinne der Lenkung des Schaltschlosses
bewegt wird.
Bei dieser Auslösung gleitet ein Tastglied an der Unterkante
des Klinkenteils entlang, wobei durch die unterschied
lichen Lager- und Drehpunkte beider korrespondierender
Teile Reibungsverluste entstehen. Das Übersetzungsverhält
nis zwischen dem langen Hebelarm des Kupplungshebels und
dem kurzen wirksamen Hebelarm des Klinkenteils wirkt sich
auch nicht günstig auf die Funktion der Kupplung aus.
Da außerdem bei dieser Ausführung jeweils nur eine be
nachbarte Schaltereinheit direkt ausgelöst wird, kommt
es bei der Aneinanderreihung von mehr als zwei Polen in
den weiteren Polen zu einem mit der Anzahl der Pole
immer größer werdenden Zeitverzug, weil sich immer wieder
die Verzugszeit des Auslösemechanismus jedes weiteren
angekuppelten Schalters dazuaddiert.
Durch die DE-AS 25 21 341 ist ein aus baugleichen, ein
poligen, aneinandergereihten, schmalbauenden Leitungs
schutzschaltereinheiten bestehender Leitungsschutzschalter
mit einem Verklinkungsglied gleichzeitig als Kupplungs
hebel bekannt, der abseits von seinem Lager einen zapfen
förmigen Mitnehmeransatz besitzt, der in ein Gegenstück
des Kupplungshebels des nächsten Schalters eingreift.
Bei dieser Lösung ist es notwendig, beim Eingreifen des
Mitnehmeransatzes in die Bohrung des Verklingungsgliedes
der benachbarten Schaltereinheit einen sogenannten Frei
weg in Form von Spiel vorzusehen, da sonst beim direkten
Ineinandergreifen der Teile der thermische oder magnetische
Auslöser einer Schaltereinheit alle angekoppelten Schal
tereinheiten gleichzeitig mit auslösen müßte, was aber
wegen des hohen Kraftbedarfs grundsätzlich bei der Kupp
lung von einpoligen Schaltereinheiten zu mehrpoligen Lei
tungsschutzschaltern vermieden wird. Damit kann auch mit
dieser Lösung kein gleichzeitiges Auslösen aller Schalter
einheiten erreicht werden.
Mit der US-PS 33 69 202 wird eine direkte Kopplung der
Kupplungshebel vorgschlagen, wobei die aus den Kupplungs
hebeln jedes Schalters und einer durchgesteckten Stange
bestehende Schaltstange durch die Bewegung des Verrastungs
hebels beaufschlagt wird und alle Klinkenelemente gleich
zeitig im Sinne der Entklingung bewegt werden. Hierbei
muß ein relativ großes Massenträgheitsmoment der Stange
in Kauf genommen werden.
Desweiteren sind zum Beispiel aus der DE-OS 28 17 504
und der DE-AS 27 11 440 Kupplungsvorrichtungen in Form
von Achsstummeln bekannt, die etwa der Breite der Einzel
pole entsprechen und mit entsprechenden Hebelansätzen
zum Eingriff in die Schaltmechanismen versehen sind.
Diese Achsen weisen an ihren Stirnseiten korrespondieren
de Kupplungsstücke auf bzw. werden durch gesonderte ein
fügbare Zwischenteile beim Aneinanderfügen der Einzel
pole miteinander verbunden. Nachteilig bei dieser Ausfüh
rung ist, daß relativ kompakte Achsstücke einen gro
ßen Platzbedarf im Schalter benötigen und nur in den
durchgehenden Gehäusebohrungen gelagert werden können,
so daß bei geringer Verschiebung der Einzelpole gegen
einander sich die Achsstücke verklemmen bzw. besondere
Zwischenstücke eingefügt werden müssen, die dies verhindern.
Ebenfalls ist aufgrund des begrenzten Durchmessers der
Achsstücke bzw. der Kupplungsstücke an deren Stirnseiten
oder der eingefügten Zwischenstücke das zu übertragende
Moment nur gering. Auch geht beim Auftreten von Spiel in
den Kupplungsstücken ein großer Anteil der verfügbaren
Bewegung verloren, was sich negativ auf die Geschwindig
keit der Übertragung der Auslösung auf die benachbarten
Pole auswirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für einpolige Leitungsschutz
schalter in Schmalbauweise der eingangs genannten Art
eine Kupplungseinrichtung zu schaffen, die nachträglich
im Inneren der baugleichen, einpoligen Schaltereinheiten
ohne aufwendige Änderungen eingefügt werden kann, einfache
Kupplungsstücke aufweist, keine zusätzlichen Zwischen
stücke zum Toleranzausgleich benötigt, reibungsarm beweg
lich und gegenüber geringen Verschiebungen der Einzel
pole gegeneinander unempfindlich ist.
Sie soll geeignet sein, ein relativ großes Moment zu über
tragen und auch bei Aneinanderreihung von mehreren Einzel
polen ohne zusätzlichen Zeitverzug arbeiten.
Die Aufgabe wird für den mehrpoligen Leitungsschutzschalter
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Ansprüche 2 und 3.
Bei dem erfindungsgemäß ausgeführten mehrpoligen Leitungs
schutzschalter wird der einarmige Kupplungshebel nachträg
lich im Inneren der Schaltereinheit, die dem baugleichen
einpoligen Leitungsschutzschalter entspricht, auf die
gleiche Achse, auf der auch der Verrastungshebel des Klin
kenmechanismus gelagert ist, aufgesteckt.
Diese Lagerung gewährleistet eine reibungsarme Bewegung,
zumal noch der Verrastungshebel bei einer Auslösung sich
gleichsinnig bewegt und keine Relativbewegung zwischen
diesen auf der gemeinsamen Achse angeordneten Teilen
erfolgt. Als geringfügige Änderung gegenüber dem bau
gleichen einpoligen Leitungsschutzschalter sind ledig
lich in Gehäuse bzw. Deckel eine entsprechende Öffnung
für den Durchgriff der am Kupplungshebel gegenüberliegenden
Ansätze erforderlich, die zum einen die Funktion der
Verbindung der Kupplungshebel der benachbarten Schalter
einheiten untereinander dadurch erfüllen, daß der zapfen
förmige Mitnehmeransatz im benachbarten Kupplungshebel
eingreift bzw. umgekehrt, zum anderen dient der innenlie
gende Mitnehmer gleichzeitig als Anschlag für das Verra
stungsstück, um bei einer Auslösung von diesem in Bewe
gung versetzt zu werden.
Der dritte Mitnehmeransatz am Kupplungshebel übergreift
einen Hebelarm an der Halbwelle, wodurch bei einer Be
wegung des Kupplungshebels die Halbwellen der angekuppel
ten Schalter in Entklinkungsrichtung bewegt werden und
alle angekuppelten Schaltereinheiten gleichzeitig aus
schalten.
Die gegenüberliegenden Mitnehmeransätze befinden sich auf
halbem Abstand zwischen Lagerstelle und den den Halbwellen
hebelarm übergreifenden Ansatz am Kupplungshebel, wodurch
gute Kraft-Weg-Verhältnisse für die Funktion der Kupp
lungseinrichtung erreicht werden. Die Rückführung des
Kupplungshebels in die Ausgangsstellung wird ebenfalls
über diesen Mitnehmeransatz durch die Rückstellfeder der
Halbwelle erreicht.
Beim Ausschaltvorgang von Hand über die Betätigungs
handhabe bleibt das Verrastungsstück und damit auch
der Kupplungshebel in Ruhe.
Durch das Eingreifen des zylindrischen Teils des einen
der gegenüberliegenden Mitnehmeransätze in die Langloch
bohrung des anderen gegenüberliegenden Ansatzes und den
zwischen Verrastungsstück und dem korrespondierenden
Mitnehmeransatz des Kupplungshebels vorhandenen Abstand
ist die erfindungsgemäße Lösung unempfindlich gegen
über geringen Verschiebungen der Schaltereinheiten ge
geneinander.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten mehr
poligen Leitungsschutzschalters wird nachstehend anhand der Zeich
nungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus einer Schalter
einheit mit eingesetztem Kupplungshebel in Ausschaltstel
lung,
Fig. 2 einen Kupplungshebel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von drei Schalter
einheiten mit eingesetzten Kupplungshebeln vor dem
Zusammenbau zum mehrpoligen Gerät.
Der in Fig. 1 dargestellte Schaltmechanismus einer Schalterein
heit eines mehrpoligen Leitungsschutzschalters entspricht in seinem
Aufbau dem im DD-WP 2 04 343 oder in der DE-OS 32 26 820 dargestellten Leitungsschutzschalter
in Schmalbauweise.
Ein Verrastungshebel 1 mit einer Kulissenführung 2 ist auf einer
Achse 3, die im Gehäuse 4 befestigt ist, drehbar gelagert. In der
dargestellten Ausgangsstellung stützt sich der Verrastungshebel 1
mit seiner nasenförmigen Klinke 5 auf der Halbwelle 6 ab. Bei Hand
betätigung wird die Betätigungshandhabe 7 entgegen Uhrzeigersinn
in Einschaltstellung gebracht, wodurch über die Lasche 8
der Schaltbügel 9 in der Kulissenführung 2 nach oben geführt
wird. Dabei wird über den Schaltbügel 9 der nicht darge
stellte Schaltkontakt betätigt sowie die in ihrer Wirkungs
richtung mit F bezeichnete, nicht dargestellte Rückstell
feder gespannt. Auf die Hebelarme 10 und 11 der Halbwelle 6
wirken ein nicht näher dargestellter magnetischer Auslöser M
und ein thermischer Auslöser 12, die bei Auftreten eines
Überlast- oder Kurzschlußstromes die Halbwelle 6 um ihre
Achse 13, die ebenfalls im Gehäuse 4 befestigt ist, in der
angegebenen Pfeilrichtung der Auslöser verschwenken, wodurch
das Verrastungsstück 1 freigegeben wird und der Schalter ab
schaltet. Gemeinsam mit dem Verrastungsstück 1 ist auf der
Achse 3 der Kupplungshebel 14 drehbeweglich gelagert.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, weist der Kupplungshebel 14 zwei
gegenüberliegende Mitnehmeransätze 15 und 16 auf, die an
ihren freien Enden zum gegenseitigen Ineinandergreifen mit
einem zylindrischen Ansatz 17 am Mitnehmeransatz 15 bzw.
mit einer Langlochbohrung 18 im Mitnehmeransatz 16 versehen
sind. Neben dieser Funktion der Bewegungsübertragung zum
Kupplungshebel 14 der benachbarten Schaltereinheit dient der
Mitnehmeransatz 16 als Anschlag für das Verrastungsstück 1,
wodurch der Kupplungshebel 14 angetrieben wird.
Der Mitnehmeransatz 19 am Kupplungshebel 14 dient zum Eingriff
mit dem Hebelarm 11 der Halbwelle 6 und befindet sich auf der
gleichen Seite wie der Mitnehmeransatz 16. Die Mitnehmeran
sätze 15 und 16 befinden sich auf halbem Abstand a/2 zwischen
Lagerstelle 20 und Ansatz 19 des Kupplungshebels 14, wodurch
ein gutes Kraft-Weg-Verhältnis hinsichtlich Antrieb des Kupp
lungshebels 14 und seiner Wirkung auf die Halbwelle 6 erreicht
wird.
Der Kupplungshebel 14 wird nachträglich auf die Achse 3 der
Schaltereinheit aufgesetzt, so daß der Mitnehmeransatz 19 des Kupplungs
hebels 14 den Hebelansatz 11 der Halbwelle 6 übergreift.
In Fig. 3 ist ersichtlich, wie die einzelnen Kupplungshe
bel 14 beim Aneinandersetzen der Schaltereinheiten 21, 22
und 23 mit den Zylinderansätzen 17 und den Langlochbohrungen
18 an den Mitnehmeransätzen 15 und 16 durch die Gehäuseöff
nung 25 hindurch ineinandergreifen. Durch die Langlochbohrung
18 wird ein gewisser Toleranzausgleich und Unempfindlichkeit
gegenüber geringen Verschiebungen der Schaltereinheiten gegen
einander erreicht.
Beim Auftreten eines Überlast- oder Kurzschlußstromes in einem
Pol wird durch den Magnetauslöser M oder dem thermischen Aus
löser 12 die Halbwelle 6 in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt,
wodurch die Klinkenstelle 5 des Verrastungsstückes 1 freige
geben wird. Unter der Kraft der nicht dargestellten Rückstell
feder F in der angegebenen Wirkungsrichtung wird über den
Schaltbügel 9 das Verrastungsstück 1 schlagartig im Gegenuhr
zeigersinn um die Achse 3 geschwenkt, schlägt dabei mit seinem
Rücken 24 gegen den Mitnehmeransatz 16 des Kupplungshebels 14
und verschwenkt diesen und die Kupplungshebel 14 in den ange
kuppelten Polen. In den angekuppelten Schaltereinheiten wer
den durch die die Halbwellenhebelarme 11 übergreifenden Ansätze
19 der Kupplungshebel 14 die Halbwellen 6 ebenfalls geschwenkt
und somit die angekuppelten Schaltereinheiten gleichzeitig
zum Auslösen gebracht. Durch die gleichsinnige Bewegung von
Verrastungsstück 1 und Kupplungshebel 14 und dadurch, daß beide
auf der gemeinsamen Achse 3 gelagert sind und somit keine Re
lativbewegung gegeneinander vorhanden ist, treten beim Ver
schwenken der Kupplungshebel 14 nur geringe Reibungsverluste
auf. Der relativ große Abstand a/2 zwischen Lagerstelle 20
des Kupplungshebels 14 und Mitnehmeransatz 16 als Anschlag
für das Verrastungsstück 1 , gewährleistet die Übertragung eines
hohen Momentes und sichert geringe Ausschaltzeiten der ange
kuppelten Pole 21, 22, 23.
Durch Rückführen der Bedienungshandhaben 7 werden die Ver
rastungsstücke 1 wieder in ihre Ausgangsstellung, wie in Fig. 1
dargestellt, gebracht und die Schenkelfeder 26, die die Halb
welle 6 rückstellt führt zugleich auch die Kupplungshebel 14
in die Ausgangslage zurück.
Beim Ein- und Ausschalten von Hand bewegt sich lediglich
der Schaltbügel 9, angetrieben durch die Bedienungshand
habe 7 über die Lasche 8, in der Kulissenführung 2 des Ver
rastungsstückes 1 auf und ab, die Kupplungshebel 14 bleiben
dabei in der dargestellten Ausgangsstellung in Ruhe.
Claims (3)
1. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter, bestehend aus mehreren
baugleichen, einpoligen, aneinandergereihten Leitungsschutz
schaltereinheiten in Schmalbauweise, die jeweils mit einer
Betätigungshandhabe sowie einem thermischen und einem magne
tischen Auslöseorgan versehen sind, die auf ein Schaltschloß
einwirken, das im wesentlichen aus einer Halbwelle als
Klinkenelement und einem Verrastungshebel mit einer Kulissen
führung besteht, und mit Kupplungshebeln aus
gerüstet sind, deren zapfenförmige Mitnehmeransätze die Übertragung der Auslösung zu den ange
kuppelten Schaltereinheiten bewirken, wobei einer
dieser Mitnehmeransätze bei einer Auslösung von
der Bewegung eines Verrastungshebels beaufschlagbar wird, da
durch gekennzeichnet, daß der einarmige
Kupplungshebel (14) gemeinsam mit dem
Verrastungshebel (1) des Schaltmechanismus auf einer Achse (3)
gelagert ist und daß zwei zapfenförmige Mitnehmeransätze
(15; 16) parallel zur
Achse (3) gegenüberliegend am Kupplungshebel (14) angeordnet
sind und zur direkten Kupplung der Kupplungshebel (14) be
nachbarter Schaltereinheiten (21; 22; 23) miteinander
gegenseitig spielfrei ineinandergreifen,
wodurch in allen angekuppelten Schaltereinheiten (21; 22; 23)
durch die Mitnehmeransätze (19) an den Kupplungshebeln
(14), die den Hebelarm (11) der Halbwellen (6) übergreifen,
alle Halbwellen (6) gleichzeitig im Sinne der Entklinkung
der Schaltmechanismen bewegt werden.
2. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die gegenüberliegenden Mitnehmeransätze (15)
und (16) auf halben Abstand zwischen Lagerstelle (20) und Mitnehmeran
satz (19) am Kupplungshebel (14) angeordnet sind.
3. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß die gegenüberliegenden Mitnehmeransätze (15) und
(16) jeweils mit einem Zylinderansatz (17) oder einer Lang
lochbohrung (19) zum gegenseitigen Ineinandergreifen der Kupp
lungshebel (14) versehen sind.
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Also Published As
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