DE2711440C2 - Auslösekupplung für einen mehrpoligen Leitungsschutzschalter - Google Patents
Auslösekupplung für einen mehrpoligen LeitungsschutzschalterInfo
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- DE2711440C2 DE2711440C2 DE19772711440 DE2711440A DE2711440C2 DE 2711440 C2 DE2711440 C2 DE 2711440C2 DE 19772711440 DE19772711440 DE 19772711440 DE 2711440 A DE2711440 A DE 2711440A DE 2711440 C2 DE2711440 C2 DE 2711440C2
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/1009—Interconnected mechanisms
- H01H71/1027—Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/08—Turn knobs
- H01H3/10—Means for securing to shaft of driving mechanism
- H01H2003/105—Means for securing to shaft of driving mechanism with compensation of misalignment in the link between the operating part, the driving mechanism and the switch, e.g. misalignment between two axis
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H2009/0094—Details of rotatable shafts which are subdivided; details of the coupling means thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösekupplung für einen mehrpoligen Leitungsschutzschalter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine derartige Auslösekupplung ist aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 68 02 055 bekannt.
Bei dieser Kupplung sind drehbare Mitnehmer zwischen Platinen der zugehörigen Schaltmechanik
gelagert und durch Zwischenorgane gekuppelt, welche mit rechteckigen Ansätzen in Schlitze der Mitnehmer
eingesetzt sind. Hierbei liegen die Ansätze an den Enden der Zwischenorgane in einer Ebene, so daß eine
Hemmung oder sogar ein Verklemmen der Kupplungsteile benachbarter Schalterpole eintritt, wenn diese
infolge von Einbautoleranzen geringfügig gegeneinander versetzt sind. Um diesen Nachteil etwas zu mildern,
wird die Steckstelle zwischen Ansatz und Schlitz mit Spiel versehen, was jedoch die sichere gegenseitige
Auslösung nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Auslösekupplung so zu gestalten,
daß eine spielfreie Übertragung der Auslösebewegung erreicht wird und die einwandfreie Funktion auch bei
durch Nachschrumpfungen der Gehäuse bedingten Verschiebungen der Pole gegeneinander gewährleistet
ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches gelöst.
Die erfindungsgemäße Auslösekupplung ist besonders vorteilhaft, weil infolge der Platinenlagerung die
Funktionsfähigkeit innerhalb des einzelnen Schalters nicht beeinträchtigt werden kann. Außerdem stellen die
Kupplungsglieder einfache Kunststoffteile dar, die leicht herzustellen sind und mit den ebenfalls einfachen leicht
herzustellenden Zwischenteilen eine spielfreie Übertragung der Drehbewegung und damit eine verzögerungsfreie
Auslösung der Nachbarschaltung ermöglichen, ohne daß durch Materialschrumpfungen bedingte
gegenseitige Verschiebungen der einzelnen Schalter die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen mehrpoligen Leitungsschutzschalter in Ansicht mit teilweise geöffnetem Gehäuse,
während in
Fig.2 der Schalter gemäß Fig. ί in Seitenansicht
teilweise geschnitten wiedergegeben ist. In
Fig.3 ist in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit
»X« gemäß F i g. 2 dargestellt
Fig.4 zeigt in perspektivischer Darstellung das
stirnseitige Ende eines Kupplungsgliedes und ein
Der mehrpolige Leitungsschutzschalter nach Fig. 1 und 2 besteht aus mehreren einpoligen Schaltern 1, die
jeweils eine für sich funktionsfähige Schaltmechanik 2 in einem aus Isolierstoff hergestellten Gehäuse 3 aufweisen.
Die Schaltmechanik 2 ist in Platinen 4 gelagert und besteht im wesentlichen aus einem Bedienungsorgan 2a,
einer Klinke 2b, einem unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder 2c/ stehenden Schaltarm 2c und einem
Kontakthebel 2e. Auf die Klinke 2b wirkt ein Auslösehebel 5 ein, der von nicht dargestellten
Auslöseelementen beeinflußt wird.
Die Auslösekupplung des Schalters besteht aus Kupplungsgliedern 6, die Kunststoffwellen darstellen
und gleichachsig in den einzelnen Schaltern angeordnet sind. Die Kupplungsglieder sind mit den abgesetzten
Stirnenden 6a, die noch einen Rand 6b zur Vergrößerung der Kriechstrecken bilden, drehbar in den Platinen
4 gelagert. Jedes Kupplungsglied ist mit einem Auslöseansatz 6c versehen, der jeweils auf den
Auslösehebel 5 einwirkt Ein am Kupplungsglied angebrachter Betätigungsarm 6c/ wirkt mit dem
Schaltarm 2c zusammen. Die Stirnenden der Kupplungsglieder 6 sind mit Schlitzen 6e versehen, die etwa
ein Drittel der Länge der Kupplungsglieder haben. Der mittlere Bereich der Schlitze ist in Längsrichtung nach
beiden Seiten mit einer muldenförmigen Erweiterung 6'e versehen. Die Verbindung der Kupplungsglieder
untereinander erfolgt durch Zwischenteile 7, die doppel-T-förmig ausgebildet sind und flache Stanzteile
darstellen. Die Enden der Querbalken Ta sind abgerundet ausgeführt Die Zwischenteile 7 greifen mit
den Querbalken Ta in die Schlitze Se. Die Stärke der
Schlitze 6e ist auf die Materialstärke der Zwischenteile
abgestimmt, so daß die Zwischenteile praktisch spielfrei
■»5 in den Schlitzen gelagert sind. Infolge der Abrundungen
der Querteile sind die Zwischenteile allerdings in den Schlitzen 6e in der durch den Steg und die Querteile
gebildeten Ebene schwenkbar. Die Erweiterungen 6'e gestatten auch eine Verschwenkung der Zwischenteile
in einer dazu senkrechten Richtung, d. h. für die Zwischenteile besteht eine Beweglichkeit nach allen
Seiten. Eine Übertragung der Auslösung eines einzelnen Schalters auf die anderen mit Hilfe der Auslösekupplung
macht somit auch keine Schwierigkeiten.wenn — wie in
F i g. 3 gezeigt — die Kupplungsglieder infolge von Gehäuseschrumpfungen der einzelnen Pole nicht mehr
genau miteinander fluchten. Infolge der Platinenlagerung der Kupplungsglieder in jedem Pol bleiben für den
einzelnen Schalter Gehäuseschrumpfungen ohne Einfluß auf die Funktionsfähigkeit der Schaltmechanik mit
den Kupplungsgliedern.
Die Auslösekupplung arbeitet in der Weise, daß bei Abschaltung eines einzelnen Schalters der Schaltarm 2c
(Fi g. 1) auf den Betätigungsarm 6c/des Kupplungsglie-
br> des 6 einwirkt und dieses im Gegenuhrzeigersinn
bewegt. Die Drehbewegung dieses Kupplungsgliedes überträgt sich mit Hilfe des Zwischenteiles 7, das durch
Öffnungen 8 der Gehäuse in das Kupplungsglied des
benachbarten Schalters eingreift, spielfrei auf das zweite
Kupplungsglied und ebenso auf das Kupplungsglied des ■laran angrenzenden Schalters, so daß diese Kupplungsglieder mit ihren Ausloseansätzen 6c auf den Auslösehebel
5 ihrer Schaltmechanik einwirken und in diesen Schaltern die Auslösung herbeiführen. Bei der Auslösung
wird die Klinke 26 von dem Schaharm 2c gelöst, der seinerseits den Kontakthebel 2e öffnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Auslösekupplung für einen mehrpoligen Leitungsschutzschalter, der aus mehreren für sich funktionsfähigen
einpoligen Leitungsschutzschaltern zusammengesetzt ist, deren zwischen Platinen gelagerte
Schaltmechanik jeweils ein einerseits auf eine Auslöseklinke einwirkendes und andererseits von
einem Schalthebel beeinflußtes Kupplungsglied enthält, wobei die ebenfalls in den Platinen drehbar
gelagerten gleichachsig angeordneten Kupplungsglieder der einzelnen Pole durch Zwischenteile, die
in Schlitze der Stirnenden der Kupplungsglieder greifen, miteinander in Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der aus Kunststoffwellen bestehenden Kupplungsglieder (6) mit Hilfe von doppel-T-förmigen allseitig
schwenkbaren, insbesondere als Stanzteile ausgebildeten Zwischenteilen (7) erfolgt, deren Querbalken
(7a) an den Enden abgerundet ausgeführt sind und in die Schlitze (6e)der Stirnenden (6a) der Kupplungsglieder (6) greifen, die ihrerseits über ihre Länge in
ihrem mittleren Bereich nach beiden Seiten muldenförmige Erweiterungen (6'erhaben.
Priority Applications (4)
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DE2711440C2 true DE2711440C2 (de) | 1979-05-03 |
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ID=6003791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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