DE3504431C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3504431C2 DE3504431C2 DE19853504431 DE3504431A DE3504431C2 DE 3504431 C2 DE3504431 C2 DE 3504431C2 DE 19853504431 DE19853504431 DE 19853504431 DE 3504431 A DE3504431 A DE 3504431A DE 3504431 C2 DE3504431 C2 DE 3504431C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensors
- support plate
- holding frame
- film
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003814 drug Substances 0.000 claims description 31
- 239000008298 dragée Substances 0.000 claims description 21
- 229940079593 drug Drugs 0.000 claims description 12
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 8
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 4
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 4
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000002313 adhesive film Substances 0.000 claims description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 2
- 239000006187 pill Substances 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 229940126601 medicinal product Drugs 0.000 description 2
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/04—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
- A61J7/0409—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers
- A61J7/0481—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers with timers working on a schedule basis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/03—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
- A61J1/035—Blister-type containers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewah
rung und zeitlich veranlaßten Einnahme von Arzneimit
teln mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches
1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 33 35 301 A1 be
kannt und weist i. w. einen an einer Blisterpackung an
gebrachten Signalgeber auf, der an eine zeitlich richti
ge und exakte Einnahme der in der Blisterpackung aufbe
wahrten Dragees o. dgl. erinnern soll. Die Uhr der
bekannten Vorrichtung ist mit einem Setzeingang ausge
stattet, der immer dann betätigt wird, wenn ein Dragee
durch die durchdrückbare Folie des Blisters hindurchge
drückt wird. Dies geschieht dadurch, daß über den
durchdrückbaren Bereich der Folie eine Leiterbahn ge
legt ist, die beim Durchreißen des Bereiches durch
trennt wird, wodurch ein Impuls an die Uhr abgegeben
wird. Nähere, die Schaltung der Uhr und die Ausbildung
der Leiterbahnen betreffende Einzelheiten finden sich
in der besagten Druckschrift, alle Einzelheiten können
mit Vorteil auch bei der vorliegenden Erfindung Ver
wendung finden.
Die bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als
die Blisterpackung selbst mit aufgedampften oder
aufgedruckten Leitungen versehen werden muß, was die
Herstellung/Verpackung des Arzneimittels selbst gering
fügig verteuert, weiterhin eine sehr kostenintensive
Umstellung der in der Arzneimittelindustrie verwendeten
Verpackungsmaschinen erfordert und insbesondere insofern
eine unnötige Kostenmehrbelastung darstellt, als nicht
alle mit einem Leitungsbahnaufdruck versehenen Blister
packungen tatsächlich auch mit einer dadurch gesteuerten
Uhr verwendet werden.
Aus US-PS 32 76 573 ist eine Abgabevorrichtung bekannt
geworden, die aus einem runden Behälter besteht, in den
ein Pillenblister eingelegt werden kann. Unter dem
Pillenblister eine mit Durchdrückausnehmungen versehene
Stützplatte angeordnet, die Pillen können durch Druck
auf die oben freiliegenden Aufnahmetaschen durch diese
Stützplatte hindurchgedrückt werden.
Ferner ist aus US-PS 37 39 740 ein Behälter für Arznei
mittel bekanntgeworden, der im wesentlichen aus einem
Oberteil und einem daran befestigten Unterteil besteht.
Im einzelnen geht aus dieser US-PS hervor, daß das
Oberteil, das mit einem Zeitgeber versehen ist, auf das
Unterteil aufgeschnappt werden kann oder an diesem mit
einem Scharnier befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Aufbewahrung und zeitlich veranlaßten Einnahme
von Arzneimitteln derart auszubilden, daß eine Steue
rung des Einnahme-Signalgebers (Uhr) abhängig von der
tatsächlichen Entnahme der Dragees aus der Blister
packung erfolgen kann, ohne daß die Blisterpackung
selbst in irgendeiner Weise verändert werden muß. Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, im Gegensatz
zum gattungsbildenden Stand der Technik den Signalgeber
sowie die mit diesem zusammenwirkenden Sensoren nicht
mehr unmittelbar an der Arzneimittelpackung zu befesti
gen, sondern einen irgendwie gearteten Halterahmen
vorzusehen, der den Signalgeber sowie die Sensoren
trägt, wobei noch offengelassen ist, auf welche Weise
die Sensoren ausgebildet sein sollen. Wenn im Anspruch
1 von Halterahmen gesprochen wird, so ist damit ge
meint, daß der Rahmen zur Halterung der Sensoren und
der Uhr an der Arzneimittelpackung dient. Ein weiteres
wesentliches Merkmal ist außerdem, daß der Halterahmen so
ausgebildet ist, daß die Dragees oder Tabletten aus dem
Drageebehälter entnommen werden können, auch wenn die
ser im Rahmen befestigt ist. Dazu ist der Rahmen zu
mindest auf seiner Unterseite teilweise offen ausgebil
det, so daß die Dragees ausgedrückt werden können. Die
Oberseite kann entweder auch offen ausgebildet werden,
wodurch die Dragees durch unmittelbaren Fingerdruck auf
die Ausmuldungen der ersten Folie ausgedrückt werden,
oder es ist eine irgendwie geartete Abdeckplatte mit
flexiblen Elementen vorgesehen, über die mittelbar ein
Druck auf die Ausmuldungen zum Ausdrücken der Dragees
ausgeübt werden kann.
Die Erfindung macht es möglich, fertig konfektionierte
Drageebehälter in völlig unveränderter Weise mit einer
Uhr zu versehen, die durch die Entnahme von Dosen aus
der Packung exakt gesteuert wird. Weiterhin ist beim
Anspruch 1 noch offengelassen, ob die Sensoren am Rah
men unmittelbar angeordnet sein sollen oder auf einem
gesonderten Sensorträger befestigt sind, der in den
Rahmen einlegbar oder an diesem zu befestigen ist.
Bekanntlicherweise existieren Drageebehälter in Form
von Blisterpackungen in einer großen Vielzahl unter
schiedlicher Abmessungen und mit einer unterschied
lichen Anzahl und räumlichen Anordnung von darin ent
haltenen Dragees. Somit kann es vorteilhaft sein, den
Signalgeber, mithin die herstellungs- und kosteninten
siven Teile am Rahmen lösbar anzubringen (Anspruch 2)
und für die unterschiedlichen Blisterpackungen unter
schiedliche Rahmengrößen mit unterschiedlichen Sensor
anordnungen vorzusehen. Hierbei erscheint von Bedeu
tung, daß ein Halterahmen im Gegensatz zu der relativ
aufwendigen elektronischen Uhr einen Billigartikel
darstellt, der u. U. ohne übermäßige Kostenaufwendung
durch die Apotheke mit den jeweiligen dazu passenden
Arzneimittelpackungen abgegeben werden kann, sofern der
Apothekenkunde bereits über den zum Rahmen passenden
Signalgeber verfügt.
Durch eine Stützplatte gemäß Anspruch 4 und 5 wird zum
einen das Durchdrücken der Dragees durch die Folie
erleichtert, ohne daß zu befürchten ist, daß die gesam
te i. d. R. biegsame Blisterpackung aus dem Rahmen
herausgedrückt wird, zum anderen ist es gemäß Anspruch
6 möglich, die Sensoren an der Stützplatte zu befesti
gen, wobei die Stützplatte dann gleichermaßen einen
Sensorträger darstellt. Falls die Stützplatte als vom
Rahmen lösbare, gesonderte Platte ausgebildet ist, kann
für unterschiedliche Blisterpackungen ein einheitlicher
Rahmen verwendet werden, die Stützplatte stellt dann
gleichsam einen Anpassungsadapter für unterschiedliche
Blisterpackungen dar. Um eine problemlose elektrische
Kontaktierung zwischen Rahmen, Uhr und insbesondere
Stützplatte in diesem Falle zu gewährleisten, ist die
Stützplatte mit Anlagekontakten versehen, die mit zu
den Sensoren führenden Leitungen verbunden sind und in
Betriebsstellung entsprechend angeordnete Gegenkontakte
des Rahmens oder der Uhr beaufschlagen.
Eine sehr einfache Art der Anbringung der Blister
packung in Rahmen oder Stützplatte wird durch Anspruch
8 gelehrt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die
Stützplatte mit Schneidekanten zu versehen, die ein
allzu weites Einreißen der durchdrückbaren zweiten oder
weiteren Folie verhindern (Anspruch 9).
Bislang wurde offengelassen, ob die Blisterpackung
und/oder die Stützplatte in den Rahmen eingeschoben
oder eingelegt wird. Mit Vorteil besteht der Rahmen aus
einem Unterteil und einem Oberteil, wobei das Oberteil
in Gebrauchsstellung durch eine Schnapp-Rast-Verbindung
am Unterteil gehalten ist und den Arzneimittelbehälter
randseitig überdeckt. Dadurch wird der Arzneimittelbe
hälter gestützt und fest im Rahmen gehalten, die gesam
te Vorrichtung ist leicht handhabbar, insbesondere wenn
Ober- und Unterteil mittels einer scharnierartigen
Verbindung aneinander befestigt sind. Das Scharnier
kann beispielsweise als Kunststoff-Filmscharnier ausge
bildet sein.
Ansprüche 12-15 befassen sich mit unterschiedlichen
Arten der am Rahmen befestigten oder damit zusammenwir
kenden Sensoren. Beispielsweise ist es möglich, die
Sensoren als mechanische Kleinschalter gemäß Anspruch
13 auszubilden, die an oder im Inneren der Druckplatte
angeordnet sind. Weiterhin ist es möglich, unter Aus
nutzung der metallischen und damit leitfähigen Eigen
schaften der üblichen durchtrennbaren Blisterfolien im
Bereich der Durchdrücköffnung einen Festkontakt, bei
spielsweise einen Ringkontakt vorzusehen, der von einem
durchreißenden und damit aus der Ebene des Blisters
herunterhängenden Abschnitt der metallischen Blister
folie beaufschlagt wird, wodurch ein Kontakt geschlos
sen werden kann.
Weiterhin ist es möglich, die Sensoren als durchtrenn
bare Leiterbahnabschnitte vorzusehen, die auf einer
unter den Arzneimittelbehälter einlegbaren partiell
durchreißbaren gesonderten Folie angeordnet sind. Be
züglich der Anordnung, Ausbildung und Beschaltung sol
cher Leiterbahnen wird auf die gattungsbildende Druck
schrift P 33 35 308.1 verwiesen, alle dort die Leiter
bahnen, Schaltungsmaßnahmen u. dgl. betreffenden Merk
male können mit Vorteil auch bei der vorliegenden Er
findung angewendet werden.
Ansprüche 17-19 befassen sich mit Maßnahmen, wie die
gesonderte Folie mit der nötigen exakten räumlichen
Zuordnung im Rahmen bzw. an der Blisterpackung angeord
net werden kann.
Eine weitere, sehr komfortable Ausbildung der Sensoren
ist in Anspruch 20 ff. beschrieben. Die Sensoren sind
in diesem Falle elektrische Tastschalter, die über, d.
h. auf der mit Ausmuldungen versehenen Seite der
Blisterpackung angeordnet sind und mit Auswurfelementen
die Ausmuldungen des Blisters in Auswurfrichtung beauf
schlagen. Die Tastschalter haben insofern eine Doppel
funktion, als sie zum einen als Druckelemente das
Durchdrücken der Dragees durch die durchtrennbare zwei
te Folie verursachen und zum anderen als elektrische
Schaltmittel dienen. Es ist möglich, die Sensoren in
Form der Tastschalter gemäß Anspruch 20 in oder an
einer gesonderten Halteplatte anzuordnen und damit auf
Blistergröße und Drageeanordnung im Blister abzustim
men, genauso gut können die Tastschalter auch in einer
einstückig mit dem Rahmen ausgebildeten Halteplatte
vorgesehen sein.
Bei allen Sensoren, die beim Durchdrücken sich
schließende Kontakte beinhalten, ist es möglich, die zu
den Sensoren führenden Leitungen netzartig unter den
Schaltern verlaufen zu lassen und so jeder Schalter
zeile und jeder Schalterspalte - eine matrixartige
Anordnung der Sensoren vorausgesetzt - eine Zeilen/
Spaltenleitung zuzuordnen, wobei bei Betätigung des
entsprechenden Sensors, beispielsweise eines Tastschal
ters beide ihm zugeordnete Leitungen beaufschlagt wer
den. So ist es beispielsweise möglich, bei einer nxm-
Matrixanordnung mit lediglich n + m-Leitungen auszu
kommen, wodurch die Leitungsführung erheblich verein
facht wird (z. B. genügen bei dreißig Sensoren - ange
ordnet in sechs Zeilen und fünf Spalten - elf zu der
Uhr führende Leitungen, um das Ansprechen eines jeden
einzelnen Sensors lokalisieren zu können). Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn in einer Packung
Dragees unterschiedlicher Wirkungsdauer vorgesehen sind
und ein automatisches Setzen der Zeitintervalle der Uhr
abhängig von der Wirkungsdauer eines entnommenen Dra
gees vollzogen werden soll.
Gemäß Anspruch 23 kann es vorteilhaft sein, die Ein
stellvorrichtung für die Uhr als weitere Tastschalter
auszubilden, die in ähnlicher Weise wie die vorstehend
bezeichneten Tastschalter ebenfalls auf einer Platte
des Rahmens angeordnet sind. Um ein Verstellen des
Signalgebers (der Uhr) durch unbeabsichtigtes Betätigen
der Einstell-Tastschalter zu vermeiden, ist es vor
teilhaft, die Funktion dieser Tastschalter abschaltbar
zu gestalten.
Um beispielsweise einem behandelnden Arzt die Möglich
keit zu geben die Regelmäßigkeit eines vorgeschrie
benen Einnahmezyklusses zu überprüfen und nachzuvoll
ziehen, soll der Signalgeber ferner mit einem Speicher
zur abfragbaren Abspeicherung der Entnahmezeitpunkte
der Arzneimittel aus der Packung versehen sein, wobei
die Entnahmezeitpunkte auf einem Display der Uhr oder
einer gesonderten, an einen Ausgang der Uhr anschließ
baren Ausgabeeinheit darstellbar sind.
Ferner weist die Uhr vorteilhafterweise Anzeigemittel
auf, die eine verabsäumte Einnahme eines Dragees anzei
gen, was durch intermittierendes Blinken oder inter
mittierende akustische Signale vorgenommen werden kann
(Erinnerung an die Einnahme beispielsweise alle 10
Minuten), um die in der Uhr vorgesehene Spannungsquelle
zu schonen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in
den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Detailschnitt durch eine mit Durchdrück
ausnehmungen versehene Stützplatte,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 5 einen als gesonderte durchdrückbare Folie
ausgebildeten Sensorträger,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Stützplatte,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines mit Tast
schaltern bestückten Sensorträgers,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs
form der Vorrichtung unter Verwendung des
Sensorträgers gemäß Fig. 7.
Die Vorrichtung 1 zur Aufbewahrung und zeitlich veran
laßten Einnahme von Arzneimitteln besteht i. w. aus
einem Arzneimittelbehälter 2 in Form eines geblisterten
Drageebehälters, bei welchem die Dragees 3 zwischen
einer mit Aufnahmetaschen 4 bildenden Ausmuldungen
versehenen ersten Folie 5 und einer durchdrückbaren
zweiten oder weiteren Folie 6 eingeschweißt sind. Wei
terhin ist ein nach setzbaren Zeitintervallen aktivier
barer Signalgeber 7 vorgesehen, der als elektrische Uhr
mit Signaltongeber 8 und einer optischen Signalanzeige
9 und einem Display 10 ausgebildet ist sowie einen
elektrisch aktivierbaren Starteingang 11 aufweist, dem
bei erstmaliger Entnahme eines Dragees 3 aus dem Arz
neimittelbehälter 2 ein elektrischer Startimpuls zuge
führt wird, wozu auf das Entnehmen der Dragees 3 an
sprechende Sensoren vorgesehen sind.
Der Signalgeber 7 ist an einem den Randbereich 12 des
Arzneimittelbehälters 2 zumindest teilweise umfassenden
Halterahmen 13 angeordnet, der aufgrund seiner we
nigstens unten zumindest teilweise offenen Ausbildung
ein Ausdrücken der Dragees 3 aus dem in den Halterahmen
eingelegten Drageebehälter ermöglicht, einen Teil der
vom Signalgeber zu den Sensoren führenden Leitungen 14
trägt und an dem die Sensoren 15 entweder unmittelbar
oder über einen am Halterahmen 13 befestigbaren Sensor
träger 16 angeordnet sind.
Der Signalgeber 7 ist am Halterahmen 13 mittels einer
Schnapp-Rast-Verbindung 17 lösbar befestigt, Eingangs-
/Ausgangskontakte des Signalgebers 7 beaufschlagen am
Halterahmen angeordnete Gegenkontakte, die mit den im
Halterahmen 13 vorgesehenen Leitungen 14 verbunden
sind.
Der Halterahmen 13 ist an seiner Unterseite 18 mit
einem einspringenden Rand 19 versehen, der die Unter
seite 20 des Arzneimittelbehälters 2 teilweise über
deckt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
zwischen dem einspringenden Rand 19 und der Unterseite
20 eine mit Durchdrückausnehmungen 21 versehene Stütz
platte 22 angeordnet, die bei dem in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel gleichzeitig den Sensorträger 16
bildet. Es liegt ebenso im Rahmen der Erfindung, das
Rahmenunterteil 13′′ einstückig mit der Stützplatte
auszubilden.
Die Sensoren 15 sind im Bereich der Durchdrückausneh
mungen 21 an der Stützplatte befestigt, die Stützplatte
22, die zu den Sensoren 15 führende Leitungen 14 auf
weist, ist mit den Leitungen 14 elektrisch verbundenen
Anlagekontakten 23 versehen, die in Betriebsstellung
entsprechend angeordnete Gegenkontakte 24 des Halterah
mens 13 beaufschlagen.
Bei dem in Fig. 4 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Stützplatte 22 an sich gegenüberliegenden
Längsseiten 25 mit nach innen offenen U-förmigen Nuten
26 zur Aufnahme der Seitenkanten des Arzneimittelbehäl
ters 2 versehen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Stützplatte 22 die
Durchdrückausnehmungen 21 umgebende Schneidekanten 27
aufweist.
Der Halterahmen 13 besteht aus einem Rahmenoberteil 13′
und einem Rahmenunterteil 13′′, wobei das Oberteil 13′
in Gebrauchsstellung durch eine weitere Schnapp-Rast-
Verbindung 28 am Unterteil 13′′ gehalten ist und den
Arzneimittelbehälter 2 randseitig überdeckt. Oberteil
13′ und Unterteil 13′′ sind mittels einer scharnierarti
gen Verbindung 29 aneinander befestigt.
Unterschiedliche Sensorausbildungen sind möglich. Bei
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Sensoren 15, die in der Stützplatte 22 befestigt
sind, einen in den Durchdrückweg der Dragees 3 hinein
stehenden Fühler 30 auf, der als Druckstift, Schwenk
zunge o. dgl. ausgebildet sein kann und mit einem elek
trischen Kontakt zusammenwirkt. Weiterhin ist es mög
lich, den Fühler 30 als in der Durchdrückausnehmung
angeordneten Festkontakt auszubilden, der durch einen
einen Gegenkontakt bildenden, in die Durchdrückausneh
mung hineinstehenden Folienabschnitt der beim Durch
drücken einreißenden bzw. durchreißenden zweiten metal
lischen Folie 6 beaufschlagt wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Sensoren 15 als durchtrennbare Leiterbahnab
schnitte 31 ausgebildet, die auf einer unter den Arz
neimittelbehälter 2 einlegbaren, partiell durchreiß
baren gesonderten Folie 32 angeordnet sind, was durch
Aufdampfen, Aufdrucken, Aufkleben u. dgl. geschehen
kann. Die gesonderte Folie 32 ist zwischen dem Arznei
mittelbehälter 2 und der Stützplatte 22 unter Klemmsitz
gehalten, es ist auch möglich, die gesonderte Folie 32
mit mindestens einer Haltejustierausnehmung 33 zu ver
sehen, die mit einem Halte-Justiervorsprung 34 des
Rahmens 13 oder der Stützplatte 22 zusammenwirkt. Fer
ner ist es möglich, die gesonderte Folie 32 als auf die
durchdrückbare zweite oder weitere Folie des Arzneimit
telbehälters und/oder die Stützplatte 22 aufklebbare,
selbstklebende Folie auszubilden.
Im folgenden wird auf die Fig. 7 und 8 Bezug genommen.
Bei der dort dargestellten Ausführungsform sind die
Sensoren als elektrische Tastschalter 40 ausgebildet,
die über, d. h. auf der mit die Aufnahmetaschen bil
denden Ausmuldungen versehenen Seite der Blisterpackung
angeordnet sind und mit Auswurfelementen (Stößel 41)
die Aufnahmetaschen 4 des Arzneimittelbehälters 2 in
Auswurfrichtung (Pfeil 42) beaufschlagen. Die Tast
schalter 40 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel
in einer gesonderten Halteplatte 43 angeordnet. Es ist
allerdings auch möglich, die Tastschalter auf einem
plattenartigen Träger zu befestigen, der einstückig mit
dem Rahmenoberteil 13′ ausgebildet ist.
Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, sind die Sensoren, näm
lich die Tastschalter 40 matrixartig über einer ent
sprechenden Anordnung von Dragees angeordnet. In diesem
Falle empfiehlt es sich, die Leitungen 14 netzartig
unter den Schaltern verlaufen zu lassen, insofern, als
jeder Schalterzeile 44 a, b, c, d je eine Zeilenleitung
14 a-d und jeder Schalterspalte 45 a, 45 b, 45 c je
eine Spaltenleitung 14 a′, 14 b′, 14 c′ zugeordnet sind
und bei Betätigung eines Sensors, im vorliegenden Falle
eines Tastschalters 40 beide ihm zugeordnete Leitungen
(z. B. 14 c, 14 b′) beaufschlagt werden.
Weiterhin sind auf der Halteplatte 43 mit einer Ein
stellvorrichtung (beispielsweise Setzvorrichtung) des
Signalgebers 7 Eingabeelemente als weitere Tastschalter
46, 47 ausgebildet, deren Funktion über eine nicht
näher dargestellte Schaltvorrichtung abschaltbar ist.
Ferner weist der Signalgeber 7 (die Uhr) einen Speicher
48 zur abfragbaren Abspeicherung der Entnahmezeitpunkte
der Arzneimittel aus der Packung auf, wobei die Ent
nahmezeitpunkte auf dem Display 10 der Uhr oder einer
gesonderten, an einen nicht weiter dargestellten Aus
gang der Uhr anschließbaren Ausgabeeinheit darstellbar
sind. Weiterhin sind in der Uhr Schaltmittel vorge
sehen, die bei einer nicht zeitgerechten Einnahme bzw.
Entnahme eines Dragees aus der Packung eine gesonderte
Anzeigevorrichtung ansteuern oder auf dem Display 10
ein bestimmtes Symbol anzeigen, um die verabsäumte
Einnahme kenntlich zu machen.
- Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Arzneimittelbehälter
3 Dragee
4 Aufnahmetasche
5 erste Folie
6 weitere Folie
7 Signalgeber
8 Signaltongeber
9 optische Signalanzeige
10 Display
11 Starteingang
12 Randbereich
13 Halterahmen
14 Leitung
15 Sensor
16 Sensorträger
17 Schnapp-Rast-Verbindung
18 Unterseite von 13
19 Rand
20 Unterseite von 2
21 Durchdrückausnehmung
22 Stützplatte
23 Anlagekontakt
24 Gegenkontakt
25 Längsseite
26 Nut
27 Schneidekante
28 Schnapp-Rast-Verbindung
29 Verbindung
30 Fühler
31 Leiterbahnabschnitt
32 gesonderte Folie
33 Ausnehmung
34 Vorsprung
35
36
37
38
39
40 Tastschalter
41 Stößel
42 Auswurfeinrichtung
43 Halteplatte
44 Schalterzeile
45 Schalterspalte
46 Tastschalter
47 Tastschalter
48 Speicher
Claims (27)
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung und zeitlich veranlaßten
Einnahme von Arzneimitteln, bestehend aus
- - einem Arzneimittelbehälter (2) in Form eines
Drageebehälters (Blisterpackung),
- -- bei welchem die Dragees (3) zwischen einer mit Aufnahmetaschen (4) bildenden Ausmuldungen versehenen ersten Folie (5) und einer durch drückbaren zweiten oder weiteren Folie (6) eingegossen, eingeschweißt oder eingeklebt sind,
- - einem nach setzbaren Zeitintervallen aktivierten
Signalgeber (7), der
- -- als elektrische Uhr mit Signaltongeber (8) und/oder mit einer optischen Signalanzeige (9) ausgebildet ist sowie
- -- mit einem elektrisch aktivierbaren Starteingang versehen ist, dem bei erstmaliger Entnahme einer Arzneimitteldosis ein elektrischer Startimpuls zugeführt wird, wozu auf das Entnehmen der Dragees (3) ansprechende Sensoren (15) vorge sehen sind,
- - einem mit dem Randbereich des Arzneimittelbehälters verbundenen Halter, der den Signalgeber (7) (Uhr) sowie einen Teil der von diesem zu den Sensoren (15) führenden Leitungen (14) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter als den Randbereich (12) des
Arzneimittelbehälters (2) zumindest teilweise
umfassender Halterahmen (13) ausgebildet ist, der
wenigstens unten zumindest teilweise offen ist und
so ein Ausdrücken der Dragees (3) aus dem Arznei
mittelbehälter (2) ermöglicht und die Sensoren (15)
am Halterahmen (13) selbst oder an einem in diesen
einlegbaren oder an diesem befestigbaren Sensor
träger (16) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (7) am Halterahmen (13)
mittels einer Schnapp-Rast-Verbindung lösbar
befestigt ist und am Signalgeber (7) angeord
nete Eingangs-Ausgangskontakte am Halterahmen
(13) angeordnete Gegenkontakte beaufschlagen,
die mit den im Halterahmen (13) vorgesehenen
Leitungen (14) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (13) an seiner Unterseite
(18) mit einem einspringenden Rand (19) ver
sehen ist, der die durch die durchdrückbare
weitere Folie (6) gebildete Unterseite des
Arzneimittelbehälters (2) teilweise überdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem einspringenden Rand (19) und
der Unterseite des Arzneimittelbehälters (2)
eine mit Durchdrückausnehmungen (21) versehene
Stützplatte (22) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenunterteil (13′′) einstückig mit
einer mit Durchdrückausnehmungen (21) ver
sehenen Stützplatte (22) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (15) im Bereich der Durch
drückausnehmungen (21) an der Stützplatte (22)
befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit zu den Sensoren (15) führenden
Leitungen (14) versehene Stützplatte (22) mit
den Leitungen verbundene Anlagekontakte (23)
aufweist, die in Betriebsstellung entsprechend
angeordnete Gegenkontakte (24) des Halterahmens
beaufschlagen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen (13) und/oder die Stütz
platte (22) an sich gegenüberliegenden Längs
seiten (25) mit nach innen offenen U-förmigen
Nuten (26) zur Aufnahme der Seitenkanten des
Arzneimittelbehälters (2) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (22) mit die Druckdrückaus
nehmungen (21) umgebenden Schneidekanten (27)
versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterahmen aus dem Unterteil (13′′)
und einem Oberteil (13′) besteht, wobei das
Oberteil (13′) in Gebrauchsstellung durch eine
weitere Schnapp-Rast-Verbindung (28) am Unter
teil (13′′) gehalten ist und den Arzneimittelbe
hälter (2) randseitig überdeckt.
11. Vorrichtung nach An
spruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (13′) mit einer scharnierarti
gen Verbindung (29) am Unterteil (13′′) be
festigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Halterahmen (13) oder an/in der
Stützplatte (22) angeordneten Sensoren (15)
einen in den Durchdrückweg der Dragees (3)
hineinstehenden Fühler (30) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (30) als Druckstift, Schwenk
zunge o. dgl. ausgebildet ist und einen elek
trischen Kontakt beaufschlagt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 4-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (15) als in der Durchdrückaus
nehmung (21) angeordneter Festkontakt ausge
bildet ist, der durch einen einen Gegenkontakt
bildenden, in die Durchdrückausnehmung hinein
stehenden Folienabschnitt der beim Durchdrücken
durchreißenden weiteren metallischen Folie (6)
beaufschlagt wird.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren als durchtrennbare Leiterbahn
abschnitte (31) auf einer unter den Arzneimit
telbehälter (2) einlegbaren partiell durchreiß
baren gesonderten Folie (32) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach An
spruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnabschnitte (31) auf die ge
sonderte Folie aufgedampft, aufgedruckt oder aufge
klebt sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesonderte Folie (32) zwischen dem
Arzneimittelbehälter (2) und der Stützplatte
(22) unter Klemmsitz gehalten ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesonderte Folie (32) mit mindestens
einer Halte-Justierausnehmung (33) versehen
ist, die mit einem Halte-Justiervorsprung (34)
des Halterahmens (13) oder der Stützplatte (22)
zusammenwirkt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 15-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesonderte Folie (32) als auf die
durchdrückbare zweite oder weitere Folie des
Arzneimittelbehälters (2) und/oder die Stütz
platte (22) aufklebbare, selbstklebende Folie
ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren als elektrische Tastschalter
(40) ausgebildet sind, die über (d. h. auf der
mit Ausmuldungen versehenen Seite) der Blister
packung angeordnet sind und mit Auswurfelemen
ten (Stößeln 41) die Aufnahmetaschen (4) des
Arzneimittelbehälters (2) in Auswurfrichtung
(Pfeil 42) beaufschlagen.
21. Vorrichtung nach An
spruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (Tastschalter 40) in einer ge
sonderten Halteplatte (43) angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer i. w. matrixartigen Anordnung der
Sensoren (Tastschalter 40) die Leitungen (14)
netzartig unter den Schaltern verlaufen, der
art, daß jeder Schalterzeile (44) und jeder
Schalterspalte (45) eine Zeilen-/Spaltenleitung
zugeordnet ist und bei Betätigung eines Sensors
(Tastschalters 40) beide ihm zugeordnete Lei
tungen (14, 14′) beaufschlagt werden.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Einstellvorrichtung (Setzvor
richtung) des Signalgebers (7) verbundenen
Eingabeelemente als weitere Tastschalter (46,
47) ausgebildet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktion der weiteren Tastschalter (46,
47) abschaltbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (7) (Uhr) mit einem Spei
cher zur abfragbaren Abspeicherung der Entnah
mezeitpunkte der Arzneimittel aus dem Arznei
mittelbehälter (2) versehen ist, wobei die
Entnahmezeitpunkte auf einem Display (10) der
Uhr oder einer gesonderten, an einen Ausgang
der Uhr anschließbaren Ausgabeeinheit darstell
bar sind.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1-25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr eine verabsäumte Einnahme eines
Dragees (3) auf einer gesonderten Anzeigevor
richtung oder mittels eines gesonderten
Displaysymbols anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853504431 DE3504431A1 (de) | 1985-02-09 | 1985-02-09 | Vorrichtung zur aufbewahrung und zeitlich veranlassten einnahme von arzneimitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853504431 DE3504431A1 (de) | 1985-02-09 | 1985-02-09 | Vorrichtung zur aufbewahrung und zeitlich veranlassten einnahme von arzneimitteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504431A1 DE3504431A1 (de) | 1986-08-14 |
DE3504431C2 true DE3504431C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6262073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853504431 Granted DE3504431A1 (de) | 1985-02-09 | 1985-02-09 | Vorrichtung zur aufbewahrung und zeitlich veranlassten einnahme von arzneimitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3504431A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001043U1 (de) * | 1990-01-31 | 1990-04-05 | Tinnefeldt, Gerhard, 44795 Bochum | Zeitgeber |
DE9015769U1 (de) * | 1990-11-17 | 1991-03-21 | Steuding, Gerhard, 6380 Bad Homburg | Dose mit integriertem Zeitmesser |
DE3936543A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Badische Tabakmanufaktur | Elektrischer verfallsindikator |
DE4314002A1 (de) * | 1993-04-26 | 1994-10-27 | Schwerdtle & Schantz Gmbh | Zeitkontrollvorrichtung |
CN104755060A (zh) * | 2012-10-10 | 2015-07-01 | 未来技术(英国)有限公司 | 与吸塑包装一起使用的电子监控设备 |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723310A1 (de) * | 1987-07-15 | 1989-01-26 | John Urquhart | Pharmazeutisches praeparat und verfahren zu seiner herstellung |
DE4001645C2 (de) * | 1990-01-20 | 1994-04-14 | Hafner Dieter Dipl Phys Dr Rer | Aufnahmevorrichtung für ein Arzneimittelbehältnis |
AT401725B (de) * | 1994-08-08 | 1996-11-25 | Loidl Rudolf | Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten |
DE29513226U1 (de) * | 1995-08-17 | 1995-10-19 | Hoechst Ag, 65929 Frankfurt | Tablettenspender |
US20160033308A1 (en) * | 2014-08-04 | 2016-02-04 | Infineon Technologies Ag | Intelligent gauge devices and related systems and methods |
GB2539215A (en) * | 2015-06-09 | 2016-12-14 | Elucid Mhealth Ltd | Dispensers and methods of use thereof |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3276573A (en) * | 1965-01-21 | 1966-10-04 | Searle & Co | Dispensing device for solid-form pharmaceutical preparations |
US3739740A (en) * | 1971-11-30 | 1973-06-19 | S Fromer | Wrist mounted pill box |
DE3335301C2 (de) * | 1983-06-25 | 1985-05-02 | Udo 8500 Nürnberg Simon | Arzneimittelbehälter |
-
1985
- 1985-02-09 DE DE19853504431 patent/DE3504431A1/de active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936543A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Badische Tabakmanufaktur | Elektrischer verfallsindikator |
DE9001043U1 (de) * | 1990-01-31 | 1990-04-05 | Tinnefeldt, Gerhard, 44795 Bochum | Zeitgeber |
DE9015769U1 (de) * | 1990-11-17 | 1991-03-21 | Steuding, Gerhard, 6380 Bad Homburg | Dose mit integriertem Zeitmesser |
DE4314002A1 (de) * | 1993-04-26 | 1994-10-27 | Schwerdtle & Schantz Gmbh | Zeitkontrollvorrichtung |
CN104755060A (zh) * | 2012-10-10 | 2015-07-01 | 未来技术(英国)有限公司 | 与吸塑包装一起使用的电子监控设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3504431A1 (de) | 1986-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0191168B1 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung und zur Erinnerung eines Patienten an eine erforderliche Einnahme von Arzneimitteln | |
EP0315951B1 (de) | Tablettenspender mit schrittweise bewegtem Tablettenauswerfer | |
DE3504431C2 (de) | ||
DE69221091T2 (de) | Spender zur einzelportionierten Ausgabe von Arzneimittel | |
US5368187A (en) | Method and apparatus for dispensing materials from blister packages | |
DE10213547C1 (de) | Blisterpackungsanordnung | |
EP1947027B1 (de) | Blisterpackung und Verfahren zur vorübergehenden Lagerung von Produkten | |
DE3530356C2 (de) | ||
DE60310144T2 (de) | Abgabebehälter | |
DE3335301A1 (de) | Arzneimittelbehaelter | |
EP1751032A2 (de) | Spendervorrichtung, produktträger sowie packungseinheit aus produktträger und spendervorrichtung | |
AT401725B (de) | Vorrichtung zum zeitpunktgerechten einnehmen von medikamenten | |
EP0129785B1 (de) | Arzneimittelbehälter | |
DE19835940A1 (de) | Arzneimittelverpackung | |
DE3317549A1 (de) | Geraet zum entnehmen von kapseln, tabletten oder dragees aus folienpackungen (blister) | |
DE4134237C1 (en) | Appts. for removing pill from blister package | |
EP0307352B1 (de) | Arzneimittelbehältnis | |
DE69122760T2 (de) | Tablettenpackung | |
WO2000007538A2 (de) | Arzneimittelbehälter | |
DE19836100C2 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung eines Arzneimittelbehälters | |
EP0659066B1 (de) | Behältnis zur aufbewahrung und einzelausgabe von in trägern aufgenommenen dragees | |
EP2080502A1 (de) | Blisterpackungsanordung | |
WO1994029191A1 (de) | Spender für feste arzneimittel | |
WO2019227110A1 (de) | Medikamentenbehälter | |
EP2850018B1 (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines arzneimittelblisters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ISCOR AG GESELLSCHAFT FUER PATIENTENBETREUUNGSSYST |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SIMON, UDO, 90409 NUERNBERG, DE |