DE3503465A1 - Zahnaerztliche panoramaroentgenaufnahmeeinrichtung - Google Patents
Zahnaerztliche panoramaroentgenaufnahmeeinrichtungInfo
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Description
PAF 1200 - 3 -
Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
und insbesondere eine zahnärztliche Röntgenaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des gesamten Kiefers
für die zahnärztliche Diagnose, mit einem Schwenkarm, an dessen einem Ende ein Röntgenstrahlgenerator und an dessen
anderem Ende ein Röntgenfilmkassettenhalter sitzen, die bezüglich eines zwischen beiden angeordneten Aufnahmeobjekts
einander gegenüberstehen, so daß durch Schwenken des Schwenkarms Panoramaröntgenaufnahmen hergestellt werden können.
Au6 der JP-OS 58-83939 ist eine zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
mit einem Funktionsgenerator bekannt, der die Geschwindigkeit der Aufnahmeeinheit bestimmt, um den
Regulierbereich der Röntgenröhrenspannung vergleichsweise herabzusetzen, wenn die Röntgenröhrenspannung als Dosisausgangsregelwert
verwendet wird. Dabei wird von dem Funktionsgenerator diejenige Geschwindigkeitsverteilung (Geschwindigkeitsmuster)
eingespeichert, die gewährleistet, daß der Röntgenfilm mit einer konstanten Röntgendosis beaufschlagt wird.
Die bekannte Vorrichtung erwies sich als brauchbar; es bleiben jedoch noch die folgenden Probleme zu lösen:
(1) Die Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms der Einrichtung
wird durch das von dem Funktionsgenerator kommende Signal bestimmt. Wenn es jedoch zu einer Versetzung der
Drehstellung des Schwenkarms kommt, erfolgt eine Änderung der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms in einer
gegenüber der richtigen Position versetzten Position. Wenn beispielsweise die Drehgeschwindigkeit bei einer
Stellung vermindert wird, die gegenüber der zum Aufneh-
men des Frontzahnbereichs geeigneten richtigen Stellung geringfügig versetzt ist, und die Röntgendosis gesteigert
wird, nimmt die Schwärzung des auf dem Film ausgebildeten Bildes an anderen Positionen als dem Frontzahnbereich
zu, während sie in anderen Stellungen abnimmt. Wenn außerdem der Schwenkarm in eine Zwischenstellung
gedreht und von dort aus irgendeinem Grund in die Startposition zurückgebracht wird, muß die Drehgeschwindigkeit
des Schwenkarms gleichfalls auf die Drehstellung des Schwenkarms ansprechen.
(2) Weil die Transportgeschwindigkeit des Röntgenfilms
nicht mit der durchgelassenen Röntgendosis verglichen wird, kann es dazu kommen, daß wegen eines Schlupfs
der mechanischen Teile und/oder infolge von Nachlauffehlern des Motors keine befriedigenden Aufnahmen hergestellt werden.
nicht mit der durchgelassenen Röntgendosis verglichen wird, kann es dazu kommen, daß wegen eines Schlupfs
der mechanischen Teile und/oder infolge von Nachlauffehlern des Motors keine befriedigenden Aufnahmen hergestellt werden.
(3) Weil keine selbsttätige Steuerung oder Regelung des
Röhrenstromes der Einrichtung erfolgt, ist die Einrichtung nicht in der Lage, starken Änderungen der
Zahnform zu folgen, die beispielsweise auf das Nichtvorhandensein von Kieferknochenteilen zurückzuführen
ist.
Röhrenstromes der Einrichtung erfolgt, ist die Einrichtung nicht in der Lage, starken Änderungen der
Zahnform zu folgen, die beispielsweise auf das Nichtvorhandensein von Kieferknochenteilen zurückzuführen
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung zu schaffen, die es
erlaubt, die vorstehend diskutierten Probleme auszuräumen. Allgemein soll es die Einrichtung erlauben, gleichzeitig
die Röhrenspannung und den Röhrenstrom in der gewünschten
Weise zu beeinflussen, für sämtliche Zähne eine selbsttätige Belichtungsregelung zu bewirken und eine Kompensation bezüglich der Dichte oder Schwärzung im mittleren Teil des
die Röhrenspannung und den Röhrenstrom in der gewünschten
Weise zu beeinflussen, für sämtliche Zähne eine selbsttätige Belichtungsregelung zu bewirken und eine Kompensation bezüglich der Dichte oder Schwärzung im mittleren Teil des
BAD ORiGiNAL
Frontzahnbereichs des Zahnbogens herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Patentanspruch 2 hat eine bevorzugte weitere Ausgestaltung der Erfindung zum Inhalt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht einer Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
nach der Er- i findung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung,
Fign. 4 und 5 Schaltbilder ähnlich Fig. 3, die weitere
Schaltungseinzelheiten erkennen lassen, sowie
Fign. 6 und 7 weitere Beispiele von vorliegend geeigneten
Rückführungs-Regelgliedern.
Die in den Fign. 1 und 2 veranschaulichte zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
weist eine Hauptwelle 1 auf, die von einem Träger 2 nach unten reicht. Auf der Hauptwelle
1 ist über ein Lager 3 ein Schwenkarm 4 in waagrechter Ebene frei drehbar gelagert. Ein Röntgenstrahlgenerator 5 sitzt am
einen Ende des Schwenkarms 4, während ein Röntgenfilmkasset-
tenhalter 6 am anderen Ende des Schwenkarms dem Röntgenstrahlgenerator
5 diametral gegenüberstehend angeordnet ist. Während des Aufnehmens führt der Schwenkarm 4 eine Drehbewegung aus,
im Verlauf deren der Röntgenstrahlgenerator 5 und der Kassettenhalter 6 um ein zwischen beiden angeordnetes Objekt P herumgeführt
werden, während ein in dem Röntgenfilmkassettenhalter
6 untergebrachter Röntgenfilm in Synchronismus mit der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms transportiert wird. An
dem Schwenkarm ist ein Armmotor AM zum Verschwenken des Schwenkarms 4 befestigt. Auf der Abtriebswelle 7 des Motors
AM sitzt ein Ritzel 8. Mit dem unteren Ende der Hauptwelle 1 ist eine Aufnahmeplatte 9 fest verbunden. An der Unterseite
der Platte 9 ist eine Zahnstange 10 angebracht, die im wesentlichen konzentrisch zu der Hauptwelle 1 verläuft. Das
Ritzel 8 und die Zahnstange 10 stehen in Kämmeingriff miteinander. Wenn der Motor AM läuft, wälzt sich das Ritzel 8
auf der Zahnstange 10 ab, wodurch der Schwenkarm 4 zu einer Drehbewegung gezwungen wird.
Auf dem Schwenkarm 4 sitzt ferner ein Filmtransportmotor CM zum Transportieren des Röntgenfilms. Eine Nockenplatte 11
sitzt abnehmbar auf der Aufnahmeplatte 9. Beim Drehen des Schwenkarms 4 drückt die Nockenplatte 11 auf einen Stößel
12, wodurch der Widerstandswert eines veränderbaren Widerstands VR1 (Fig.1) einer Armpositionsdetektorschaltung 34
(Fign. 3, 4 und 5) geändert wird. Aufgrund dieser Widerstandsänderung wird die Drehstellung des Schwenkarms 4 in
Form eines elektrischen Drehstellungssignals erfaßt. Mit diesem Drehstellungssignal wird eine Stellstufe 13 für die
Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms beaufschlagt, und ein der jeweiligen Drehstellung entsprechender Drehgeschwindigkeitsbefehl
geht an eine Armmotor-Regelschaltung 14, um den Motor AM auf die jeweils zweckentsprechende Drehgeschwindigkeit
einzuregeln. Auf diese Weise arbeitet die erste Regulier-
vorrichtung A1.
Der Motor AM ist mit einem Drehgeschwindigkeitsdetektor 15 verbunden, bei dem es sich beispielsweise um einen Tachogenerator
oder eine Kombination aus einem Impulsgenerator und einem Zähler handeln kann. Das Drehgeschwindigkeitssignal
des Motors AM wird ständig erzeugt und einer Steuerschaltung 16 für den Filmtransportmotor CM zugeführt. Auf diese Weise
wird die Transportgeschwindigkeit des Filmtransportmotors CM proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Motors AM synchron
geändert, die ihrerseits proportional der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms und damit der Schwenkgeschwindigkeit
des Röntgenstrahlengenerators 5 ist. Auf diese Weise kann die Transportgeschwindigkeit des Röntgenfilms auf geeignete Weise
reguliert werden. Dies stellt die Arbeitsweise der dritten Reguliervorrichtung A3 der Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
dar.
Bei der zweiten Reguliervorrichtung A2 der Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung
wird die Röntgenfilmtransportgeschwindigkeit mittels eines Drehgeschwindigkeits/Spannungs-Wandlers
17 erfaßt, bei dem es sich beispielsweise um ein Niedergeschwindigkeitstachometer
handeln kann. Ein photoelektrischer Wandler 18 (Fign. 3, 4 und 5) erfaßt dagegen die Reströntgendosis,
die durch das Objekt P und den Röntgenfilm 25 hindurchgedrungen ist. Auf die Ausgangssignale beider Wandler
17, 18 wirkt eine Operationsschaltung 19 derart ein, daß eine gleichzeitige Regelung der Hochspannung der Röntgenröhre
und des Röntgenröhrenstroms mit Hilfe von Regelschaltungen 20 bzw. 21 erfolgt. Der Röntgenstrahlgenerator 5 besteht aus
einem Hochspannungstransformator 22, einem Heiztransformator 23 und einer Röntgenröhre 24, die in einem zweckentsprechen-
BAD ORIGINAL
den Kopf untergebracht sind. Diesem Kopf steht der Röntgenfilmkassettenhalter
6 mit dem Röntgenfilm 25 diametral gegenüber. Der Wandler 17 ermittelt die Transportgeschwindigkeit
des Röntgenfilms 25 und gibt ein elektrisches Signal ab, das dieser Geschwindigkeit entspricht. Eine Fluoreszenzplatte 26 emittiert Licht/ wenn sie von Röntgenstrahlen angeregt
wird, die das Objekt P und den Röntgenfilm 25 durchlaufen haben. Der photoelektrische Wandler 18 gibt ein
elektrisches Signal ab, das von der Helligkeit der Lichtemission der Fluoreszenzplatte 26 abhängt. Eine Verstärkerstufe
27 verstärkt das Ausgangssignal des photoelektrischen Wandlers 18. Das Ausgangssignal des Drehgeschwindigkeits/
Spannungs-Wandlers 17 und das von der Verstärkerstufe 27 verstärkte Ausgangssignal des photoelektrischen Wandlers
18 gehen der Operationsschaltung 19 zu. Die Operationsschaltung 19 gibt ein Signal entsprechend dem Verhältnis der beiden
Ausgangssignale der Wandler (Z = Y/X) ab. Die Primärwicklung des Hochspannungstransformators 22 und die Primärwicklung
des Heiztransformators 23 sind mit einer Wechselspannungsquelle 28 über einen Ein/Aus-Schalter 29 verbunden.
Ein Regeltransistor 30 liegt im Primärkreis des Hochspannungstransformators 22, während ein Regeltransistor
31 im Primärkreis des Heiztransformators 23 liegt. Der Hochspannungstransformator 22 und der Heiztransformator 23
werden geregelt, indem die Basisvorspannungen (und damit die Stromflußwinkel) der Regeltransistoren 30 und 31 geändert
werden. Für diesen Zweck geht das Ausgangssignal der Operationsschaltung 19 sowohl der Röhrenspannungs-Regelschaltung
20 als auch der Röhrenstrom-Regelschaltung 21 zu, und die genannten Basisvorspannungen werden von diesen
Schaltungen 20, 21 eingestellt.
BAD ORIGINAL
3 5 O 3 A 6
Beim Einsatz der erläuterten Röntgenaufnahmeeinrichtung wird die Drehgeschwindigkeits-Stellstufe 13 der ersten Reguliervorrichtung
A1 so eingestellt, daß die Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms 4 im Frontzahnbereich niedriger als in anderen
Bereichen ist. Diese Einstellung ist notwendig, um die maximale Dosierung der auf den Frontzahnbereich auftreffenden
Röntgenstrahlen zu kompensieren, die andernfalls möglicherweise nicht ausreichen, um befriedigende Röntgenbilder zu
erzielen, weil die Röntgenstrahlen durch die Nackenwirbel des Patienten hindurchtreten, wenn der Frontzahnbereich aufgenommen
wird. Mit anderen Worten, die Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms 4 wird im Frontzahnbereich herabgesetzt, um die
unzureichende Röntgenstrahlenintensität dadurch zu kompensieren, daß die Röntgenbestrahlungsdosis erhöht wird. Dies
stellt die sogenannte Frontzahnbereich-Schwärzungskompensation dar. Von der zweiten Reguliervorrichtung A2 wird das
Verhältnis zwischen der Röhrenspannung und dem Röhrenstrom zweckentsprechend bestimmt. Das heißt, die Schaltungsstufen
der Fig. 3 sind so ausgelegt, daß die Regelschaltungen 20 und 21 für eine bestimmte Relation zwischen der Röhrenspannung
und dem Röhrenstrom sorgen. Beispielsweise fließt ein Röhrenstrom von 5 mA, wenn eine Röhrenspannung von 60 kV angelegt
wird, während bei Anlegen einer Röhrenspannung von 80 kV ein Röhrenstrom von 10 mA fließt. Das Verhältnis ist
anhand von klinischen Daten festzulegen.
Wenn der Röntgenaufnahmevorgang beginnt, wird das Ausgangssignal des veränderbaren Widerstands VR1 mittels der sich zusammen
mit dem Schwenkarm 4 drehenden Nockenplatte 11 geändert,
und es wird ein Schwenkarm-Drehstellungssignal abgegeben. Der Motor AM wird auf diese Weise derart gesteuert, daß der Schwenkarm
4 mit einer Drehgeschwindigkeit geschwenkt wird, welche dem Stellungssignal entspricht. Die Drehgeschwindigkeit des Motors
BAD ORJGfNAL
AM wird der dritten Reguliervorrichtung A3 zugeführt, und die Drehgeschwindigkeit des Filmtransportmotors CM wird in Abhängigkeit
von der Drehgeschwindigkeit des Motors AM geändert. Infolgedessen kann der Röntgenfilm 25 mit einer Geschwindigkeit
transportiert werden, welche der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms 4 entspricht. Die Röntgenstrahlen treten durch die
Zähne des Patienten (Objekt P) hindurch und belichten den Röntgenfilm 25 unter Ausbildung von Röntgenbildern auf dem Film.
Wenn die Fluoreszenzplatte 26 durch die Reströntgendosis angeregt wird, die den Film durchdringt, emittiert sie Licht; der
Operationsschaltung 19 der Reguliervorrichtung A2 geht ein elektrisches Signal zu, das der Helligkeit des von der Fluoreszenzplatte
26 emittierten Lichts und damit der Röntgenstrahlintensität entspricht. Gleichzeitig wird die Operationsschaltung
19 mit dem Transportgeschwindigkeitssignal beaufschlagt, d.h. einem Signal, das der Geschwindigkeit entspricht, mit
welcher der Röntgenfilm von dem Filmtransportmotor CM transportiert wird. Die Operationsschaltung 19 bildet das Verhältnis
der beiden Eingangssignale (Z = Y/X) und führt dieses Verhältnissignal den beiden Regelschaltungen 20 und 21 zu.
Die Regelschaltungen 20, 21 vergleichen den von der Operationsschaltung 19 angelieferten Verhältniswert mit ihren jeweiligen
Verhältnis-Sollwerten. Der Hochspannungstransformator 22 und der Heiztransformator 23 werden durch Änderung der Basisvorspannungen
der Regeltransistoren 30 und 31 derart angesteuert, daß der von der Operationsschaltung 19 kommende Verhältniswert
mit dem Verhältnis-Sollwert übereinstimmt. Durch Ändern der Spannung und des Heizstroms, die der Röntgenröhre 24 zugeführt
werden, erfolgt eine Beeinflussung der Röhrenspannung und des Röhrenstroms gleichzeitig derart, daß das Ausgangssignal (Z =
Y/X) der Operationsschaltung 19 konstant gehalten wird. Aufgrund dieser Rückführungsregelung wird eine feste Beziehung
zwischen der Röhrenspannung und dem Röhrenstrom (beispiels-
weise 60 kV und 5 mA) aufrechterhalten, auch wenn beide
Werte sich ändern. Dadurch, daß der Wert Z konstant gehalten wird, wird ein Röntgenbild von bester Güte und
hervorragendem Kontrast erhalten. Wenn die Röntgenstrahlen auf den Frontzahnbereich auffallen, wird die Drehgeschwindigkeit
des Motors AM aufgrund der Erfassung der Drehstellung des Schwenkarms 4 vermindert; die Drehgeschwindigkeit
des Schwenkarms 4 wird herabgesetzt. Infolgedessen wird die Röntgenbestrahlungsdosis im Frontzahnbereich
erhöht, um die Röntgenstrahlungsdosis zu kompensieren, die beim Durchtritt der Röntgenstrahlen durch
die Nackenwirbel verloren geht. Die Röntgenbestrahlungsdosis im Frontzahnbereich wird auf diese Weise nahezu
gleich derjenigen im Bereich der Backenzähne gehalten. Es kann so ein Bild von gleichförmiger Schwärzung erzielt
werden.
Weitere Schaltungseinzelheiten ergeben sich aus den Fign. 4 und 5. Bei der Schaltungsauslegung gemäß Fig. 4 wird
ein Komparator benutzt, um das Ausgangssignal der Operationsschaltung 19 mit dem Sollwert zu vergleichen, der
derart gewählt ist, daß am besten geeignete Werte für die Röhrenspannung und den Röhrenstrom erzielt werden. Die
Röhrenspannung und der Röhrenstrom werden über den zugehörigen Regeltransistor 30 für die Röhrenspannung bzw.
31 für den Röhrenstrom beeinflußt, die auf der Primärseite des Hochspannungstransformators 22 bzw. des Heiztransformators
2 3 liegen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 werden die Ist-Röhrenspannung und der Ist-Röhrenstrom
der Röntgenröhre 24 erfaßt und entsprechende Signale gehen den Regelschaltungen 20 und 21 zu. Durch den Vergleich
-/.wischen dem von der Operationsschaltung 19 zurück-
BAD ORiGfNAL
geführten Wert mit dem Bezugswert (Sollwert) wird die Rückführungsregelung
dahingehend kompensiert, daß die Aufnahme des Röntgenbildes nicht durch eine Änderung der Versorgungsspannung
beeinträchtigt wird, selbst wenn die Ist-Röhrenspannung und der Röhrenstrom aufgrund einer Änderung der Versorgungsspannung geändert werden.
Bei den Schaltungen gemäß den Fign. 3, 4 und 5 sind Regeltransistoren
30 und 31 vorgesehen, um die Röhrenspannung bzw. den Röhrenstrom zu regeln. An Stelle der Transistoren 30, 31
können beliebige andere Regelglieder vorgesehen werden, beispielsweise Thyristoren gemäß Fig. 6 und Triacs entsprechend
Fig. 7.
Die Nockenplatte 11 und der veränderbare Widerstand VR1, die
dazu dienen, die Drehstellung des Schwenkarms zu erfassen, lassen sich durch eine Scheibe, einen Impulsgenerator und einen
Zähler ersetzen. Dabei kann der Impulsgenerator Impulse erzeugen, indem vorbestimmte Oberflächenkonfigurationen (konvexe
und konkave Teile) und auf der Scheibe angebrachte Markierungen gelesen werden. Die Erfindung läßt sich infolgedessen
sowohl bei analogen als auch bei digitalen Signalverarbeitungssystemen anwenden. Statt den Motor AM mit dem Schwenkarm
zu verbinden, kann auch ein von dem Schwenkarm gesonderter Motor vorgesehen werden, wie dies aus der JP-OS 56-83335
bekannt ist. Die Bildschwärzung des Röntgenfilms kann durch eine gleichzeitige Rückführungsregelung der Röhrenspannung
und des Röhrenstroms gleichförmig gehalten werden, um Hochqualitätsbilder zu erhalten und dem Zahnarzt eine exakte
Diagnose zu erlauben. Da es außerdem nicht notwendig ist, wie bei bekannten Geräten die Röhrenspannung oder den Röhrenstrom
auf einen Festwert voreinzustellen, kommt es zu keinen Einstellfehlern. Es werden immer Bilder hoher Güte
erzielt, die eine exakte Diagnose gestatten. Aufnahmen brauchen infolgedessen nicht wiederholt zu werden. Dadurch wird
eine unnötig hohe Strahlungsbelastung des Patienten verhindert. Weil ferner das Verhältnis der durchgelassenen Röntgenstrahlungsdosis
und der Filmtransportgeschwindigkeit konstant gemacht wird, kommt es zu einer gleichförmigeren Filmschwärzung.
Die Anordnung zur gleichzeitigen Regelung der Röhrenspannung und des Röhrenstroms führt zu einer automatischen
Belichtungssteuerung. Durch die Regulierung der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms werden SchwärzungsSchwankungen
von Bildern des Frontzahnbereichs kompensiert. Aufgrund des Einsatzes dieser beiden Reguliervorrichtungen kann das
Verhältnis zwischen der Röhrenspannung und dem Röhrenstrom geändert werden; auch das Drehgeschwindigkeitsprofil des
Schwenkarms läßt sich entsprechend individuellen Unterschieden der Zahnbereiche jedes Patienten ändern. Infolgedessen
ist der Anwendungsbereich der Röntgenaufnahmevorrichtung nach der Erfindung besonders groß. Es werden einwandfreie
Röntgenaufnahme innerhalb eines weiten dynamischen Bereichs erzielt.
Claims (2)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN35D3A65ELFENSTRASSE 32 D-8000 MÜNCHFN 83 w v ^ wPAF 1200Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho 68Q Higashihama Minami-machi, Fushimi-ku, "....., Kyoto-shi, JapanZahnärztliche PanoramaröntgenaufnahmeeinrichtungPatentansprüche1j' Zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung mit einem Schwenkarm, an dessen einem Ende ein Röntgenstrahlgenerator und an dessen anderem Ende ein Röntgenfilmkassettenhalter sitzen, die bezüglich eines zwischen beiden angeordneten Aufnahmeobjekts einander gegenüberstehen, gekennzeichnet durch eine erste Reguliervorrichtung (A1) zum Beeinflussen der Drehgeschwindigkeit des Schwenkarms (4) in Abhängigkeit von der Drehstellung des Schwenkarms und eine zweite Reguliervorrichtung (A2) zum Beeinflussen der Röhrenspannung und des Röhrenstroms des Röntgenstrahlgenerators durch Vergleichen der Transportgeschwindigkeit des Röntgenfilms in dem Röntgenfilmkassettenhalter (6) mit der Reströntgenstrahlendosis, die das Objekt (P) und den Röntgenfilm durchdrungen hat.
- 2. Zahnärztliche Panoramaröntgenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Reguliervorrichtung (A3) zum Beeinflussen der Transportgeschwindigkeit dos Röntgenfilms in Synchronismus mit der Drch-r r ti M'. ι-|l ti lit |t im« «im 1M Ιι· t t I t - ι ι "im· »t,.« J h Λ ItI I M I I t M Ii Γ «. I I ' M «lll'M IIIgeschwindigkeit des Schwenkarms (4) aufgrund der ermittelten Drehstellung des Schwenkarms.
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