DE3503244A1 - Fuer eine bienenwohnung bestimmtes raehmchen - Google Patents

Fuer eine bienenwohnung bestimmtes raehmchen

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DE3503244A1
DE3503244A1 DE19853503244 DE3503244A DE3503244A1 DE 3503244 A1 DE3503244 A1 DE 3503244A1 DE 19853503244 DE19853503244 DE 19853503244 DE 3503244 A DE3503244 A DE 3503244A DE 3503244 A1 DE3503244 A1 DE 3503244A1
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Stefan 6401 Kalbach Halbleib
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Für eine Bienenwohnunq bestimmtes Rähmchen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein für eine Bienenwohnung bestimmtes Rähmchen mit einer darin eingesetzten, Waben aufweisenden Mittelwand. Solche Rähmchen werden in der Imkerei ganz allgemein eingesetzt und sind deshalb bekannt.
  • Die Art der Befestigung der aus Wachs bestehenden Mittelwand in einem solchen Rähmchen ist recht arbeitsaufwendig. Allgemein verbreitet ist es, hierzu in den Längsseiten des Rähmchens Hohlniete einzutreiben und einen dünnen Draht mäanderförmig durch diese Hohiniete von einer Rähmchenseite zur anderen zu spannen. Ist das geschehen, so fügt man eine Mittelwand in das Rähmchen, bis sie auf dem gespannten Draht aufliegt. Anschließend verbindet man die Drahtenden mit einer Spannungsquelle.
  • Der durch den Draht fließende Strom erwärmt diesen, was zur Folge hat, daß die Mittelwand im Bereich der Drähte schmilzt und es dadurch zu einer guten Verbindung kommt.
  • titan spricht allgemein von einem Einlöten der Mittelw ä n d e-.
  • Abgesehen davon, daß man für diese Arbeiten pro Rähmchen etwa 10 Minuten Zeit benötigt, ist es nachteilig, daß elektrischer Strom erforderlich ist. Die Arbeiten können deshalb meist nicht nahe des Bienenstockes ausgeführt erden, il dort keine elektrische Energie zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für eine Bienenwohnung bestimmtes Rähmchen der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Mittelwand auf möglichst einfache Weise und ohne daß hierzu elektrischer Strom notwendig ist, mit dem Rähmchen verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf überraschend einfache Weise dadurch gelöst, daß das Rähmchen an einer Seite einen zur Durchführung einer Mittelwand bemessenen Schlitz hat und innenseitig im Rähmchen Schubladenführungen zur Halterung einer durch den Schlitz eingeführten Mittelwand vorgesehen sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung braucht die Mittelwand nur noch von einer Seite her in das Rähmchen eingeschoben zu werden. Das Einsetzen der Mittelwand kann deshalb überaus rasch, ohne jedes Werkzeug und ohne elektrische Energie erfolgen. Während beim bekannten Verlöten der Mittelwände stets die Gefahr besteht, daß bei einem zu langen Fließen des elektrischen Stromes der Draht die Mittelwand vollständig durchschmilzt, ist bei dem erfindungsgemäßen Rähmchen ein falsches Einsetzen der Mittelwände ausgeschlossen. Das Rähmchen gemäß der Erfindung kann sowohl für Hinterbehandlungsbeuten als auch für Oberbehandlungsbeuten eingesetzt werden.
  • Um eine ausreichend hohe Festigkeit des Rähmchens zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn der Schlitz an einer Schmalseite des Rähmchens vorgesehen ist.
  • Die Mittelwand ist im eingeschobenen Zustand an allen vier Längsseiten im Rähmchen gehalten, wenn an der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des Rähmchens eine den Schubladenführungen entsprechende Nut zur Aufnahme der vollständig eingeschobenen Mittelwand vorgesehen ist.
  • Bereits vorhandene Rähmchen können für die erfindungsgemäße Befestigung der Mittelwände verwendet werden, wenn das erfindungsgemäße Rähmchen aus einem zur Halterung in einer B i en enwohnun g ausgebildeten Außenrahmen und einem Innenrahmen mit dem Schlitz und den Schubladen führungen gebildet ist. Der Außenrahmen stellt bei dieser Ausführungsform das übliche Rähmchen dar, in welches jedoch zur Befestigung der Mittelwände nicht die Drähte eingezogen, sondern statt dessen der Innenrahmen eingesetzt wird.
  • Um den Innenrahmen mittig im Außenrahmen fixieren zu können, ist es zweckmäßig, wenn an zumindest einer Stelle auf dem Innen rahmen ein Schwenkhebel vorgesehen ist, welcher aus einer zurückgeschwenkten Stellung in eine über die Außenkontur des Innenrahmens ragende Posit ion schwenkbar ausgebildet ist.
  • Üblicherweise sind an den Rähmchen Abstandshalter vorgesehen, durch welche sichergestellt ist, daß zwischen den Rähmchen etwa 7 bis 8 mm LuFt verbleibt. Auf diese Abstandshalter der die Außenrahmen bildenden Rähmchen kann verzichtet werden, wenn gemäß einer anderen Au sges tal -tung der Erfindung am Innenrahmen beidseitig aus der Ebene des Rahmens ragende Vorsprünge vorgesehen sind. Da bei einer Massenfertigung der Innen rahmen aus Kunststoff hergestellt werden wird, bereitet die Anbringung der Vorsprtinge so gut wie keine zusätzlichen Kosten.
  • Oftmals ist festzustellen, daß die Außenrahmen zwar einheitliche Außenmaße jedoch infolge unterschiedlich breite Leisten unterschiedliche Innenmaße haben. Das kann dazu führen, daß ein einheitliches Innenrähmchen nicht in alle Außenrahmen paßt. Ein solcher Mißstand kann jedoch auf einfache Weise vermieden werden, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das Innenrähmchen aus teleskopartig ineinander geschobenen Teilen besteht.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon sind ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen Teil eines erfindungsgemäß gestalteten Rähmchens, Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Rähmchen nach Figur 1.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch das Rähmchen entlang der Linie III9- III in Figur 1, Fig. 4 einen Teilbereich eines in einem Außenrahmen eingelegten Innenrahmens, Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines kompletten Rähmchens Die Figuren 1 und 3 zeigen ein Rähmchen 1, welches zur Halterung einer teilweise in Figur 1 dargestellten Mitteiwand 2 dient. Um diese Mittelwand einsetzen zu können, ist, was die Figur 2 zeigt, in einer Schmalseite des Rähmchens 1 ein Schlitz 3 vorgesehen, der geringfügig breiter als eine Mittelwand 2 ist. In beiden Längsseiten des Rähmchens 1 ist fluchtend zu den Enden des Schlitzes 3 jeweils eine Schubladenführung 4 vorgesehen.
  • Eine entsprechende Nut 5 befindet sich in der dem Schlitz 3 gegenüberliegenden Schmalseite des Rähmchens 1.
  • Um sicherzustellen, daß die Rähmchen 1 in der Bienenwohnung stets gleichen Abstand haben, sind an ihnen Abstandshalter 6, 7, 8, 9 vorgesehen, die nach beiden Seiten aus der Ebene der Abstandshalter ragen.
  • Das dargestellte Rähmchen 1 kann entweder unmittelbar in eine Bienenwohnung eingesetzt werden oder aber als Innenrahmen dienen, der noch in einen Außenrahmen einzusetzen ist. Letzteres wird in Figur 4 gezeigt. Diese Figur 4 zeigt ein Rähmchen, welches aus einem Innen rahmen 10 und einem Außenrahmen 11 besteht. Dieser Außenrahmen 11 hat Griffleisten 12 und kann auf übliche Weise von oben in eine übliche Magazinbeute eingehangen werden Der Innenrahmen 10 ist wie das Rähmchen in Figur 1 gestaltet. Die Mittelwand 2 wird durch seinen Schlitz 3 eingeschoben, bis sie in die Nut 5 gelangt und dadurch an allen vier Seiten im Innenrahmen 10 gehalten ist. Dann wird der Innenrahmen 10 mittig in den Außenrahmen 11 eingesetzt und durch einen einfachen Schwenkhebel 12, der in Figur 1 dargestellt ist, verspannt. Dieser Schwenkhebel 12 ist derart um eine Achse 13 schwenkbar, daß er in einer Stellung nicht über die Außenkontur des Innenrahmens 10 ragt, in verschwenkter Stellung Jedoch gegen den Außenrahmen 11 gelangt und sich geringfügig in das Material des Außenrahmens 11 eindrückt.
  • Die Figur 5 zeigt, daß der Innenrahmen 10 auch aus vier teleskopartig ineinandergeschobenen Teilen 14, 15, 16, 17 gebildet sein kann. Dadurch wird es möglich, durch Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der Teile sich unterschiedlich bemessenen Außenrahmen anzupassen.
  • Durch die Verwendung eines Innenrahmens 10 muß die Mittelwand 2 notwendigerweise kleiner werden, als wenn sie unmittelbar in den Außenrahmen 11 eingesetzt würde.
  • Die Praxis zeigt jedoch, daß die Bienen ihre Waben über den Innenrahmen 10 hinweg ausbauen, so daß keine Nutzfläche verloren geht.
  • Auflistunq der verwendeten Bezuqszeichen 1 Rähmchen 2 Mittelwand 3 Schlitz 4 Schubladen führung 5 Nut 6 Abstandshalter 7 Abstandshalter 8 Abstandshalter 9 Abstandshalter 10 Innenrahmen 11 Außenrahmen 12 Schwenkhebel 13 Achse 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche Für eine Bienenwohnung bestimmtes Rähmchen mit einer darin eingesetzten, lJaben aufweisenden Mittelwand, dadurch gekennzeichnet, daß das Rähmchen (1, 10) an einer Seite einen zur Durchführung einer Mittelwand (2) bemessenen Schlitz (3) hat und innenseitig im Rähmchen (1, 10) Schubladen führungen (4) zur Halterung einer durch den Schlitz (3)eingefuhrten Mittelwand (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß der Schlitz (2) an einer Schmalseite des Rähmchens (1, 10) vorgesehen ist.
  3. 3. Rähmchen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß innenseitig an der dem Schlitz (3) geqenüberliegende Seite des Rähmchens (1, 10) eine den Schubladenführungen (4) entsprechende Nut (5) zur Aufnahme der vollständig eingeschobenen Mittelwand (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Rähmchen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß es aus einem zur Halterung in einer Bienenwohnung ausgebildeten Außenrahmen (11) und einem Innenrahmen (10) mit dem Schlitz (3) und den Schubladenführungen (4) gebildet ist.
  5. 5. Rähmchen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß an zumindest einer Stelle auf dem Innenrahmen (10) ein Schwenkhebel (12) vorgesehen ist, welcher aus einer zurückgeschwenkten Stellung in eine über die Außenkontur des Innen rahmens (10) ragende Position schwenkbar ausgebildet ist.
  6. 6. Rähmchen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am als Innenrahmen ausgebildeten Rähmchen (1, 10) beidseitig aus der Ebene des Rähmchens (1, 10) ragende Abstandshalter (6, 7, 8, 9) vorgesehen sind.
  7. 7. Rähmchen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch qekennzeichnet, daß der Innenrahmen (10) aus teleskopartig ineinandergeschobenen Teilen (14, 15, 16, 17) besteht.
DE19853503244 1985-01-31 1985-01-31 Fuer eine bienenwohnung bestimmtes raehmchen Withdrawn DE3503244A1 (de)

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