DE102006038191B3 - Schaltgerät, insbesondere Niederspannungsschalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät (1), insbesondere einen Niederspannungsschalter, mit einem Gehäuse (10) und einem Schaltschloss (4), wobei das Schaltschloss (4) mit einem Trägerteil (3) des Schaltgerätes (1) verbunden ist und zwei parallel zueinander angeordnete Seitenplatten (11) umfasst, zwischen denen die sonstigen mechanischen Elemente (12, 14, 15) des Schaltschlosses (4) angeordnet sind. Um zu erreichen, dass der Montageaufwand zur Herstellung des Schaltgerätes (1) gegenüber bekannten vergleichbaren Schaltgeräten wesentlich vereinfacht werden kann, schlägt die Erfindung vor, das Schaltschloss (4) mit dem Trägerteil (3) nicht zu verschrauben, sondern mittels entsprechend ausgestalteter Bereiche der Seitenplatten (11) des Schaltschlosses (4) durch Klemmung mit dem Trägerteil (3) zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät, insbesondere einen Niederspannungsschalter, mit einem Gehäuse und einem Schaltschloß, wobei das Schaltschloß mit einem Trägerteil des Schaltgerätes verbunden ist.
  • Ein derartiges Schaltgerät ist beispielsweise aus den Druckschriften DE 101 29 498 C1 und DE 101 29 505 C1 bekannt. Das Schaltschloß dieses bekannten Schaltgerätes umfaßt zwei parallel zueinander angeordnete Seitenplatten (auch als Schloßplatten oder Seitenblenden bezeichnet), zwischen denen die sonstigen mechanischen Elemente des Schaltschlosses angeordnet sind. Dabei sind die Seitenplatten mit Abstandsteilen, die gleichzeitig als Achsen für verschiedene Hebel des Schaltschlosses dienen können, vernietet.
  • Zur Montage wird bei den bekannten Schaltgeräten das Schaltschloß als vorgefertigte Einheit hergestellt und nach den Nietvorgängen an einem Trägerteil des Schaltgerätes mittels Schrauben kraftschlüssig befestigt. Dabei werden die Seitenplatten bodenseitig von schlitzförmigen Führungen des Trägerteiles aufgenommen und stützen sich mit ihren bodenseitigen Enden an Anschlagsflächen des Trägerteiles ab. Das Trägerteil dient bei diesen bekannten Schaltgeräten gleichzeitig auch als Trägerteil zur Aufnahme weiterer wesentlicher Funktionsteile des Schaltgerätes, wie der Schaltwelle, der Schaltstücke, der Löschkammern, der Stromschienen etc. Nach der vollständigen Montage des Trägerteiles wird dieses in ein Unterteil des Gehäuses des Schaltgerätes eingesetzt und mit diesem verbunden. Anschließend erfolgt dann die Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Schaltgerät unter anderem der Montageaufwand, der mit der Befestigung des Schaltschlosses an dem Trägerteil verbunden ist, da hierzu sowohl separate Schrauben erforderlich sind als auch der Vorgang des Verschraubens relativ zeitaufwendig ist.
  • Aus der DE 42 27 213 A1 ist ferner ein Schaltschloß für einen Leistungsschalter bekannt, bei dem die Seitenplatten jeweils bodenseitig L-förmige Befestigungsansätze besitzen, die mittels zweier von unten in das Gehäuse geführter Befestigungsschrauben am Gehäuseboden verschraubt werden.
  • Aus der DE 295 03 476 U1 ist ein Schaltschloß für einen Niederspannungsschalter bekannt, bei dem die Seitenplatten bodenseitig jeweils eine T-förmig ausgebildete Verlängerung zur Befestigung an einem Trägerteil aufweisen. Diese Verlängerungen ragen jeweils durch einen schlitzförmigen Durchbruch des Trägerteiles und sind mittels eines geeigneten Werkzeuges um etwa 90° verdrehbar, so daß durch eine Verwindung und damit Verkürzung der Verlängerungen die Seitenplatten fest gegen die Innenseite des Trägerteiles verspannt werden können.
  • Aus der WO 02/21556 A1 ist ein Schaltschloß bekannt, bei dem jeweils an einer Stirnseite der Seitenplatten ein seitlich vorspringendes Teil vorgesehen ist, welches derart ausgebildet ist, daß es bei der Montage des Schaltgerätes einen entsprechenden Vorsprung des Gehäuseunterteiles des Schaltgerätes unterseitig hintergreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem der Montageaufwand gegenüber bekannten vergleichbaren Schaltgeräten wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das Schaltschloß mit dem Trägerteil nicht zu verschrauben, sondern mittels entsprechend ausgestalteter Randbereiche der Seitenplatten an dem Trägerteil z.B. durch Klemmung zu befestigen.
  • Hierzu sind die beiden Seitenplatten des Schaltschlosses jeweils derart ausgebildet, daß sie auf ihrer ersten Stirnseite ein seitlich vorspringendes Teil aufweisen, welches einen entsprechenden Vorsprung des Trägerteiles unterseitig hintergreift. Auf ihrer gegenüberliegenden zweiten Stirnseite ist an den Seitenplatten ein parallel zu dieser Stirnseite angeordnetes und mit dieser Stirnseite verbundenes zungenförmiges Fixierelement vorgesehen, welches sich in einer von der Oberseite des Trägerteiles einführbaren Aufnahme befindet und das um seine Längsachse verdreht ist, derart, daß das zungenförmige Fixierelement in der Aufnahme festgesetzt ist.
  • Zur Befestigung des Schaltschlosses an dem Trägerteil muß daher zunächst das Schaltschloß von oben derart leicht schräg nach unten geführt werden, daß die an den ersten Stirnseiten befindlichen Teile unter die entsprechenden Vorsprünge des Trägerteiles greifen. Anschließend wird dann das Schaltschloß mit seiner anderen Seite nach unten geschwenkt und die zungenförmigen Fixierelemente in die zugeordneten Aufnahmen des Trägerteiles eingeführt. Nun muß lediglich mit einem entsprechenden Werkzeug das jeweilige Fixierelement um seine Längsachse gedreht werden, bis entweder ein Verklemmen zwischen den Wänden der Aufnahme und dem Fixierelement und/oder das Fixierelement nicht mehr durch die vorzugsweise schlitzförmige Einführöffnung der Aufnahme zurück ziehbar ist.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenplatten und sonstigen mechanischen Einzelteile derart ausgebildet sind, daß eine Vormontage des Schaltschlosses ohne Vernieten und/oder Verschraubung der sonstigen Einzelteile mit den Seitenplatten durchführbar ist, d.h., die lose miteinander verbundenen Teile werden durch den Monteur oder eine Montagehilfseinrichtung zusammengehalten. Das derart vormontierte Schaltschloß wird dann in der vorstehend beschriebenen Weise durch Fixierung der Seitenplatten an dem Trägerteil mit diesem verbunden und die gegebenenfalls verwendete Montagehilfseinrichtung wieder entfernt.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung setzt sich das erfindungsgemäße Schaltgerät im wesentlichen aus mindestens drei vormontierbaren Modulen zusammen, nämlich einem Unterteil, einem mit dem Unterteil verbundenen Mittelteil, welches das Trägerteil für das Schaltschloß bildet, und einem oberseitig mit dem Mittelteil befestigbaren Deckelteil. Dabei bilden mindestens ein Teil der äußeren Wandbereiche dieser Module die Außenwände des Gehäuses des Schaltgerätes.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schaltgerät mit zwei axial hintereinander angeordneten Gehäuseteilen, wobei das mit 3 bezeichnete Gehäuseteil des Schaltgerätes ein Schaltschloß trägt;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des in 1 mit 3 bezeichneten Gehäuseteiles des Schaltgerätes;
  • 3 die Seitenansicht einer Seitenplatte des Schaltschlosses sowie gestrichelt dargestellte Teile des mit 3 bezeichneten Gehäuseteiles und ein strichpunktiert dargestelltes Spezialwerkzeug zum Verdrehen eines zungenförmigen Fixierelementes der Seitenplatte.
  • In 1 ist mit 1 ein modular zusammensetzbares Schaltgerät bezeichnet, welches im we sentlichen aus vier vormontierbaren Modulen zusammensetzbar ist, nämlich aus einem L-förmig ausgebildeten Unterteil 2, ein mit dem Unterteil 2 verbundenes Mittelteil 3, welches als Trägerteil für ein Schaltschloß 4 sowie für weitere Funktionselemente des Schaltgerätes 1 (z.B. für das Kontaktsystem, die Schaltwelle und die Lichtbogenlöschkammern) dient, ein nicht dargestelltes, teilweise in den senkrechten Schenkel 5 des Unterteiles 2 einschiebbares Randteil, welches ein das Schaltschloß 4 auslösendes Auslösesystem umfaßt, und ein ebenfalls nicht dargestelltes Deckelteil. Dabei bilden die äußeren Wandbereiche 69 dieser Module zusammen die Außenwände des Gehäuses 10 des Schaltgerätes 1, so daß ein separates Gehäuse für das Schaltgerät 1 entfallen kann.
  • Das Unterteil 2 des Schaltgerätes 1 dient im wesentlichen zur Abdeckung der an dem Mittelteil (Trägerteil) 3 befestigten weiteren Funktionselemente, sofern diese unterhalb des Schaltschlosses 4 angeordnet sind (im wesentlichen das Kontaktsystem mit Schaltwelle).
  • Wie aus 2 entnehmbar, setzt sich das Schaltschloß 4 in an sich bekannter Weise (vgl. z.B. auch die eingangs erwähnte DE 101 29 498 C1 ) aus zwei Seitenplatten 11, einem Antriebshebel 12 mit Betätigungsgriff 13, einem Kniehebelmechanismus 14 mit Federkraftspeicher 15 und weiteren Elementen zusammen.
  • Während bei bekannten Schaltgeräten das Schaltschloß zunächst vormontiert wird, wobei die Seitenplatten über Abstandsteile (die z.B. teilweise als Achsen für die Funktionsteile des Schaltschlosses dienen) durch Vernieten und/oder Verschrauben miteinander verbunden werden, erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Schaltschloß lediglich ein loses Zusammensetzen der Einzelteile des Schaltschlosses 4.
  • Anschließend wird das vormontierte Schaltschloß 4 mit dem Trägerteil 3 verbunden. Hierzu werden die beiden Seitenplatten 11 in schlitzförmige Führungen 16 des Trägerteiles 3 eingeführt und darin so lange verschoben, bis sie sich bodenseitig an Anschlagsflächen 17 (3) des Trägerteiles 3 abstützen. Schließlich erfolgt ein Verklemmen von an den Seitenplatten 11 angeformten Bereichen mit dem Trägerteil 3.
  • Dabei weisen die beiden Seitenplatten 11 auf ihrer ersten Stirnseite 18 ein seitlich vorspringendes Teil 19 auf, welches einen entsprechenden Vorsprung 20 (ohne Spiel) des Trägerteiles 3 unterseitig hintergreift. Außerdem besitzen die beiden Seitenplatten 11 auf ihrer der ersten Stirnseite 18 gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 21 ein parallel zu dieser Stirnseite 21 angeordnetes und mit dieser Stirnseite 21 einteilig verbundenes zungenförmiges Fixierelement 22, welches sich in einer von der Oberseite 23 des Trägerteiles 3 einführbaren Aufnahme 24 befindet, und das um seine Längsachse 25 verdrehbar ist, derart, daß durch das Verdrehen des zungenförmigen Fixierelementes 22 eine Klemmverbindung zwischen den Wänden der Aufnahme 24 und des zungenförmigen Fixierelementes 22 erfolgt.
  • Wie in 3 durch strichpunktierte Linie angedeutet, erfolgt das Verdrehen des zungenförmigen Fixierelementes mit Hilfe eines Spezialwerkzeuges 26, welches oberseitig eine schlitzförmige Aufnahme 27 enthält und von der Unterseite 28 in die Aufnahme 24 des Trägerteiles 3 eingeführt wird.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise zur Verbindung der Seitenplatten mit dem Trägerteil vorgesehen sein, daß die Aufnahme des Trägerteiles oberseitig durch eine schlitzförmige Einführöffnung begrenzt ist, so daß nach Verdrehen des zungenförmigen Fixierelementes in der Aufnahme dieses nicht durch die schlitzförmige Einführöffnung zurückschiebbar ist. Die Aufnahme muß bei einem derartigen Ausführungsbeispiel dann von der Unterseite des Trägerteiles eine Zugangsöffnung aufweisen, durch welche das zungenförmige Fixierelement mittels eines entsprechenden Werkzeuges verdrehbar ist.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Schaltgerät auch derart aufgebaut sein, daß es statt aus vier auch nur aus drei vormontierten modularen Einheiten zusammensetzbar ist, wobei der Auslösemechanismus beispielsweise in dem Unterteil angeordnet ist. Auch in diesem Fall sollten die äußeren Wandbereiche der Module die Außenwände des Gehäuses des Schaltgerätes bilden.
  • 1
    Schaltgerät
    2
    Unterteil
    3
    Mittelteil, Trägerteil
    4
    Schaltschloß
    5
    Schenkel
    6–9
    Wandbereiche
    10
    Gehäuse
    11
    Seitenplatte
    12
    Antriebshebel, sonstiges mechanisches Element
    13
    Betätigungsgriff
    14
    Kniehebelmechanismus, sonstiges mechanisches Element
    15
    Federkraftspeicher, sonstiges mechanisches Element
    16
    Führung
    17
    Anschlagsfläche
    18
    erste Stirnseite
    19
    vorspringendes Teil
    20
    Vorsprung
    21
    zweite Stirnseite
    22
    Fixierelement
    23
    Oberseite
    24
    Aufnahme
    25
    Längsachse
    26
    Spezialwerkzeug
    27
    schlitzförmige Aufnahme
    28
    Unterseite

Claims (6)

  1. Schaltgerät, insbesondere Niederspannungsschalter, mit einem Gehäuse (10) und einem Schaltschloß (4), wobei das Schaltschloß (4) mit einem Trägerteil (3) des Schaltgerätes (1) verbunden ist, mit den Merkmalen: a) das Schaltschloß (4) umfaßt zwei parallel zueinander angeordnete Seitenplatten (11), zwischen denen die sonstigen mechanischen Elemente (12, 14, 15) des Schaltschlosses (4) angeordnet sind, und die bodenseitig von schlitzförmigen Führungen (16) des Trägerteiles (3) aufgenommen werden sowie sich mit ihren bodenseitigen Enden an Anschlagsflächen (17) des Trägerteiles (3) abstützen; b) die beiden Seitenplatten (11) weisen auf einer ersten Stirnseite (18) ein seitlich vorspringendes Teil (19) auf, welches derart ausgebildet ist, daß es einen entsprechenden Vorsprung (20) des Trägerteiles (3) unterseitig hintergreift, und c) die beiden Seitenplatten (11) weisen auf einer der ersten Stirnseite (18) gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (21) ein parallel zu dieser Stirnseite (21) angeordnetes und mit dieser Stirnseite (21) verbundenes zungenförmiges Fixierelement (22) auf, welches sich in einer von der Oberseite (23) des Trägerteiles (3) einführbaren Aufnahme (24) befindet, und das um seine Längsachse (25) verdreht ist, derart, daß das zungenförmige Fixierelement (22) in der Aufnahme (24) festgesetzt ist.
  2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) des Trägerteiles (3) oberseitig durch eine schlitzförmige Einführöffnung begrenzt ist, so daß nach Verdrehen des zungenförmigen Fixierelementes (22) in der Aufnahme (24) dieses nicht durch die schlitzförmige Einführöffnung zurückschiebbar ist, und daß die Aufnahme (24) von der Unterseite (28) des Trägerteiles (3) eine Zugangsöffnung aufweist, durch welche das zungenförmige Fixierelement (22) mittels eines entsprechenden Spezialwerkzeuges (26) verdrehbar ist.
  3. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) des Trägerteiles (3) derart ausgebildet ist, daß durch das Verdrehen des zungenförmigen Fixierelementes (22) eine Klemmverbindung zwischen den Wänden der Aufnahme (24) und des zungenförmigen Fixierelementes (22) erfolgt.
  4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (1) im wesentlichen aus mindestens drei vormontierbaren Modulen zusammensetzbar ist, nämlich aus einem Unterteil (2), ein mit dem Unterteil (2) verbundenes Mittelteil (3), welches als Trägerteil für das Schaltschloß (4) dient, und ein oberseitig mit dem Mittelteil (3) befestigbares Deckelteil, und daß mindestens ein Teil der äußeren Wandbereiche (79) dieser Module zusammen die Außenwände des Gehäuses (10) des Schaltgerätes (1) bilden.
  5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (3) derart ausgebildet ist, daß es zusätzlich zu dem Schaltschloß (4) auch zur Aufnahme weiterer wesentlicher Funktionsteile des Schaltgerätes (1) dient.
  6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (11) und sonstigen mechanischen Elemente (12, 14, 15) des Schaltschlosses (4) derart ausgebildet sind, daß eine lose Vormontage des Schaltschlosses (4) ohne Vernietung und/oder Verschraubung der sonstigen Elemente (12, 14, 15) mit den Seitenplatten (11) durchführbar ist, und daß das derart vormontierte Schaltschloß (4) mit dem Trägerteil (3) durch Hinterschieben des vorspringenden Teiles (19) der Seitenplatten (11) hinter die entsprechenden Vorsprünge (20) des Trägerteiles (3) und anschließendem Einschieben der zungenförmigen Fixierelemente (22) in die Aufnahmen (24) des Trägerteiles (3) sowie Verdrehen der zungenförmigen Fixierelemente (22) in den Aufnahmen (24) verbindbar ist.
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