DE10239049B3 - Griffverbindung für ein mehrpoliges Installationsgerät - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
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Abstract

Es wird eine verbesserte Griffverbindung für ein mehrpoliges Installationsgerät (2) vorgeschlagen, mit mindestens zwei, um eine gemeinsame Schwenkachse (4) schwenkbaren Schalthebeln (3), die jeweils einen Griff (5) aufweisen, dessen Griffende (7, 7') eine zur Schwenkachse (4) parallele Durchführung (9, 9') aufweist, und mit einem, die Schalthebel (3) durch Eingriff in die Durchführungen (9, 9') starr verbindenden Kopplungselement (11), wobei das Kopplungselement (11) eine bandartige Form aufweist und die Bandebene etwa tangential zum Schwenkweg der Griffenden (7, 7') angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffverbindung für ein mehrpoliges Installationsgerät mit mindestens zwei, um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbaren Schalthebeln, die jeweils einen Griff aufweisen, dessen Griffende eine zur Schwenkachse parallele Durchfΰhrung aufweist, und mit einem, die Schalthebel durch Eingriff in die Durchführungen starr verbindenden Kopplungselement.
  • Ein derartiges Installationsgerät ist beispielsweise durch eine Serie von Reihenschaltern gegeben. Wenn mehrere dieser Reihenschalter simultan zu betätigen sind, ist es sinnvoll, deren Schalthebelgriffe starr miteinander zu verbinden. Die Kernanforderungen an eine solche Griffverbindung sind dass die Einbaugröße möglichst gering zu halten ist, wobei die Griffverbindung gleichzeitig genügend stabil ausgelegt sein muss, um eine geringe Griffverwindung beim Schalten sicherzustellen. Zudem soll bei gewährleisteter Unverlierbarkeit des Kopplungselements eine einfache Montage und – zu Reparaturzwecken – Demontage zu ermöglicht sein. Außerdem sind die Herstellungskosten der Verbindung zu minimieren.
  • üblicherweise, wie z. B. bei einer aus GB 1,121,039 bekannten Griffverbindung, ist das Kopplungselement im Wesentlichen durch einen durch die Griffenden geschobenen Kopplungsstab runden oder quadratischen Querschnitts realisiert. Ein solcher Stab muss vergleichsweise stark ausgelegt sein, um eine genügende Stabilität der Verbindung herzustellen. Dies geht zu Lasten der Einbaugröße und des Materialverbrauchs.
  • Häufig sind daher, wie beispielsweise bei einer aus der US 2,277,645 , bekannten Griffverbindung, zusätzliche, zwischen die Schalthebelgriffe eingesetzte Stabilisierungskörper nötig,. um eine befriedigende Verwindungssteifigkeit zu errei chen. Im letztgenannten Dokument ist ein flacher, bezüglich seiner Ebene radial zum Schwenkweg der Griffenden ausgerichteter Kopplungsstab vorgesehen, der von sich aus aufgrund seiner geringen Tangentialausdehnung bezüglich des Schwenkweges nur eine geringe Verwindungssteifigkeit bietet. Die unverlierbare Fixierung dieses Kopplungsstabes mittels eines weiteren Halteteils ist zudem vergleichsweise aufwändig.
  • l. Aus dem Dokument DE 198 19 04 U1 ist ferner ein mehrpoliger elektrischer Installationsschalter, der aus mehreren flachen einpoligen Schaltereinheiten mit Kipphebelbetätigung zusammengesetzt ist, bekannt. Die Kipphebel werden durch eine Koppelstange, die im Inneren der Schaltereinheit durch die Kipphebel durchgeführt ist, gekoppelt. Die Koppelstange ist von einem Stanzteil gebildet, der durch Schlitze der Kipphebel gesteckt und an dem einen Ende durch eine angestanzte Verbreiterung, an dem anderen Ende durch eine durch Aufspreizung hergestellte Verbreiterung gegen axiales Verschieben gesichert ist., Dabei ist die Koppelstange in der Drehachse der Kipphebel angeordnet.
  • Darüber hinaus ist in der Druckschrift CH 604 363 ein elektrischer Selbstschalter beschrieben, der sich beispielsweise zu einer dreipoligen Schalteinheit zusammensetzen lässt. Um beim Auftreten einer Störung auf einer der Phasen eine gleichzeitige Unterbrechung aller anderen Phasen sicherzustellen, sind die Handgriffe der Betätigungshebel mit einem in einer schwalbenschwanzförmigen Nut angebrachten Verbindungsteil verbunden.
  • In dem weiteren Dokument DE 198 48 264 C1 ist ebenfalls eine Kopplungseinrichtung an einem Betätigungselement einer Schalteinrichtung offenbart, wie es in einem Leitungsschutzschalter angewendet wird. Die Kopplungseinrichtung hat am Betätigungselement ein Durchgangsloch, in das ein Kopplungsteil einsetzbar ist. In einer Montageposition des eingesetzten Kopplungsteils ragt dessen erster Endabschnitt aus einem Ende des Durchgangslochs heraus, während dessen zweiter Endabschnitt am gegenüberliegenden Ende des Durchgangslochs ansteht. In dieser Position bildet das Kopplungsteil an einem Ende des Betätigungselements eine Ausnehmung, während an seinem gegenüberliegenden Ende der Endabschnitt des Kopplungsteils vorragt. Dieser vorragende Endabschnitt ist derart ausgebildet, dass er in die Ausnehmung passt.
  • Schließlich ist auch aus der Druckschrift FR 2 107 566 ein elektrisches Schaltgerät bekannt, dessen manuelle Betätigungselemente durch ein Kopplungselement koppelbar sind. Das Kopplungselement besteht aus einem länglichen, im Querschnitt halbkreisförmigen, dünnwandigen Formteil, das durch Öffnungen in den Betätigungshebeln hindurchgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Hinblick auf vereinfachte Montierbarkeit verbesserte Griffverbindung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach weist das Kopplungselement eine bandartige Form auf und ist bezüglich der Bandebene tangential zum Schwenkweg der Griffenden orientiert. Als bandartig wird eine langgestreckte Form mit flachem, im Wesentlichen konstanten Querschnitt bezeichnet.
  • Zur Erleichterung der Montage ist das Kopplungselement mit einem Körper und einem Fixierungsbereich versehen, wobei nur der Fixierungsbereich mit zumindest einem Schalthebel zur Herstellung einer unverlierbaren Verbindung zusammenwirkt. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Körper drucklos in die Durchführungen der Griffenden einführbar ist, und/oder wenn der Fixierungsbereich mit nur einem einzigen Griff des Installationsgerätes zusammenwirkt, so dass das Kopplungselement nur in einem Schalthebel fixiert ist. Auf diese Weise ist nicht nur der Kraftaufwand bei der Montage reduziert. Vielmehr wird auch eine gegenseitige Verspannung der Schalt hebel beim Einführen des Kopplungselements ausgeschlossen, da die Schalthebel entlang des Kopplungselements gegeneinander verschiebbar sind.
  • Der Fixierungsbereich wird auf einfache Weise realisiert durch eine fischschwanzförmige Ausstanzung an einem Ende des Kopplungselements. Die fixierende Wirkung des Fixierungsbereiches wird zweckmäßig durch mindestens ein Halteende erreicht, das über den Querschnitt des Körpers des Kopplungselements hinausragt. Ein solches Halteende kann beispielsweise sehr einfach durch Verbiegen oder Verdrillen eines Teiles des Kopplungselements hergestellt werden.
  • Aufgrund der tangentialen Orientierung der Bandebene wird in Richtung der Kraftwirkung, also tangential zum Schwenkweg, eine besonders große Materialstärke des Kopplungselements erreicht, während die Materialstärke in der schwach beanspruchten Radialrichtung besonders gering ist. Dadurch wird eine hohe Verwindungssteifigkeit bei sehr geringem Materialaufwand erzielt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Kopplungselement einstöckig. Dadurch ist sowohl die Herstellung als auch die Montage des Kopplungselements vereinfacht. Besonders unaufwändig und Ressourcen sparend und damit rationell ist eine Fertigung des Kopplungselements aus Bandmaterial. Insbesondere kann das Kopplungselement in einem einfachen Stanzverfahren aus Metallband hergestellt sein.
  • Ein abgerundetes oder zugespitztes Längsende des Kopplungselements erleichtert dessen Einführung in die Durchführung am Griffende. Es ist zweckmäßig, diese Einführhilfe im Wesentlichen komplementär zum Fixierungsbereich zu gestalten. Komplementär in diesem Zusammenhang bedeutet, dass sich der Einführkopf eines Kopplungselementes im Wesentlichen passgenau an den Fixierungsbereich eines weiteren Kopplungselementes anlegen lässt. Eine solche Formgebung ergibt sich insbeson dere automatisch, wenn die Kopplungselemente in einem einzigen Stanzschritt nacheinander von Bandmaterial abgeschnitten werden. Ein solches Herstellungsverfahren ist fertigungstechnisch besonders einfach zu realisieren.
  • Durch einen T-förmigen Griff, dessen Griffende den Horizontalschenkel der T-Form bildet, trägt das Griffende in sehr guter Weise zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit der Griffverbindung bei. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Breite der Griffenden etwa dem Einbauabstand der Schalthebel entspricht. Die Griffenden liegen dann etwa auf Stoß nebeneinander, und der durch das Kopplungselement überbrückte Bereich ist besonders gering. Insbesondere wird auf diese Weise der Einsatz zusätzlicher Stabilisierungskörper überflüssig, was sich wiederum vorteilhaft auf den Montageaufwand auswirkt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die transversale Orientierung des bandartigen Kopplungselements das Widerstandsmoment bei geringem Materialeinsatz optimiert und somit die Materialausnutzung sehr gut ist. Die geringe Banddicke bietet dabei Möglichkeiten einer Verringerung der Einbaugröße. Durch die Lokalisierung der Fixierungswirkung in einem Fixierungsbereich, der vorzugsweise nur auf einen Schalthebel wirkt, wird eine Montagevereinfachung erzielt. Die Schalthebel können mit geringem Kraftaufwand sowohl im eingebauten Zustand, als auch im ausgebauten Zustand verbunden werden. Bei Reparaturen lassen sich die übrigen Schalthebel leicht von dem Kopplungselement abziehen, ohne dass die Fixierung des Kopplungselements mit dem einen Schalthebel gelöst werden müsste. Nach erfolgter Reparatur lassen sich die Schalthebel wieder einfach auf das Kopplungselement auffädeln.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in Seitenansicht einen Schalter eines mehrpoligen Installationsgerätes,
  • 2 in vergrößerter Darstellung die Detailansicht II gemäß 1 des Schalthebelgriffs,
  • 3 ein Kopplungselement zum Verbinden der Schalthebelgriffe,
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt IV-IV gemäß 3,
  • 5 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht V gemäß 3,
  • 6 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht VI gemäß 3,
  • 7 einen Schnitt entlang der Ebene VII-VII gemäß 1 durch die verbundenen Schalthebelgriffe des Installationsgerätes,
  • 8 in Blickrichtung von schräg oben einen Schalthebel,
  • 9 den Schalthebel gemäß 8 in Blickrichtung quer zur Schwenkachse des Schalthebels, und
  • 10 den Schalthebel gemäß 8 in Blickrichtung entlang der Schwenkachse.
  • Einander entsprechende Teile sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Schalter 1 als Teil eines mehrpoligen Installationsgerätes 2. Der oder die weiteren baugleichen Schalter 1' des Installationsgerätes 2 befinden sich senkrecht zur Zeichnungsebene parallel verschoben hinter diesem und sind daher nicht sichtbar. Zur Betätigung des Schalters 1 ist ein Schalthebel 3 vorgesehen, der um eine Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert ist und mit einem Griff 5 aus dem Schaltergehäuse 6 herausragt. Bei Betätigung des Schalters 1 beschreibt der Griff 5 eine kreisförmige Bahn um die Schwenkachse 4. Drei mögliche, alternative Schalterstellungen 8,8',8'' sind in 1 angedeutet.
  • Der Ausschnitt II in 1 ist in 2 vergrößert wiedergegeben. Darin erkennbar ist der aus dem Schaltergehäuse 6 ragende Griff 5, der an seinem Griffende 7 eine flache, rechteckige Durchführung 9 aufweist, die in Schalterstellung 8' waagrecht, und somit tangential zum Schwenkweg des Griffendes 7 orientiert ist. Die Durchführung 9 ist endseitig mit sich trichterförmig aufweitenden Einfuhrhilfen 10 flankiert.
  • In 3 ist ein Kopplungselement 11 zur Verbindung der Griffe 5 dargestellt. Das Kopplungselement 11 umfasst einen lang gestreckten Körper 12. Ein Längsende 13 des Kopplungselements 11 ist dabei zu einem fischschwanzförmigen Fixierungsbereich 14 ausgebildet. Das andere Längsende 15 trägt einen zu einer abgerundeten Spitze angeschrägten Einführkopf 16. Das Kopplungselement 11 ist bandartig aufgebaut. Dies ist insbesondere aus 4 ersichtlich.
  • Im Bereich des Körpers 12 weist das Kopplungselement 11 einen konstanten Querschnitt in Form eines flachen Rechtecks auf. aber den Querschnitt des Körpers 12 ragen lediglich die zwei Halteenden 17 des in 5 vergrößert dargestellten Fixierungsbereiches 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteenden 17 innerhalb de r. Bandebene gebogen. Äquivalentermaßen können die Halteenden 17 durch Verbiegung oder Torsinn des Kopplungselementes 11 auch aus der Bandebene herausgebogen sein.
  • S Aus dem Vergleich der 5 und 6 wird deutlich, dass der Fixierungsbereich 14 und der Einführkopf 16 im Wesentlichen komplementär gestaltet sind, d.h. der Einführkopf 16 kann im Wesentlichen passgenau in die zwischen .den Halteenden 17 gebildete Einbuchtung 18 des Fixierungsbereiches 14 eingepasst werden. Diese Formgebung ergibt sich bei dem bevorzugten Herstellungsverfahren des Kopplungselements 11. Danach wird das Kopplungselement 11 in einem einzigen Stanzprozess von Endlosbandmaterial abgetrennt. Durch geeignete Wahl des Stanzwerkzeuges entsteht dabei sowohl der Fixierungsbereich 14 als auch der Einführkopf 16 eines im Fertigungsprozess vorangehenden oder nachfolgenden weiteren Kopplungselements 11. Vorzugsweise werden in demselben Stanzvorgang die Halteenden 17 geringfügig nach außen gebogen.
  • In 7 ist ein Horizontalschnitt VII-VII gemäß 1 durch die Durchführungen 9,9' mehrerer aneinandergereihter Schalter 1,1' abgebildet. Ungestrichene Bezugszeichen beziehen sich hier und im Folgenden auf Bauteile des Schalters 1, die entsprechenden Bauteile des oder der weiteren Schalter 1' sind durch gestrichene Bezugszeichen der gleichen Bezugnummer gekennzeichnet. Die Durchführungen 9,9' werden zumindest teilweise von dem Kopplungselement 11 durchsetzt. Dadurch sind die Griffe 7,7' starr miteinander verbunden, so dass nur eine gleichzeitige Betätigung aller vier Schalter 1,1' möglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Dimensionierung des Kopplungselementes 11 derart auf die Durchführung 9,9' abgestimmt, dass das Kopplungselement 11 passgenau in der Durchführung 9,9' einliegt, sich der Körper 12 aber drucklos in die Durchführung 9,9' einschieben lässt. Lediglich der Abstand der Halteenden 17 übersteigt die Abmaßungen der Durchführung 9, so dass der Fixierungsbereich 14 des Kopplungselementes 11 nur unter Druck in die Durchführung 9 einführbar ist. Bei der Montage schneiden die Halteenden 17 in die Innenwand 19 der Durchführung 9 und fixieren dadurch das Kopplungselement 11 unverlierbar am Schalter 1, in dessen Bereich die Halteenden 17 einliegen. Zu Reparaturzwecken können alle übrigen Schalter 1', die im Bereich des Körpers 12 angeordnet sind, von dem Kopplungselement 11 abgezogen und nach vollzogener Reparatur wieder auf das Kopplungselement 11 aufgefädelt werden, ohne dass die Fixierung das Kopplungselement 11 am Schalter 1 gelöst werden müsste.
  • Die 8 bis 10 zeigen die bevorzugte Ausgestaltung des Schalthebels 3, in der der Griff 5 die Form eines stehenden Buchstaben T aufweist. Das Griffende 7 bildet somit den Horizontalschenkel der T-Form und wird von der Durchführung 9 in Längsrichtung durchsetzt. Die Griffbreite L entspricht dabei bevorzugt etwa der Einbaubreite des Schalters 1 und somit dem Einbauabstand benachbarter Schalthebel 3. Auf diese Weise liegen in eingebautem Zustand die Griffenden 7,7' benachbarter Schalter 1,1' mit nur geringem Abstand nebeneinander.

Claims (10)

  1. Griffverbindung für ein mehrpoliges Installationsgerät (2), mit mindestens zwei, um eine gemeinsame Schwenkachse (4) schwenkbaren Schalthebeln (3), die jeweils einen Griff (5) aufweisen, dessen Griffende (7,7') eine zur Schwenkachse (4) parallele Durchführung (9,9') aufweist, und mit einem, die Schalthebel (3) durch Eingriff in die Durchführungen (9,9') starr verbindenden Kopplungselement, wobei das Kopplungselement (11) eine bandartige Form aufweist und die Bandebene etwa tangential zum Schwenkweg der Griffenden (7,7') angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Kopplungselement (11) einen Körper (12) und einen Fixierungsbereich (14) umfasst und der Fixierungsbereich mit nur einem Griffende (7) zusammenwirkt.
  2. Griffverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (11) einstöckig ist.
  3. Griffverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (11) aus Bandmaterial gefertigt ist.
  4. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Körper (12) drucklos in die oder jede Durchführung (9,9') einführbar ist.
  5. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Fixierungsbereich (14) als fischschwanzförmige Ausstanzung realisiert ist.
  6. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungs bereich (14) mit mindestens einem Halteende (17) über den Querschnitt des Körpers (12) des Kopplungselements (11) hinausragt.
  7. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsende (15) des Kopplungselements (11) als Einführkopf (16) abgerundet oder zugespitzt ausgebildet ist.
  8. Griffverbindung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Einführkopf (16) und der Fixierungsbereich (14) eine im Wesentlichen komplementäre Form aufweisen.
  9. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Griff (5) T-förmig ausgebildet ist, wobei das Griffende (7,7') den Horizontalschenkel der T-Form bildet und von der Durchführung (9) in Längsrichtung durchsetzt wird.
  10. Griffverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (L) des Griffendes (7) etwa dem Einbauabstand des Schalthebels (3) entspricht.
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