DE3502588A1 - Umschaltventil - Google Patents

Umschaltventil

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DE3502588A1 DE19853502588 DE3502588A DE3502588A1 DE 3502588 A1 DE3502588 A1 DE 3502588A1 DE 19853502588 DE19853502588 DE 19853502588 DE 3502588 A DE3502588 A DE 3502588A DE 3502588 A1 DE3502588 A1 DE 3502588A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Umschaltventil ist bekannt und gestattet das Umschalten der Strömungsrichtung in Fluidströmungskanäle, die mit einer Ventilkammer in Strömungsverbindung stehen, welche in einem Ventilkörper gebildet ist. Das Umschalten erfolgt durch axiale Verlagerung eines Ventilteils, welches ein Verschlußteil trägt und bei dem Stützstangen an den gegenüberliegenden Enden des Verschluß teils ansetzen. Zum hermetischen Dichten der Ventilkammer sind nachgiebige Dichtungen auf dem Außenumfang der jeweiligen Stützstange gehaltert, die in zylindrischen Führungswänden an jeder Seite der Ventilkammer geführt werden. Dabei hat die Dichtung im Querschnitt eine größere Radialals Axialerstreckung.
  • Das zuvor erwähnte, bekannte Umschaltventil hat den Vorteil, daß die Dichtung in der installierten Lage auf der Stützstange ohne davon runterzurutschen festgehalten werden kann, so daß der Dichtung eine hinreichende Nachgiebigkeit verliehen wird, wodurch der Widerstand für die axiale Gleitbewegung des Ventilteils reduzierbar ist Eine derartige Dichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie in radialer Richtung nicht sehr steif ist, so daß sich das Ventilteil in gekippter Lage bewegen kann, was zahlreiche Nachteile mit sich bringt, z.B. einen Teilverschleiß zwischen den miteinander in Gleiteingriff stehenden Flächen der Stützstangen und der Innenseite der Führungswand des Ventilkörpers, wodurch sich das Verschlußteil in unstabiler Weise auf den Ventilsitz legt, was nicht nur zu einer ungleichmäßigen Schließkraft für den Ventilsitz, sondern auch zu einem Teilverschleiß des Verschlusses und des Ventilsitzes führt. Da die Dichtung ferner unmittelbar in dem Arbeitsfluid liegt, verschlechtern sich die Dichtungsbedingungen, weil von dem Arbeitsfluid mitgeführte Fremdkörper in die Dichtung einschneiden können. Insbesondere im Falle von Druckluft als Arbeitsfluid werden der Reibungswiderstand gegen die Gleitbewegung des Ventilteils und der Abrieb des Gleitbereichs dadurch erhöht, indem die Dichtung in direkten Kontakt mit dem Schmiermittel gelangt und indem die Dichtung zu Betriebsbeginn trocken läuft.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Umschaltventil zu schaffen, welches einen glatten und stabilen Betrieb seines Ventilteils bei einfachem Aufbau gewährleistet und welches die Dichtung einerseits vor Reibungsverschleiß schützt und andererseits verhindert, daß Fremdkörper in die Dichtung einschneiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1. Demnach weist das Umschaltventil einen Ventilkörper, der eine Ventilkammer enthält, und ein Ventilteil auf, welches in der Ventilkammer zur Umschaltung der Fluidströmungsrichtung verschiebbar ist, wobei das Ventilteil an gegenüberliegenden Seiten seines Verschlußteils Stützstangen aufweist, die von zylindrischen Führungswänden geführt werden und die an jeder Seite der Ventilkammer ansetzen; und mit einem Paar von Dichtungen, die jeweils auf dem Außenumfang der Stützstangen gehaltert sind und einen Querschnitt haben, der in radialer Richtung größer als in axialer Richtung ist; welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Paar von Führungsringen aus Kunstharz auf dem Außenumfang der Stützstangen an der dem Fluidströmungskanal zugewandten Seite der Dichtung gehaltert ist, so daß die Führungsringe entlang der zylindrischen Führungswand der Ventilkammer gleitend geführt sind.
  • Vorzugsweise ist die Gleitbewegung des Ventilteils in geeigneter Weise von den Führungsringen geführt, welche die Stützstangen entlang der inneren, zylindrischen Führungswände des Ventilkörpers gehaltert umgeben. Dadurch kann das Ventilteil in der Ventilkammer genau in axialer Richtung bewegt werden, so daß das Ventilteil eine glatte Gleitbewegung durchführt, ohne an irgendeiner Stelle einen Abrieb zu verursachen, und wobei das Ventilteil eine hinreichende Ventilschließkraft ausübt. Durch Haltern der Führungsringe an der dem Fluidströmungskanal zugewandten Seite kann eine Beschädigung der Dichtungen aufgrund von im Arbeitsfluid mitgeführten Fremdkörpern sicher vermieden werden, indem die Dichtungen von dem Arbeitsfluid getrennt sind.
  • Da ferner die Dichtung davor geschützt ist, mit Schmiermittel oder Drainage im Falle der Verwendung von Druckluft als Arbeitsfluid in Kontakt zu gelangen, können Nachteile in Form eines erhöhten Reibungswiderstandes und eines erhöhten Abriebs wesentlich verhindert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen Figur 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel; Figur 2 A eine perspektivische Ansicht und einen Schnitt und 2 B durch einen Führungsring; Figur 3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Umschaltventil mit Ventilkegel, welches einen Hubmagneten 1 und ein Kegelventil 2 aufweist. Der Hubmagnet 1 besitzt eine stromdurchflossene Wicklung 3, während das Kegelventil 2 einen Ventilkörper 4 aufweist, in dem eine Ventilkammer 5 gebildet ist. Ferner sind Fluidströmungskanäle 9 vorgesehen, die eine Einlaßöffnung 9a, eine Auslaßöffnung 9b und eine Ablaßöffnung 9c im Ventilkörper 4 aufweisen, wobei diese Öffnungen 9a, 9b und 9c mit der Ventilkammer 5 in Strömungsverbindung stehen. In der Ventilkammer 5 ist ein Ventilkegel 6 mit einem kegelförmigen Verschlußteil 6b vorgesehen, um die Auslaßöffnung 9b entweder mit der Einlaßöffnung 9a oder der Ablaßöffnung 9c in Strömungsverbindung zu bringen. Der Ventilkegel 6 ist so gebaut, daß er zwischen einer ersten Umschaltstellung gemäß Figur 1 und einer zweiten Umschaltstellung verlagerbar ist, in der der Ventilkegel 6 aus der Stellung gemäß Figur 1 durch Erregung der elektromagnetischen Wicklung 3 abgesenkt wird, um zwischen einem abgeschalteten Zustand und einem aktivierten Zustand umzuschalten.
  • Um sicherzustellen, daß die Verlagerung des Ventilkegels 8 in axialer Richtung in der Ventilkammer 5 des Ventilkörpers 4 erfolgt, weist der Ventilkegel 6 an gegenüberliegenden Enden des Verschlußteils 6b ein Paar von Stützstangen 6a auf, während im Ventilkörper 4 an beiden Seiten der Ventilkammer 5 zylindrische Führungswände 8 gebildet sind, welche sich zur Aufnahme der jeweiligen Stützstange 6a eignen. Dichtungen 7, die einen derartigen Querschnitt haben, daß die Erstreckung in radialer Richtung größer als in axialer Richtung ist, umgeben den Außenumfang der Stützstangen 6a, um den zwischen der Ventilkammer 5 und der Führungswand 8 liegenden Teil hermetisch abzudichten. Ferner sind Führungsringe 10 jeweils am Außenumfang der Stützstangen 6a an der Seite der Fluidströmungskanäle 9 angebracht, also an der Seite, die dem Arbeitsfluid ausgesetzt ist. Um die Führungsringe 10 in Gleitkontakt mit den zylindrischen Führungswänden 8 zu bringen, ist der Ventilkegel 6 in axialer Richtung geradlinig verschiebbar. Ferner drückt eine von dem Hubmagneten 1 bewegte Stoßstange 11 gegen eine der Stützstangen 6a des Ventilkegels 6, während andererseits die andere Stützstange 6a an einem Ende mit einer Rückstellfeder 12 in Eingriff steht. In diesem Zusammenhang soll der verwendete Führungsring 10 einen geringen Reibungskoeffizienten und eine bestimmte Abriebfestigkeit haben und insbesondere soll er ölfest, wasserfest, chemikalienfest u.ä. sein, und zwar je nach Art des Arbeitsfluids o.ä. Beispielsweise kann er aus Polyimid, Polybutadienterephthalat, Polyacetal, Polytetraflourethylen u.ä. mit oder ohne Glasfaserverstärkung bestehen.
  • Die Stoßstange 11, die von dem Hubmagneten 1 betätigt wird, ist über eine Feder 16 und eine Federhalterung 17 mit einem Bauteil 15 verbunden, welches so gestaltet ist, daß es an einen feststehenden Kern 14 angezogen werden kann. Die Feder 16 nimmt die Hubdifferenz zwischen dem Bauteil 15 und dem Ventilkegel 6 auf und gleichzeitig wird eine Schließkraft auf den Ventilkegel 6 übertragen.
  • Es ist ferner ein flexibler Drucktaster 18 dargestellt, mit dem die Stoßstange 11 im verriegelten Zustand von Hand betätigt werden kann.
  • Im unerregten Zustand der elektrischen Wicklung 3 hält der Ventilkegel 6 die erste Umschaltstellung gemäß Figur 1, und zwar aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 12, die über die Stoßstange 11 und die Feder 16 auf das Bauteil 15 übertragen wird, so daß dieses in der oberen Stellung im Abstand zu dem festen Kern 14 verbleibt.
  • Wird hingegen die Wicklung 3 erregt, dann wird das Bauteil 15 an den feststehenden Kern 14 angezogen und die Feder 16 dabei zusammengedrückt. Die Druckkraft der Feder 16 wirkt auf die Stoßstange 11, so daß der Ventilkegel 6 nach unten bewegt wird und die Rückstellfeder 12 zusammendrückt, wodurch als Folge der Ventilkegel 6 in die zweite Umschaltstellung verbracht wird.
  • Der Ventilkegel 6 wird in der erwähnten Weise auf und ab bewegt, indem der Strom eingeschaltet oder ausgeschaltet wird und die aus Kunststoff bestehenden Führungsringe 10, 10, die überlegene Gleiteigenschaften und eine ausreichende Steifheit in radialer Richtung haben, erleichtern die Verlagerung des Ventilkegels 6, so daß dieser zuverlässig daran gehindert wird, sich zu verkanten und wobei außerdem gewährleistet wird, daß er sich richtig auf den Ventilsitz legt und dabei überall eine gleichmäßige Schließkraft ausübt. Auf diese Weise schützt der Führungsring 10 vor einseitigem oder teilweisem Verschleiß von Dichtungen 7, 7, die auf dem Ventilkegel 6 sitzen und dieser Schutz erstreckt sich auch auf die Stützstangen 6a, 6a, auf das Verschlußteil 6b, auf die Innenseite der zylindrischen Führungswände 8, 8 der Ventilkammer 5 und auf das Zusammenwirken von dem Verschlußteil 6b des Ventilkegels 6 mit seinem zugehörigen Ventilsitz.
  • Da ferner die Gleitbewegung des Ventilkegels 6 von den Führungsringen 10, 10 geführt wird, haben die Dichtungen 7, 7 keine Führungsfunktion für die Gleitbewegung des Ventilkegels 6 und die Dichtungen 10 können den in Figur 1 gezeigten Querschnitt haben, um die Druckkraft gegen die Innenseite der zylindrischen Führungswände 8, 8 der Ventilkammer 5 und auf das Zusammenwirken von dem Verschluß teil 6b des Ventilkegels 6 mit seinem zugehörigen Ventilsitz.
  • Da ferner die Gleitbewegung des Ventilkegels 6 von den Führungsringen 10, 10 geführt wird, haben die Dichtungen 7, 7 keine Führungsfunktion für die Gleitbewegung des Ventilkegels 6 und die Dichtungen 10 können den in Figur 1 gezeigten Querschnitt haben, um die Druckkraft gegen die Innenseite der zylindrischen Führungswände 8, 8 der Ventilkammer 5 zu reduzieren. Auf diese Weise sind sie durch Anwendung einer externen Kraft leicht verformbar und haben einen deutlich geringeren Reibungswiderstand.
  • Die Führungsringe 10, 10 sind an der dem Fluidströmungskanal 9 zugewandten Seite der Dichtungen 7, 7 angeordnet, so daß mit dem Arbeitsfluid mitgeführte Fremdkörper vollständig daran gehindert sind, mit den Dichtungen 7,7 in Eingriff zu gelangen. Auch wenn beispielsweise Druckluft als Arbeitsfluid verwendet wird, dann gelangen die Dichtungen 7, 7 nicht unmittelbar in Kontakt mit einem Schmiermittel oder einem Spülmittel, so daß der Gleitwiderstand der Dichtungen 7, 7 und der Abrieb ebenfalls vermindert sind.
  • Es können verschiedene Mittel zum Halten des Führungsringes 10 auf der Stützstange 6a des Ventilkegels 6 vorgesehen sein, beispielsweise kann gemäß Figur 2A ein Schlitz 21 im Führungsring 10 vorgesehen sein, wodurch dieser auf die Stützstange 6a des Ventilkegels 6 gesetzt und durch seine Rückstellkraft festgeklemmt werden kann.
  • Der Schlitz 21 kann in bezug auf die Achse des Führungsringes 10 geneigt sein, wie dies in Figur 2A gestrichelt angedeutet ist. Andererseits kann der Führungsring 10 auch an seinem Umfang eine Nut aufweisen oder gemäß Figur 2B Nuten 22 besitzen, die zur Einsparung von Material an gegenüberliegenden Seiten des Führungsringes 10 gebildet sind.
  • Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein Ventilzylinder als Absperrorgan in einem Umschaltventil verwendet wird. Der Ventilkörper ist mit 31, der Fluidströmungskanal mit 32, die Ventilkammer mit 33, die zylindrische Führungswand mit 34 und das Ventilteil mit 35 bezeichnet, welches Stützstangen 35a, 35a sowie Dichtungen 36 und 37 aufweist, während mit 38 Führungsringe aus Kunstharz bezeichnet sind. Durch Einwirkung einer elektromagnetischen, mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Umschaltkraft kann Arbeitsfluid in seiner Strömungsrichtung umgelenkt werden. In diesem Fall kann das Ventilteil 35 axial verlagert werden, ohne daß ein Kippen des Ventilteils 35 erfolgt, da dieses andauernd an der zylindrischen Führungswand 34 der Ventilkammer 33 geführt ist, und zwar von den Führungsringen 38, die eine größere Steifigkeit in radialer Richtung als die Dichtungen 36 und 37 haben.
  • Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist es klar, daß der Verlagerungswiderstand der Ventilteile 6 und 35 wesentlich runtergedrückt werden kann und die Gleitbewegung der Führungsringe 10 und 38 keinen Abrieb an den Führungswänden 34 hervorrufen, da die Führungsringe 10 und 38 aus Kunstharz mit verhältnismäßig guter Gleitfähigkeit bestehen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Umschaltventil Ansprüche 1. Umschaltventil mit einem Ventilkörper (4, 31), der eine Ventilkammer (5, 33) enthält, und mit einem Ventilteil (6, 35), welches in der Ventilkammer (5, 33) zur Umschaltung der Fluidströmungsrichtung verschiebbar ist, wobei das Ventilteil (6, 35) an gegenüberliegenden Seiten seines Verschlußteils (6b) Stützstangen (6a, 35a) aufweist, die von zylindrischen Führungswänden (8, 34) geführt werden und die an jeder Seite der Ventilkammer (5, 33) ansetzen; und mit einem Paar von Dichtungen (7, 36, 37), die jeweils auf dem Außenumfang der Stützstangen (6a, 35a) gehaltert sind und einen Querschnitt haben, der in radialer Richtung größer als in axialer Richtung ist; dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Führungsrinn (10, 38) aus Kunstharz auf dem Außenumfang der Stützstangen (6a, 35a) an der dem Fluidströmungskanal (9, 32) zugewandten Seite der Dichtung (7, 36, 37) gehaltert ist, so daß die Führungsringe (10, 38) entlang der zylindrischen Führungswand (8, 34) der Ventilkammer (5, 33) gleitend geführt sind.
  2. 2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (6) ein Verschlußteil (6b) in Form eines Ventilkegels hat.
  3. 3. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (35) ein Verschlußteil in Form einer Zylinderspule hat.
  4. 4. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10, 38) einen Schlitz (21) besitzt, um diesen auf die Stützstange (6a, 35a) zu setzen.
  5. 5. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10, 38) eine Nut in seinem Außenumfang besitzt.
  6. 6. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10, 38) mit Ringnuten (22) an gegenüberliegenden Seiten versehen ist.
  7. 7. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10, 38) aus einem Kunststoff mit kleinem Reibungskoeffizienten und mit überlegener Abriebfestigkeit besteht.
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