DE3502163A1 - Verfahren zur ernaehrung von kaelbern - Google Patents

Verfahren zur ernaehrung von kaelbern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Jung-Rindvieh zur Verringerung oder zur Beseitigung des Entwöhnungsschocks beim Absetzen von einer Flüssigmilch-Ernährung.
Es ist bekannt, daß Schlachtkälber bereits in frühem Alter entwöhnt werden, um die durch die Kuh abgegebene Milch verkaufen zu können. Typischerweise wird das Kalb im Alter von drei bis fünf Tagen vom Säugen entwöhnt. In der Vergangenheit wurde die Entwöhnung so vorgenommen, daß das Kalb zu einer Flüssigmilchernährung gesetzt wurde, die beispielsweise aus einem Kübel oder anderem Behälter aufgenommen wurde. Im Alter von etwa drei Wochen wurde das Kalb dann von der Flüssigernährung entwöhnt und auf eine Feststoff-Ernährung aus Getreide, Heu und pelletisieren Nahrungsmitteln umgesetzt. Zum Zeitpunkt der Entwöhnung des Kalbes von der Flüssigmilchernährung zu der Trockenernährung aus Getreide, Heu und pelletisieren Nahrungsmitteln erleidet das Kalb einen Schock, der sein Wachstum während einiger Wochen beeinträchtigt. Es ist nicht ungewöhnlich, daß ein Kalb während dieses Zeitraumes beträchtlich an Gewicht verliert. Obwohl die Ursachen für diese Schockzeit noch nicht vollständig aufgeklärt sind, wird von den Erfindern angenommen, daß sie mit der Entwicklung des Vierfach-Magens des Kalbes zu tun hat. Die vier Magenabteilungen enthalten den Pansen, den Blättermagen (omasum), den Netzmagen und den Labmagen. Bei dem neugeborenen Kalb läuft die Milch die Speiseröhre hinunter und durch die Schlundrinne in den Labmagen. In späteren Stadien der Entwicklung schrumpft der Labmagen, sobald das Kalb auf Festnahrung gesetzt wird, bis er nur wenig mehr als einen Abschnitt des Gedärms bildet. Andererseits besitzt das neugeborene Kalb einen relativ kleinen Pansenmagen, der zu späterer Zeit dann der Hauptmagen wird. Es besteht die Überzeugung, daß die Entwicklung des Pansens nach dem Entwöhnen stattfindet.
Erfindungsgemäß werden die Rinder, wie neugeborene Kälber, vorzugsweise mit Kolostrum ernährt, wobei eine solche Menge verwendet wird, daß der Antikörper-Schutz erzielt wird, der in der Ver-
. 5-
gangenheit als für die frühe Entwicklung wichtig erkannt wurde. Die Rinder werden dann auf ein flüssiges Milchmaterial wie Vollmilch oder synthetische Vollmilch umgesetzt. In einem sehr frühen Alter, beispielsweise schon einen Tag nach der Geburt und spätestens am dritten Tag nach der Geburt wird kaubare Nahrung wie Milchersatz-Festpellets gefüttert. Die Rinder werden mit dem Flüssigmilch-Material und den Milchersatz-Festpellets während mindestens 14 Tagen ihres Alters gefüttert. Vorteilhafterweise wird im Alter von etwa 14 bis 21 Tagen die Fütterung mit flüssigem Milchmaterial beendet und die Rinder auf Festernährung umgesetzt. In der Vergangenheit erlitten die Rinder dabei einen Schock, der mit einer Gewichtsabnahme oder Verringerung der Gewichtszunahme verbunden war, sobald das Flüssigmilchmaterial aus der Ernährung abgesetzt wurde. Bei dem erfindungsgemäßen Vorgang findet ein solcher Schock nicht statt, und die Rinder nehmen sehr rasch weiter zu.
Obwohl es nicht beabsichtigt ist, sich an die Theorie zu binden, wie der beschriebene Vorgang arbeitet, wird angenommen, daß die Schlundrinne bei einem neugeborenen Kalb durch die Flüssigkeit angeregt wird, sich röhrenförmig auszubilden, so daß die Flüssigkeit direkt in den Labmagen gelangt. Es wird angenommen, daß bei dem erfindungsgemäßen Vorgang die Milchersatz-Pellets in den Pansen fallen und so nicht durch die Schlundrinne gelangen. Es wird angenommen, daß die Milchersatz-Festpellets etwas Verdauung im Pansen ergeben und dadurch die Entwicklung des Pansens anregen. Sobald das Flüssigmilchmaterial abgesetzt wird und Getreide hinzugefügt wird, findet eine rasche Entwicklung des Pansens statt. Es wird angenommen, daß etwa im Alter von 4 bis 5 Wochen der Pansen voll funktionsfähig ist.
Bei der vorliegenden Erfindung verdaut das neugeborene Kalb Kolostrum in ausreichender Menge, um Antikörperschutz zu erhalten. Vorzugsweise wird das Kolostrum während einer Zeit von 1 bis 3 Tagen nach der Geburt gefüttert. Das Kalb wird dann auf Fütterung mit einem Milchersatz umgestellt, der Vollmilch oder Vollmilch-Äquivalent sein kann. Vorteilhafterweise wird der Milcher-
satz in einer Menge von etwa 227 g (8 oz) zweimal täglich bis zum Alter von 14 Tagen gefüttert. Während des gleichen Zeitraumes erhält das Kalb etwa 227 g festen Milchersatz, vorzugsweise in Pelletform. Während des Zeitraums vom Alter von 14 bis etwa 42 Tagen wird dem Kalb auch Trockengetreide gefüttert, beginnend mit einer Menge von etwa 113 g (4 oz) pro Tag und steigernd je nach Verlangen. Während dieses gesamten Zeitraumes wird dem Kalb nach freier Wahl Heu und Wasser angeboten.
Die Milchersatz-Festpellets können (in Gewichtsprozent) 5 bis 33% Fett, bis zu 83% Molke, bis zu 53% Magermilch, bis zu 38% Kaseinnatrium (sodium caseinate), bis zu 6% Propylenglykol und bis zu 5% Natrium-Bikarbonat enthalten. Die Milchersatz-Festpellets haben bevorzugt einen Proteingehalt zwischen 16 und 30% und einen Fettgehalt zwischen 3 und 20% (in Gewichtsprozent). Die Pellets können weiter verschiedene andere Materialien wie Neomycin-Sulfat, Oxytetrazyklin, Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe in erforderlicher Weise enthalten. Ein bevorzugtes Milchersatz-Pellet enthält 23% von sprühgetrockneter Kasein-Molke-Fett-Masse, 33% getrocknete Molke, 19% Trocken-Magermilch, 12% Kaseinnatrium und 3% Propylenglykol.
Ausfffhrungsbeispiel ι
12 Kälber der Holsteinrasse wurden 3 Tage lang mit Kolostrum gefüttert und es wurde ihnen dann 340 g (12 oz) Milchersatz-Festpellets während der nächsten 42 Tage gegeben. Zusätzlich erhielten die Kälber während der ersten 14 Tage einen Flüssig-Kalbsmilch-Ersatz. Der Kalbsmilch-Ersatz-Feststoff enthielt (in Gewichtsprozent) 23% Fett, 33% Molke, 19% Magermilch-Feststoffe, 12% Kaseinnatrium, 3% Propylenglykol und 10% Wasser. Danach wurde den Kälbern bis zum Alter von 42 Tagen Getreide gefüttert. Die gesamte Gewichtszunahme betrug im Durchschnitt 17,235 kg (38 pd) während der 42 Tage. Während der Tage 35 bis 42 betrug die durchschnittliche Gewichtszunahme 0,95 kg (2,1 pd) pro Tag. Der überprüfte Gesundheitszustand der Kälber war ausgezeichnet, und es war nach der Beendigung des Fütterns mit flüssigem Kalbs-
milchersatz kein Abgewöhnungsstreß zu beobachten.
Ausführungsbeispiel II
Zwölf Holsteinkälbern wurde Kolostrum während der ersten drei Tage gefüttert, und danach erhielten sie 227 g (8 oz) Milchersatz-Festpellets bis zum Alter von 42 Tagen. Diesen Kälbern wurde Flüssigmilch-Ersatz bis zum Alter von 14 Tagen gegeben und während der Tage 15 bis 42 Getreide nach Appetit gefüttert.

Claims (14)

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANITZ, FINSTERWALD & ROTERMWND 3502163 MERRICK FOODS, INC. P.O. Box 99 Union Center Wisconsin 53962 USA DEUTSCHE PATENTANWÄLTE DR. GERHART MANITZ · dipl.-phys MANFRED FINSTERWALD · DiPLiNG, DlPL wiRtsoh ing HANNS-JÖRG ROTERMUND · dipl.-phys DR. HELIANE HEYN · dipl. CHEM. WERNER GRÄMKOW · dipl.-ing. 0939-ΐ9β?) BRITISH CHARTERED PATENT AGENT JAMES G. MORGAN · B. se. (Phys), ij.m.s ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHILN PATF Nl AM I REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PAThNl OFHCl MANDATAIRES AGRf ES PRES LOFFICE EUROPtFN DCS HRtVFlÜ 8000 MÜNCHEN 22 ■ ROBERT-KOCH-SlRASSt 1 TELEFON (0 89) 22 4211 · TELEX 529672 PAIMF TELEFAX (O 89) 29 75 75 (Gr. It + III) TELEGRAMME INDUSTRIEPATENT MÜNCHEN München, den 23.1.1985 P/3/Ru-M 3613 Verfahren zur Ernährung von Kälbern Patentansprüche
1. Verfahren zur Herabsetzung oder Beseitigung von Entwöhnungsstreß bei Jungrindvieh, dadurch
gekennzeichnet , daß dem Jungrind Kolostrum gefüttert wird, um Antikörper-Schutz zu erzeugen, daß dem Rind während eines Zeitraumes von mindestens 14 Tagen nach der Geburt ein Fluid gefüttert wird, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Milch und ein synthetisches Milchäquivalent umfaßt, daß Milchersatz-Feststoffmaterial während mindestens 14 Tagen nach der Geburt gefüttert wird, daß eine Kombination aus Getreide und Milchersatz-Feststoffmaterial während eines Zeitraumes gefüttert wird, der mit etwa dem 15. Tag nach der Geburt beginnt und mindestens bis etwa dem 42. Tag nach der Geburt andauert, und daß das Jungrind von dem Fluid in dem Zeitraum zwischen dem 14. und dem
/5 2
21. Tag entwöhnt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnt , daß das Milchersatzmaterial etwa zwischen 15 und 30 Gewichtsprozent Protein und etwa 3 bis 20 Gewichtsprozent Fett enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Milchersatzmaterial in einer Menge von 28,35 g bis 226,8 g pro Tag (1 bis 8 oz/d) pro Jungrindvieh gefüttert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Milchersatz-Feststoffmaterial etwa 5 bis 33% Fett, bis zu 83% Molke, bis zu 53% Magermilch, bis zu 38% Kaseinat, bis zu 6% Propylenglykol und bis zu 5% Natrium-Bikarbonat enthält.
/
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
v gekennzeichnet, daß das Milchersatz-Feststoffmaterial etwa 21% Fett, 33% Molke, 19% Magermilch-Feststoffe, 12% Natrium-Kaseinat und bis zu 5% Natrium-Bikarbonat enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Milchersatz-Feststoffmaterial in einer Menge von 226,8 g pro Tag (8 oz/d) während der mindestens 14 Tage gefüttert wird.
7. Verfahren zur Frühentwicklung des Pansenmagens bei neugeborenen Kälbern, dadurch gekennzeichnet , daß Kolostrum zur Schaffung eines Antikörperschutzes gefüttert wird, daß fluides Milchmaterial bis zum Alter von 21 Tagen gefüttert wird, daß Milchersatz-Feststoffmaterial bis zu einem Alter von 14 Tagen gefüttert wird, und daß eine Kombination aus Milchersatz-Feststoff und Getreide bis zu 42 Tagen gefüttert wird.
— 3 -
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das Milchersatz-Feststoffmaterial von 5 bis 33% Fett, bis zu 83% Molke, bis zu 53? Magermilch-Feststoffe, bis zu 38% Kaseinat, bis zu 6% Propylenglykol und bis zu 5% Natrium-Bikarbonat (in Gewichtsprozenten) enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß das Milchersatz-Feststoffmaterial in Gewichtsanteilen etwa 21% Fett, 33% Molke, 19% Magermilch-Feststoffe, 12% Kaseinat und bis zu 5% Natrium-Bikarbonat enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnt, daß das Milchersatz-Feststoffmaterial von 16 bis 30% Protein und 3 bis 20% Fett in Gewichtsanteilen enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch V gekennzeichnet, daß das Milchersatz-Feststoffmate- ^ rial etwa 22% Protein und etwa 12% Fett in Gewichtsanteilen enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Kolostrum während 4 bis 24 Stunden nach der Geburt gefüttert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das Milchersatz-Feststoffmaterial für das Kalb in einer Menge von 28,35 g bis 226,8 g pro Kalb und pro Tag (1 bis 8 oz/c/d) gefüttert wird.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dem Kalb auf Grundlage seines Verlangens Heu und Wasser zugänglich gemacht wird.
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