DE3501829A1 - Vorrichtung zur herstellung von pressschweissverbindungen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von pressschweissverbindungen

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DE3501829A1 DE19853501829 DE3501829A DE3501829A1 DE 3501829 A1 DE3501829 A1 DE 3501829A1 DE 19853501829 DE19853501829 DE 19853501829 DE 3501829 A DE3501829 A DE 3501829A DE 3501829 A1 DE3501829 A1 DE 3501829A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Preßschweißverbindungen, mit zwei mit niedergespanntem elektrischem Strom versorgten Elektroden.
  • Beim Preßschweißen werden zwei Teile derart vereinigt, daß die Verbindungsflächen durch niedergespannten elektrischen Strom erhitzt und dann durch Druck verbunden werden. Bei der Punktschweißung erfolgt der Stromdurchgang über Elektroden, die auch zum Pressen der örtlich erhitzten Teile benutzt werden. Eine Nahtschweißung kann als fortlaufende Punktschweißung angesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßschweißvorrichtung, die insbesondere zur Herstellung von Verbundprofilen Verwendung finden soll, derart auszugestalten, daß der Verschleiß der Elektroden so gering wie möglich gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar an die Preß- bzw. Schweißstelle ein Kühlmittel geführt ist, welches an der Schweißstelle eine Phasenumwandlung vom flüssigen in den gasförmigen Zustand erfährt.
  • Ein derartiges Kühlmittel, das beispielsweise Wasser oder vorzugsweise flüssiger Stickstoff sein kann, wird im flüssigen Zustand bis an die Anpreßstelle herangeführt, um dann infolge der großen Wärmeentwicklung verdampfen zu können. Durch die Verdampfung wird der Umgebung und insbesondere den Elektroden Wärme entzogen, so daß die Elektroden gekühlt werden. Durch die Ausbildung der Zuführungselemente des Kühlmittels und die Menge des Kühlmittels kann die Kühlwirkung gesteuert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in den als Anrollelektroden ausgebildeten Elektroden, die insbesondere aus Elektrolydkupfer bestehen, speichenförmige Kanäle für das Kühlmittel ausgebildet, wobei diese Kanäle in der Um- fangsfläche der Anrollelektrode münden. Dabei können eine oder mehrere Mündungsöffnungen in der Umfangsfläche jeder Anrollelektrode ausgebildet sein. Das Kühlmittel wird dabei im flüssigen Zustand bis an den Bereich zugeführt, der der größten Wärmeentwicklung ausgesetzt ist. Nach Austreten aus der Elektrode kann das Kühlmittel schlagartig verdampfen, und die dazu erforderliche Wärmeenergie wird der Elektrode entzogen. Wenn die Kanäle speichenförmig in der Anrollelektrode ausgebildet sind, kann vorgesehen werden,daß jeweils nur durch den Kanal Kühlmittel zugeführt wird, der im Anpreßbereich der Elektrode mündet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind vom Ende jedes Kanals in der Anrollelektrode zwei Austrittskanäle zu den Stirnflächen der Elektrode hin geführt. Dadurch wird ein unmittelbarer Kontakt des Kühlmittels mit den zu verbindenden Teilen verhindert.
  • Die Zuleitung zu den Kanälen in den Anrollelektroden kann entweder durch die Drehachse der Elektrode geführt sein oder es kann eine Zuleitung zu den Kanälen in der Anrollelektrode koaxial zu der Drehachse auf der freien Stirnseite der Elektrode angeordnet sein. Vorzugsweise sind acht gleichmäßig verteilte Kanäle in jeder Anrollelektrode vorgesehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist in geringem Abstand zur Umfangsfläche der Elektrode eine zylindrische Abschirmwand angeordnet, die vorzugsweise mit den Enden bis in die Nähe des Kontaktbereiches der Elektrode mit dem Werkstück geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß das nicht an der Schweißstelle austretende Kühlmittel an einem schnellen Entweichen gehindert wird, so daß der ganzen Anrollelektrode von dem Kühlmittel Wärme entzogen wird.
  • Vorzugsweise ist die Abschirmwand mit Ringflächen verbunden, die bis in die Nähe der Stirnseiten der Elektrode geführt sind, so daß die Elektrode großflächig von dem Kühlmittel bestrichen wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in der Elektrode Kanäle mit Zuleitung und Ableitung ausgebildet, wobei der Verbindungsbereich der Zu- und Ableitung im Randbereich der Elektrode liegt.
  • Vorzugsweise ist das Volumen, d.h. der Querschnitt der Ableitung größer als das bzw. der der Zuleitung, damit das Kühlmittel zu der Wärmeaufnahme ausreichend expandieren kann.
  • Wenn die Elektroden als Punktelektroden zur Durchführung von punktschweißverbindungen ausgebildet sind, ist vorzugsweise in jeder Elektrode ein Kanal für das Kühlmittel vorgesehen, wobei der Kanal koaxial im Anpreßbereich der Elektrode mündet.
  • Zur Vergrößerung des gekühlten Bereichs der Elektrode können zwei divergierende oder rechtwinklig zu dem Kanal verlaufende Mündungsöffnungen von dem Kanal ausgehen.
  • Wenn ein Kontakt des Kühlmittels mit den zu verbindenden Teilen völlig ausgeschlossen werden soll, können gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform U-förmige Kanäle in den Elektroden ausgebildet sein, so daß das infolge der auftretenden Hitze im Anpreßbereich verdampfte Kühlmittel gezielt durch einen Rückführungskanal und eine Rückführungsleitung abgezogen werden kann. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Rückführungskanals größer, so daß das Kühlmittel ausreichend expandieren kann.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A und 1B verschiedene Ausführungsformen von Anbis 6A und 6B rollelektroden in Draufsicht und im Querschnitt, Fig. 7 bis 9 verschiedene Ausführungsformen von Punktelektroden mit integrierten Kühlkanälen, Fig. lOA und eine Ausführungsform einer Anrollelektrode lOB mit geschlossenem Kühlmittelkreislauf und Fig. 11 Punktelektroden mit geschlossenem Kühlmittelkreislauf.
  • Fig. 1A zeigt in Draufsicht zwei durch Preßschweißung miteinander zu verbindende Teile 10 und 12. An dem Teil 10 anliegend ist eine Anrollelektrode 14 eines kontinuierlich arbeitenden Preßschweißgerätes angeordnet. Anliegend an dem Teil 12 ist eine Anrollelektrode 16 angedeutet. Die Anrollelektrode 14 besteht aus einer kreisrunden Scheibe, beispielsweise aus Elektrolytkupfer. Wie aus Fig. 1B zu ersehen ist, ist die Anrollelektrode 14 über ein Isolierelement 18 mit einer Antriebseinheit 20 verbunden. In der Antriebseinheit 20 und dem Isolierelement 18 ist ein Kanal 22 ausgebildet, der an eine nicht gezeigte Kühlmittelquelle, beispielsweise einen Vorratsbehälter mit flüssigem Stickstoff, angeschlossen ist. An den Kanal 22 schließt sich eine koaxial in der Anrollelektrode 14 ausgebildete Sacklochbohrung 24 an. In diese Sacklochbohrung 24 münden in der Anrollelektrode 14 speichenförmig angeordnete Kanäle 26, welche in der Umfangsfläche 28 der Anrollelektrode 14 münden. Bei den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen sind jeweils acht speichenförmig verteilte Kanäle für das Kühlmittel in den Anrollelektroden vorgesehen. Das Kühlmittel wird in Richtung des Pfeiles 30 durch den Kanal 22 und die Sacklochbohrung 24 in die Anrollelektrode geführt, in welcher das Kühlmittel in die speichenförmigen Kanäle 26 eintritt. Da während des Preßschweißvorganges die Anrollelektrode 14 stark erwärmt wird, erfolgt beim Austritt aus der Elektrode eine Phasenumwandlung des Kühlmittels von dem Zustand flüssig zu gasförmig, wobei der Umgebung der Austrittsöffnung und insbesondere der Elektrode Wärmeenergie entzogen wird. Die Mündungsöffnungen der Kanäle 26 sind deshalb in dem Bereich angeordnet, in welchem 11 @auptwarme entsteht. Durch geeigntete Verschlußorgane innerhalb der Elektrode oder an derem Umfang ist es möglich, j#f3 Kühlmittel nur aus den Kanälen austreten kann, die im 3etr en im Anpreßbereich der Elektrode münden. Als Kühlmittel wird bevorzugt flüssiger Stickstoff verwendet, dessen Siedepunkt bei etwa - 1950 C liegt. Es ist aber auch möglich, Wasser zur Kühlung der Elektrode heranzuziehen. Die in den Fig. 2A und 2B gezeigte Ausführungsform einer preßschweißvorrichtung entspricht der Vorrichtung nach den Fig. 1A und 1B mit der Abweichung, daß das Kühlmittel über eine Zuführungsleitung 32 in Richtung des Pfeiles 34 von oben in die Anrollelektrode 36 zugeführt wird. Dementsprechend weisen das ,An riebselement 20 und das Isolierelement 18 keinen Kanal zur Führung des Kühlmittels auf. In der Anrollelektrode 36 ist eine Sacklochbohrung 38 in der freien Stirnfläche 40 ausge#i1det, in welche die Zuleitung 32 eingesetzt ist. Die Verteilung der Kanäle 26 entspricht der des Ausführungsbeisp#eles nacn Fig. 1A und 1B.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 3A und 3B entspricht der Ausführungsform nach den Fig. 1A und 1B mit dem Unterscnied, daß an jedem Kanal 26 in der Anrollelektrode 14 bzw. 36 zwei divergierende Mündungsöffnungen 42, 44 ausgesildet sind, die etwa im Randbereich der Umfangsfläche 46 bzw. 48 der Elektrode 14 bzw. 36 münden. Damit wird eine bessere Verteilung des Kühlmittels und eine bessere Kühlung des Anpreßbereichs der Elektroden ermöglicht. Bei der Rustihrungsform nach den Fig. 3A und 3B erfolgt die Zuleitung des Kühlmittels durch das Antriebselement und das Isolierstück, während die Zuführung bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4A und 4B durch die freie Stirnseite der Anrollelektrode erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5A und SB bzw. GA und 6B gehen vom Ende jedes Kanals 26 in der Anrollelektrode 14 bzw. 36 zwei senkrecht verlaufende Austrittskanäle 50, 52 aus, die in den Stirnflächen der Anrollelektroden münden. Dadurch wird ein direkter Kontakt des Kühlmittels mit den zu verbindenden Teilen 10 und 12 verhindert.
  • In geringem Abstand zur Umfangsfläche 130 der Anrollelektrode 36 ist eine zylindrische Abschirmwand 132 angeordnet, die mit ihren Enden 134 und 136 bis in die Nähe des Kontaktbereichs 138 der Elektrode 36 mit dem Werkstück 10, 12 geführt ist. An der Abschirmwand 132 sind Ringflächen 140, 142 angeformt, die mit ihrem inneren Rand 144 bis in die Nähe der Stirnseiten 146, 148 der Elektrode geführt sind.
  • Die Breite der Abschirmwand 132 ist größer als die Stärke der Anrollelektrode 36, so daß Expansionskammern 150, 152 gebildet werden. Das aus den öffnungen 50, 52 innerhalb der Abschirmwand 132 austretende Kühlmittel streicht zwischen den Stirnflächen 146 bzw. 148 und den Innenseiten der Ringflächen 140 bzw. 142 entlang, wodurch die Wärme der Elektrode abgeleitet wird. Die Abschirmwand ist über Streben 154 an dem Gehäuse 156 der Anrollelektrode befestigt. Eine derart ausgebildete Abschirmwand mit oder ohne Ringflächen ist ebenfalls für die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 geeignet.
  • Fig. 7 zeigt zwei Punktelektroden 60 bzw. 62 im Schnitt, zwischen welchen zwei miteinander zu verbindende Teiile #4 und 66 angeordnet sind. In der Elektrode 60 ist ein 68 und in der Elektrode 62 ein Kanal 70 ausgebildet. lurch diese Kanäle 68 und 70 wird in Richtung der Pfeile 72 74 ein Kühlmittel, vorzugsweise flüssiger Stickstoff, zU-geführt. An den Enden tritt das flüssige Kühlmittel aus den Elektroden 60 bzw. 62 aus und wird dort infolge der starken Erwärmung der Elektrodenenden von dem fiÜssige###n den gasförmigen Zustand umgewandelt. Dabei wird den der Elektroden Wärme entzogen, so daß eine Kühlung der Elektroden erfolgt.
  • Bei den in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsformen weisen Kühlmittelkanäle 80 bzw. 90 jeweils mindestens zwei Austrittsöffnungen 82, 84 bzw. 92, 94 auf. Di2 Austritt öffnungen 82 und 84 verlaufen schräg zu der Acase des Kanals 80, während die AustrittsöfEnungen 92 und 94 senkrecht zu der Achse des Kanals 90 angeordnet sind. Durch diese .nordnung der Austrittsöffnungen wird der Anpreßbereich der Elektroden nicht beeinträchtigt.
  • Fig. 10 zeigt eine Anrollelektrode 160, die an einer Antriebseinheit 162 angeordnet ist. Durch die Drehachse 164 ist ein Zuführungskanal 166 und ein in der gezeigten Ausführungsform konzentrischer Rückführungskanal 168 für dai Kühlmittel angeordnet, das in Richtung des Pfeiles 17 in flüssiger Form zugeführt und in Richtung des Pfeiles 172 in gasförmiger Form abgeführt wird.
  • Innerhalb der Elektrode 160 sind speichenförmig über die Gesamtfläche verteilt Kanäle 174 mit einer Zuleitung 1,6 und einer Ableitung 178 ausgebildet, zwischen welchen eiì Verbindungsbereich 180 vorgesehen ist. Jeder Verbindungsbereich 180 ist soweit bis an die Umfangsfläche 182 der Anrollelektrode 160 herangeführt, wie aus Stabilitätsgründen möglich. In diesem Verbindungsbereich 180 erfolgt im Normalfall die Umwandlung der Phasen flüssig/gasförmig des Kühlmittels. Damit dabei eine ausreichende Expansion des Kühlmittels erfolgen kann, weist die Ableitung einen größeren Querschnitt auf als die Zuleitung. Die Zu- bzw. Abführung des Kühlmittels ist wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 4 und 6 auch von der freien Stirnseite der Elektrode möglich.
  • Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform einer Punktschwei:3'-or richtung mit zwei Elektroden 112, 114. In der Elektrode 112 ist ein Kanal 116 zur Zuführung eines Kühlmittels in Richtung des Pfeiles 118 ausgebildet, an welchen sich im Endbereich der Elektrode 112 ein Bogenstück 120 anschließt, das mit einem Rückführkanal 122 verbunden ist. Das Kühlmittel, das durch den Kanal 116 eingeleitet wird, nimmt im Bereich des Bogens 120 die im Anpreßbereich der Elektrode 112 vorhandenes Wärme auf und wird im gasförmigen Zustand durch den Kanal 122 abgeleitet. In der Elektrode 114 ist ein entsprechender Zuführungskanal 124 mit Verbindungsbogen 126 und Rückführkanal 128 ausgebildet. Der Querschnitt des Rückführkanals 128 ist vorzugsweise größer als der des Zuführungskanals 124, so daß das Kühlmittel nach Erreichen des Bogenstückes 120 ausreichend expandieren kann.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Preßschweißverbindungen ANSPRUCHE 1. Vorrichtung zur Herstellung von Preßschweißverbindungen, mit zwei Elektroden, dadurch g e k e n n z e i c h n Le t , daß bis unmittelbar an die Preß- bzw. Schweißstelle ein Kühlmittel geführt ist, welches an der Schweißstelle eine Phasenumwandlung vom flüssigen in den gasförmigen Zustand erfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektroden Anrollelektroden insbesondere aus Kupfer sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in jeder Anrollelektrode (14, 36) speichenförmige Kanäle (26) zur Zuführung des Kühlmittels ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle (26) in der Umfangsfläche (28) der Anrollelektrode (14, 36) münden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß von jedem Kanal (26) zwei Mündungsöffnungen (42, 44) zu den Randbereichen der Umfangsfläche (48) geführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vom Ende jedes Kanals (26) zwei Austrittskanäle (50, 52) zu den Stirnflächen der Anrollelektrode (14, 36) geführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zuleitung (22, 24) zu den Kanälen (26) in der Anrollelektrode (14) durch die Drehachse der Elektrode geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Zuleitung (32) zu den Kanälen (26) in der Anrollelektrode (36) koaxial zu der Drehachse auf der freien Stirnseite (40) der Elektrode angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß acht gleichmäßig verteilte Kanäle (26) in der Elektrode (14, 36) ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in geringem Abstand zur Umfangsfläche (130) der Elektrode (36) eine zylindrische Abschirmwand (132) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abschirmwand (132) mit den Enden (134, 136) bis in die Nähe des Kontaktbereichs (138) der Elektrode (36) mit dem Werkstück (10, 12) geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e - k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmwand (132) mit Ringflächen (140, 142) verbunden ist, die bis in die Nähe der Stirnseiten (146, 148) der Elektrode (36) geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Elektrode (160) Kanäle (174) mit Zuleitung (176) und Ableitung (178) ausgebildet sind und daß ein Verbindungsbereich (180) der Zu- und Ableitung im Randbereich der Elektrode (160) liegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Volumen der Ableitungen (178) größer ist als das Volumen der Zuleitung (176).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elektroden Punktelektroden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in jeder Elektrode (60,62) ein Kanal (68, 70) für das Kühlmittel ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kanal (68, 70) im Anpreßbereich der Elektrode (60, 62) mündet.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß von dem Ende des Kanals divergierende Mündungsöffnungen (82, 84) ausgehen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß von dem Ende des Kanals etwa rechtwinklig zu dem Kanal verlaufende Mündungsöffnungen (92, 94) ausgehen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in jeder Elektrode (112, 114) ein U-förmiger Kanal (116, 120, 122; 124, 126, 128) ausgebildet ist, dessen Basis (120, 126) im Anpreß- bereich angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Bereich (124) des Kanals vor der Basis (126) geringeren Querschnitt aufweist als der Bereich (128) nach der Basis.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kühlmittel flüssiger Stickstoff ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kühlmittel Wasser ist.
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