DE3501005A1 - Spritzwerkzeug - Google Patents
SpritzwerkzeugInfo
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- DE3501005A1 DE3501005A1 DE19853501005 DE3501005A DE3501005A1 DE 3501005 A1 DE3501005 A1 DE 3501005A1 DE 19853501005 DE19853501005 DE 19853501005 DE 3501005 A DE3501005 A DE 3501005A DE 3501005 A1 DE3501005 A1 DE 3501005A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1742—Mounting of moulds; Mould supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
-
- Spritzwerkzeug
- Die Erfindung bezieht sich auf ein geteiltes Spritzwerkzeug zum Einsetzen in eine Spritzgießmaschine mit Mitteln zum Befestigen der Teile an der Spritzgießmaschine.
- Bekannte Spritzwerkzeuge werden mittels eines Hubwerkzeuges in die Oeffnung der Spritzgießmaschine eingeführt, in entsprechender Höhe gehalten und nach Zusammenfahren der Spritzgießmaschine und entsprechender Justierung mit den Werkzeuggrundplatten an der Spritzgießmaschine befestigt.
- Hierzu können Verschraubungen mittels gewindebetätigter Spannmittel dienen. Anschließend werden die Versorgungsleitungen angeschlossen. Derartige Rüstzeiten sind relativ hoch. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Spritzwerkzeug der obengenannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Werkzeug möglichst schnell in der Spritzgießmaschine gewechselt werden kann, um die Stillstandzeiten der Spritzgießmaschine möglichst gering zu halten. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Mittel an mit den Teilen verbundenen, der speziellen Spritzgießmaschine angepaßten Adapterplatten vorgesehen sind. Die Adapterplatte kann auch die Werkzeuggrundplatte sein. Eine gesonderte Adapterplatte hat jedoch den Vorteil, daß das gleiche Werkzeug durch Ansetzen unterschiedlicher Adapterplatten in verschiedene Spritzgießmaschinen auf schnelle Art eingesetzt werden kann. Der Aufwand des Anfügens der Adapterplatten an das Spritzwerkzeug selbst und der Anschluß evtl. Versorgungsleitungen kann außer Betracht bleiben, da dies außerhalb der eigentlichen Spritzgießmaschine geschehen kann, so daß die Einsatzzeit der Spritzgießmaschine hierdurch nicht beeinflußt wird. Das Einführen der Spritzwerkzeuge in die Spritzgießmaschine wird weiterhin vereinfacht, wenn Zentrierkeile und angepaßte Zentrierausnehmungen an Adapterplatte und/oder Spritzgießmaschine angeordnet sind.
- Die Spritzwerkzeuge lassen sich auf einfache Weise vorzentrieren, wenn die Adapterplatten Auflageansätze zur Auflage an den Maschinenholmen aufweisen. Um den Verschleiß bei Maschinenschließ- oder Offnungsbewegungen zu verkleinern ist es vorteilhaft, wenn die Zentrierkeile derart angeordnet sind, daß bei der Maschinenschließbewegung die Auflageansätze von den Maschinenholmen abgehoben werden. Zum schnellen Verspannen des Werkzeuges in der Spritzgießmaschine nach dessen Einfügen hat es sich als vorteilhairt erwiesen, wenn an den Adapterplatten hydraulische Spannpratzen angreifen. Um auch die Auswerferstange schnell und einfach und auch an beliebiger Stelle mit der Spritzgießmaschine kuppeln zu können hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine hydraulische Verriegelung zwischen Teilen der Auswerferstange im Werkzeug und der Spritzgießmaschine vorgesehen sind. Die Zeit für das Einbringen des Spritzwerkzeuges in die Spritzgießmaschine kann weiterhin verringert werden, wenn die Adapterplatte und die Spritzgießmaschine Kupplungsteile für die Versorgungsleitungen aufweisen.
- Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Spritzgießmaschine und Fig. 2 das in die Spritzgießmaschine einzusetzende Spritzwerkzeug.
- Die Spritzgießmaschine besteht aus dem Grundgestell 1, an dem die feststehende Werkzeugaufspannplatte 2 befestigt ist. Auf den Maschinenholmen 3, die ebenfalls fest mit dem Grundgestell 1 verbunden sind, ist die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 4 verschiebbar geführt. Die Bewegung erfolgt über den hydraulischen Antriebsmechanismus 5. Der mit der Spritzgießmaschine verbundene Teil der Auswerferstange trägt das Bezugszeichen 6. Hydraulische Spannpratzen 7 bzw. 8 dienen zum Spannen der Adapterplatten 9 des Spritzwerkzeuges, wie sie aus Fig. 2 zu ersehen sind. An den Adapterpaltten 9 sind Anlageansätze 14 vorhanden, die beim Einbringen des Spritzwerkzeuges auf den Maschinenholmen 3 aufliegen. Die Zentrierkeile 10 an den Werkzeugaufspannplatten 2 bzw. 4 kommen mit Zentrierausnehmungen 11 an den Adapterplatten 9 in Eingriff und heben die Spritzform von den blaschinenholmen ab. Die Kupplungsteile für die Versorgungsleitungen, vorzugsweise Kühlwasseranschlüsse, sind an den Werkzeugaufspannplatten 2 und 4 mit 12 und an den Adapterplatten 9 mit 13 bezeichnet. Um das dem Spritzwerkzeug zugeordnete Auswerferstangenteil 15 mit dem Auswerferstangenteil 6 an jeder beliebigen gewünschten Stelle verbinden zu können, dient eine hydraulische Verriegelung der Auswerferstangenteile, die mit 16 bezeichnet ist.
- Zum Einsetzen des Spritzwerkzeuges in die Spritzgießmaschine ist es lediglich erforderlich, das Spritzwerkzeug mit den Adapterplatten in den Werkzeugeinbauraum der Spritzgießmaschine einzukrahnen und auf die Maschinenholme 3 abzulassen, so daß die Auflageansätze 14 auf diesen Aufliegen. Das Auswerferstangenteil 15 ist in die Aufnahme am Spritzwerkzeug einzuhängen. Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 4 wird zugefahren. Das horizontale und vertikale Ausrichten des Spritzwerkzeuges erfolgt durch Eintauchen der Zentrierkeile 10 in die Zentrierausnehmungen 11 der Adapterplatten 9. Gleichzeitig erfolgt das Ankoppeln der Versorgungsleitungen,wie Kühlwasser-, elektrische und pneumatische Anschlüsse, durch das automatische Einschieben der Kupplungsteile 12 in die Kupplungsteile 13. Die Fixierung des Spritzwerkzeuges erfolgt dann mittels der hydraulischen Spannpratzen 7 bzw. 9 in dem Augenblick, in dem die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 4 in Blockstellung steht. Gleichzeitig erfolgt das Verriegeln der Auswerferstangenteile 15 und 6 über eine Hydraulik bzw.
- Pneumatik. Nachdem die Adapterplatten 9 an den Werkzeugaufspannplatten 4 bzw. 2 festgehalten sind, kann die bewegliche Werkzeugaufspannplatte zurückgefahren werden.
- Das Werkzeug teilt sich an der Linie 17, so daß der Spritzvorgang in üblicher Weise vorgenommen werden kann und das Werkstück ausgeworfen werden kann.
Claims (7)
- Patentansprüche $)1. Geteiltes Spritzwerkzeug zum Einsetzen in eine Spritzgießmaschine mit Mitteln zum Befestigen der Teile an der Spritzgießmaschine, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Mittel an mit den Teilen verbundenen, der speziellen Spritzgießmaschine angepaßten Adapterplatten (9) vorgesehen sind.
- 2. Spritzwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Zentrierkeile (10) und angepaßte Zentrierausnehmungen (11) an Adapterplatte (9) und/oder Spritzgießmaschine (4) angeordnet sind.
- S. Spritzwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Adapterplatten (9) hydraulische Spannpratzen (7, 8) angreifen.
- 4. Spritzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Adapterplatten (9) Auflageansätze (14) zur Auflage an den Maschinenholmen (3) aufweisen.
- 5. Spritzwerkzeug nach Anspruch 2 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrierkeile (10) derart angeordnet sind, daß bei der Maschinenschließbewegung die Auflageansätze (14) von den Maschinenholmen (3) abgehoben werden.
- 6. Spritzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine hydraulische Verriegelung zwischen Teilen der Auswerferstange (15) im Werkzeug und der Spritzgießmaschine vorgesehen sind.
- 7. Spritzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Adapterplatte (9) und die Spritzgießmaschine Kupplungsteile (12, 13) für die Versorgungsleitungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501005 DE3501005A1 (de) | 1985-01-14 | 1985-01-14 | Spritzwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853501005 DE3501005A1 (de) | 1985-01-14 | 1985-01-14 | Spritzwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501005A1 true DE3501005A1 (de) | 1986-07-17 |
Family
ID=6259798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853501005 Withdrawn DE3501005A1 (de) | 1985-01-14 | 1985-01-14 | Spritzwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3501005A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332205A1 (de) * | 1973-06-25 | 1975-01-16 | Demag Kunststofftech | Vorrichtung zur optimierung des einund ausbaues von spritzgiesswerkzeugen bei der verarbeitung von kunststoffen oder gleichartigen materialien auf spritzgiessmaschinen |
DE3243991A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | Karl 7298 Loßburg Hehl | In der formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine angeordnete auswerfer-antriebsvorrichtung |
-
1985
- 1985-01-14 DE DE19853501005 patent/DE3501005A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332205A1 (de) * | 1973-06-25 | 1975-01-16 | Demag Kunststofftech | Vorrichtung zur optimierung des einund ausbaues von spritzgiesswerkzeugen bei der verarbeitung von kunststoffen oder gleichartigen materialien auf spritzgiessmaschinen |
DE3243991A1 (de) * | 1982-11-27 | 1984-05-30 | Karl 7298 Loßburg Hehl | In der formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine angeordnete auswerfer-antriebsvorrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Kunststoffe-Plastics, 4/1983, S. 6-8 * |
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