DE3500661C2 - Welleneinsatz - Google Patents

Welleneinsatz

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    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B2009/405Two rollers

Description

Die Erfindung betrifft einen Welleneinsatz nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei Markisen werden die Stoffbahnen auf einer sogenannten Tuchwelle, die vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist, aufgewickelt und an ihr befestigt. Diese Tuchwelle ist um ihre Längsachse drehbar, so daß die Stoffbahn ab- und aufgewickelt werden kann. Die Tuchwelle ist an sogenann­ ten Welleneinsätzen befestigt, die an den Enden der Tuch­ welle vorgesehen sind.
Mit einem bekannten Welleneinsatz dieser Art (DE-GM 84 26 846) ist es möglich, die Stoffbahnen nebeneinander ange­ ordneter Markisen gegeneinander zu verstellen, auch wenn die einzelnen Tuchwellen der Markisen gemeinsam angetrie­ ben werden. Die Tuchwellen haben einen metallischen Man­ tel sowie Endstücke, die ein Außenteil aus Kunststoff und ein ringförmiges Innenteil aus Metall aufweisen. Die End­ stücke mit dem Außenteil und dem Innenteil bilden den Grundkörper des Welleneinsatzes. Das Kupplungsteil wird durch ein Ritzel bzw. ein Zahnrad gebildet, das in einer Bohrung des Grundkörpers angeordnet ist. Als Sicherungs­ teil sind zwei Schrauben vorgesehen, die in der Siche­ rungslage das Kupplungsteil und den Grundkörper gegen re­ lative Verdrehung zueinander sichern. Um den Formschluß zwischen dem Kupplungsteil und dem Grundkörper zu errei­ chen, ist im Bereich des kleinsten Radius die Bohrung mit einem über einen Winkelbereich von etwa 45° sich erstrec­ kenden Segment einer Innenverzahnung versehen, in welche die Zähne des Kupplungsteiles eingreifen. Die Herstellung dieses Zahnsegmentes in der Innenwandung der Bohrung ist nur mit erheblichem konstruktiven Aufwand möglich und verteuert den Welleneinsatz. Zudem müssen bei der Her­ stellung des Zahnsegmentes Toleranzen eingehalten werden, um einen spielfreien Zahneingriff zu gewährleisten. Auch die Herstellung des Kupplungsteiles ist infolge seiner Ausbildung als Zahnrad aufwendig und kostspielig. Ferner ermöglicht diese Verzahnung keine exakte Einstellung der Markisentücher. Selbst bei kleinstem Modul der Zahnräder bzw. des Zahnsegmentes macht der Unterschied von Zahn zu Zahn in der Stofflänge mindestens einen Zentimeter aus. Damit lassen sich aber benachbarte Markisentücher nicht genau zueinander ausrichten. Hierbei ist zu beachten, daß der Zahnradmodul nicht zu klein sein darf, weil beim Dre­ hen mittels des elektrischen Antriebes enorme Kräfte auf­ treten, die eine gewisse Zahndicke erfordern. Daher ist der Unterschied zwischen einander benachbarten Markisen­ tüchern in der Regel auch größer als ein Zentimeter. Dar­ über hinaus ist der Verstellvorgang bei diesem bekannten Welleneinsatz äußerst kompliziert. Zunächst müssen die Schrauben herausgedreht werden. Anschließend muß die Tuchwelle angehoben werden, um das Segment der Innenver­ zahnung außer Eingriff mit den Zähnen des Kupplungsteiles zu bringen. Da die Tuchwellen verhältnismäßig schwer sind, bereitet es Mühe, die Tuchwelle anzuheben und in die gewünschte Lage zu drehen. Probleme treten besonders dann auf, wenn die Tuchwelle verhältnismäßig lang ist. Da der Welleneinsatz an beiden Enden der Tuchwelle vorgese­ hen ist, muß in einem solchen Fall die Tuchwelle etwa in halber Länge angehoben werden, um die Verzahnung an bei­ den Enden außer Eingriff mit den jeweiligen Kupplungstei­ len zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellen­ einsatz dieser Art so auszubilden, daß eine stufenlose Einstellung der Länge des Markisentuches bei einfacher Ausbildung und Handhabung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Welleneinsatz der gattungs­ bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Welleneinsatz liegen der Grundkör­ per und das Kupplungsteil mit Zylinderflächen aufeinan­ der, so daß sich beide Teile des Welleneinsatzes stufen­ los gegeneinander verdrehen lassen. Durch Drehen des Kupplungsteiles gegenüber dem Grundkörper kann somit das Markisentuch stufenlos und sehr genau auf die gewünschte Länge eingestellt werden. Für diesen Verstellvorgang wird lediglich die als Klemmteil wirkende Schraube gelöst und dadurch der Kraftschluß zwischen dem Grundkörper und dem Kupplungsteil aufgehoben. Zum Verstellen muß die Tuchwel­ le somit nicht angehoben werden, sondern es ist lediglich der Drehvorgang erforderlich. Da der Grundkörper und das Kupplungsteil kraftschlüssig miteinander verbunden sind, kann jede gewünschte Drehlage eingestellt werden. Da das Langloch des Kupplungsteiles um die Drehachse der Zylin­ derflächen gekrümmt verläuft, ist eine einfache Verstel­ lung gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus mehreren Einzelmar­ kisen bestehende Markise, die über ein aneinan­ dergekoppeltes Wellensystem gemeinsam aus- und einfahrbar sind,
Fig. 2 in Vorderansicht ein Kupplungsteil eines erfin­ dungsgemäßen Welleneinsatzes der Markisenanlage nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Grundkörpers des Wel­ leneinsatzes,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Tuchwelle der Markisenanlage gemäß Fig. 1 in Stirnansicht,
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Welleneinsatz im Axial­ schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Markisenanlage 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist vier Einzelmarkisen 2, 2′, 2′′, 2′′′ auf, die über eine aneinandergekoppeltes Wellensystem gemeinsam an­ getrieben werden, wobei die einzelnen Tuchwellen 3 um die Längsachse 4 im Uhrzeigersinn beziehungs­ weise im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß sich die Stoffbahnen 5 der Einzelmarkisen 2 bis 2′′′ vor den Tuchwellen 3 abwickeln oder auf diese aufwickeln. An der in der Zeichnung linken Seite der Markisen­ anlage 1 befindet sich ein Notorlager 6, von dem aus der Antrieb des gekoppelten Wellensystems erfolgt. Am anderen Ende des Wellensystems ist ein Endlager 7 vorgesehen, während zwischen den Einzelmarkisen 2, 2′, 2′′, 2′′′ jeweils ein Zwischen­ lager 8 angeordnet ist.
Die Länge der Stoffbahnen 5 ist bei den ver­ schiedenen Einzelmarkisen 2 bis 2′′′ aufgrund der Herstellungstoleranzen unterschiedlich, wobei die Längendifferenzen zumeist etwa ein bis drei Zentimeter betragen können. Um die Längentoleranzen 9 der Stoffbahnen 5 stufenlos ausgleichen zu können, sind in den Ankopplungsbereichen des Wellensystems zwischen den Einzelmarkisen 2 bis 2′′′ gemäß der Erfindung nachjustierbare Welleneinsätze 10 für die Tuchwellen 3 vorgesehen (Fig. 2 bis 7).
Der Welleneinsatz 10 besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander stufenlos verstellbaren Teilen, nämlich einem Grundkörper 11 (Fig. 4, 5 und 7) und einem Kupplungsteil 12 (Fig. 2, 3 und 7).
Der Grundkörper 11 des Welleneinsatzes 10 ist als abgestuftes Rohrstück ausgebildet und besitzt einen kreiszylindrischen Befestigungsteil 13 und einen Rohransatz 14, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der des Befestigungsteils 13. Im Bereich der Abstufung zwischen dem Befestigungsteil 13 und dem Rohransatz 14 weist der Grundkörper 11 einen Ring­ bund 15 auf, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Befestigungsteils 13 und diesen somit am Außenumfang überragt und begrenzt. An zwei gegenüberliegenden Umfangsseiten des Befestigungsteils 13 sind zudem zwei Aus­ nehmungen 16, 17 ausgebildet. Die eine Ausnehmung 16 ist in etwa rechteckförmig und die andere Aus­ nehmung 17 etwa O-förmig gestaltet (Fig. 4). Der Außendurchmesser des Befestigungsteils 13 ist gleich oder etwas kleiner als der Innendurchmesser der Tuchwelle 3 (Fig. 6 und 7), so daß der Re­ festigungsteil 13 des Grundkörpers 11 in die Tuch­ welle 3 eingeschoben werden kann. Der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß die Tuchwelle 3 als gefalztes Nutrohr ausgeführt ist, das auf der dem Falz 18 gegenüberliegenden Seite eine C-förmige Längsnut 19 aufweist. Der Falz 18 und die Längsnut 19 be­ finden sich an den Innenseiten der Tuchwelle 3. In der Längsnut 19 der Tuchwelle 3 wird das eine Ende der Stoffbahn 5 befestigt, indem ein Hohlsaum der Stoffbahn 5 durch die Öffnung 20 in die Längs­ nut 19 eingesteckt und über einen in Längsrichtung hineingeschobenen Keder in der Längsnut 19 fest­ gelegt wird. Der Grundkörper 11 wird so in die Tuchwelle 3 eingesteckt, daß die Längsnut 19 in den Bereich der O-förmigen Ausnehmung 17 ge­ langt und der Falz 18 sich gegenüberliegend in der rechteckförmigen Ausnehmung 16 befindet. Im Rohransatz 14 des Grundkörpers 11 sind an gegen­ überliegenden Seiten zwei sich in radialer Richtung erstreckende Gewindelöcher 21 ausgebildet.
Der Kupplungsteil 12 weist eine Stirnwand 22 so­ wie einen von dieser abstrebenden axialen Hülsen­ vorsprung 23 und eine Ringwandung 24 auf, die den Hülsenvorsprung 23 auf Abstand umgibt. In dem Hülsenvorsprung 23 ist eine axiale Mehrkantauf­ nahme 25 ausgebildet, die hier als durchgehendes Vierkantloch ausgeführt ist, in das ein (nicht dargestellter) Vierkantbolzen der angrenzenden Einzel­ markise beim aneinandergekoppelten Wellensystem ein­ greift. Die Mehrkantaufnahme 25 kann auch als Sechskantloch oder dergleichen ausgebildet sein, in das ein entsprechend angepaßter Sechskantbolzen oder dergleichen eingreift.
Die Ringwandung 24 des Kupplungsteils 12 ist so be­ messen, daß der Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Ringbundes 15 des Grundkörpers 11 ist. In der Ringwandung 24 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten je ein Langloch 26 ausgebildet, dessen Länge sich in Umfangsrichtung der Ringwandung 24 erstreckt. Die Länge eines jeden Langloches 26 beträgt beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel annähernd etwa ein Viertel des Umfangs der Ringwandung 24. Das Langloch 26, das die Ringwandung 24 in radialer Richtung durchsetzt, weist einen abgestuften Querschnitt auf, der im äußeren Umfangs­ bereich der Ringwandung 24 größer ist als im inneren Umfangsbereich, so daß das Langloch 26 im äußeren Umfangsbereich der Ringwandung 24 eine Erweiterung 27 besitzt. Der Innendurchmesser der Ringwandung 24 ist gleich beziehungsweise nur etwas größer als der Außendurchmesser des Rohransatzes 14 des Grund­ körpers 11.
Der Fig. 7 ist zu entnehmen, daß der Befestigungs­ teil 13 des Grundkörpers 11 in die Tuchwelle 3 hineingeschoben ist, so daß deren Stirnfläche am Ringbund 15 anliegt. Dabei ist zu erkennen, daß die Außenflächen der Tuchwelle 3, des Ringbundes 15 und der Ringwandung 24 in ein und derselben Ebene liegen. Die Tuchwelle 3 ist mittels radialen Zapfen 28 am Befestigungsteil 13 des Grundkörpers 11 festgelegt.
Der Kupplungsteil 12 ist mit der Ringwandung 24 auf dem Rohransatz 14 des Grundkörpers 11 gelagert und mittels zwei einander gegenüberliegenden Gewinde­ schrauben 29 festgelegt. Die Gewindeschraube 29 durchsetzt das Langloch 26 und greift in das Ge­ windeloch 21 des Rohransatzes 14 ein. Ein Kopf 30 der Gewindeschraube 29 befindet sich dabei inner­ halb der Erweiterung 27 des Langloches 26, so daß während des Ab- und Aufwickelns der Stoffbahn 5 bei einem etwaigen Schräglauf keine Beschädigung des Stoffes durch vorstehende Schraubenteile er­ folgen kann.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der erfindungsgemäße zweiteilige Welleneinsatz 10 durch Verdrehen des Kupplungsteiles 12 in Umfangs­ richtung gegenüber dem Grundkörper 11 stufenlos verstellt wegen kann, wodurch eine genaue An­ passung beziehungsweise ein einwandfreier Aus­ gleich der Längentoleranzen 9 bei den verschiedenen Stoffbahnen 5 bei einem gekoppelten Wellensystem erzielt werden kann. Es kann jetzt jede Tuchwelle 3 gegenüber der anderen in dem vorgegebenen Lang­ lochbereich kontinuierlich verstellt werden, um die Stoffbahnen 5 bezüglich ihrer Länge einander anzugleichen und eine im wesentlichen gleiche Vorspannung bei sämtlichen Stoffbahnen 5 zu er­ reichen. Damit ist sichergestellt, daß stets alle Stoffbahnen 5 der aneinandergekoppelten Einzel­ markisen 2 bis 2′′′ straff gespannt sind, wobei es auch nach längerer Betriebszeit ohne weiteres möglich ist, die eine oder andere stufenlose Nachjustierung vorzunehmen. Die Justierung er­ folgt so, daß zunächst die beiden Gewindeschrauben 29 etwas gelöst werden. Danach wird der Kupplungs­ teil 12 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegen­ uhrzeigersinn um die Längsachse 4 so weit ver­ dreht, bis die Stoffbahn 5 mit der benachbarten Stoffbahn 5 weitgehend übereinstimmt und die Längen­ toleranzen 9 ausgeglichen sind. Sodann werden die beiden Gewindeschrauben 29 wieder fest angezogen, so daß der Kupplungsteil 12 mit dem Grundkörper 11 kraftschlüssig verbunden ist.

Claims (12)

1. Welleneinsatz mit einem einen Grundkörper aufweisen­ den Befestigungsteil zur Befestigung einer um eine Längsachse drehbaren Tuchwelle einer Markise oder dergleichen, wobei der Grundkörper mit einem eine Mehrkantaufnahme aufweisenden Kupplungsteil über min­ destens eine im Grundkörper gelagerte Schraube lös­ bar, aber drehfest verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grundkörper (11) und das Kupplungs­ teil (12) jeweils eine Zylinderfläche aufweisen, mit­ tels derer sie ineinanderliegen, und daß das Kupp­ lungsteil (12) mindestens ein sich in Umfangsrich­ tung erstreckendes Langloch (26) aufweist, das von der Schraube (29) durchsetzt ist.
2. Welleneinsatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungsteil (12) eine von einer Stirn­ wand (22) abstehende Ringwand (24) aufweist, mit der das Kupplungsteil (12) auf dem Grundkörper (11) dreh­ bar gelagert ist.
3. Welleneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einander gegenüberliegend zwei Gewinde­ löcher (21) im Grundkörper (11), zwei Langlöcher (26) im Kupplungsteil (12) und zwei radial feststellbare Schrauben (29) vorgesehen sind.
4. Welleneinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Langlöcher (26) diametral einan­ der gegenüberliegen.
5. Welleneinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Langlöcher (26) in der Ringwand (24) des Kupplungsteiles (12) vorgesehen sind.
6. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) einen Rohransatz (14) aufweist, in dem die Schrauben (29) gelagert sind.
7. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (26) eine in die äußere Mantelfläche der Ringwand (24) des Kupp­ lungsteiles (12) mündende Erweiterung (27) aufwei­ sen, in der die Schraube (29) mit ihrem Kopf (30) versenkt angeordnet ist.
8. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge des Langloches (26) in Drehrichtung des Kupplungsteiles (12) minde­ stens ein Sechstel, vorzugsweise etwa ein Viertel bis ein Drittel des Umfanges des Kupplungsteiles (12) be­ trägt.
9. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mehrkantaufnahme (25) in einem von der Stirnwand (22) des Kupplungsteiles (12) abstehenden Hülsenvorsprung (23) vorgesehen ist.
10. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rohransatz (14) des Grundkörpers (12) im Durchmesser kleiner ist als der rohrförmige Befestigungsteil (13).
11. Welleneinsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Be­ festigungsteil (13) und dem Rohransatz (14) des Grundkörpers (11) ein den Befestigungsteil (13) ra­ dial überragender Ringbund (15) vorgesehen ist.
12. Welleneinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der am Grundkörper (11) vorgesehene Ringbund (15), die Tuchwelle (3) und die Ringwand (24) des Kupplungsteiles (12) einen im wesentlichen gleichen Außendurchmesser aufweisen.
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