DE2715447A1 - Fensterheber, insbesondere fuer fenster von automobilen - Google Patents

Fensterheber, insbesondere fuer fenster von automobilen

Info

Publication number
DE2715447A1
DE2715447A1 DE19772715447 DE2715447A DE2715447A1 DE 2715447 A1 DE2715447 A1 DE 2715447A1 DE 19772715447 DE19772715447 DE 19772715447 DE 2715447 A DE2715447 A DE 2715447A DE 2715447 A1 DE2715447 A1 DE 2715447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
teeth
tooth
window lifter
lifter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772715447
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Industrielle de Mecanismes CIM
Original Assignee
Compagnie Industrielle de Mecanismes CIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Industrielle de Mecanismes CIM filed Critical Compagnie Industrielle de Mecanismes CIM
Publication of DE2715447A1 publication Critical patent/DE2715447A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

VVILHtLMS Ci KILIAN
PATEKTANWÄi TE
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DE MEOANISMES
92203 NEUILLY/FRANKREICH
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
QLIfIELSTRASSE β
eOOO MÜNCHEN ΘΟ
TfLFFON (O BO) 47 4Ο73· TCLLX 623407 (wtp-d)
TCLEGRAMME PATRAN5 Ν4θΤν)ΟΜ£
ι Ή 617
HP 617
Fensterheber, insbesondere für Fenster von
Automobilen
Die Frfindung betrifft einen Fensterheber zur Bewegung von (llei t f ens t ern , insbesondere von Fenstern in Türen von Automobilen, bei -welchem auf einer 13 e f e s t i gungspla t t e zwei drehbare Zahnelemente, an denen jeweils ein Betätigungsarm für ein Fenster befestigt ist und von denen das eine eine Innen-
709845/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
verzahnung und das andere eine Außenverzahnung aufweist, und zwei koaxiale fest miteinander verbundene Ritzel vorgesehen sind, die mit dem einen bzw. anderen der Zahnelemente im Eingriff stehen und mit einem Steuerteil verbunden sind. Die Betätigung der Ritzel kann entweder mit einem von Hand zu betätigenden Steuerteil, beispielsweise einer Kurbel, oder mit Hilfe eines auf der Befestigungsplatte angebrachten Elektromotors geschehen. Die Zahnelemente sind zur Lieferung einer ausreichenden Untersetzung bei geringem Platzbedarf oft als Zahnsegmente ausgebildet.
Fensterheber dieser Art sind insofern vorteilhaft, als sie ohne Führungselemente für die Arme auskommen und in beiden Richtungen ein paralleles Versetzen der Führung an der Unterseite der Scheibe, in der die freien Enden dieser Arme aufgenommen sind, sicherstellen und eine Befestigung der Platte in beliebiger Winkellage gestatten, was die Montage der Vorrichtung in einer Automobiltür erleichtert. Darüber hinaus treibt jeder Zahn des Ritzels nur eines der beiden Zahnelemente an.
Die bekannten Fensterheber der genannten Art, wie sie beispielsweise in der FR-PS 848 369 und der US-PS 2 281 383 beschrieben sind, weisen jedoch, zurückgehend auf die Tatsache, daß die Ritzel verschiedene Durchmesser haben und Jedes nur in ein einziges Zahnelement eingreift, die folgenden Nachteile auf:
- Die gemeinsame Welle der Ritzel ist schlecht im Gleichgewicht und einer gewissen Scherbeanspruchung unterworfen;
709845/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
£ 271S447
— aufgrund der geringen in einer Automobiltür verfügbaren Dicke ist es ausgeschlossen, billige Verzahnungen aus Kunststoff zu verwenden, denn diese Verzahnungen, die weniger widerstandsfähig sind als Verzahnungen aus Metall, erfordern eine Zahnhöhe, die deutlich zu groß ist;
- infolgedessen ist es unmöglich, Spiralverzahnungen vorzusehen, die für eine Massenherstellung zu teuer wären, wenn man sie aus Metall herstellte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fensterheber bereitzustellen, der obige Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fensterheber der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zwei Ritzel zu einem einzigen vereinigt sind, welches auf einer gemeinsamen Höhe mit den beiden Zahnelementen kämmt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 eine Draufsicht eines Fensterhebers, dessen Ritzel nach einem bekannten Prinzip angeordnet sind,
Fig. 2 eine teilweise schematische Ansicht dieses Fensterhebers, teilweise abgebrochen und teilweise geschnit ten längs Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsfortn des Fensterhebers nach der Erfindung,
Fig. h eine Schnittansicht des Fensterhebers der Fig. 3i Schnitt längs Linie k-h der Fig. 3,
7098C5/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
Fig. 5 eine schematische Teilansicht in der Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Fensterhebers nach der Erfindung und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Fensterhebers der Fig. 5» mit Schnitt längs Linie 6-6 der Fig. 5·
Der in den Fign. 1 und 2 dargestellte Fensterheber 1 umfaßt zwei Betätigungsarme 2 und 3> die jeweils mit Zahnsegmenten 4 bzw. 5 verbunden sind, und ein Halbgehäuse 6, welches eine Träger- und Befestigungsplatte bildet, und in welchem ein Kasten 7 angebracht ist, welcher einen Motor und Antriebselemente zur Drehung von Segmenten k und 5 um ihre gemeinsame Achse X-X, die durch einen Zapfen 8 gebildet ist, enthält. Im Einsatz ist der Fensterheber 1 mit Hilfe von Schrauben 6a in einer Automobiltür so befestigt, daß die Achse X-X horizontal verläuft.
Jeder Arm 2,3 ist gerade und trägt an seinem freien Ende einen Knopf 9» welcher im Einsatz von einer horizontalen Führungsschiene (nicht gezeigt) aufgenommen wird, die am unteren Rand der zu betätigenden Scheibe befestigt ist. Im Bereich seines anderen Endes, welches von dem Zapfen 8 durchsetzt wird, ist der Arm 2 mit Hilfe mehrerer Schweißpunkte 10 auf dem radial innenliegenden Teil des zugehörigen Zahnsegments k befestigt. Letzteres, das eben ist, erstreckt sich in Winkelrichtung über einen Winkel, der etwas über 90 liegt, und weist einen großen Ausschnitt 11 auf, der ein gekrümmtes Fenster definiert, dessen radial außenliegender Rand die Form eines Kreisbogens hat und zu einem Zahnkranzsektor 12 mit Innenverzahnung geformt ist. Wie in Fig. 2 zu sehen, entfernt sich der Arm 2, ausgehend von den
709845/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
Schweißpunkten 10, zunehmend in zum Halbgehäuse 6 entgegengesetzter Richtung von der Ebene des Segments h.
Der zweite Betätigungsarm 3 ist ähnlich aufgebaut wie der Arm 2. Der zweite Arm weist jedoch einen ebenen Teil I3 auf, der von dem Zapfen 8 an einer Stelle durchsetzt wird, die im Abstand von seinem nicht den Knopf tragenden Ende liegt. Zwischen dieser Stelle und diesem Ende weist der Arm 3 im Bereich des Zapfens 8 eine zum Halbgehäuse 6 gerichtete Stufe 1^ auf, und dann einen zweiten ebenen Teil 15» an dessen Ende mit Hilfe mehrerer Schweißpunkte 16 das zweite Zahnsegment 5 befestigt ist. Letzteres ist aus dem vom Ausschnitt 11 herrührenden Verschnitt des ersten Segments gebildet und weist an seinem Außenumfang einen Zahnkranzsektor 17 mit Außenverzahnung auf, wobei die Winkelamplitude des Zahnkranzsektors 17 die gleiche ist wie die des Zahnkranzsektors 12.
Der Zapfen 8 durchsetzt drehbar eine in dem Halbgehäuse 6 vorgesehene kreisförmige Öffnung 18; seine axiale Lage -wird durch eine Endschulter 19 festgelegt, die sich am Innenrand der Öffnung 18 abstützt. Ein Abstandsring 20 ist drehbar auf dem Zupfen 8 außerhalb des Halbgehäuses 6 zwischen diesem und dem Segment h angebracht und dient als Lager für das Segment 5· Das zweite Ende des Zapfens 8 besteht aus einem geschlitzten Kopf 21, der, beispielsweise durch Schweißen, auf der Seite des Arms 2 befestigt ist, die dem Halbgehäuse 6 entgegengesetzt liegt. Eine Schulter des Ringes 20 hält einen kleinen Abstand zwischen dem Arm 3 und dem Segment k. Die Stufe 1^ ist ungefähr gleich der Dicke des Segments 5» so daß die Ebene des letzteren von derjenigen des Segments h, dessen Außenrand in einem geeigneten auf dem Halbgehäuse 6 befestigten Element 22 geführt wird, ebenfalls in geringem Abstand liegt.
7098CB/0732
C.I.M. I1H 617/ HP 617
Λ- 271bA47
Eine Spiralfeder 23, deren inneres Ende im Schlitz des Kopfes 21 eingehängt ist und deren äußeres Ende gegen eine auf dem zweiten Arm 3 vorgesehene Warze 2k wirkt, belastet die beiden Arme 2 und 3 ständig nach oben, wodurch das Gewicht des zu bewegenden Fensters kompensiert wird. Es ist zu beachten, daß die beiden Arme, gemessen von der Achse X-X zu den Knöpfen 9» die gleiche Länge haben und daß sie sich längs der Halbierungslinien der Segmente k bzw. 5 erstrecken.
Der Kasten 7 enthält einen Kleinmotor irgendeines geeigneten Typs, dessen Abtriebswelle 25 mit einer Schnecke versehen ist, die tangential an ein Zahnrad 26 angreift, dessen Achse Y-Y parallel zur Achse X-X liegt und das ebenfalls im Kasten 7 enthalten ist. Letzterer weist eine Öffnung 27 auf, die von einem Zapfen 28 durchsetzt wird, der, nachdem er ein in einer zweiten Öffnung 32 des Halbgehäuses 6 angeordnetes Lager 31 durchsetzt hat, das Zahnrad 26 koaxial mit zwei Betätigungsritzeln 29 und 3O verbindet .
Die zwei Ritzel 29 und 30 sind aus einem einzigen Stück, beispielsweise aus Metall, hergestellt und weisen eine Geradverzahnung auf. Das äußere Ritzel 29 hat einen etwas größeren Durchmesser als das innere Ritzel 3O und steht ständig mit der Innenverzahnung 12 des ersten Segments k im Eingriff. Das andere Ritzel 30 greift in gleicher Weise an die Außenverzahnung 17 des anderen Segments 5 an. Selbstverständlich sind die Höhen der Ritzel etwas größer als die Dicke der Segmente k und 5.
709845/0732
C. I. M. PH 61 7/ IIP öl
J* 2 7 1 b 4 4
Im allgemeinen ist es einfach, die Beziehung auszurechnen, über die der Modul der Verzahnungen h-29 und 5-30 und andererseits die Zähnezahlen dieser vier Zahnelemente zusammenhängen müssen, damit für eine bestimmte Drehung des gemeinsamen MitnehmerzapFons 28 die Winkelversetzungen der beiden Segmente und damit der beiden Arme gleich sind. Vorzugsweise gibt man den beiden Ritzeln eine gleiche Anzahl von Zähnen und damit ebenso eine gleiche Anzahl von Zähnen den beiden Segmenten, selbstverständlich unter der Annahme, daß ihre Winkelamplitude dieselbe ist. Für den Einsatz wird die Befestigungsplatte 6 vorzugsweise so in der Tür befestigt, daß die beiden Arme 2, ') bezüglich der horizontalen Mittelposition, für die sich der eine jeweils in der Verlängerung des anderen befindet, einen symmetrischen Lauf nehmen.
Die Wirkungsweise des Fensterhebers 1 ergibt sich leicht aus der vorstehenden Beschreibung: Wenn der Antriebsmotor in der einen oder anderen Richtung in Gang gesetzt wird, versetzt er über die Schnecke 25 das Rad 26 in eine Drehbewegung, was zu einer Drehung der beiden Ritzel 29 und ')0 führt. Unter der Annahme beispielsweise, daß sich die beiden Ritzel bei Betrachtung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehen, wird das Segment h durch einen Zahn des Ritzels 29 im Uhrzeigersinn angetrieben und gleichzeitig wird das Segment 5 durch einen dem ersten diametral gegenüberliegenden Zahn des Ritzels 30 im entgegengesetzten Sinn angetrieben.
Der in den Fign. 3 und k dargestellte Fensterheber 1 unterscheidet sich wesentlich vom Fensterheber 1, insofern als die beiden Ritzel 29 und 30 der Fign. 1 und 2 durch
709845/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
271bU7
ein einziges Ritzel 29 ersetzt sind, was darauf hinausläuft, daß den Ritzeln 29 und 3O derselbe Durchmesser und dieselbe Zähnezahl gegeben wird. Die beiden Drehzapfen 8" und 28^ sowie der Antriebsmotor werden zwischen einer Hauptplatte 6" und einem Steg bzw. Nebenplatte 6C, die in dem Aufbau zur Hauptplatte parallel verläuft, gehalten. Dieser Steg 6C ist in Fig. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
Jeder Arm 2 , 3 ist aus geripptem gepreßtem Blech in einem einzigen Stück mit dem zugehörigen Segment h^, 5^ hergestellt. Der Umfang jedes der beiden Segmente ist durch eine ebene Zone gebildet, die außen bzw. innen von einer zylindrischen Wand 33 bzw. '}h begrenzt wird. Die Wände 33 und ^U sind in entgegengesetztem Sinn gerichtet und jede der so definierten Ausnehmungen nimmt eine Verzahnung aus Kunststoff auf, nämlich eine Innenverzahnung 35 bzw. eine Außenverzahnung 36. Diese Verzahnungen sind dauernd an gegenüberliegenden Stellen im Eingriff mit dem einzigen Ritzel 29b.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber derjenigen der F±gn. 1 und 2 liegt darin, daß das einzige Ritzel 29 auf gleichem Niveau und in der gleichen Höhe mit den beiden Zahnkränzen kämmt. Dies stellt zum einen ein strenges Im-Gleichgewicht-Sein des Drehzapfens 28^ des Ritzels sicher, der somit absolut keiner Scherbeanspruchung unterworfen ist. Zum anderen läßt sich die Gesamthöhe der Verzahnung deutlich verringern und damit zugleich die Gesamthöhe der Vorrichtung, die in der Dicke einer Wagentür untergebracht werden muß.
709845/0732
C.I.M. PH 6 17/ HP 6 17
271bA47
Die einzige Verzahnung des Ritzels 29 , das mit zwei Zahnkränzen 35 und 36 unterschiedlichen Durchmessers kämmt, liei'ert theoretisch jedoch eine; für die beiden Arme unterschiedliche Untersetzung, so daß ein bestimmter Drehwinkel des Ritzels 29b zwei verschiedenen Drehwinkeln, in entgegengesetzten Richtungen, der beiden Arme 2 und 3 entspricht. Tatsächlich liegt die Zähnezahl des Innenzahnkranzes 35 normalerweise um das Doppelte der entsprechenden Zähnezahl des Ritzels 29b über derjenigen des anderen Zahnkranzes 36) selbstverständlich unter der Annahme, daß sich die beiden Zahnkränze über den selben Winkel erstrecken. Venn beispielsweise der Zahnkranz 36 100 Zähne und das Ritzel 29 sechs Zähne hat, dann hat der Zahnkranz 35 normalerweise 100 +2x6= 112 Zähne. Folglich hat das Segment 5b eine Untersetzung von 6/100 und das Segment U eine Untersetzung von 6/112, woraus sich eine Differenz in der Winkelverder beiden Segmente von 12 Ί'> ergibt.
Aus diesem Grunde wird man bei dieser Ausführungsform der Erfindung, wenn man eine im wesentlichen parallele Versetzung der Führung an der Unterseite der Scheibe erreichen will, dazu geführt, abhängig von der für die Versetzung der Enden der beiden Arme geforderton Genauigkeit, eine oder mehrere Korrekturmaßnahmen zu verwenden. Diese Korrekturmaßnahmen sind die folgenden:
Zu allererst kann man die Verzalinungen korrigieren, um die Differenz zwischen den Zähnezahlen der beiden Segmente zu vermindern. Diese Korrektur der Verzalinungen läßt sich nur in einem ziemlich beschränkten Maße durchführen. In dem oben angegebenen Zahlenbeispiel kann man beispielsweise
709845/0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
den beiden Segmenten IO3 bzw. 109 Zähne geben, was den Fehler ungefähr auf die Hälfte herabsetzt.
Eine zweite Art, die Differenz zwischen den Winkelversetzungen der beiden Segmente zu verringern, besteht darin, den beiden Betätigungsarmen 2 und 3D verschiedene Längen zu geben, wobei der zum stärker untersetzten Segment (d.h. zum Segment h^) gehörige Arm die größere Länge hat. Unter diesen Bedingungen ist es leicht zu zeigen, daß die Differenz der Projektionen auf eine vertikale Gerade der Versetzungen der Enden der beiden Arme im betrachteten Gebiet eine Funktion mit sinusförmigem Verlauf ist, die im Bereich der Winkelversetzung der beiden Segmente dreimal verschwindet, unter der Annahme, daß diese Versetzung symmetrisch bezüglich der Mittellage ist, für welche Jeweils der eine Arm in der Verlängerung des anderen liegt. Man kann den Fehler, der in der Mittelstellung stets Null ist, im höchsten und im niedrigsten Punkt der beiden Arme zu Null machen oder sogar diesen Fehler halbieren, indem man als die Stellen, an denen der Fehler verschwindet, die zwei Punkte wählt, die in halbem Abstand zwischen dem hohen Punkt einerseits, dem tiefen Punkt andererseits und dem mittleren Punkt liegen. Beispielsweise kann die mittlere Maximalabweichung für einen Vertikallauf von ungefähr k50 mm für jeden Knopf 9 so ungefähr auf 2 mm zurückgebracht werden.
Durch Kombination der Korrektur der Verzahnungen mit einer zweckmäßig gewählten Längendifferenz zwischen den Armen gelangt man zu einer so ausreichenden Verminderung der Maximaldifferenz zwischen den Vertikalversetzungen der Enden der Arme, daß man sich in für die Praxis annehmbaren Grenzen
709845^0732
C.I.M. PH 617/ HP 617
befindet. In obigem Beispiel kann man so diese Maximaldifferenz auf einen Wert zwischen 1 und 1,5 mm zurückführen.
Die Fign. 5 und 6, die schematischer als die vorangehenden sind, zeigen einen Fensterheber 1 , der im Aufbau ähnlich ist wie der Fensterheber 1 , der jedoch auf einfache Weise jeder Untersetzungsdifferenz zwischen den zwei Segmenten vermeidet. Hierfür sind die beiden Segmente h und 5 im wesentlichen in gleicher Weise hergestellt wie die Segmente k bzw. 5 der Ausführungsform der Fign. 3 und k, jedoch ist die Rotationsachse X' - X1 des Segments 5 bezüglich der Rotationsachse X-X des Segments h um einen Abstand d verschoben, der gleich dem Teilkreisdurchmesser des einzigen Ritzels 29d ist. Die Achsen X-X, X' -X1, Y-Y sind konplanar, wobei die Achse X1 - X' die von der Achse Y — Y weiter entfernte ist. Die beiden Segmente können also die gleiche Zähnezahl haben und somit für eine bestimmte Drehung des Antriebsritzels 29 winkelmäßig um gleiche Beträge versetzt werden. Die beiden Arme 2 , 3 haben unter diesen Bedingungen die gleiche Länge.
Bei den Ausführungsformen der Fign. Ί bis 6 sind die Verzahnungen der Ritzel 29 » 29 und der beiden Segmente bevorzugt Schraubverzahnungen und aus Kunststoff. Es ist in diesem Zusammenhang zu beachten, daß allein die Zahnräder aus Kunststoff in der Praxis die Verwendung von Schraubverzahnungen gestatten, die unter dem Gesichtspunkt der Eingriffsspiele vorteilhaft sind, denn die Kosten eines Metallzahnrades mit einer solchen Verzahnung würden sich verbieten. Nun kann man aber Verzahnungen aus Kunststoff, die vergleichweise wenig widerstandsfähig sind, nur verwenden, wenn rrum in der geringen Dicke einer Autotür über eine für jedes Segment ausreichende nutzbare Zahnhöhe verfügt.
709845/0732
C. I.M. I'll 617/ HP 617
Dies genau aber liefern die Ausführungsformen der Fign. 3 bis 6 dank des einander axial gegenüberliegenden Angreifens der beiden Zahnkränze am einzigen Ritzel.
709845/0732
Leerseite

Claims (1)

  1. C. I.M. HI 617/ IIP 617
    2715U7
    Patentansprüche
    1. Fensterheber mit zwei auf einer- Befestigungsplatte angebrachten drehbaren Zahnelenient en, an denen jeweils ein Betätigungsarm für ein Fenster befestigt ist und von denen das eine eine Außenverzahnung und das andere eine Innenverzahnung aufweist, und mit zwei miteinander fest verbundenen koaxialen Ritzeln, die mit dem einen bzw. anderen der Zahnelemente im Eingriff stehen und mit einem Steuerelement verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ritzel zu einem einzigen Ritzel (29b; 29d) vereinigt sind, das auf einer gemeinsamen Höhe mit den zwei Zahnelementen (h , 5 5 kd, 5d) kämmt.
    2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnelemente (^1', 5^) koaxial sind.
    3. Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2 , 3^) unterschiedliche Längen haben und daß der längere Arm (2^) mit dem Zahnelement (^) mit der Innenverzahnung verbunden sind.
    h. Fensterheber nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Zähnezahlen der zwei Verzahnungen (35. 3<j) der Zahnelemente (h , 5k) unter dem theoretischen Wert liegt, um die Differenz der Untersetzungen zwischen diesen Elementen und dem Ritzel (29 ) zu vermindern.
    7098AB/0732
    ORIGINAL INSPECTED
    C.I.M. PH 617/ HP 617
    5. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (X-X, X'-.X·) der zwei Zahneleraente (^ » 5 ) um einen dem Teilkreisdurchmesser des Ritzels (29 ) gleichen Abstand (d) gegeneinander versetzt sind und daß diese beiden Achsen und die Achse (Υ-Υ) des Ritzels konplanar sind.
    6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen des Ritzels (29b; 29d) und der Zahnelemente (hh, 5b; kd, 5d) aus Kunststoff sind.
    7. Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen des Ritzels (29b; 29d) und der Zahnelemente (h^, 5 ; h , 5d) Schraubverzahnungen sind.
    8, Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnelemente (4,5; ^ > 5 ) durch Zahnsegmente gebildet sind.
    709845/0732
DE19772715447 1976-04-30 1977-04-06 Fensterheber, insbesondere fuer fenster von automobilen Withdrawn DE2715447A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7612979A FR2349717A1 (fr) 1976-04-30 1976-04-30 Leve-glace, notamment pour vitre d'automobile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715447A1 true DE2715447A1 (de) 1977-11-10

Family

ID=9172548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715447 Withdrawn DE2715447A1 (de) 1976-04-30 1977-04-06 Fensterheber, insbesondere fuer fenster von automobilen

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS52133622A (de)
DE (1) DE2715447A1 (de)
ES (1) ES227870Y (de)
FR (1) FR2349717A1 (de)
GB (1) GB1567688A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607078A1 (de) * 1985-08-02 1987-02-12 Brose Fahrzeugteile Arm-fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496747A1 (fr) * 1980-12-24 1982-06-25 Ducellier & Cie Dispositif de leve-glace notamment de portiere de vehicule automobile
DE3120206C2 (de) * 1981-05-21 1984-09-20 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Elektrisch zu betätigende Fensterheber-Mechanik für Kraftfahrzeuge
CN103147649A (zh) * 2013-03-18 2013-06-12 宁波世通汽车零部件有限公司 一种交叉臂式玻璃升降器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607078A1 (de) * 1985-08-02 1987-02-12 Brose Fahrzeugteile Arm-fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
US4723456A (en) * 1985-08-02 1988-02-09 Brosefahrzeugteile GmbH & Co., KG Arm-window lifter, especially for motor vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
ES227870U (es) 1977-06-01
JPS52133622A (en) 1977-11-09
ES227870Y (es) 1977-11-16
GB1567688A (en) 1980-05-21
FR2349717A1 (fr) 1977-11-25
FR2349717B1 (de) 1979-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3606652C2 (de)
DE69212703T2 (de) Spannungswellengetriebe mit einem kurzen, flexiblen Becher-Element
DE102004013009B4 (de) Antrieb für eine Verstelleinrichtung innerhalb eines Fahrzeuges, insbesondere eine Sitzverstelleinrichtung innerhalb eines Kraftfahrzeuges und Verfahren zur Herstellung eines solchen Antriebs
DE3226714C2 (de) Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne
DE2453635B2 (de) Vorgespannte Differentialdoppelmutter
DE2254841A1 (de) Gelenkbeschlag fuer eine verstellbare rueckenlehne, insbesondere von kraftfahrzeugsitzen
EP0004325B1 (de) Getriebe für Fenster- und Türverschlüsse od. dgl.
DE10148293A1 (de) Flügeltürantrieb mit Federschliessung
EP0099549A2 (de) Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE60030533T2 (de) Winkelsensor, wodurch Klappern durch Spiel zwischen Zahnrädern innerhalb des Winkelsensor verhindert wird
DE2735958C3 (de) Lenkgetriebe fur Kraftfahrzeuge
DE2934874C2 (de)
EP0041217B1 (de) Antrieb für wenigstens ein Riegelglied
DE2715447A1 (de) Fensterheber, insbesondere fuer fenster von automobilen
EP0292665A2 (de) Treibstangengetriebe für Fenster, Türen od. dgl.
DE3031460C2 (de) Zahnstangengetriebe
DE2819334A1 (de) Tuerschliesser mit einstellbarer schliessfedervorspannung
DE9219075U1 (de) Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern, Türen o.dgl.
DE3508767C2 (de)
DE68912134T2 (de) Lagerstiftsicherung mit nockenwirkung für ein differential.
DE19617227C1 (de) Abschaltvorrichtung für den Antrieb eines zwischen Endstellungen verstellbaren Teils eines Fahrzeuges
DE102011011313B3 (de) Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotations- in eine Linearbewegung
AT402845B (de) Getriebegehäuse, insbeondere für stirnrad/ schneckengetriebe oder schneckengetriebe
DE102019212220A1 (de) Wellgetriebe
DE3744982C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Eingangswelle eines Lenkgetriebes

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee