DE3490305T1 - Hydrauliksystem eines Transportmittels - Google Patents

Hydrauliksystem eines Transportmittels

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DE3490305T1
DE3490305T1 DE19843490305 DE3490305T DE3490305T1 DE 3490305 T1 DE3490305 T1 DE 3490305T1 DE 19843490305 DE19843490305 DE 19843490305 DE 3490305 T DE3490305 T DE 3490305T DE 3490305 T1 DE3490305 T1 DE 3490305T1
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DE
Germany
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line
hydraulic
control valve
directional control
valve
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Withdrawn
Application number
DE19843490305
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English (en)
Inventor
Vyacheslav Nikolaevič Moskau/Moskva Klamykov
Valerij Yakovlevič Obidin
Sei Vasilij Minsk Pavlovič
Original Assignee
Moskovskoe naučno-proizvodstvennoe ob"edinenie po stroitel'nomu i dorožnomu mašinostroeniju, Moskau/Moskva
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Publication date
Application filed by Moskovskoe naučno-proizvodstvennoe ob"edinenie po stroitel'nomu i dorožnomu mašinostroeniju, Moskau/Moskva filed Critical Moskovskoe naučno-proizvodstvennoe ob"edinenie po stroitel'nomu i dorožnomu mašinostroeniju, Moskau/Moskva
Publication of DE3490305T1 publication Critical patent/DE3490305T1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves

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Description

HiJiEiAULIKANLAGE EINi<£ TRANSPORTMITTELS
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Transp ort Maschinenbaus, genauer auf Lenksysteme von Transport-
mitteln. '
Zugrundeliegender fcitand der Technik
Allgemein bekannt ist eine Hydraulikanlage von Transportmitteln (siehe z.B. die DE-Auslegeschrift Nr. 2954221 Al, Kl. B 62 D 5/06), die hydraulische Lenk- und Arbeits-
ausrüstungssysteme umfaßt. Das Lenksystem enthält.
einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels verbunden ist, sowie ein hydrauliscnes Lenkgetriebe. Das hydraulische Lenkgetriebe besteht aus einem 5/5-Wegeventil, das mit dem Lenkrad und dem Rückführungshydromotor mecnanisch verbunden ist. Das 5/3-Wegev.entil ist mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflußleitung . mit dem Hydraulikbehälter sowie ferner mittels einer Druckleitung mit einem hydraulisch gesteuerten 3/2-Prioritätswegeventil hydraulisch verbunden. In der Neutralstellung des 'Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes sind dessen erste Leitung, die mit der Druckleitung verbunden ist, sowie die dritte und die vierte Leitungen, die mit den Arbeitsleitungen verbunden sind, gesperrt, während die zweite Leitung mit der fünften Leitung verbunden ist, die mit der Abflußleitung hydraulisch verbunden ist.
In den End Stellungen des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes-ist dessen erste Leitung über eine Drossel, die von den Kanten des Steuerschiebers und vom Gehäu- se des Wegeventils gebildet ist, mit der zweiten Leitung sowie mit der dritten bzw. vierten Leitung (je nach der gewählten Verschiebungsrichtung des Schiebers) verbunden, wobei die entgegengesetzte (vierte bzw. dritte) Leitung mit der fünften Leitung verbunden ist.
Das 3/2-Prioritätswegeventil mit abgefedertem Schieber ist über seine erste Leitung mit dem Ausgang der Hydraulikpumpe, deren Eingang mit dem Hydraulikbehälter hydraulisch verbunden ist, über seine zweite Leitung mit der
-z-
Druckleitung und über seine dritte Leitung mit dem Eingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems hydraulisch verbunden. Der erste Steuerraum des 3/2-Priorität swegevent ils, der sich auf der Seite der Schieberfeder befindet, ist mit der zweiten Leitung des hydraulischen Lenkgetriebes hydraulisch verbunden.
Der andere Steuerraum des Prioritätswegeventils, der sich auf der entgegengesetzten Seite befindet, ist mit der Druckleitung verbunden.
In einer Stellung des Prioritätswegeventils ist dessen erste, mit der Hydraulikpumpe verbundene Leitung mit der zweiten Leitung hydraulisch verbunden, die mit der Druckleitung in Verbindung steht, während in der anderen Stellung desselben die erste Leitung mit der zweiten und der dritten Leitung verbunden ist, von denen die letztere mit .dem Eingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems verbunden ist.
Bei unbewegtem Lenkrad wird die Betriebsflüssigkeit von der Hydraulikpumpe dem Prioritätswegeventil zugeführt und gelangt.an den Steuerraum, der sich auf der zur Federwirkung entgegengesetzten Seite befindet. Da die zweite Leitung des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes in der Neutralstellung desselben gesperrt ist, steigt der Betriebsflüssigkeitsdruck in der Druckleitung an und wandert der Schiebet des PrioritätsWegeventils in die Stellung, bei der die Hydraulikpumpe mit dem Eingang des hydraulischen Arbeit sausrüst ungssyst ems verbunden wird.
Beim Drehen des Lenkrads-wird der Schieber des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes in eine der Endstellun-•30 gen bewegt. Hierbei wird die Druckleitung über die Drossel mit der .jeweiligen Arbeitsleitung sowie mit dem Jeweiligen Steuerraum des Prioritätswegeventils verbunden, der sich auf der Seite der Federwirkung befindet. Es erfolgt die Verschiebung des Schiebers des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes in die Stellung, bei der die Hydraulikpumpe beginnt, von dem Eingang in das hydraulische Ar be it sausrüst ungssyst em abgekoppelt und an die Druckleitung der Hydraulikpumpe angeschlossen zu werden, wodurch eine dem Lauf des
' 3Λ90305
Schiebers des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes entsprechende Folgesteuerwirkong ausgeübt wird. Es erfolgt die Entnahme der Betriebsflüssigkeit in der erforderlichen Menge unter deren Zuführung zum hydraulischen
.5 Lenksystem. In der Endstellung des Steuerschiebers des Prioritätswegeventils wird die gesamte Durchflußiaenge der von der Hydraulikpumpe kommenden Betriebsflüssigkeit in das Lenksystem geleitet. Die Speisung der Arbeitsausrüstung hört auf.
\q Die vorstehend beschriebene Hydraulikanlage ist nicht
zuverlässig genug im Betrieb, weil sie keine Lenkungsmöglichkeit des Transportmittels im tfotbetriebszustand gewährleistet, beispielsweise wenn der Motor des Transportmittels aussetzt, d.h. bei Stillsetzung der von ihm angetriebenen Hydraulikpumpe oder bei Und i ent werden der Hydraulikleitung, die die Hydraulikpumpe mit dem Prioritätswegeventil, verbindet.
Außerdem setzt die bekannte Hydraulikanlage den Einbau einer bzw. mehrerer Hydraulikpumpen von erheblicher Gesamtleistung voraus, die aus der Bedingung bestimmt wird, die erforderliche Lenkbarkeit des Transportmittels sicherzustellen, und dies umso mehr, wenn man beachtet, daß der Einbau von Prioritätswegeventilen in der Hydraulikanlage vorwiegend in den Transportmitteln wirtschaftlich zweckmäßig ist, die einer hcnen Leistung zum Drehwerkantrieb bedürfen.
Offenbarung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikanlage von Transportmitteln zu schaffen, deren hydraulischer Schaltungsaufbau und neue Elemente es ermöglichen, die Betriebszuverlässigkeit derselben zu erhöhen und die installierten Leistungen zu verringern.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Hydraulikanlage von Transportmitteln, die hydraulische Lenk- und Arbeitsaustüstungssysteme umfaßt, ferner zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels mechaniscn verbunden ist,
e in hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und einer Rückführungsν orrichtung in Verbindung steht und mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflußleitung mit dem flüssigkeitsbehälter
hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisches gesteuertes Zweistellungs-Prioritätswegeventil mit abgefedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite Leitung, in dessen anderer Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander ver-•10 bunden sind, wobei die erste Leitung des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prior itätswegevent ils mit dem Ausgang einer Hydraulikpumpe, deren Eingang mit dem Flüssigkeit sbehälter verbunden ist, die zweite Leitung mittels einer Druckleitung mit dem hydraulischen Lenkgetriebe und die dritte Leitung mit dem Eingang des hydraulischen Arbeit sausrüstungssystems verbunden sind, der erste SteuerrauEi, der sich auf der Federseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß er in den Arbeitsstellungen des hydraulischen Lenkgetriebes an die Arbeitsleitungen und in der Neutral- .
stellung desselben an die AbfluBleitung~anschlie£bar ist, während der. zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist, erfindungsgemäß das hydraulisch gesteuerte Zweistellungs-Prioritätswegeventil zusätzlich eine vierte Leitung besitzt, die in einer Stellung des Wege-— ventils mit der ersten und der zweiten Leitung verbunden
und in der anderen Stellung gesperrt ist, sowie zusätzlich einen Druckflüssigkeitsspeicher mit dessen Aufladesystem . enthält, das eine weitere Hydraulikpumpe sowie ein steuerba-
JO res Aufladeventil einschlieBt, dessen Eingang mit dem Ausgang der Hydraulikpumpe und über ein Rückschlagventil mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und mit der vierten Leitung des hydraulisch gesteuerten Prioritätswegeventils hydraulisch verbunden ist, während der Ausgang desselben mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
Die gestellte Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, daii in der Hydraulikanlage von Transportmitteln, die hydraulische Lenk- und Arbeitsausrüstungssysteme umfaßt, ferner
zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels mechanisch verbunden ist, ein hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und mit einer Rückführungsvorrichtung in Verbindung steht und mitfels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflumleitung mit einem Flüssigkeitsbehälter
Hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätswegeventil mit abgedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite" Leitung, in dessen anderer Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander verbunden sind, wobei die erste Leitung des hydraulisch gesteuerten Zweistellunge-Prioritätswegeventils mit dem Ausgang einer Hydraulikpumpe, deren Eingang mit dem Fluss igke it sbehäl-
ter verbunden ist, die zweite Leitung mittels einer
Druckleitung mit dem hydraulischen Lenkgetriebe verbunden ist, der erste Steuerraum, der sich auf der Federseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß er in den Arbeitsstellungen des hydraulischen Lenkgetriebes an die jeweilige Arbeitsleitung anschließbar ist, während der zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist, erfindungsgeiüäß das hydraulisch gesteuerte Zweistellungs-Prioritätswegeventil zusätzlich eine vierte Leitung besitzt, die in einer Stellung des Wegeventils mit der ersten und der zweiten Leitung verbunden und in der anderen Stellung gesperrt ist, sowie zusätzlich einen Druckflüssigkeitsspeicher mit einem Aufladesystem desselben enthält, das ein steuerbares Aufladeventil umfaßt, dessen Eingang mit .
der dritten Leitung des Prioritätεwegeνent ils und über ein Rückschlagventil mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und mit der vierten Leitung des Prioritätswegeventils hydraulisch verbunden ist, während der Ausgang desselben mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.
Die gestellte Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß in der Hydraulikanlage von Transportmitteln, die hydraulische Lenk- und Arbeitsausrüstungssysteme umfaßt, ferner zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den ge-
steuerten Elementen des Transportmittels mechanisch verbunden ist, ein hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und mit einer Rückfuhrungevorrichtung in Verbindung steht und mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulik- zylinder, mittels einer Abflußleitung aber mit einem Flüssigkeit eb ehält er hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätrwegevent11 mit abgefedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite Leitung, in dessen anderer
10* Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander verbunden sind, wobei die erste Leitung mit dem Ausgang der Hydraulikpumpe, deren Eingang mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, die zweite Leitung aber mittels einer Druckleitung mit dem hydraulischen Lenkgetriebe verbunden ist, der erste Steuerraum, der sich auf der Federseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß -er in den Arbeitsstellungen des hydraulischen Lenkgetriebes an die jeweilige Arbeitsleitung anschließbar ist, während der zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist, erfindungsgemäß das hydraulisch gesteuerte . Zweistellungs-Prioritätswegeventil zusätzlich eine vierte Leitung besitzt, die in einer Stellung des Wegeventils mit der ersten und der zweiten Leitung verbunden und in der anderen Stellung gesperrt ist, sowie zusätzlich einen Druckflüssigkeitispeioher mit einem Aufladesystem desselben enthält, das ein steuerbares Aufladeventil enthält, dessen Eingang mit der 'dritten Leitung des Prioritätswegeventils und über ein Rückschlagventil mit dem Druckflüssigkeitsspeicher und mit der vierten Leitung des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegeventils hydraulisch verbunden ist, während der Ausgang desselben über ein weiteres Rückschlagventil mit dem Eingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems hydraulisch verbunden ist. Zweckmäßigerweise liegt zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus der Hydraulikanlage die Drossel im hydraulischen Lenksystem eines Transportmittels, in dem das hydraulische Lenkgetriebe mit einer Drossel ein Dreistel-
lungs-Wegeventil einschließt, außerhalb des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes und ist zwischen den Steuerräumen des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs- -Prioritätswegeventils angeordnet.
Zweckmäßigen«eise ist ferner z-ur leichteren Anordnung der Hydraulikanlage bei deren Einbau in einem Transportmittel das Wegeventil des hydraulischen Lenkgetriebes in dieser Hydraulikanlage von Transportmitteln als Vierleitungswegeventil ausgeführt, in dessen Neutralstellung die erste u11^ die zweite Leitungen miteinander verbunden, die dritte und die vierte Leitung aber gesperrt sind, die erste Leitung des Wegeventils mit der Druckleitung und mit dem ersten Steuerraum des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs- -Prioritätswegeventils, die zweite Leitung mit der Abflußleitung, die dritte und die vierte Leitung mit den Arbeitsleitungen verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist ferner zur Senkung der Durchflußmenge der zur Steuerung des Prioritätswegeventils in der Hydraulikanlage eines Transportmittels verwendeten Betriebsflüssigkeit das Wegeventil des hydraulischen Lenkgetriebes als Fünfleitungswegeventil ausgeführt, in dessen Neutralstellung die erste und die zweite Leitung miteinander verbunden, die dritte, die vierte und die fünfte Leitungen aber gesperrt sind, während die erste Leitung des Wegeventils des hydraulischen Lenkgetriebes mit dem ersten Steuerraurn des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegevent ils und über eine Drossel mit der fünften Leitung, die mit der Druckleitung verbunden ist, die zweite Leitung mit.der Abflußleitung, die dritte und die vierte Leitung mit den Arbeitsleitungen verbunden sind. ·
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung gestattet es, die Betriebszuverlässigkeit und -genauigkeit der Hydraulikanlage zu erhöhen sowie die installierte Leistung derselben zu vermindern.
Kurzes Verzeichnis der Zeichnungen
Im folgenden wird die Erfindung durch konkrete Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf beilie-
gende Zeichnungen erläutert, in denen zeigt*.
Fig. 1 die hydraulische Schaltung der Hydraulikanlage eines Transportmittels gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die hydraulische Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Hydraulikanlage eines Transportmittels gemäß der Erfindung;
Fig. 3 die hydraulische Schaltung einer dritten Ausführungsform der Hydraulikanlage eines Transportmittels gemäß der Erfindung;.
Fig. 4 die hydraulische Schaltung einer vierten Ausführungsform der Hydraulikanlage eines Transportmittels gemäß der Erfindung;
Fig. 5 die hydraulische Schaltung einer fünften Ausführ ungsform der Hydraulikanlage eines Transportmittels gemäß der Erfindung.
Beste Ausführungsformen der Erfindung Die Hydraulikanlage von Transportmitteln umfaßt hydraulische Lenksysteme sowie ein hydraulisches Arbeitsausrüstungssystem 1 (Fig.l) . Die Hydraulikanlage enthalt einen Hydraulikzylinder 2, dessen Kolbenstange 3 mit den gesteuerten (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Elementen des Transportmittels mechanisch verbunden ist.
Die Hydraulikanlage besitzt ein hydraulisches Lenkgetriebe 4,. das mit einem Lenkrad 5 mechanisch verbunden ist. Das hydraulische Lenkgetriebe 4 entnält ein Wegeventil 6, das mit einer Rückführungsvorrichtung 7 verbunden ist. Die Rückführungsvorrichtung 7 kann in beliebiger bekannter Weise ausgeführt sein, beispielsweise kann sie ein mechanisches Verbindungsmittel .darstellen, das die gesteuerten Elemente des Transportmittels mit dem Wegeventil 6 verbindet; ferner, kann sie in Form eines Rückführungshydromotors ausgeführt sein, der in den Hydraulikleitungen angeordnet ist, welche das Lenkgetriebe 4 mit dem Hydraulikzylinder 2 verbinden.
Das Wegeventil 6 ist als ein 5/3-Wegeventil ausgeführt und besitzt eine erste Leitung 8,.eine zweite Leitung 9, eine dritte Leitung 10, eine vierte Leitung 11 und eine fünfte
Leitung 12.
In der Neutralstellung 15 des Wegeventils 6 sind die erste Leitung 8, die dritte Leitung 10 und die vierte Leitung 11 gesperrt, die zweite Leitung 9 und die fünfte leitung 12 hingegen sind ~ miteinander verbunden·
In einer der Arbeitestellungen, beispielsweise in einer Stellung 14, ist die erste Leitung 8 über eine Drossel 15 mit öer zweiten Leitung 9 und mit der dritten Leitung 10 verbunden, während die vierte Leitung 11 mit der fünften Leitung 12 verbunden ist.
In einer weiteren Arbeitsstellung 16 ist die erste Leitung 8 über die Drossel 15 mit der zweiten Leitung 9 und mit der vierten Leitung 11 verbunden, während die dritte Leitung 10 mit der fünften Leitung 12 verbunden ist.
Das hydraulische Lenkgetriebe 4 ist mittels Arbeitsleitungen 17 und 18, die jeweils mit der dritten Leitung IO und der vierten Leitung 11 des Wegeventils 6 verbunden sind, mit dem Hydraulikzylinder 2 hydraulisch verbund en.
Das hydraulische Lenkgetriebe 4 ist mittels einer Abflußleitung 19, die mit der fünften Leitung 12 des Wegeventils 6 verbunden ist, mit einem Elüssigkeitsbehälter
20 verbunden.
Die Hydraulikanlage umfaßt ferner ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätswegeventil 21, das einen Schieber 22 mit einer Feder 23 besitzt, die sich auf der Seite der einen Stirnfläche des Schiebers 22 befindet·
Das Prioritätswegeventil 21 ist als ein Yierleitungswegeventil ausgeführt, dessen erste* Leitung 24 in einer seiner Stellungen 25 mit dessen zweiter Leitung 26 und mit dessen dritter Leitung 27 verbunden ist, während dessen vierte Leitung 28 gesperrt ist.
In einer weiteren Stellung 29 des Prioritätswegeventils
21 ist seine erste Leitung 24 mit der zweiten Leitung und mit der vierten Leitung 28 verbunden, während die dritte Leitung 27 gesperrt ist. ■
Das Prioritätswegeventil 21 ist über seine erste Leitung 24 mit dem Ausgang 50 einer Hydraulikpumpe Jl hydraulisch verbunden, deren Eingang 52 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20 hydraulisch verbunden ist.
Die zweite Leitung 26 des Prioritätswegeventils 21 ist über eine Druckleitung 55 mit der ersten Leitung 8 des Wegeventils 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 verbunden.
Die dritte Leitung 27 des Prioritätswegeventils 21 ist mittels einer Hydraulikleitung 54 mit dem hydraulischen Arbeitsausrüstungssystem 1 verbunden, das mit einem Sicherheitsventil 55 ausgestattet ist.
Im Prioritätswegeventil 21 sind zwei Steuerräume 56 und 57 vorgesehen, die sich an den entgegengesetzten Stirnseiten desselben befinden.
Der erste Steuerraum 56, der sich auf der Seite der Feder 25 befindet, ist über eine Hydraulikleitung 58 mit der zweiten Leitung 9 des Wegeventils 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 verbunden.
Der zweite Steuerraum 57» der sich auf der zur Feder 25 entgegengesetzten Seite befindet, ist mittels einerHydrau- ■ likleitung 59 niit der Druckleitung 53 verbunden.
In den Hydraulikleitungen 38 und 59 sind jeweilige Dämpfer 40 und 41 angebracht.
Die Hydraulikanlage schließt zusätzlich einen Druckflussigkeitsspeicher 42 ein, mit dem sein Aufladesystem 45 verbunden ist. Das Aufladesystem 43 schließt eine zusätzliche Hydraulikpumpe 44 ein, deren Eingang 45 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20 verbunden ist, während deren Ausgang 46 über eine Hydraulikleitung 47, ein Rückschlagventil 48 und eine Hydraulikleitung 49 mit dem Druckflüssigkeitsspeicher verbunden ist.
Der Ausgang 46 der Hydraulikpumpe 44 ist ferner über ein steuerbares Aufladeventil 50 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20 verbunden. Eine Steuerleitung 51 des Aufladeventils 50 ist mit der Hydraulikleitung 49 verbunden, während der Druckflüssigkeitsspeicher 42 mittels einer Hydraulikleitung 52 mit der vierten Leitung 28 des Prioritätswegeventils 21 hydrau-
lisch verbunaen ist.
Die Hydraul ikpumpe 44 ist durch ein zwischen Hydraulikleitungen 47 und 54 angebrachtes Sicherheitsventil 53 gegen Uberbelastungen geschützt. ■ In der Hydraulikanlage ist ferner ein Sicherheitsventil 55 vorgesehen, dessen Eingang 56 mit der Hydraulikleitung 38, dessen Ausgang 57 aber mit der Abflußleitung verbunden ist. ·
Um zum Aufladen des DruckflüssigkeitsSpeichers 42 (Fig.'2) die Hydraulikpumpe 31 der Hydraulikanlage bei ausbleibendem Betriebsflüssigkeitsverbrauch durch das hydraulische Lenkgetriebe 4 zu benutzen, kommt die zweite Ausführungsform der Erfindung zur Anwendung.
In diesem Fall sind das hydraulische Lenkgetriebe 4 und das Prioritätswegeventil 21 ähnlich wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
Das Aufladesystem 43 schließt nur das steuerbare Aufladeventil 5O ein, und die Hydraulikleitung 47, die an dasselbe auf die obenbeschriebene Weise angeschlossen ist, ist zusätzlich über eine Hydraulikleitung $3 mit der dritten Leitung 27 des Prioritätswegeventils 21 verbunden.. Bei diesem Schema wird die Funktion der Hydraulikpumpe 44 (Fig.l) von der Hydraulikpumpe 31 (Fig. 2) erfüllt, die mit Hilfe des Prioritätswegeventils 21 über dessen dritte -Leitung 27 und die Hydraulikleitung 58 mit der Hydraulikleitung 47 verbunden ist»
Zur Ermöglichung einer zusätzlichen Speisung des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems 1 (Fig. 3) durch Benutzung der Hydraulikpumpe 3I der Hydraulikanlage bei ausbleibendem Betriebsflüssigkeitsverbrauch durch das hydraulische Lenkgetriebe 4 und bei voll aufgeladenem Druckflüssigkeitsspeicher 42 kommt die dritte Ausführungsform der Hydraulikanlage zur Anwendung.
In diesem Fall sind das hydraulische Lenkgetriebe 4 und das Prioritätswegeventil 21 ähnlich wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
Das Aufladesystem 43 schließt ein steuerbares Aufladeventil 59 ein, dessen Eingang mittels der Hydraulikleitung
über das Rückschlagventil 48 mit dem Druckflüseigkeitsspeicher 42, mittels der Hydraulikleitung 58 hingegen mit der dritten Leitung 27 des Prioritätswegeventils 21 verbunden ist. Der Ausgang des Aufladeventils 59 ist mittels einer Hydraulikleitung 60 und über ein in derselben angebrachtes Eiiokschlagventil 61 mit dem hydraulischen Arbeitsausrüstungssystem 1 verbunden, das ein zusätzliches Wegeventil 62 um~ faßt, - das mit einem Hydraulikzylinder 63, dem Flüssigkeitsbehälter 20 und mit der Hydraulikleitung 60 hydraulisch verbunden ist. Das hydraulische Arbeitsausrüstungssystem 1 ist durch das Sicherheitsventil 35 gegen Uberbelastungen geschütztα
Zur Gewährleistung der Benutzungsmöglichkeit einer einfacheren Bauart des Wegeventils 6 (Pig, 4) in der Hydraulikanlage und zur leichteren Anordnung der Hydraulikanlage bei deren Einbau in einem Transportmittel kommt die vierte Ausführungsform der Hydraulikanlage zur Anwendung.
In dieser Ausführungsform ist das Wegeventil 6 des hydraulisohen Lenkgetriebes 4 als ein 4/3-Wegeventil ausgeführt und besitzt eine erste Leitung 64, die in der Neutralstellung 65 mit einer zweiten Leitung 66 verbunden ist, sowie eine dritte Leitung 6? und eine vierte Leitung 68, die gesperrt sind.
In einer Arbeitsstellung 69 sind die Leitungen 64 und 68 sowie die Leitungen 66 uud 67 miteinander verbunden. In einer weiteren Arbeitsstellung 70 sind die Leitungen 64 und 67 sowie die Leitungen 66 und 68 ebenfalls miteinander verbunden.
Bei dieser konstruktiven Ausführung des Wegeventils 6
JO liegt die Drossel 15 (Fig* 4) außerhalb des Wegeventils 6 und ist· in der Druckleitung 35 angebracht, die mit der ersten Leitung 64 des Wegeventils 6 verbunden ist, die auch mit der Hydraulikleitung 38 verbunden ist.
Die zweite Leitung 66 des Wegeventils 6 ist mit der Abflußleitung 19 verbunden, die dritte Leitung 67 und die-vierte Leitung 68 sind mit den jeweiligen Arbeitsleitungen 17 und 18 verbunden.
Diese Ausführung des hydraulischen Lenkgetriebes 4 ist
in Kombination mit einer beliebigen Ausfuhrungsform der anderen Elemente der in Fig. 1-3 daxgestellten Hydraulikanlage möglich.
zu dem Zweck, in der Hydraulikanlage eine einfachere Bauart des Wegeventils 6 (Fig. 5) zu. benutzen und die
Durchflußmenge der zur Steuerung des Prioritätswegeventils |
21 verwendeten Betriebsflüssigkeit zu senken, kommt die j
fünfte Ausführungsform der Hydraulikanlage zur Anwendung.
In dieser Ausfühxungsform ist das Wegeventil 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 als ein 5/3-Wegeventil ausgeführt und besitzt eine erste Leitung 71» die in der Neutralstellung 72 mit einer zweiten Leitung 73 verbunden ist. Eine dritte Leitung 74, eine vierte Leitung 75 und eine fünfte Leitung 76 sind gesperrt.
In einer Arbeitsstellung 7? ist die erste Leitung 71 gesperrt, die zweite Leitung 73 mit der dritten Leitung 74 verbunden, während die vierte Leitung 75mit der fünften · Leitung 76 verbunden ist.
In einer weiteren Arbeitsstellung 78 ist die erste Leitung 71 ebenfalls gesperrt, die zweite Leitung 73 ist mit der vierten Leitung 74 verbunden, während die dritte Leitung 74 mit der fünften Leitung 76 verbunden ist.
Bei diesem konstruktiven Aufbau des Wegeventils 6 liegt die Drossel 15 (Fig. 5) außerhalb des Wegeventils 6 und ist in einer Hydraulikleitung 79 angebracht, die die Druckleitung 33 mit der Hydraulikleitung 38 verbindet.
Die erste Leitung 71 des Wegeventils 6 ist mit der Hydraulikleitung 38 verbunden, aie zweite. Leitung 73 ist mit der Abflußleitung 19 verbunden, die dritte und die vierte Leitungen 74 und 75 sind mit den jeweiligen Arbeitsleitungen 17 und 18 verbunden, während die fünfte Leitung 76 mit der Druckleitung 33 verbunden ist.
Diese Ausführung des hydraulischen Lenkgetriebes 4 ist in Kombination mit einer beliebigen anderen Ausführungsform der übrigen Elemente der in Fig. 1-3 dargestellten Hydraulikanlage möglich.
Die erfindungsgemäße Hydraulikanlage von Transportmitteln arbeitet folgenderweise.
In der Neutralstellung 13 (EIg.1) des Wegeventils 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 wird die Betriebsflüssigkeit, nachdem sie aus dem Flüssigkeitsbehälter 20 angesaugt worden ist, von der Hydraulikpumpe 31 zur ersten Leitung 24 des Prioritätswegeventils 21 zugeführt, dessen Schieber 22 unter der Wirkung der Feder 23 in der Stellung 29 verweilt. In dieser Stellung des Prioritätswegeventils 21 ist die Hydraulikpumpe 31 über die zweite Leitung 26 mit der Druckleitung 33s über die vierte Leitung 28 aber mit dem Druckflüssigkeitsspeieher 42 verbunden. Gleichzeitig wird die Betriebsflüssigkeit über die Hydraulikleitung 39 dem Steuerraum 37 des Prioritätswegeventils 21 zugeführt.
Unter der Wirkung des im Steuerraum 37 erzeugten Dr ukkes verschiebt sich der Schieber 22 des Prioritätswegeventils 21 in die andere Stellung 25, bei der der Druckflüssigkeit sspe icher 42 mittels der vierten Leitung 29 von der Hydraulikpumpe 31 getrennt ist.
Die Hydraulikpumpe 31 ist in dieser Stellung des Prioritätswegeventils 21 über die dritte Leitung 27 des Prioritätswegeventils 21 und die Hydraulikleitung 34 mit dem hydraulischen Arbeitsausrüstungssystem 1 und mit der Druckleitung 33 verbunden.
Wenn die Arbeitsausrüstung des hydraulischen Systems 1 in der Ruhestellung ist, so wird die Hydraulikpumpe 31 über das hydraulische System 1 entlastet. Bei Einschalten der Arbeitsausrüstung des hydraulischen Sy&tems 1 erfolgt das Speisen desselben von der Hydraulikpumpe Jl. Die Entlastung des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems 1 bei Überbelastungen erfolgt mittels des Sicherheitsventils 35 naoh dem allgemein bekannten Schema.-
In diesem Augenblick erfolgt die volle Aufladung des Druckflüssigkeitsspeichers 42 mittels der Hydraulikpumpe 44, die über die Hydraulikleitung 47, das Rückschlagventil 48 die Zuführung der Betriebsflüssigkeit zum Druckflüssigkeitsspeicher 42 bewerkstelligt. Bei Erreichen des vorbestimmten Druckes verbindet das steuerbare Aufladeventil 50 die Hydraulikleitung 4? mit der Hydraulikleitung 54, wodurch das Aufladen des Hydraulikspeichers 42 unterbunden und das Ent-
lasten der Hydraulikpumpe 44 gewährleistet wird. Das Rückschlagventil 48 verhindert das Entladen des Druckflüssigkeitsspeichers 42 über die Hydraulikleitung 47·
Beim Drehen des Lenkrads 5 nimmt das Wegeventil 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 eine der Arbeitsstellungen, beispielsweise die Stellung 14, ein.
In dieser Stellung 14 wird die Steuerleitung 38 des Prioritätswegeventils 21 mittels der zweiten Leitung 9 des Wegeventils 6 mit dessen dritter Leitung 10 sowie über die Drossel I5 mit der ersten Leitung 8 in Verbindung gesetzt.
Als Ergebnis wird der erste Steuerraum 36 des Prioritätswegeventils 21 mit der Arbeitsleitung 1? und über die Drossel 15 mit der Druckleitung 33 verbunden. Hierbei steht der Steuerschieber 22 des Prioritätswegeventils 21 unter der Druckdifferenz vor und nach der Drossel 15, deren Querschnitt sich gemäß dem Verschiebungsfortschritt des Wegeventils 6 ändert.
Daher wird sich der Schieber 22 des JPrioritätswegeventils 21 in eine Stellung verschieben, bei der die Hydraulikleitung 34» die zum hydraulischen Arbeitsausrüstungs-· system 1 führt, von der Hydraulikpumpe 31 getrennt, die Druckleitung 33 aber an diesel-be angeschlossen wird.
Die Arbeitsleitung 18 wird über die vierte Leitung 11 und die fünfte Leitung 12 mit der Abflußleitung I9 verbunden. Es findet die Betriebsflüssigkeitszufuhr über die Arbeitsleitung I1/ in den Hydraulikzylinder 2 und~die Abfüh-. rung derselben über die Hydraulikleitung 18 und das Wegeventil 6 zum Abfluß in den Flüssigkeitsbehälter 20 statt.
Die Rückführungsvorrichtung 7 gewährleistet die Rückkehr des Wegeventils in die Neutralstellung 13 bei aufgehobener Einwirkung auf das Lenkrad 5·
Bei Vergrößerung der Drehzahl des Lenkrads 5 verschiebt sich das Wegeventil 6 immer weiter weg von der Neutralst ellung 13 in die Stellung 14, wodurch eine verstärkte te Zufuhr der Betriebsflüssigkeit zum Hydraulikzylinder 2, ein größeres öffnen der Drossel I5, eine Verringerung des Druckgefälles der Flüssigkeit an der Drossel I5 und in den Steuerräumen 36 und 37 des Prioritätsventils 21 "nfl als Pol-
ge davon die Verschiebung des Schiebers 22 unter der Wirkung der Feder 23 in die Stellung 29 gewährleistet wird.
Dadurch, daß der Scnieber 22 in die Stellung 29 geht, wird die Durchflußmenge der über das hydraulische Lenkgetriebe 4 an den Hydraulikzylinder 2 gelangenden Betriebsflüssigkeit vergrößert.
In dein Augenblick, da die Fördermenge der Hydraulikpumpe 31 kleiner als die zur Steuerung des Transportmittels erforderliche Förderung ist (oder, was dasselbe ist, bei bestimmter Drehzahl des Lenkrads 5)> tritt der Hydraulikspeicher 42 in Funktion, der mittels der Hydraulikleitung über die vierte und zweite Leitungen 28 und 26 an die Druckleitung 33 angeschlossen wird, wodurch dia Durchflußmenge der dem hydraulischen Lenkgetriebe zugeführten Betriebsflüssigkeit vergrößert wird.
Bei eventuellem Stillsetzen des die Hydraulikpumpe antreibenden Motors geht die Speisung des hydraulischen Lenkgetriebes 4 dank der vom Druckflüssigkeitsspeicher 42 zugeführten Betriebsflüssigkeit weiter, was eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Hydraulikanlage im ganzen gewährle ist-et.
Das Sicherheitsventil 55 gewährleistet den Schutz der Hydraulikanlage gegen Uberbelastungen beim Verweilen des Wegeventils 6 in einer der End Stellungen 14 bzw. 16.
.. Außer der Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Hydraulikanlage bei Eintritt einer Havariesituation, d.h. bei Ausfall der Hydraulikpumpe 31» weist die erfindungsgemäße Ausführungsform der Hydraulikanlage auch noch den Vorteil auf, daß die Druckdifferenz zwischen dem Aufladedrück des Hydraulikspeichers 42 und dem erforderlichen Druck zur Verschiebung der Kolbenstange 3 des Hydraulikzylinders an den Kanten des Prioritätswegeventils 21 gelöscht wird, wodurch die Arbeitsgenauigkeit der Hydraulikanlage insgesamt beträchtlich erhöht wird.
ze Die Funktion der zweiten Ausführungsform der Hydraulikanlage ist insgesamt der Funktion der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ärmlich. Da aber die dritte Leitung des Prioritätswegeventils 21 mit der Hydraulikleitung 47
beim Verweilen oes Prioritätswegeventils 21 in der Stellung 25 verbunden ist, bei der seine erste Leitung 24 mit der dritten Leitung 2? verbunden ist, wird die Betriebsflüssigkeit von der Hydraulikpumpe Jl über das Prit> oritätswegeventil 21 und die Hydraulikleitung 58 der Hydraulikleitung 47 zugeführt.
Bei entladenem Druckflüssigkeitsspeicher 42 unterbricht das Ladeventil 50 die Verbindung der Hydraulik- . leitungen 47 und 5^ untereinander, und die Betriebsflüssigkeit wird von der Hydraulikpuinpe Jl über das Prioritätswegeventil 21, die Hydraulikleitungen 58, 47, das Rückschlagventil 48 und die Hydraulikleitung 49 dem Druckflüssigkeitspeicher 42 zugeführt, wodurch das Aufladen, desselben eingeleitet wird.
Bei Verschiebung des Schiebers 22 des Prioritätswegeventils 21 in die Stellung 29 wird die dritte Leitung des Prioritätswegeventils 21 von der ersten Leitung 24 getrennt, wodurch die Betriebsflüssigkeitszufuhr von der Hydraulikpumpe Jl zum Druckflüssigkeitsspeicher 42 unterbunden wird, so daß dann die Betriebsflüssigkeit zum hydraulischen Lenkgetriebe 4 gebildet wird.
Diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführungsform der Hydraulikanlage gestattet es, die Hydraulikpumpe Jl zum Aufladen des Druckflüssigkeitsspeichers 42 einzusetzen, der zur Speisung des hydraulischen Lenksystems entweder bei unzureichender oder eingestellter Betriebsflüssigkeitszufuhr durch die Hydraulikpumpe Jl zum hydraulischen Lenkgetriebe 4 bestimmt ist.
Die Funktion der dritten Ausführungsrorm der Hydraulikanlage ist insgesamt der Punktion der vorstehend beschriebenen Hydraulikanlage ähnlich. JUa aber die Hydraulikleitung 60, die vom Aufladeventil 59 abgeht, über das Rückschlagventil 61 mit dem Eingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems 1 verbunden ist, wird beim Verweilen des Schiebers 22 des Prioritätswegeventils 21 in der Stellung 25 und bei voll aufgeladenem Druckflüssigkeitsspeicher 42 die Betriebsflüssigkeit von der Hydraulikpumpe Jl mittels des Prior itätswegevent ils 21 über die Hydraulik-
leitungen 58 und 4?, das geöffnete Aufladeventil 59 und mittels der Hydraulikleitung 60 über das Rückschlagventil 61 dem Eingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems 1 zugeführt.
c Bei Verschiebung des Schiebers 22 des Prioritätswegevent ils 21 in die Stellung 29 geht die Arbeit der Hydraulikanlage ähnlich wie vorstehend beschrieben vmstatten.
Diese.erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführungsform der Hydraulikanlage gestattet es, die installierte Leistung der Hydraulikpumpe $1 vollständiger auszunutzen, indem diese bei ausbleibendem Betriebsflüssigkeitsverbrauch durch das hydraulische Lenkgetriebe 4 und hei voll aufgeladenem Druckflüssigkeitsspeicher 42 an das hydraulische Arbeitsausrüstungssystem 1 angeschlossen wird. Auf diese Weise wird vor allem die Hydraulikpumpe 31 über das Prioritätswegeventil 21 an das hydraulische Lenkgetriebe 4 angeschaltet. Darauf wird die Hydraulikpumpe 31 (bei ausbleibendem Betriebsflüssigkeitsverbrauch durch das hydraulische Lenkgetriebe 4) an das Aufladesystem IJ des Druckflüssigkeit sspe ichers 42 angeschlossen. Hiernach wird die Hydraulikpumpe 51 (bei ausbleibendem Betriebsflüssigkeitsverbrauch durch das hydraulische Lenkgetriebe 4 und vpll aufgeladenem Druckflüssigkeitsspeicher 42) über das Aufladesystem 43 und das Rückschlagventil 61 an den Eingang des hydraulischen Arbeits-2,Jp aüsrüstungssystems 1 angeschlossen.
Die zweite und die dritte Ausführungsform- der erfindungsgemäßen Hydraulikanlage können bei beliebiger Konstruktion des Wegeventils 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 funktionieren.
Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausführungsform der Hydraulikanlage, in der das hydraulische Lenkgetriebe 4 ein Vierleitungswegeventil 6 und eine Drossel 15 umfaßt, die'außerhalb des Wegeventils 6 liegt, strömt durch die Drossel 15 die gesamte Betriebsflüssigkeit, die an das hydraulische Lenkgetriebe 4 gelangt. Bei zunehmendem Verbrauch der Betriebsflüssigkeit durch das hydraulische Lenkgetriebe 4. d.h. gemäß der Verschiebung des Wegeventils 6 in eine der EndStellungen 69 bzw. 70, nimmt der Druck in der
Steuerleitung 38 zu, und der Schieber 22 des Prioritätsweßeventils 21 wandert in die Stellung 29» wodurch die Hydraulikpumpe t>L von der Hydraulikleitung 3^ getrennt und an die Druckleitung 33 angeschlossen wird, die mit dem
c Wegeventil 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 verbunden ist.
Bei Rückkehr des Wegeventils 6 des hydraulischen Lenkgetriebes 4 in die Neutralstellung 65 fällt der Druck in der Steuerleitung 38 wegen der Verbindung derselben über das Wegeventil 6 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20, und es findet die Verschiebung des Schiebers 22 des Prioritätswegeventils 21 in die Stellung 25 statt. In dieser Stellung 25 wird die Hydraulikpumpe 31 über das Wegeventil 6 teilweise unter Ableitung der Betriebsflüssigkeit zum Abfluß entlastet und führt teilweise dieselbe dem hydraulischen Arbeitsausrüstungssystem 1 zu.
Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform. der Hydraulikanlage ist eine einfache Konstruktion des hydraulischen.Lenkgetriebes 4 und die Möglichkeit, für die Punktion der Hydraulikanlage eine beliebige Konstruktion des hydraulischen Lenkgetriebes anzuwenden..
In einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Hydraulikanlage, in der die Drossel 15 außerhalb des Wegeventils 6 liegt und zwischen der Druckleitung 33 und der Steuerleitung 38 angeordnet ist, strömt durch, die Drossel 15 nur ein Teil der dem hydraulischen Lenkgetriebe zugeführten Betriebsflüssigkeit.
Bei ausbleibendem Verbrauch der Betriebsflüssigkeit durch das hydraulische Lenkgetriebe 4 übersteigt der Druck in der Druckleitung 33 den Druck in· der Steuerleitung 38, die über das Wegeventil 6 mit dem Flüssigkeitsbehälter 20 verbunden ist, und der Schieber 22 des Prioritätswegeventils 21 verschiebt sich in die Stellung 25.
In dieser Stellung 25 gelangt die Betriebsflüssigkeit von der Hydraulikpumpe 31 zum hydraulischen Arbeitsausrüstungssystem 1, und nur ein geringer Teil derselben gelangt über die Drossel 15 zum Abfluß in den Flüssigkeitsbehälter 20.
Bei Verschiebung des Wegeventils 6 aus der Neutralstellung in eine der Arbeitsstellungen ?7 bzw. ?8 beginnt die Steuerleitung 58, von der Abflußleitung 19 getrennt zu werden ; der Druck in ihr steigt ans und der Schieber 22 des Prioritätswegeventils 21 verschiebt sich in die Stellung 29.
In dieser Stellung wird die Hydraulikpumpe 31 mit der Druckleitung JJ verbunden und von der Hydraulikleitung J4 getrennt, die mit dem Eingang in das hydraulische Arbeitsausrüstungssystem 1 verbunden ist.
Ein Vorteil dieser erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausführungsform der Hydraulikanlage besteht neben einfacher Bauart des hydraulischen Lenkgetriebes in einer bis auf Mindestwerte erfolgenden Herabsetzung des unproduktiven Verbrauchs der Betriebsflüssigkeit, die zur Steuerung des Prioritätswegeventils 21 angewendet wird.
Die erfindungsgemäße Hydraulikanlage von Transportmitteln gestattet es, die Betriebszuverlässigkeit der Hydraulikanlage zu erhöhen und die Lenkbarkeit des Transportmittels zu verbessern.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Die Erfindung kann vorwiegend in den Hydraulikanlagen von Straßenbaumasciiinen, Landmaschinen, Traktoren in den Fällen verwendet werden, wo eine vereinigte Hydraul ikanlage eingesetzt werden muß, die ein hydraulisches Lenksystem und ein hydraulisches Arbeitsausrüstungssystem umfaßt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hydraulikanlage eines Transportmittels, die hy- |
draulische Lenk- und Arbeitsausrüstungssystems umfaßt, ferner zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels mechanisch verbunden ist, ein hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und mit einer Rückführungsνorrichtung in Verbindung steht und mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflußleitung aber mit einem Flüssigkeitsbehälter hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätswegeventil mit abgefedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite Leitung, in dessen anderer Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander verbunden sind, wobei die erste Leitung des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegeventils mit dem Ausgang einer Hydraulikpumpe verbunden ist, deren Eingang mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, die zweite Leitung mittels einer Druckleitung mit dem hydrau- -20 lischen Lenkgetriebe und die dritte Leitung mit dem Bingang des hydraulischen Arbeitsausrüstungssystems verbunden ist, der erste Steuerraum, der sich auf der Federseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß er in den Arbeitsstellungen des hy-■ draulischen Lenkgetriebes an die jeweilige Arbeitsleitung
anschließbar und in der Neutralstellung mit der Abflußleitung verbunden ist, während der zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist, d a d urch gekennze ichn.et, daß das hydraulisch gesteuerte Zweistellungs-Pr ioritätswegventil (21) zusätzlich eine vierte Leitung (28) besitzt, die in einer Stellung (29) des Wegeventils (21) mit der ersten und der zweiten Leitung (24, 26) verbunden und in einer anderen Stellung (25) gesperrt ist, sowie zusätzlich Druckflüssigkeitsspeicher (42) mit einem Aufladesystem (43) desselben enthält, das eine weitere Hydraulikpumpe (44) und ein steuerbares Aufladeventil (50) um£a«ßt, dessen Eingang mit dem Ausgang (46) der Hydraulikpumpe (44) und über ein Rückschlag-
ventil (46) mit dem Druckflüssigkeitsspeicnei· (42) und mit der vierten Leitung (28) des hydraulisch gesteuerten Prioritätswegeventils (21) hydrauliscn verbunden ist, während der Ausgang desselben mit einem Flüssigkeitsbehälter (20) verbunden ist.
2. Hydraulikanlage eines Transportmittels, die hydraulische Lenk- und Arbeitsausrüstungssysteme umfaßt, ferner zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels mechanisch ver-'.bunden ist, ein hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und mit einer Rückführungsvorrichtung in Verbindung steht und mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflußleitung aber mit einem Flüssigkeitsbehälter hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätswegeventil mit abgefedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite Leitung, in dessen anderer Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander verbunden sind, wobei die erste Leitung des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegeventils mit dem Ausgang einer Hydraulikpumpe, deren Eingang mit Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, die zweite Leitung aber mittels einer Druckleitung mit dem hydraulischen Lenkgetriebe verbunden ist j der erste Steuerraum, der sich auf der Eederseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß er in den Arbeitsstellungen des hydraulischen Lenkgetriebes an die jeweilige Hydraulikleitung anschließbar ist, während der zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist,
^O dadurch gekennzeic-hnet, daß das hydraulisch gesteuerte Zweistellungs-Prioritätswegeventil (21) zusätzlich eine vierte Leitung (28) besitzt, die in einer Stellung (29) des Wegeventils (21) mit der ersten und der zweiten Leitung (24, 26) verbunden und in einer anderen Stellung (25) gesperrt ist, sowie zusätzlich einen Druckflüssigkeitsspeicher (42) mit einem Aufladesystem (4j5) desselben enthält, das ein steuerbares Aufladeventil (50) umfaßt-, dessen Eingang mit der dritten Leitung (2?) des
Prioritätswegeventils (21) und über ein Rückschlagvent il(48) mit dem Druckflüssigkeitsspeicher (42) sowie mit der vierten Leitung (28) des Prioritätswegeventils (21) .hydraulisch verbunden ist, während der Ausgang desselben mit dem Flüss igke it sb ehält er (20) verbunden ist.
3. Hydraulikanlage eines Transportmittels, die hydraulische Lenk- und Arbeitsausrüstungssysteme umfaßt, ferner zumindest einen Hydraulikzylinder, der mit den gesteuerten Elementen des Transportmittels mechanisch verbunden ist, ein hydraulisches Lenkgetriebe, das mit dem Lenkrad und mit einer Rückfuhrungsvorrichtung in Verbindung steht und mittels Arbeitsleitungen mit dem Hydraulikzylinder, mittels einer Abflußleitung aber mit einem Flüssigkeitsbehälter hydraulisch verbunden ist, sowie ein hydraulisch gesteuertes Zweistellungs-Prioritätewegeventil mit abgefedertem Schieber enthält, in dessen einer Stellung die erste und die zweite Leitung, in dessen anderer Stellung die erste, die zweite und die dritte Leitung miteinander verbunden sind, wobei die erste Leitung mit dem Ausgang einer Hydraulikpumpe, deren Eingang mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, die zweite Leitung aber mittels einer Druckleitung mit dem hydraulischen Lenkgetriebe verbunden ist, der erste Steuerraum, der sich auf der Federseite befindet, mit dem hydraulischen Lenkgetriebe hydraulisch verbunden ist, derart, daß er in den Arbeitsstelluiigen des hydraulischen Lenkgetriebes an die jeweilige Arbeitsleitung anschließbar ist, während der zweite Steuerraum mit der Druckleitung hydraulisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulisch gesteuerte Zweistellungs-Prioritätswege-
JO ventil (21) zusätzlich eine vierte Leitung (28) besitzt, die in einer Stellung (29) des Wegeventils (21) mit der ersten und der zweiten Leitung (24, 26) verbunden und in einer anderen Stellung (25) gesperrt ist, sowie zusätzlich einen Druckflüssigkeitsspeicher (42) mit einem Aufladesystem (43) desselben enthält, dessen Eingang mit der dritten Leitung (2?) des Prioritätswegeventils (21) und über ein Rückschlagventil (48) mit dem Druckflüssigkeitsspeicher (42) und mit der vierten Leitung (28) des hydraulisch gesteuerten Zwei-
stellungs-Priöritätswegeventils (21) hydraulisch verbunden ist, während der Ausgang desselben über ein weiteres Rückschlagventil (61) mit dem Eingang des hydraulischen ArbeitsauErüstungssystems (1) hydraulisch verbunden ist.
4. Hydraulikanlage eines Transportmittels nach Ansprüchen 1, 2, 3, in der das hydraulische Lenkgetriebe mit . einer Drossel ein Dreistellungs-Wegeventil umlnßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (15) außerhalb des Wegeventils (6) des hydraulischen Lenkgetriebes (4) liegt und zwischen den Steuerräumen (36,
37) des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegevent ils (21) angeordnet ist.
5· Hydraulikanlage eines Transportmittels nach Anspruch 4, dad u r ch gekennze Lehnet, daß das Wegeventil (6) des hydraulischen Lenkgetriebes (4) als ein Vierleitungswegeventil ausgeführt ist, in dessen Neutral stellung (65) die erste und zweite Leitung (64, 66) miteinander verbunden sind, während die dritte und vierte Leitungen (6?, 68) gesperrt sind, die erste. Leitung (64) des Wegeventils (6) mit der Druckleitung (33) und mit dem ersten Steuerraum (36) des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs- -Prioritätswegeventils (21) verbunden ist, die zweite Leitung (66) mit der Abflußleitung(19) verbunden ist und die dritte und die vierte Leitung (67, 68) mit Arbeitsleitungen (17» 18) verbunden sind.
6. Hydraulikanlage eines Transρortmitteis nach Anspruch 4, dad.urch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (6) des hydraulischen Lenkgetriebes (4) als ein Fünf-Ieitungswegeventil ausgeführt ist, in dessen Neutralstellung (72) die erste und zweite Leitung (71, 73) miteinander verbunden sind, während die dritte Leitung (74), die vierte Leitung (75) und die fünfte Leitung (76) gesperrt sind, die erste Leitung (71) des Wegeventils (6) des hydraulischen Lenkgetriebes (4) mit dem ersten Steuerraum (36) des hydraulisch gesteuerten Zweistellungs-Prioritätswegeventils (21) und über eine Drossel (15) mit der fünften Leitung (76).verbunden ist, die mit einer Druckleitung (33) verbunden ist, die zweite Leitung (73) mit einer Abflußleitung (19) verbunden 1st und
: ":" ""■·"". 349Q305
die dritte Leitung (?4) sowie die vierte Leitung (75) mit Arbeitsleitungen (17, 18) νerbunden-sind.
DE19843490305 1983-06-22 1984-06-21 Hydrauliksystem eines Transportmittels Withdrawn DE3490305T1 (de)

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