DE3490216C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Scheibentrimmer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie
Trimmerkondensatoren und Trimmerpotentiometer mit mehreren
Umdrehungen.
Trimmerkondensatoren und -potentiometer sollten idealerweise
mit mehreren Umdrehungen betrieben werden können, von der
Umgebung abgeschlossen und billig in der Herstellung sein,
Diese Merkmalskombination wird jedoch von den Vorrichtungen
aus dem Stand der Technik noch nicht erreicht.
Nicht abgeschlossene Trimmerkondensatoren und -potentiometer
werden mit mehreren Umdrehungen betrieben, wobei die
Verdreheinrichtung eine exzentrische Zahnradanordnung
aufweist, die die Möglichkeit zu mehreren Umdrehungen bietet.
Die Verdreheinrichtung läßt sich relativ billig herstellen,
indem ein Zahnrad innerhalb der Grenzen eines weiteren
Zahnrades angeordnet ist, welches von einer, von außen
zugänglichen Achse gedreht werden kann. Eine solche
Verdreheinrichtung ist aus der DE-OS 25 21 501 bekannt.
Hierbei ist das eine Zahnrad exzentrisch, aber drehfest auf
die Achse aufgesetzt. Das weitere Zahnrad ist drehbar in dem
Gehäuse des Scheibentrimmers gelagert und trägt eins der
elektrisch leitfähigen Elemente. Der offene Aufbau des
Scheibentrimmers weist mehrere Probleme auf, die insbesondere
darauf zurückzuführen sind, daß sich innerhalb der Vorrichtung
chemische Lösungen bilden können, die durch das Eindringen
verschiedener Chemikalien aus der Umgebung entstehen können.
Diese Lösungen verändern die Betriebseigenschaften des
Dielektrikums. Solche nicht abgedichtete Vorrichtungen erfüllen
auch nicht die Vorschriften bei Salzsprüh- und
Feuchtigkeitstests. Darüber hinaus müssen bei der Herstellung
teure Produktionstests vorgenommen werden, um Lösungs- und
Entfettungsmittel daran zu hindern, die Vorrichtung schon bei
der Herstellung zu beschädigen.
Abgedichtete Trimmer sind ebenfalls bekannt, bieten aber als
Trimmbereich gewöhnlich nur den Bruchteil einer Umdrehung und
weisen demzufolge eine schlechte Auflösung auf. Sie sind
daher nur sehr schwer genau einstellbar, wobei die
Einstellung zudem nur sehr schlecht gehalten werden kann,
ohne daß ein Abdriften auftritt. Auch bekannte
Scheibentrimmer mit mehreren Umdrehungen weisen zum Teil
abgedichtete Gehäuse auf. Ein solcher Scheibentrimmer gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist das Modell Nr. 1102
der Murata Erie North America Inc. mit einem
Planetenradantrieb. Eine solche Vorrichtung ist jedoch
relativ groß und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Scheibentrimmer mit abgedichtetem Gehäuse
aufzuzeigen, der relativ kostengünstig in der Herstellung
ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der
Scheibentrimmer ein Trimmerkondensator mit mehreren
Umdrehungen, der eine Statorelektrode und eine im Abstand von
der Statorelektrode angeordnete Rotorelektrode als leitfähige
Elemente aufweist. Ein Rotorzahnrad mit einem Satz Zähne auf
der Rotorelektrode und ein peristaltisches Zahnrad mit einem
Satz federnder Zähne sind mit Abstand zueinander, ineinander
angeordnet, wobei das Rotorzahnrad und das peristaltische
Zahnrad eine ungleiche Zähnezahl aufweisen. Der Kondensator
weist zugleich eine Einrichtung auf, die die Zähne des
peristaltischen Zahnrades nacheinander in die Zähne des
Rotorzahnrades in Eingriff bringt und anschließend wieder
trennt, so daß das Rotorzahnrad und die
Rotorelektrode gegenüber der Statorelektrode verdreht werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ist der Scheibentrimmer ein Trimmerpotentiometer mit mehreren
Umdrehungen, bei dem das andere leitfähige Element ein
langgestrecktes Widerstandselement ist und das eine
leitfähige Element einen Rotor mit einem Satz Zähne, einen
leitfähigen Taster, der das langgestreckte Widerstandselement
berührt und elektrisch mit dem leitfähigen Element gekoppelt
ist und ein peristaltisches Zahnrad, welches einen Satz
federnder Zähne enthält, aufweist. Das peristaltische Zahnrad
und das Rotorzahnrad weisen wiederum ungleiche Zähnezahlen
auf. Das Potentiometer weist außerdem Einrichtungen auf, die
die Zähne des peristaltischen Zahnrades nacheinander mit dem
Rotorzahnrad in Eingriff bringen und das Rotorzahnrad
verdrehen, so daß sich der leitfähige Taster im
Schleifkontakt über das langgestreckte Widerstandselement
entlangbewegt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft einen
Scheibentrimmer, bei dem ein ringförmiger, federnder
Abschnitt des Gehäuses das Innenzahnrad bildet, wobei
Antriebseinrichtungen vorgesehen sind,
die drehbar am Gehäuse gelagert sind und nacheinander
Abschnitte des federnden Gehäuses mit dem Außenzahnrad des
Rotors in Eingriff bringen.
Weitere Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstands,
die insbesondere auch die Antriebseinrichtung betreffen, sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Trimmerkondensators mit mehreren
Umdrehungen;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Trimmerkondensators
gemäß Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Trimmerkondensator gemäß Fig. 1
und 2 längs der Linie 3-3;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Trimmerpotentiometers;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Trimmerpotentiometers gemäß
Fig. 4 mit weggebrochenen Teilen und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Statorteiles
des Trimmerpotentiometers gemäß Fig. 4 und 5.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Trimmerkondensator 7
mit mehreren Umdrehungen. Ein Stator 11 weist eine
halbkreisförmige Statorelektrode 10 in Form einer
Metallbeschichtung auf einem Teil der Bodenfläche des
scheibenförmigen Dielektrikums 12, das am Rand mit einem
Schlitz 13 versehen ist, auf. Ein Rotor 15 ist drehbar auf
den Stator aufgesetzt und weist eine halbkreisförmige
Rotorelektrode 16 an seiner Unterseite auf,
die aus einer Metallbeschichtung 20 gebildet ist, welche auf
der Oberfläche des Dielektrikums 12 entlanggleitet. Der Rotor
weist außerdem einen Fuß 17 auf, der im Abstand von der
Elektrode 16 angeordnet ist und ebenfalls auf der
Statoroberfläche aufliegt und für das Gleichgewicht sorgt. Der
Rotor ist weiterhin mit einem Außenzahnrad 18 versehen, das
achtzehn regelmäßig angeordnete Zähne 19 aus Metall aufweist
und oberhalb einer Lagerfläche 14 angeordnet ist. Ein
ringförmiger Rotorkontakt 21 liegt auf der Rotorfläche 20 auf,
wobei eine Anschlußfahne 22 seitlich des Rotors durch den
Statorschlitz 13 nach außen reicht. Ein Statorkontakt 24, der
halbkreisförmig ausgebildet ist, liegt auf der Statorelektrode
10 auf, wobei eine Anschlußfahne 25 abwärts nach außen reicht.
Der Kondensator weist weiterhin ein Kunststoffgehäuse 30 auf,
welches anfangs beim Zusammenbau der Kondensatoreinzelteile
eine im wesentlichen tassenförmige Gestalt gemäß Fig. 1
besitzt. Das Gehäuse ist mit zwei Längsschlitzen 32 und 33
versehen, welche die Anschlußfahnen 22 und 25 aufnehmen und die
bis zu einer ringförmigen Schulter 31 reichen. Das Gehäuse hat
einen oberen, ringhülsenförmigen Abschnitt 36,
der aus relativ weichem, federndem
Kunststoff gebildet ist und im Inneren mit zwanzig einwärts
zeigenden Zähnen 38 versehen ist, welche sog.
peristaltischen Zähne darstellen und oberhalb einer
zylindrischen Hülsenbohrung 34 angeordnet sind. In ihrer
entspannten Lage liegen die Zähne 38 im Abstand zu den Zähnen
19 des Rotors. Beim Zusammenbau des Kondensators wird das
Bodenteil des Gehäuses 30 unter den Stator 12 und den
Statorkontakt 24 angegossen und abgedichtet, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, so daß der Rotor eingekapselt ist.
Der Kondensator enthält ferner ein Antriebsglied 40 in Form
einer Kappe oder Hülse mit zylindrischen Seitenwänden 42 und mit
einer einwärts zeigenden Lippe 44 am Unterrand, die in eine
Ringnut 39 im Gehäuse 30 einrastet, so daß das Antriebsglied
drehbar am Gehäuse gefestigt ist. Das Antriebsglied weist eine
obere Abschlußwand 45 auf, die mit einem Schlitz 46 zum
Ansetzen eines Schraubenziehers versehen ist, damit sich das
Antriebsteil gegenüber dem Gehäuse verdrehen läßt. Das
Antriebsteil ist mit einem einwärts zeigenden Vorsprung 47
versehen, der so weit einwärts reicht, daß er den federnden
Abschnitt 36 des Gehäuses verformt, sobald das Antriebsteil
am Gehäuse befestigt ist. Diese Verformung ist so bemessen, daß
mindestens zwei Zähne 38 in das Zahnrad 19 des Rotors 18
eingreifen.
Beim Betrieb sind die Anschlußfahnen 22 und 25 elektrisch mit
einem elektrischen Schaltkreis verbunden, so daß zwischen der
Statorelektrode 10 und der Rotorelektrode 16, die durch ein
Dielektrikum 12 getrennt sind, ein Kondensator gebildet ist.
Die Größe der Kapazität läßt sich durch Drehen der
Rotorelektrode 16 gegenüber der Statorelektrode 10 einstellen.
Anhand Fig. 1 ist erkennbar, daß eine Drehbewegung des
Rotors die Fläche der Rotorelektrode verändert, die der
Statorelektrode gegenüberliegt. Diese Änderung liegt zwischen
zwei Extremstellungen, in denen einmal die halbkreisförmige
Rotorelektrode die halbkreisförmige Statorelektrode vollständig
überdeckt und ein anderes Mal die Statorelektrode
von der Rotorelektrode überhaupt nicht überdeckt ist.
Alle Zwischenpositionen sind möglich, in denen ein Teil
der Rotorelektrode die Statorelektrode überdeckt und ein
anderer Teil die Statorelektrode nicht überdeckt.
Um eine Änderung der relativen Position der Rotorelektrode zur
Statorelektrode zu erreichen, wird das Antriebsglied 40 mittels
eines in den Schlitz 46 eingesetzten Schraubenziehers gedreht.
Wenn das Antriebsteil 40 gedreht wird, ist aus Fig. 3 zu
ersehen, daß der Vorsprung 47 gegen die kreisförmige Fläche der
federnden Ringhülse 36 des Gehäuses 30 stößt. Dabei werden die
Zähne 38 des Gehäuses nacheinander etwa in radialer Richtung
mit den Zähnen 19 des Rotors 18 in einer peristaltischen
Bewegung in und außer Eingriff gebracht. Da das Gehäuse zwei
Zähne mehr aufweist als der Rotor, ist der Rotor gezwungen, in
Verbindung mit der Drehbewegung des Antriebsteiles und des
Vorsprunges 47 umzulaufen. Dabei dreht sich das Gehäuse 36 und
die zahnradartige Struktur nicht. Da das Gehäuse zwanzig Zähne
aufweist und der Rotor nur achtzehn, bewirkt eine Drehung des
Antriebsteilers 40 um 360 Grad eine Drehung des Rotors 15, deren
Winkel sich um zwei Rotorzähne unterscheidet. Eine Drehung des
Antriebsteiles 40 ergibt daher eine 2/18- oder 1/9-Drehung. Der
Kondensator kann daher mit mehreren Umdrehungen betätigt
werden. Da der Rotor vollständig innerhalb des Gehäuses 30
eingekapselt ist, sind die Kondensatorelektroden ständig von
der Umgebung abgeschlossen. Nachdem die Einrichtung eingestellt
ist, kann das Antriebsteil 45 entfernt werden, indem die Lippe
44 ausgerastet wird, so daß der Kondensator später nicht
versehentlich verstellt werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes Trimmerpotentiometer
mit mehreren Umdrehungen dargestellt. Das
Potentiometer ist mit einem scheibenförmigen Stator 50
versehen, durch welchen drei Anschlußfahnen 51, 52 und 53
reichen und auf der Oberfläche enden. Eine elektrisch
leitfähige Fläche 54 ist auf dem Substrat 50 vorgesehen, die
das Ende der Anschlußfahne 51 erfaßt und mit dieser elektrisch
verbunden ist. In ähnlicher Weise ist eine elektrisch
leitfähige Fläche 55 auf der Oberseite des Substrats
vorgesehen, welche die Anschlußfahne 52 umgibt und elektrisch
mit dieser verbunden ist und von der Fläche 54 getrennt ist.
Ein bogenförmiges Widerstandselement 55 ist ebenfalls auf der
Oberfläche des Substrats vorgesehen und elektrisch mit den
Flächen 54 und 55 verbunden. Eine kreisförmige Fläche 56 auf
der Oberseite des Substrats umgibt das Ende der Anschlußfahne
53 und ist mit diesem elektrisch verbunden und im Abstand zu
den Flächen 54 und 55 und zum Widerstandselement 55 angeordnet.
Das Potentiometer weist außerdem einen Rotor 60 auf, welcher
aus festem Kunststoffmaterial gebildet ist und ein Unterteil 61
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Fußflächen 62 und
63 enthält, wobei die Flächen in einer Ebene liegen und auf dem
Statorsubstrat gleitend aufliegen. Ein elektrisch leitfähiger
Taster 64 mit mehreren Fingern ist an der Unterseite des
Unterteiles zwischen den beiden Fußflächen 62 und 63
angeordnet, so daß sie unter der gemeinsamen Ebene der beiden
Fußflächen 62 und 63 in einer Kontaktposition sind. Der Rotor
ist außerdem an seinem oberen Ende über einer Lagerfläche 65
mit einem Außenzahnrad 66 versehen, welches achtzehn Zähne 67
aufweist.
Das Potentiometer weist ebenfalls ein Kunststoffgehäuse auf, mit
einem offenen unteren Ende, welches beim Zusammenbau der
Einrichtung um das Statorsubstrat gelegt und abgedichtet wird,
wobei die Anschlußfahnen 51, 52 und 53 nach außen reichen, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist. Wie bei dem zuvor beschriebenen
Kondensator ist eine federnde, ringhülsenförmige Kappe 71 über
einer Schulter 74 vorgesehen, die im Innern zwanzig kreisförmig
angeordnete Zähne 72 aufweist, die über der Bohrung 77 ein
ringförmiges Zahnrad bilden. In diesem Fall ist das Gehäuse
jedoch nicht mit Längsschlitzen versehen, da die Anschlußfahnen
51 bis 53 durch das Statorsubstrat 50 hindurchreichen. Die
Vorrichtung enthält jedoch eine Ringnut 73 zum Einrasten einer
Ringlippe 76 am Antriebsteil 75. Das Antriebsteil ist gleich
ausgebildet wie das in Fig. 1 dargestellte und ist mit einem
Schlitz 79 zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen, wie
das Teil 40 in Fig. 1. Das Antriebsteil ist kappenförmig
ausgebildet, wobei an der inneren zylindrischen Fläche ein
einwärts gerichteter Vorsprung 78 vorgesehen ist, der so
bemessen ist, daß die Kappe 72 so verformt wird, daß die Zähne
66, wie zuvor bei dem Trimmerkondensator beschrieben,
angetrieben werden.
Nach dem Zusammensetzen läßt sich das Antriebsteil 75 mehrfach
drehen, wobei der Vorsprung 78 gegen die Kappe 70 drückt und
nacheinander die Zähne 72 mit den Rotorzähnen 77 in Eingriff
bringt, wie es zuvor beschrieben wurde. Da achtzehn Rotorzähne
und zwanzig Statorzähne vorgesehen sind, dreht sich der Rotor
in einem relativ kleinen Winkel in Abhängigkeit von der Drehung
des Antriebsteiles in einem relativ großen Winkel. Wie bekannt,
bewegt sich der Taster 64 bei der Drehung des
Potentiometerrotors über das bogenförmige Widerstandselement
55, wobei mit der Mittelfläche 56 ein ständiger Kontakt
hergestellt ist.
Wie erkennbar ist, ist auf diese Weise eine relativ billige,
abgeschlossene elektronische Vorrichtung vorgesehen, welche mit
mehreren Umdrehungen arbeitet. Die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen stellen zwei bevorzugte
Ausführungsformen dar.
Claims (10)
1. Elektrischer Scheibentrimmer mit einem abgedichteten Gehäuse und einer
Verdreheinrichtung zum Verdrehen von zwei im Inneren des
Gehäuses angeordneten, leitfähigen Elementen gegeneinander,
wobei die Verdreheinrichtung ein Antriebsglied aufweist,
welches mit einem der leitfähigen Elemente derart gekoppelt
ist, daß eine Winkeldrehung des Antriebsgliedes gegenüber dem
anderen leitfähigen Element eine kleinere Winkeldrehung des
einen leitfähigen Elementes in bezug auf das andere
leitfähige Element ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdreheinrichtung ein Außenzahnrad (18, 66) aufweist, um das
mit Abstand ein Innenzahnrad angeordnet ist, wobei das
Außenzahnrad und das Innenzahnrad ungleiche Zähnezahlen
aufweisen und wobei die Zähne (38, 72) eines der Zahnräder
federnd und weniger hart sind als die Zähne (19, 67) des
anderen Zahnrades und wobei die Zähne (38, 72) des einen
Zahnrades durch Deformation des einen Zahnrades in Eingriff mit den Zähnen (19,
67) des anderen Zahnrades gebracht werden können.
2. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Zahnrad fest an dem einen leitfähigen Element
gelagert ist.
3. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Zahnrad fest an dem anderen leitfähigen Element
gelagert ist und das eine leitfähige Element von der Umgebung
abgekapselt und abgedichtet ist.
4. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine leitfähige Element eine Rotorelektrode (16) und
das andere leitfähige Element eine im Abstand dazu
angeordnete Statorelektrode (10) eines Trimmerkondensators
mit mehreren Umdrehungen ist.
5. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere leitfähige Element ein langgestrecktes
Widerstandselement (55) eines Trimmerpotentiometers ist und
das eine leitfähige Element einen leitfähigen Taster (64),
der im Schleifkontakt mit dem langgestreckten
Widerstandselement steht und sich beim Verdrehen der
leitfähigen Elemente gegeneinander über das langgestreckte
Widerstandselement bewegt, aufweist.
6. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Zahnrad das Innenzahnrad ist und als Zahnkranz
mit einer federnden Umfangsfläche ausgebildet ist, und daß
das Antriebsglied (40) drehbar gelagert um das Innenzahnrad
angebracht ist, wobei die Innenfläche des Antriebsglieds (40)
nur mit einem Teil der federnden Umfangsfläche des
Innenzahnrads in Kontakt steht und dort die Deformation
hervorruft.
7. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (40) eine Druckeinrichtung aufweist,
die die Zähne (38, 72) des Innenzahnrades nacheinander in im
wesentlichen radialer Richtung mit den Zähnen (19, 67) des
Außenzahnrades (18, 66) in und außer Eingriff bringt.
8. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (40) eine drehbar an dem Gehäuse (30)
gelagerte Hülse, mit einer im wesentlichen zylindrischen
Bohrung und einem einwärts gerichteten Vorsprung (47) als
Druckeinrichtung, ist.
9. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (40) von dem Gehäuse (30) entfernbar
ist.
10. Elektrischer Scheibentrimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (30) einen ringförmigen, federnden Abschnitt
(36) aufweist, der das Innenzahnrad bildet.
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DE2521501A1 (de) * | 1974-05-14 | 1975-11-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Elektronisches bauteil mit einem feineinstellungsmechanismus |
US4283751A (en) * | 1978-03-27 | 1981-08-11 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Variable capacitor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4459635A (en) | 1984-07-10 |
WO1984004626A1 (en) | 1984-11-22 |
JPS60501285A (ja) | 1985-08-08 |
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