DE348990C - Loeffelbagger - Google Patents
LoeffelbaggerInfo
- Publication number
- DE348990C DE348990C DENDAT348990D DE348990DD DE348990C DE 348990 C DE348990 C DE 348990C DE NDAT348990 D DENDAT348990 D DE NDAT348990D DE 348990D D DE348990D D DE 348990DD DE 348990 C DE348990 C DE 348990C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spoon
- backhoe
- edge
- bucket
- cutting edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
- E02F3/304—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with the dipper-arm slidably mounted on the boom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Löffelbagger. Dem Abgraben von Wänden nach einem vorgeschriebenen, insbesondere nach einem geradlinigen Querschnitt stellen sich bei den üblichen Löffelbaggern mit an einem starren Stiel befestigtem, topfförmigem, oben mit Schneide versehenem Löffel Hindernisse in den Weg. Während der Arbeit bewegt sich der Löffel vorzugsweise auf einem Kreisbogen. Es ist zwar auch möglich, durch gleichzeitiges Einschalten der Hub- und Vorstoßvorrichtung mit der grabenden Kante eine beliebige, z. B. auch eine gerade Linie zu beschreiben. Jedoch dringt, wenn diese Linie minder steil als die Vorderlzante des Löffels liegt, der untere Rand des Löffels in den Gebirgsstoß ein und verhindert dadurch die weitere Bewegung des Löffels.
- Die Erfindung ermöglicht es, den Gebirgsstoß in beliebigem Querschnitt abzugraben. Sie besteht darin, daß der Löffel mit dem bekannten schieberähnlich beweglichen Boden und einer nach unten gerichteten zweiten Schneide versehen ist. Vorzugsweise wird die untere Randverstärkung des Löffels nach Stoff und Form als Messer ausgeführt.
- Um für das Schneiden mit dem nach unten gerichteten Messer eine größere Kraft als das Gewicht des Löffels zur Verfügung zu haben, wird die Senkvorrichtung zwischen Ausleger und Löffel durch eine Druckstange gebildet.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist nur der vor- -dere Teil des Auslegers und des Löffelstiels mit Löffel.
- An dem starren Löffelstiel r ist der Löffel 2 befestigt. Der untere Verschluß des Löffels wird durch den schwenkbaren Boden 3 gebildet. Die übliche untere Randverstärkung des Löffels q. ist aus Messerstahl hergestellt und nach unten zugeschärlt, so daß sie als Schneide wirken kann. Es könnte auch an anderer Stelle eine besondere Schneide angesetzt sein. Sie muß jedenfalls vor der durch die Zurückziehung der Löffelklappe gebildeten Öffnung und darf nicht oberhalb des unteren Randes de.3 Löffels liegen. Der Teil der Senkvorrichtung, der zwischen dem Ausleger S und dem Löffel 2 liegt, wird durch die Zahnstange 6 gebildet.
- Das Abgraben des Bodens nach einer gewünschten Linie, z. B. nach der Böschungslinie 7, -geschieht in der Weise, daß zunächst soweit als möglich in der üblichen Art von unten nach oben mit kreisbogenförmigem Einschnitt gegraben wird. Dann wird der Boden 3 zurückgezogen, und werden Schnitte von oben nach unten parallel zu der Linie 7 ausgeführt. Der gelöste Boden weicht in das Innere des Löffels bis zu dessen oberen Rand aus und fällt schließlich über den Rand und an der Böschung herunter. Ist aller Boden bis zur gewünschten Geländekante abgegraben, so wird das heruntergefallene Gut in der sonst üblichen Weise mit dem Löffel aufgenommen und verladen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Löffelbagger mit an einem starren Stiel befestigtem, topfförmigem, oben mit Schneide versehenem Löffel, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel mit dem bekannten schwenkbaren Boden und mit einer nach unten gerichteten zweiten Schneide versehen ist.
- 2. Löffelbagger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randverstärkung des Löffels nach Stoff und Form als Messer ausgeführt ist.
- 3. Löffelbagger nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkvorrichtung zwischen Ausleger und Löffel durch eine Druckstange gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348990T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348990C true DE348990C (de) | 1922-02-21 |
Family
ID=6257971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348990D Expired DE348990C (de) | Loeffelbagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348990C (de) |
-
0
- DE DENDAT348990D patent/DE348990C/de not_active Expired
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