DE348920C - Matratze - Google Patents

Matratze

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DE348920C
DE348920C DE1921348920D DE348920DD DE348920C DE 348920 C DE348920 C DE 348920C DE 1921348920 D DE1921348920 D DE 1921348920D DE 348920D D DE348920D D DE 348920DD DE 348920 C DE348920 C DE 348920C
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DE
Germany
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support
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wooden
mattress
wooden strips
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DE1921348920D
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ALBERT LANDGRAF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. FEBRUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE 17
Georg Eisenmann und Albert Landgraf in Rothenburg o. Tauber.
Matratze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Matratze, bestehend aus einem zerlegbaren Rahmen mit auf Querträgern ruhenden, federnden Holzleisten. Das Neue besteht darin, daß die Querträger in hakenförmigen Ansätzen der Längsträger ruhen und unter dem seitlichen Drucke der vor dem Einbringen nach oben durchgebogenen Holzleisten in ihrer Lage unverrückbar festgehalten werden. Eine weitere Neuerung besteht darin, daß die eine Trag-
stütze der Holzleisten mittels Gelenks mit der Leiste und das überstehende Leistenende durch eine Zugfeder mit dem unteren Stützenende verbunden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι die Draufsicht,
Abb. 2 einen Querschnitt,
ίο Abb. 3 einen Längsschnitt nach den Linien A-B bzw. C-D der Abb. i,
Abb. 4 eine einzelne Holzleiste. Die Matratze besteht aus den die Tragflächen bildenden, in der Längsrichtung des Traggestelles angeordneten, federnden Holzleisten i, welche in der Nähe der Enden die beiden, nach unten sich verjüngenden Tragstützen 2, 3 tragen. Die Stütze 2 ist fest mit der Holzleiste 1 verbunden, während die Stütze 3 mittels des Gelenks 4 an der Holzleiste drehbar befestigt ist. Das über die Stütze 3 hinausragende Ende der Holzleiste 1 ist durch eine Zugfeder 5 mit dem unteren Teile der Stütze verbunden. Die Stützen 2, 3 besitzen je einen quer zur Achse der Holzleiste ι angeordneten seitlich hinausragenden Stift 6.
Das Rahmengestell zur Aitfnahme der Stützen 2, 3 der federnden Holzleisten 1 besteht aus den beiden Längsträgern 7 und den beiden Querträgern 8. Die ersteren besitzen an ihren Enden hakenförmige Ansätze 9, mit Avelchen sie die Querträger übergreifen. Auf den letzteren sitzen in bestimmten, der Stärke der Stützen 2,3 entsprechenden Abständen voneinander die als Widerlager ausgebildeten Klötzchen 10 mit schräg nach unten gerichteten Nuten 11, in welchen die Stifte 6 der Stützen 2,3 lagern, während diese selbst in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Klötzchen 10 mit ihrem unteren Teile liegen. Ein unbeabsichtigtes Herausspringen der federnden Leisten aus den Lagern ist dadurch unmöglich gemacht, daß die Leisten beim Einlegen durch Ausbiegen nach oben und durch die dadurch bedingte \rerringerung des Abstandes der Tragleistenstifte 6 voneinander in die Nuten 11 der Lager 10 eingebracht werden. Unter dem Einfluß des seitlichen Druckes der vor dem Einbringen nach oben durchgebogenen Holzleisten werden die Querträger 8 fest gegen die hakenförmigen Ansätze 9 der Längsträger 7 angepreßt, so daß das Ganze unverrückbar in seiner Lage festgehalten ist. Die Enden der über die Tragstützen hinausragenden federnden Holzleisten weichen bei einer zwischen den Trägern 2, 3 auftretenden Biegungsbeanspruchung nach oben aus, so daß eine angenehme leichte Federung erreicht ist, wobei auch der die Unter- 6c lage für den Kopf aufnehmende Teil an der Federung teilnimmt. Das über die Tragstütze 3 hinausragende Ende der Holzleiste 1 bewegt sich um den Bolzen des Gelenks 4 nach oben. Diese Bewegung wird jedoch durch die Zugfeder 5 gehemmt, so daß eine allzu starke Durchbiegungsbeanspruchung· der Holzleiste im mittleren Teile verhindert wird.
Im Bedarfsfalle können bei kleineren Bettstellen die überstehenden Enden sowohl der Holzleisten als auch der Querträger abgesägt werden. Im Außergebrauchszustande ist die Matratze leicht in ihre Einzelteile zu zerlegen und bedingt für die Aufbewahrung ein Mindestmaß an Raum.

Claims (2)

  1. Pate nt-An s PRr c he:
    i. Matratze, bestehend aus einem zerlegbaren Rahmen mit auf Querträgern ruhenden, federnden Holzleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (8) in hakenförmigen Ansätzen (9) der Längsträger (7) ruhen und unter dem seitlichen Drucke der vor dem Einbringen nach oben abgebogenen Holzleisten (1) in ihrer Lage unverrückbar festgehalten werden, wobei die Tragstützen (2, 3) der Holzleisten zwischen den als Widerlager ausgebildeten, auf den Querträgern (8) sitzenden Klotzchen (10) angeordnet und mittels Zapfen (6) in schräg nach unten geführten Nuten (11) drehbar gelagert sind.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tragstütze (3) mittels eines Gelenks (4) drehbar mit der Holzleiste (1) und das über die Stütze hinausragende Ende der Leiste durch eine Zugfeder (5) mit dem unteren Teile der Stütze verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921348920D 1921-04-12 1921-04-12 Matratze Expired DE348920C (de)

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DE348920T 1921-04-12

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