DE347357C - Automatische Berieselungsvorrichtung fuer Grubenwagen - Google Patents
Automatische Berieselungsvorrichtung fuer GrubenwagenInfo
- Publication number
- DE347357C DE347357C DENDAT347357D DE347357DD DE347357C DE 347357 C DE347357 C DE 347357C DE NDAT347357 D DENDAT347357 D DE NDAT347357D DE 347357D D DE347357D D DE 347357DD DE 347357 C DE347357 C DE 347357C
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- Germany
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- stop
- lever
- valve
- travel
- mine cars
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F5/00—Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
- E21F5/02—Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying
Description
- Automatische Berieselungsvorrichtung für Grubenwagen. Die das Berieselungsventil betätigende Vorrichtung soll so .arbeiten, d@aß nur die aus der Abbaurichtung kommenden Wagen berieselt werden, während eine Berieselung der aus der Schachtrichtung kommenden Wagen nicht stattfindet. Zu diesem Zweck ist in der Schienenbahn ein nach beiden Fahrtrichtungen hin herabdrückbarer Anschlag a angebracht (Abb. i und 2), dessen Bewegung durch den auf der Achse b befestigten Hebel c auf den Hebel d und die Zugstange e übertragen wird. Die Zugstange e ist in dem Gleitstück f so befestigt, daß, wenn sie herabbewegt wird, gleichzeitig der an f befestigte Hebel h, dessen Drehpunkt sich bei g befindet, herabgedrückt und daTnit durch Heben der an 1a befestigten Ventilspindel i das Berieselungsventil geöffnet wird, während, wenn die Zugstange e nach oben bewegt wird, diese in dein Gleitstück lose gleitet und das Ventil somit unbetätigt bleibt. j ist ein ebenfalls mit dem Anschlag a verbundener Hebel, der mittels des Bolzens k beweglich auf der Schwelle befestigt ist. l sind seitliche Führungsstücke. Damit die Zugstange und gleichzeitig der Anschlag a im Ruhezustand eine bestimmte Lage einnehmen, befindet sich an der` Zugstange e ein Ansatz in, unter dem das eine Ende des bei ?a gelagerten Hebels o und auf dem der ebenfalls bei iz, gelagerte Hebel p liegt. Am freien Ende sind beide Hebel durch Gegengewichte beschwert und liegen auf Stützen q und r auf. Wird die Zugstange nun nach unten bewegt, so wird nur das Gewicht des Hebels o gehoben und das von p bleibt liegen, während, wenn die Stange aus dem Ruhezustand nach oben bewegt wird, das Gewicht von p gehoben wird und das von o liegenbleibt. Die Zugstange ' bzw. der Anschlag a geht also immer in die Lage zurück, bei der die Hebel o und p auf ihren Stützen liegen, also wenn a sich in der Höchstlage befindet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun so, daß, wenn beispielsweise ein Zug aus der Abbaurichtung kommt, die Spurkränze der Räder gegen den Anschlag a stoßen und denselben in Pfeilrichtung (Abb. i) herabdrücleeri, wodurch e herabbewegt und das Ventil geöffnet wird, während, wenn der Zug eus der Schachtrichtung kommt, der Anschlag in der entgegengesetzten Richtung herabgedrückt und die Zugstange nach oben bewegt wird, somit das Ventil unbetätigt bleibt. Der Anschlag a ist so lang, daß, wenn die Räder des einen Wagens ihn verlassen, sich die des nächsten schon darauf befinden und a daher so lange herabgedrückt bleibt, bis der ganze Zug darüber hinweg ist.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Automatische Berieselungsvorrichtung für Grubenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schienenbahn ein eigenartiger, nach beiden Fahrtrichtungen herabdrückbarer Anschlag angebracht ist, der durch die Spurkränze der Räder in Fahrtrichtung herabgedrückt wird und derart auf ein Berieselungsventil arbeitet, daß, wenn der Anschlag in der einen Fahrtrichtung herabgedrückt, das Ventil geöffnet wird, während, wenn der Anschlag in der anderen Fahrtrichtung herabgedrückt wird; das Ventil geschlossen bleibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Anschlages (a) durch den Hebel (c) aiuf die Achse (b) .und von da aus durch den Hebel (d), die Zugstange (e) und den Hebel (lz) auf die Ventilspindel (i) übertragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zugstange (e) die im Punkte (n) gelagerten und mit Gewichten versehenen Hebel (o und p) derartig an e angreifen, daß beim Heben bzw. Senken von e jedesmal einer der beiden Hebel gehoben wird, wodurch der Anschlag (a) nach Passieren des Zuges wieder in seine Höchststellung zurückgeht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347357T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347357C true DE347357C (de) | 1922-01-18 |
Family
ID=6256131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT347357D Expired DE347357C (de) | Automatische Berieselungsvorrichtung fuer Grubenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6240990B1 (en) | 1996-06-05 | 2001-06-05 | Werner Claussnitzer | Apparatus for applying a label to a compact disk or the like |
-
0
- DE DENDAT347357D patent/DE347357C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6240990B1 (en) | 1996-06-05 | 2001-06-05 | Werner Claussnitzer | Apparatus for applying a label to a compact disk or the like |
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