DE345718C - Selbstschmierende Lagerschale - Google Patents
Selbstschmierende LagerschaleInfo
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Description
- Selbstschmierende Lagerschale. Die Erfindung bezieht sich auf selbstschmierende Lager, bei denen der Lagerkörper aus einer metallischen Schale besteht, in deren Tragfläche Nuten angeordnet sind in welche stark erhitzt und zusammengepreßt eine Schmiermittelmischung, vorzugsweise aus Graphit, eingebracht wird.
- Bei solchen Lagern wird naturgemäß die Wanddicke der Schale durch die tiefen Schmiermittelnuten verschwächt, und es ist wünschenswert, die metallischen Widerlagerteile so groß wie möglich zu machen und gleichzeitig eine ausgiebige und gleichmäßige Schmierung der Metallflächen zu erreichen.
- Es ist bekannt, bei solchen Lagern die Nuten .zur Aufnahme des Schmiermittels in Form einer steilen Schraubenlinie anzuordnen. Diese früher bekanntgegebene Anordnung ist besonders bei sehr langen Lagerschalen unzweckmäßig, weil beim Einformen die Kerne aus der langen Schraubennut nicht herausgezogen werden können, und außerdem die Schmierfläche nicht so angeordnet werden kann, daß die höchste Schmierwirkung erreicht wird.
- Um nun diese Nachtei'e zu beseitigen und Lager von beliebiger Länge erzeugen zu können, sollen die Nuten in den metallischen Schalen in einer Art Fischgrätenformangeordnet werden. Diese Nuten erstrecken sich in der Längsrichtung des Lagers und kehren ihre Richtung in gewissen Abständen um, so daß die Nuten an den beiden Enden des Lagers auf der gleichen zur Lagerachse parallelen Linie liegen.
- Die aufeinanderfolgenden Nuten sind an der einen Seitenwand nach außen zu abgeschrägt, I so daß eine verhältnismäßig breite Schmierfläche entsteht. Die Nuten können leicht in das Metall eingegossen werden, weil man die ein-( zelnen Kerne vollkommen herausziehen kann.
- Es wird auch ein Höchstwert von metallischer I Tragfläche und ein Höchstwert von Schmierfläche erreicht, um die üblichen Beanspruchungen durch eine hin und her schwingende oder umlaufende Welle aufzunehmen.
- f Der besondere Vorteil der neuen Anordnung i besteht darin, daß auf diese Weise Schmiere mittelnuten geschaffen werden, -die an einer I Seite einen Höchstwert von Schmiermitte--dicke j und an der anderen Seite eine allmählich sich verschwächende Dicke der Graphitschicht aufweisen. Der tiefste Teil der Nuten ist auf der ausgebauchten Seite des grätenförmigen Gebildes, und wenn das Lager mit einer hin und E her gehenden Welle benutzt wird, wird durch i diese Anordnung eine gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels bewirkt, weil beim Umlauf in der einen Drehrichtung die Neigung vorliegt, das Graphit an der geneigten Seite der Nut herauszuwischen, während bei der umgekehrten Drehrichtung das Bestreben besteht, das Schmiermittel in die Nut zurückzuführen und I am tiefsten Teil der Nut zusammenzupressen. Die Verwendung der grätenförmigen Schmiernuten gestattet fernerhin die Verwendung von Lagern von bc-liebiger Länge und hat noch den besonderen Vorteil, daß das Bestreben vorliegt, der Graphit nach der Mitte des Lager, hinzuführen, indem es sich längs der grätenförmigen Nuten, und zwar nach der Lagermitte hin oder von dieser fort verschiebt, je nach der Drehrichtung der Welle. 11Iit dieser Anordnung wird größte Widerstandsfähigkeit der Schale mit ausgiebigster Schmierfläche verbunden.
- Besonders günstig ist die Anordnung, wenn in jeder Schalenhälfte bei durchweg gleicher Sohlenbreite die seitlichen Nuten sich schräg erweitern, um den Kern leicht herausziehen zu können.
- Der Hauptteil des Gewichtes wird hier offensichtlich von dem Metall beiderseits der mittleren Nut aufgenommen und die abgeschrägten Wände bewirken einen Höchstwert der Widerstandsfähigkeit und Dicke des Metalles an gegenüberliegende radiale Punkte des Lagers beiderseits der Nuten.
- In der. Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Kernkasten für ein kurzes Lager, Abb. 2 einen solchen für ein langes Lager, Abb. 3 einen Kern zu Abb. i in Ansicht, Abb. q. eine Lagerschale im Querschnitt, Abb.5 eine der Länge nach geschnittene Lagerschale in schaubildlicher Darstellung und Abb. 6 eine teilweise abgebrochen gedachte Lagerschale in Ansicht.
- Um ein Lager nach der Erfindung herzustellen, wird die in Abb. r dargestellte Kernkastenhälfte sowohl für die obere wie die untere Hälfte des Kerns benutzt. Wenn die beiden Kernhälften fertig sind, werden sie so zusammengesetzt, daß die fischgrätenförmigen Rippen auf ihrer Umfläche parallel zueinander um den ganzen Kern verlaufen. Der Umkehrpunkt jeder der geknickten Rippen liegt auf dem gleichen Umkreis. Offensichtlich kann die eine Hälfte des Kerns so herumgedreht werden, daß die Rippen auf ihr in umgekehrter Richtung zu den Rippen der anderen Kernhälfte verlaufen.
- Die in Abb. i und 2 dargestellten Kernkastenhälften i besitzen eine Reihe von fischgrätenfännigen Nuten 2, 3, 4 und Teile von Nuten 5 und 6, durch welche ein vollständiger Kern gemäß Abb. 3 mit Rippen 7, 8, g, io und ii erzeugt werden kann. Wie in Abb. 1 bis 6 gezeigt ist, verlaufen die Nuten im wesentlichen in einer Schraubenlinie um die Mittelachse des Lagers und biegen dann nach der entgegengesetzten Richtung um. Bei dem in Abb. 2 dargestellten Kernkasten sind die fischgrätenförmigen Nuten so verdoppelt, daß eine größere Baulänge- der Lagerschale entsteht. Natürlich kann die Umkehr der Nuten so oft wiederholt werden, wie es die Länge des leerzustellenden Lagers erfordert. Mierdurch wird erreicht, daß -die Krümmung jeder der Nuten niemals so weit um das Lager herumläuft, daß der Hauptzweck der Erfindung, die aufeinanderfolgenden Nuten mit an einer Seite nach außen abgeschrägter Wand auszurüsten, beeinträchtigt wird. Wenn der Kern gemäß Abb. 3 in der Gießform benutzt wird, so entsteht eine Lagerschale gemäß der Abb. 4, 5 und 6, bei welcher die metallische Schale 12, im wesentlichen von zylindrischer Form, eine Reihe von Nuten 14, 15, 16, 17, r8 trägt, welche in ihrem Innern verlaufen und kurz vor den Stirnflächen der Schale abbrechen, und welche den fischgrätenförmigen Rippen des Kerns entsprechen. Diese Nuten sind so ausgebildet, daß die unterste Nut 15 im wesentlichen gerade Seitenwände 16', 17'- besitzt, die nur so viel auseinanderlaufen, daß man beim Formen den Kern herausziehen kann, während die beiden seitlichen Nuten (Abb. 14, 16) an der einen Seite mit einer abgeschnittenen oder hach außen abgeschrägten `Fand 18', i9 ausgebildet sind, um den Kern beim Formen ohne weiteres herausziehen zu können. Die Wände 18', i9 sind auf ihrer ganzen Länge nahezu senkrecht. - Die in der Mitte der Schalenhälfte angeordnete Nut 15 hat eine bestimmte Weite an der Sohle, und die seitlichen Nuten 14, 16 haben die gleiche Weite an der Sohle, aber infolge der Abschrägung ihrer Seitenwände bieten sie dem umlaufenden Maschinenteil eine breitere Oberfläche als die untere Nut 15.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstschmierende Lagerschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche mit fisch--grätenfönnigen Schmiennittelnuten besetzt ist, die alle oder zum Teil j e eine nach außen geneigte Seitenwand besitzen, um eine breite Oberfläche des Schmiermittels zu erhalten.
- 2. Lagerschale nach Anspruch i für breite Lager, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut einen fortlaufenden Zug von fischgrätenförmigen Teilen bildet.
- 3. Lagerschale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten sämtlich eine Sohle von gleicher Breite besitzen, während die seitlichen Nuten (14, 16, 17) je eine nach außen abgeschrägte Seitenwand (18', i9) und hierdurch eine größere Oberfläche besitzen, als die mittleren Nuten (15).
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