DE345301C - - Google Patents

Description

Es sind Rechen mit in ein blechernes Qutihaupt eingesetzter Zahnleiste bekannt geworden, bei welchen die Zahnreihe durch an dem Rechenhaupt vorgesehene, entsprechend gestaltete Lappen gegen eine Verschiebung gesichert ist, indem die Lappen in den Lücken zwischen den Zähnen um die untere Kante der Zahnleiste herumgebogen sind. Bei einer nötig werdenden Auswechslung der Rechenzähne,

ίο welche sich infolge ihrer Beanspruchung schnell abnutzen und leicht abbrechen, müssen die Lappen zunächst umgebogen werden, um die Zahnreihe aus dem Rechenhaupt herausnehmen zu können.

Diese Maßnahme ist aber in der Praxis wohl schwer durchführbar, weil die durch die Benutzung des Rechens dem Rosten ausgesetzten Lappen beim Umbiegen abbrechen würden, insbesondere wenn sich eine öftere Auswechslung der Zahnreihe erforderlich macht. Auch bilden die Lappen keinen absolut sicheren Halt für die Zahnreihe,- weil sie sich durch die öftere Benutzung des Rechens aufbiegen, wodurch die Zahnreihe am Rechenhaupt wackelt und jede feste Verbindung mit diesem verliert.

Die Erfindung betrifft nun einen Rechen mit in ein blechernes Querhaupt eingesetzter Zahnleiste, dessen Neuheit darin besteht, daß die Zahnleiste in zwei oder mehrere Stücke unterteilt, in das unten offene U-förmige Querhaupt eingeschoben und darin durch quer hindurchgehende Schrauben gesichert ist.

Bei vorkommenden Schadhaftigkeiten brauchen also nur die Schrauben gelöst und das schadhafte Stück der Zahnleiste aus der U-förmigen Schiene herausgenommen und gegen ein neues ausgewechselt zu werden. Der neueingesetzte Teil wird dann wieder durch die Schrauben festgezogen und bildet mit dem Rechenhaupt ein starres Ganzes, ohne daß er sich bei der Benutzung lockern oder loslösen kann.

In der Zeichnung ist der neuartige Rechen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine schaubildliche Darstellung des-' selben, während

' Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 veranschaulicht.

Die die Zähne α tragende Leiste δ ist im j Ausführungsbeispiel zweckmäßig zweiteilig gehalten und in einer Schiene c von U-förmigem Querschnitt "gefaßt. Die Schiene bildet gemeinsam mit der Leiste δ das Rechenhaupt und dient zur Verstärkung der Leiste b, welche nach Lösen der sie in der Schiene c haltenden Schrauben d aus ihr herausgenommen werden kann. Die Teile δ¹ und δ² der die Zähne a \ tragenden Leiste besitzen an ihren Stoßkanten übereinanderliegende Lappen e und f, womit eine Verbindungsstelle erreicht wird, die ein Nachgeben der einzelnen Leistenteile unmöglich macht, weil durch die übereinandergreifenden Lappen e und f eine feste Verbindung geschaffen ist.

; Bricht einer 'der Zähne α von der Leiste δ ab, ¹ so braucht nicht die ganze Leiste erneuert zu i werden, sondern lediglich der die schadhafte Stelle besitzende Leistenteü. Zur Aufnahme i des Stieles g ist an der Schiene c eine Hülse h \ vorgesehen. Gleichzeitig findet der Stiel g aber ; auch noch einen Stützpunkt in einer weiteren Hülse i, die durch einen Bügel k an das Rechenhaupt angeschlossen ist, indem die Enden des , Bügels durch die Schiene c und die Leiste δ hin- ^! durchgeführt und mittels Muttern befestigt sind.

Der Rechen ist zweckmäßig aus Aluminium gefertigt und besitzt trotz seines verhältnismäßig leichten Gewichtes eine ausgesprochene : Stabilität.

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Claims (1)

1. ; Patent-Anspruch:

   Rechen mit in ein blechernes Rechenhaupt i eingesetzter Zahnleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste(ö), in zwei oder I mehrere Stücke unterteilt, in das unten ' offene U-förmige Querhaupt (c) eingeschoben ! und darin durch quer hindurchgehende I Schrauben gesichert ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.