DE499462C - Kammreinigungsvorrichtung - Google Patents

Kammreinigungsvorrichtung

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DE499462C
DE499462C DEK110312D DEK0110312D DE499462C DE 499462 C DE499462 C DE 499462C DE K110312 D DEK110312 D DE K110312D DE K0110312 D DEK0110312 D DE K0110312D DE 499462 C DE499462 C DE 499462C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/40Manually actuated comb cleaners

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kämmen mittels federnd eingespannter Lamellen. Derartige Vorrichtungen bieten den Vorteil, daß die Reinigung in für die Kämme äußerst schonender und vollkommener Weise sehr schnell und mit denkbar einfachstem Handgriff bewirkt werden kann.
Mit federnd eingespannten Lamellen versehene Vorrichtungen zum Reinigen von Kämmen sind an sich bereits bekannt, doch sind bei diesen Vorrichtungen die Lamellen in den Schlitzen eines Halters derart befestigt, daß sie- nach ihren freien Enden hin zusammenlaufen. Wird versucht, mit dieser Vorrichtung einen Kamm zu reinigen, so können die Lamellen naturgemäß nur in die Zahnlücken des Kammes eintreten, die den Abständen der Lamellen in der Nähe der eingespannten Enden der letzteren entsprechen, da der Kamm, um ihn durch die Lamellen hindurchzuziehen, an diesem eingespannten Ende auf die Lamellen aufgesetzt werden muß. Die Vorrichtung ist sonach nur verwendbar
as für Kämme, deren Zahnteilung genau den Abständen der Lamellen am eingespannten Ende entspricht. Bei enger oder weiter gezahnten Kämmen bleibt eine OTtsp rechende Anzahl von Zähnen ungereinigt.
Dieser Mangel ist erfindungsgemäß dadurch behoben worden, daß die Lamellen an dem einen Ende derart in einem der feinsten Kammzahnteilung etwa entsprechenden gegenseitigen Abstand eingespannt sind, daß sie strahlenförmig nach einer Bürste her divergieren, die zwischen den freien Enden, der Lamellen und dem Handgriff angebracht ist.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht eine durchgehende Reinigung sämtlicher 7JSax&. eines Kammes ohne Rücksicht auf seine Zahnteilung.
Vor dem freien Ende der Lamellen ist eine bei Kammreinigern an sich bekannte Bürste angeordnet. Diese Bürste streicht den sich auf die Zahnaußenflächen beim Durchfahren mit den Lamellen absetzenden Schmutz am Ende des Kammdurchzuges ab.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt ihn
Abb. ι in schaubildlicher Darstellung im Gebrauch,
Abb. 2 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Abb. 3 in Draufsicht.
Auf der Grundplatte 1, welche vorn einen Handgriff 2 hat, ist hinten der Steg 3 angeordnet. An diesem Stege sind die federnden Lamellen 4 dadurch befestigt, daß ihre Enden auf einem Bolzen 6 aufgereiht sind, welcher durch zwei mittels Schrauben 12 im Steg befestigten Klemmplatten 11 hindurchgeht, und diese vermöge der auf ihm aufgeschraubten Muttern 13 zusammenpreßt. Zwischen den aufgereihten Enden der Lamellen sind Zwischen- 6g lagen 5 angeordnet, welche im wesentlichen vor dem Verbindungsbolzen 6 liegen und so die Spreizung der Lamellen bewirken. Die
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freien Enden der Lamellen liegen auf eimer Unterstützung 7 frei beweglich auf, weiche) mit seitlichen Anschlägen 8 zur Begrenzung der Spreizung ausgestattet ist. Die Oberkante der Lamellen ist zackig ausgebildet, so daß die Lücken 9 des Kammes in kurzen Abständen mehrfach in voller Tiefe durchstrichen werden. Vor dem freien Ende der Lamellen: nach dem Griff 2 zu ist eine Bürste 10 angeordnet. Diese Bürste 10 dient der Beseitigung der an den Zähnen des Kammes hängenden Schmutzteile.
Der zu reinigende Kamm wird mit sieinen Zähnen am eingespannten Ende der Lamellen auf deren Rücken aufgesetzt and gegen das freie Lamellenende bewegt. Sobald der Kamm hierbei an die Stelle gelangt, an welcher der Lamellenabstand der Zahnteilung des Kamm« entspricht, dringen die Lamellen gleichmäßig und lückenlos in die Zwischenräume zwischen den Zähnen ein, und die Reinigung nimmt ihren sachgemäßen Verlauf. Ein Auslassen eines oder mehrerer Zwischenräume zwischen den Zähnen kann nicht vorkommen, da die nach ihrem freien Ende divergierenden Lamellen erst dann ein Aufstecken des Kammes auf die Lamellen gestatten, wenn Zahnteilung und Lamellenabstand genau übereinstimmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Kämmen mittels federnd eingespannter Lamellen und an letztere sich anschließender Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4) an dem einen Ende derart in einem der feinsten Kammzahnteilung etwa entsprechenden gegenseitigen Abstande (5) eingespannt sind, daß sie strahlenförmig nach der vor ihrem freien Ende angeordneten Bürste (10) divergieren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK110312D 1928-07-18 1928-07-18 Kammreinigungsvorrichtung Expired DE499462C (de)

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