DE3447672A1 - Schmelz- und druckgiesseinrichtung - Google Patents

Schmelz- und druckgiesseinrichtung

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DE3447672A1
DE3447672A1 DE19843447672 DE3447672A DE3447672A1 DE 3447672 A1 DE3447672 A1 DE 3447672A1 DE 19843447672 DE19843447672 DE 19843447672 DE 3447672 A DE3447672 A DE 3447672A DE 3447672 A1 DE3447672 A1 DE 3447672A1
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melting vessel
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Masaru Yamashina Kyoto Nishida
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die zum Schmelzen und Gasdruckgießen geeignet ist.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Widerstandsheizelement, das für die Einrichtung in geeigneter bzw. vorteilhafter Weise verwendbar ist.
Nach dem Stande der Technik sind beispielsweise Zentrifugalgießen und Druckgießen nach dem Wachsausschmelzverfahren unter Verwendung von Edelmetall, Nichtedelmetall etc. bisher zum Gießen von künstlichen Zahnkronen, künstlichen Zähnen und dergleichen verwendet worden. Herkommend vom Druckgießen wurde im Falle von Gasdruck ein solches Verfahrend angewandt, in welchem der obere Teil des Gießlöffels bzw. -bechers einer Form mittels einer Wasser tragenden bzw. enthaltenden Kappe bedeckt ist und das Wasser, das Sich in der Kappe befindet, durch die Hitze des geschmolzenen Metalls plötzlich vergast bzw. verdampft wird, so daß ein Druckgießen durch den so erzeugten Dampfdruck oder Druckluft bewirkt wird.
Wie sich bei diesem Verfahren erkennen läßt, bleibt bei dem konventionellen Gasdruckgießen das Problem, daß es primitiv ist und in hohem Maße von der Erfahrung, dem Fachkönnen und der technischen Beurteilung der jeweiligen Bedienungsperson bzw. des Ausführenden abhängt, und es hat keine so gute Reproduzierbarkeit, wie sie generell erwartet wird und/oder zu fordern ist.
Kurz zusammengefaßt wird im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem mit der Erfindung ein Verfahren zur Verfügung gestellt, mit dem es möglich ist, automatisch und gleichzeitig ein Gußmaterial zu schmelzen und Gasdruck
anzuwenden sowie das Material zu gießen und weiterhin ein exaktes Druckgießen mit hoher Reproduzierbarkeit zu erzielen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß selbst dann, wenn die jeweiligen Vorgänge des Schmelzens und Gießens kombiniert werden bzw. sind, die Einrichtung nach der Erfindung so klein in ihren Abmessungen ist, daß es ermöglicht wird, dieselbe auf einem Tisch anzuordnen, und außerdem ist das Einsetzen einer Form in die Ofeneinheit und das Herausnehmen derselben aus der Ofeneinheit sehr einfach. Die Einrichtung nach der Erfindung ist außerdem nicht nur dazu geeignet, mit derselben die oben erwähnten Metalle oder Legierungen zu gießen, sondern sie eignet sich auch zum Gießen von Glas. Mit der Erfindung wird außerdem eine Heizeinrichtung zur Verfugung gestellt, die frei von einer ungleichförmigen Erhitzung ist und die es ermöglicht, die Temperatur leicht zu detektieren und zu steuern oder zu regeln, und die außerdem, wie eine wünschenswerte elektrisehe Einrichtung, kein Oxid bildet.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Aufrißansicht einer Ausführungsform der Erfindung von vorn;
Figur 2 eine Vorderansicht im Längsschnitt, welche den Zustand zeigt, in dem ein Schmelzgefäß, beispielsweise ein Schmelztiegel, und eine Form innerhalb
einer Formbetätigungseinheit in der Einrichtung der Figur 1 zusammen mit einem Tisch hochgefahren und in einem Ofen angeordnet worden sind;
Figur 3
Figur 4
einen in Vorderansicht dargestellten Längsschnitt des wesentlichen Teils einer Ausführungsform nach der Erfindung, in dem das Schmelzgefäß und die Form gesondert bzw. getrennt sind, wobei Teile weggeschnitten sind;
einen in Vorderansicht dargestellten Längsschnitt, der ausschließlich den wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform des Schmelzgefäßes und der Form für die Einrichtung nach Figur 3 nach der Erfindung zeigt;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines SiC-Widerstandsheizelements, wie es bevorzugt bei der Erfindung verwendet wird; 20
Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines SiC-Widerstandsheizelements, das vorteilhaft bei der Erfindung verwendbar ist;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform des SiC-Widerstandsheizelements, wie es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft verwendet werden kann; und
Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren, noch anderen Ausführungsform des SiC-Widerstandsheizelements, wie es mit der Erfindung vorgeschlagen wird und verwendbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt, wie in Figur 2 gezeigt ist, eine zylindrische elektrische Heizeinrichtung 2 (die nachstehend einfach als "eine Heizeinrichtung" bezeichnet wird), welche in einer geschlossenen Kammer 1 angeordnet ist, während Gasdruck frei vermindert oder erhöht werden kann, sowie ein vertikal langes bzw. langgestrecktes Schmelzgefäß 3, das beispielsweise ein Schmelztiegel sein kann, welches in die Heizeinrichtung 2 erhöhbar bzw. hochhebbar ist. Weiter umfaßt die Einrichtung eine Form 4, die unter dem Schmelzgefäß 3 angeordnet und mit demselben verbunden ist, und einen oberen Gießtrichter bzw. Eingußkanal 5, der eine Verbindung zwischen dem unteren Teil eines Gießbechers 311 des Schmelzgefäßes 3 und einem Eingußkanal 411 der Form 4 bildet, wobei dann, wenn kein wesentlicher Druckunterschied des Gases zwischen dem Gießbecher 311 und dem inneren Teil der Form ist, eine in dem Gießbecher 311 geschmolzene Gießschmelze aufgrund ihrer Oberflächenspannung im Gießbecher 311 verweilen kann, ohne daß sie in den oberen Eingußkanal 5 eintritt und in denselben herabfällt. Im einzelnen ist die geschlossene Kammer 1 ein zylindrische Kammer, die eine Druckverminderungs- und -erhöhungsleitung 8 hat bzw. an eine Druckverminderungs- und -erhöhungsleitung 8 angeschlossen ist, welche durch die obere Umfangswand der Kammer 1 hindurchgeht und nachstehend als Einlaß/Auslaß-Leitung bezeichnet ist; die Kammer 1 hat in ihrem unteren Teil einen Zylinderteil 9 kleinen Durchmessers bzw. einen Zylinderteil 9, der einen kleineren Durchmesser als der übrige zylindrische Teil der Kammer 1 besitzt. In der Kammer 1 ist eine Wärmeisolierungseinrichtung 7 angeordnet, welche die zylindrische Heizeinrichtung 2 umgibt, die etwa in der Mitte des unteren Teils der Kammer 1 angeordnet bzw. eingebaut ist. Die Kammer 1 weist eine Ofeneinheit 11 auf, die einen Gaskanal 10 besitzt, der eine Verbindung zwischen der Einlaß/Auslaß-Leitung 8 und dem Inneren der Heizeinrich-
tung 2 bildet, und außerdem besitzt die Kammer 1 einen Tisch 12, der von oben bzw. von seiner Oberseite her in Kontakt mit dem im Durchmesser verminderten zylindrischen Teil 9, der sich im unteren Teil der Kammer 1 befindet, kommen bzw. gebracht werden kann. Auf dem Tisch 12 ist die Form 4 angeordnet. Direkt unter der Ofeneinheit 11 ist eine Formbetätigungseinheit 13 vorgesehen; die Einheit 13 weist die Form 4 und das vertikal lange bzw. langgestreckte Schmelzgefäß 3, das sich von der Form 4 nach aufwärts erstreckt, auf; das Schmelzgefäß 3 besitzt den bereits erwähnten oberen Gießtrichter bzw. Eingußkanal 5, der in Verbindung mit der Form 4 sowie dem Eingußkanal 411 der Form steht, wobei der obere Eingußkanal 5 in den unteren Teil des Gießlöffels bzw. -bechers 311 mündet.
Das Schmelzgefäß 3 ist so ausgebildet, daß sein Schmelzbecher innerhalb der effektiven Erhitzungszone 1 angeordnet werden kann (diese Zone wird nachstehend als effektive Erhitzungszone oder auch schlechthin als Zone bezeichnet); die Zone umfaßt die vertikale Mitte eines Heizteils 21, der von der Heiztemperaturverteilung her einen besonders hohen Wert bzw. Temperaturwert aufweist und eine angenähert gleichförmige Temperatur bzw. Temperaturverteilung hat; und die Form 4 kann innerhalb des zylindrischen Teils 9 angeordnet sein, und zwar in dem Zustand des Tischs 12, in welchem dieser von unten her in Kontakt mit dem Zylinderteil 9 kleinen Durchmessers gebracht worden ist, und derart, daß dann, wenn kein wesentlicher Gasdruckunterschied zwischen dem oberen Eingußkanal 411 und dem Inneren der Form 4 ist, die im oberen Becher 311 geschmolzene Gußschmelze durch ihre Oberflächenspannung in dem Becher 311 bleiben kann, ohne daß sie in den oberen Eingußkanal 5 eintritt und in diesem herabfällt. Der Aufbau ist so, daß dann, wenn der Boden der Ofeneinheit 11 mit dem Tisch 12 verschlossen und die Form 4 eingebaut bzw. angeordnet ist sowie zum Druckgießen Druck auf die Form angewandt wird,
der Tisch 12 nicht von der Ofeneinheit 11 gelöst werden kann, denn es ist eine zylindrische Wand 5, welche die Außenseite des Teils 9 kleinen Durchmessers unter Bildung eines ringförmigen Raums 14 umgibt, im unteren Teil der Kammer 1 vorgesehen, und eine Einlaß/Auslaß-Leitung 16, mit welcher der Druck vermindert oder ein Druck angewandt werden kann, verläuft durch die Wand 15 und ist an derselben angebracht; auch wenn die Kammer 1 von vermindertem auf erhöhten Druck gebracht wird, kann der Tisch an dem Boden der Kammer 1 festgesaugt bleiben, indem der Druck innerhalb des ringartigen Raums 14 unabhängig von dem Druck der Kammer 1 vermindert wird.
Die weitere Beschreibung der Erfindung bzw. einer Ausführungsform der Erfindung sei unter besonderer Bezugnahme auf die Figur 2 fortgesetzt. In Figur 2 ist mit 17 eine Formaufnahmeunterlage, insbesondere eine Formaufnahmeunterlageplatte, bezeichnet, die dazu dient, die Form auf dem Tisch 12 aufzunehmen und anzuordnen. In dem dargestellten Fall ist der Boden der Aufnahmeunterlage 17 mittels dessen flacher Oberfläche auf dem Tisch angeordnet; wenn jedoch beim Gießen Druck angewandt wird, nachdem der Druck in der Form 4 vermindert worden ist, ist es manchmal erwünscht, es in Betracht zu ziehen, den forcierten Weg des Überdrucks in der Kammer 1 in die Form 4 vom Boden der Form 4 her zu erschweren, indem man den Boden der Unterlage 17 mit einer mehrfach gestuften Oberfläche ausbildet, die eine erhöhte Kontaktfläche gegenüber einer flachen Oberfläche ergibt, und daß man die mehrfach abgestufte Oberfläche in Kontakt mit dem Tisch 12 bringt. Mit 18 ist ein Wärmeisolationsmaterial bezeichnet. Von der Isolationsexnrichtung 7 ist der untere Teil, zum Beispiel ein ringartiges Isolationsmaterial 71 aus Keramikfasern, während der obere Teil bevorzugt aus einem Wärmeisolationsmaterial 72 ist, das außerdem dazu dient, die Heizeinrich-
tung 2 konzentrisch zu halten. Das Material 72 ist beispielsweise auch aus Keramikfasern in einer ringartigen Form unter Verwendung eines Bindemittels ausgebildet. Die Heizeinrichtung 2 ist ein keramisches Widerstandsheizelement (das weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben ist), welches aus Siliziumcarbid (SiC) hergestellt und unterhalb eines zylindrischen Hauptkörpers 20 mit einem Widerstandsheizteil 21 versehen ist; und der obere Becher 311 des Schmelzgefäßes 3 sowie das Werkstück 6 (Dentallegierungsmaterial) werden in der effektiven Heizzone 1 der Einrichtung 2 angeordnet. Die obere öffnung des zylindrischen Hauptkörpers 20 ist mit einer Stopfenabdeckung 19 abgedichtet bzw. verschlossen/ die in der Mitte mit einem Durchgangsloch versehen ist, sowie mit einem Thermoelement 23, das geeignet ist, die Temperatur in dem Widerstandsheizteil 21 zu detektieren. Das mittlere Durchgangsloch 191 mündet in einen oberen Kammerhohlraum 24 der Isolationseinrichtung 72. Das untere Ende des zylindrischen Hauptkörpers 20 wird durch einen Ringträger 25 gehalten, der seinerseits als Halterung für die darauf befindliche Wärmeisolationseinrichtung 71 dient, während der obere Teil des Körpers 20 mittels eines festen Bands 26 eingefaßt ist. An der oberen Endöffnung der Kammer 1 ist ein Deckel 2 8 mittels Befestigungsschrauben 27 befestigt, und in der Mitte des Deckels bzw. der Abdeckung 28 ist ein Beobachtungsfenster 281 ausgebildet, und ein Beobachtungsfensterteil 31, das Glas bzw. eine Glasplatte 30 und eine andere Beobachtungsfensterplatte bzw. einen Beobachtungsfensterring aufweist, die durch Befestigungsschrauben 29 daran angebracht sind, ist mittels Befestigungsschrauben 32 an dem Beobachtungsfenster 281 bzw. dessen Rand befestigt. Der Gießbecher 311 des Schmelzgefäßes 3 bildet eine konvergent gekrümmte bzw. verlaufende Oberfläche relativ zu den oberen Singuökanal 5, wobei diese gekrümmte Oberfläche insbesondere eine oval gekrümmte Oberfläche, eine parabolisch gekrümmte Oberfläche, eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche oder eine trich-
terförmig gekrümmte bzw. verlaufende Oberfläche sein kann. Der Durchmesser des oberen Eingußkanals 5 ist in seiner Abmessung so gewählt, daß dann, wenn kein wesentlicher Gasdruckunterschied zwischen dem Schmelzgefäß 3 und der Form 4 ist, die Schmelze innerhalb des Gießbechers 311 nicht von dem oberen Eingußkanal 5 nach abwärts fallen bzw. fließen kann, sondern daß sie vielmehr in dem Gießbecher 311 verweilen kann. Die Ausführungsform der Figur 2 veranschaulicht den Fall, in welchem des Schmelzgefäß 3 und die Form 4, integral, insbesondere einstückig, miteinander ausgebildet sind und eine Einlage bzw. Umhüllung 431 verwendet wird, die sich über das Schmelzgefäß 3 und die Form 4 erstreckt, wobei jedoch der Fall, in dem das Schmelzgefäß 3 und die Form 4 getrennt bzw. gesonderte Teile sind, weiter unten beschrieben ist. Das Einlaß/Auslaß-Rohr 8 ist mit einer nichtgezeigten Vakuumpumpe verbunden. Außerdem ist eine zylindrische Wand 15 gezeigt, die sich zur Basis der Kammer 1 erstreckt und im Schnitt im wesentlichen L-förmig ist; und wenn der Tisch 12 von unten her in Kontakt mit dem unteren Ende einer Fußbasis 151 und dem unteren Ende des im Durchmesser verminderten zylindrischen Teils 9 über jeweilige Dichtungspackungen 33 gebracht wird, wird der ringartige Raum 14 geschlossen bzw. dicht abgeschlossen, so daß der Druck in dem Raum 14 demgemäß, wenn Luft von dem weiteren Einlaß/Auslaß-Rohr 16 her abgesaugt wird, vermindert wird, wodurch der Tisch 12 an die Fußbasis 151 angesaugt und in Position gehalten wird.
Es sei nun auf die Formbetätigungseinheit 13 näher eingegangen, die unmittelbar unterhalb der Ofeneinheit 11 angeordnet ist; die Betätigungseinheit 13 umfaßt eine pultartige Basis 34, einen linken und rechten Seitenrahmen 35, 36, eine Betätigungsöffnung 37, die zwischen der Basis und den beiden Rahmen 35, 36 ausgebildet ist, den Tisch 12, der in seiner untersten Position freiliegend bzw. frei
zugänglich innerhalb der öffnung 37 positioniert ist und in einen Bereitschaftszustand zum Gießen einer Schmelze gebracht werden kann, in dem er sich in seiner obersten Position befindet, wie in Figur 2 gezeigt. Außerdem umfaßt die Formbetätigungseinheit 13 die Formaufnahmeunterlage 17, ein die Form 4 und Schmelzgefäß 3 umfassendes Schmelz- und Gießteil, und einen Hebearm 38 zum Halten der Teile auf einem horizontalen Niveau und zum Hochheben bzw. -fahren derselben, sowie Schraubenfedern 39 zum horizontalen elastischen Halten der Teile. Vor der Basis 34 bzw. an der Vorderseite der Basis 34 sind Schalter und Knöpfe angeordnet, insbesondere ein Ein/Aus-Leistungs- bzw. -Hauptschalter 40, ein Armaufwärtsfahr- und -abwärtsfahrschalter 41, eine Ofentemperatursichtwiedergabeeinrichtung 42, ein Ofentemperatureinsteller 43, ein Temperaturhaltezeitgeber 44, ein Druckanwendungszeitgeber 45, ein Druckverminderungseinstellknopf 46, ein Ofendruckmesser 47, ein Druckeinstellknopf 48, ein Startknopf 49, ein Bereitschaftsknopf 50 und ein Auslöseknopf 51 . Es sei darauf hingewiesen, daß der Hebearm 38 durch einen elektrischen Hebemechanismus (nicht gezeigt) angehoben wird.
Obwohl vorstehend der Beispielsfall beschrieben ist, in welchem der Tisch 12 angehoben und abgesenkt wird, ist es stattdessen auch möglich, die Kammer 1 aufwärts und abwärts zu bewegen. Als Heizeinrichtung 2 werden verschiedene Widerstandsheizelemente, eine Hochfrequenzinduktionsheizeinrichtung, eine Bogenentladungseinrichtung etc. verwendet, jedoch wird im Falle eines Materials, welches nicht nur eine sehr hohe Schmelztemperatur (1200 bis 15500C) hat, wie beispielsweise ein Dentalmaterial (manchmal ein Nichtedelmetall), sondern welches auch leicht oxidierbar ist, die Wärme von der Oberfläche eines Werkstücks durch Skineffekt im Falle von Hochfrequenzinduktionserhitzung erzeugt, mit dem Ergebnis, daß die Oberfläche über die Temperatur, die
inhärent für das Schmelzen notwendig ist, hinaus überhitzt und ein Teil des Legierungsbestandteils bzw. der Legierungsbestandteile verdampft wird, so daß die Eigenschaften der Legierung verschlechtert werden. Außerdem wird, da die Temperaturverteilung nicht gleichförmig ist, die Temperaturdetektion eines Werkstücks ungenau, und die Temperatursteuerung bzw. -regelung, die auf der Basis dieser ungenauen Temperaturdetektion ausgeführt wird, wird ihrerseits ungenau bzw. unrichtig. Das ist eine Schwierigkeit. Auch bei der Bogenentladungserhitzung wird die Bogenerzeugung sstelle allein im Werkstück auf eine partiell hohe Temperatur gebracht. Das bildet auch eine Schwierigkeit, die überwunden werden sollte.
Bezüglich de's oben beschriebenen Schmelzmaterials wurde im Rahmen der Untersuchungen, die zur vorliegenden Erfindung geführt haben, im vollem Umfange festgestellt, daß ein Widerstandserhitzungselement aus Siliziumcarbid, wie es weiter unten beschrieben ist, geeignet ist, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Ein SiC-Widerstandsheizelement ermöglicht es nämlich sehr leicht, eine Temperaturdetektion durchzuführen, indem man das Element unter Stromzufuhr in dem Zustand erhitzt, in welchem die Sauerstoffzufuhr in der geschlossenen Kammer bzw. in die geschlossene Kammer abgesperrt ist, so daß dadurch eine Oxidationsreaktion nach der Gleichung
+ |o2 ^SiO2 + CO
bewirkt wird, wodurch die Menge an Sauerstoff vermindert und die Kammer mittels des erzeugten CO in einer reduzierenden Atmosphäre gehalten sowie eine Oxidation des Werk-Stücks verhindert und die gesamte Oberfläche des Werkstücks
im wesentlichen gleichförmig durch Joulesche Wärme unter Einschluß bzw. Umschließung des Werkstücks erzielt wird.
Es sei nun auf ein solches SiC-Widerstandsheizelement un~ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher eingegangen, in der in Figur 5 ein Widerstandsheizelement vom Spiralschlitztyp gezeigt ist, während Figur 6 ein Widerstandsheizelement mit geraden Schlitzen und Figur 7 ein Vielstabwiderstandsheizelement mit Schlitzen bzw. Zwischenräumen zeigen. Das Element in Figur 5 ist ein zylindrischer Hauptkörper 2 0 aus einem SiC-Sinterkörper, der vertikal mit einer Reihe von spiralförmigen Schlitzen 210 unter Einschluß von vertikalen Schlitzen 210', 210' ausgebildet ist, wie dargestellt. Im oberen Teil dieses Körpers 20 ist der Körper 20 in elektrisch isolierte und getrennte Halbsegmente 200, 200' unterteilt, und elektrisch leitfähige Anschlüsse in Form von halbkreisförmigen Körpern 26, 26' sind auf den oberen Teilen der Halbsegmente 200, 200' angeordnet, wobei isolierende Spitzen bzw. Abstandsteile 260, 260' zwischen den Ringen zum Miteinanderverbinden der beiden Halbsegmente 200, 200' angeordnet sind, und unterhalb der Halbsegmente ist ein Paar von spiralförmigen Ringen 201, 201' angeordnet, welche durch den spiralförmigen Schlitz 210 alternierend bezüglich der Vertikalrichtung der Segmente isolierend voneinander getrennt sind, und an den jeweiligen Enden der spiralförmigen Ringe 201, 201' sind beide Ringe 201, 201' bei 201" miteinader verbunden. Infolgedessen fließt der Strom, wenn ein Halbsegment 200 mit Strom versorgt wird, von dem spiralförmigen Ring 201 durch den spiralförmigen Ring 201' zu dem anderen Halbsegment 200' (der Verlauf des Stromflusses ist durch Pfeile angedeutet). Durch diesen Stromfluß wird Joulesche Wärme auf den spiralförmigen Ringen 201, 201' von kleiner Fläche, welche den Keizteil 21 bilden, konzentriert erzeugt. Die Heiztemperatur ist beispielsweise im Bereich von 500 bis 18000C. In Figur
6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der eine Mehrzahl von vertikalen, geraden Schlitzen 220 in einem zylindrischen Hauptkörper 20 vorgesehen sind, der aus einem SiC-Sinterkörper hergestellt ist, und elektrisch leitfähige Anschlußringe 26, 26' sind über den oberen bzw. unteren Teil des Körpers 20 gefügt bzw. um den oberen bzw. unteren Teil des Körpers 20 herum angebracht. Im vorliegenden Fall ergeben sich Wege 202, welche durch die Schlitze 220 abgeteilt sind und einen Heizteil 21 bilden. In Figur 7 ist eine noch andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher eine Mehrzahl von vertikalen Stäben aus SiC-Sinterkörpern 203 umfangsmäßig angeordnet, insbesondere um den Umfang eines Kreises herum vorgesehen, sind, und zwar zwischen einem oberen und unteren elektrisch leitenden Anschlußträgerring 26" und 26", und die Stäbe 203 selbst bilden den Heizteil 21.
Schließlich ist in der Ausführungsform nach Figur 8 eine Mehrzahl von Stäben 204 aus SiC-Sinterkörpern vorgesehen, die an ihren beiden Enden mit elektrisch leitfähigen Anschlüssen 26"', 26"' versehen sind, diese Stäbe 204 sind in Schichten angeordnet, die eine über die andere gestapelt sind, und zwar in zwei parallelen Kreuzen bzw. so, daß sich jeweils zwei parallele Stäbe 204 der einen Schicht mit zwei parallelen Stäben 204 der benachbarten Schicht kreuzen, insbesondere so, daß die Stäbe der abwechselnden Schichten senkrecht zueinander verlaufen und vorzugsweise die Stäbe jeder ungeraden Schicht untereinander und die Stäbe jeder geraden Schicht untereinander vertikal fluchten, wie aus Figur 8 zu entnehmen ist; die Stäbe 204 sind elektrisch voneinander isoliert, indem isolierende Träger (nicht gezeigt) zwischen den oberen und unteren Stäbe 204 bzw. zwischen vertikal benachbarten Stäben 204 angeordnet sind; wobei die Stäbe insgesamt in der Weise angeordnet sind, daß Heizteile in der Nähe der Mitte der Stäbe 204,
nämlich die parallel kreuzweise zusammengefügten Teile 205, das Schmelzgefäß (nicht gezeigt) umgeben. Das SiC-Widerstandsheizelement 2 der in dieser Weise aufgebauten Ausführungsform ist besonders gut in den Fällen geeignet, in denen es notwendig ist, den Formteil 4 auf relativ niedriger Temperatur zu halten, weil es dieses SiC-Widerstandsheizelement 2 nach Figur 8 ermöglicht, die vertikale Temperaturverteilung in einem größeren Grad bzw. Ausmaß nur auf das Schmelzgefäß und dessen Nachbarschaft zu konzentrieren, als das bei den vertikal angeordneten Heizstäben nach Figur 7 der Fall ist, und das Element 2, insbesondere nach Figur 8,bringt weiter den zusätzlichen Vorteil, daß der Abstand zwischen dem Schmelzgefäß 3 und der Form 4 vermindert werden kann. Weiterhin ist die Gefahr der Erzeugung von Rissen und Brüchen aufgrund von Wärmebeanspruchungen der Stäbe 204 in hohem Maße vermindert, da die Stäbe 204 keine starren Haltenteile umfassen und lediglich in oberen und unteren Schichten angeordnet sind, wobei auch schon, wie Figur 8 zeigt, gegebenenfalls drei Schichten genügen können. Das SiC-Widerstandsheizelement der beschriebenen Art wird in der beschriebenen Prozedur in der geschlossenen Kammer 1 angeordnet, deren Druck frei verminderbar ist, um die Sauerstoffdichte zu vermindern. (Der Druck in der gezeigten Kammer ist frei erhöhbar, da ein Druckgießen mittels Gas stattfindet).
Als nächstes sei das Verfahren zum Betreiben einer Formbetätigungseinheit 13 zum Anordnen eines Schmelz- und Gießteils in einer Ofeneinheit 11 zum Schmelzen und Gießen und dann zum Herausnehmen des Teils aus der Einheit beschrieben:
(a) In der abgesenkten Position des Tischs in Figur 1 wird der Leistungs- bzw. Hauptschalter 40 eingeschaltet. Die Erhitzungseinrichtung 2 der Ofeneinheit 11 beginnt zu
heizen. Wenn die Gießformaufnahmeunterlage 17 auf dem Tisch 12 angeordnet und der Tisch durch den Hochfahrschalter 41 zum Hochfahren des Tischs auf die Seite
der Ofeneinheit 11 hochgefahren wird, wird das Innere der Ofeneinheit 11 automatisch auf vorläufig 350 bis
5000C erhitzt.
(b) Die Gießtemperatur wird mittels des Ofentemperatureinstellers 43 eingestellt, und die Haltezeit der so eingestellten Temperatur wird mittels des Temperaturhaltezeitgebers 44 eingestellt. Die Einstellung des verminderten Drucks in dem Ofen, bis das Halten der Temperatureinstellzeit vorbei ist, wird durch den Knopf
4 6 bewirkt, und die Druckanwendungsζext des Drucks
nachfolgend auf die Auslösung der Druckverminderung
wird durch den Druckeinstellknopf 48 bewirkt.
(c) Als nächstes wird, wenn der Bereitschaftsknopf 50 niedergedrückt wird, die Temperatur der Ofeneinheit 11
auf die eingestellte Temperatur erhöht. Bei der eingestellten Temperatur wird beispielsweise eine Lampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet und ausgeschaltet.
(d) Der Tisch 12 wird mittels des Tischabsenkungsschalters 41 abgesenkt, um die Form 4 und das Schmelzgefäß 3 darauf anordnen zu können, und ein Metall (Legierung),
Glasmaterial etc. zum Schmelzen wird in den Gießbecher 311 des Schmelzgefäßes 3 hineingegeben, und der Startknopf 49 wird niedergedrückt. Der Tisch wird durch Niederdrücken des Knopfs 49 zur Ofeneinheit hochgefahren, und der Druck im Ofen 11 wird auf den voreingestellten Druck vermindert, und die Temperatur wird auf die eingestellte Temperatur erhöht und auf der Temperatur gehalten. Wenn die Haltezeit vorbei ist, wird der verminderte Druck gestoppt, und durch Anwendung von Druck
unter bzw. bei dem Druck und in der Zeit, die vorher eingestellt worden sind (gewöhnlich durch Anwendung bzw. von Luft, jedoch in dem Falle von oxidierbarem Metall durch Anwendung bzw. Einlassen von Inertgas, wie beispielsweise Argon) wird das Gießen bewirkt. Wenn das Gießen vorüber ist, wird beispielsweise ein Summer zum Ertönen gebracht, und der Druck wird auf Normaldruck zurückgebracht, und dann wird der Tisch 12 abgesenkt, wobei der Leistungsschalter 40 in die Ein-Position gebracht ist. Dieses Gießen wird auf einer vollständig automatischen Basis ausgeführt. Die Verminderung und Erhöhung des Drucks werden durch die Einlaß/ Auslaß-Leitung 8 bewirkt, während die Verminderung und Erhöhung des Drucks in dem Schmelzgefäß und der Form 4 durch den Gaskanal 10 bewirkt werden. Andererseits wird der Tisch 12, bis damit begonnen wird, den Tisch 12 abzusenken, durch den ringartigen Raum 14 an die untere Endöffnung des Raums 14 angesaugt, und durch dieses Ansaugen wird der Tisch 12 festgehalten, wobei der Raum 14 unabhängig von der Kammer 1 unter vermindertem Druck bzw. Unterdruck gehalten wird. Und auch dann, wenn die Form 4 unter Druck gesetzt wird, verhindert der Raum 14 bzw. der Unterdruck im Raum 14, daß sich der Tisch von der öffnung weg nach abwärts bewegt. Eine Unterbrechung des Druckgießen während der Bereitschaftsbehandlung und automatischem Betrieb werden durch den Auslöseschalter 51 bewirkt. Bei dem vorstehenden Betrieb, wird, wenn das Gußmaterial bzw. der durch Guß hergestellte Formling eine Zahnkrone ist, Edelmetall, Nichtedelmetall oder gießbare Keramik verwendet, jedoch ist ohne weiteres erkennbar, daß auch andere Materialien als diejenigen, die für Zahnbehandlung verwendbar sind, beim Druckgießen verwendet werden können.
In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind das Schmelzgefäß 3 und die Form 4 nach der Darstellung integral, insbesondere einstückig, miteinander ausgebildet, wogegen in Figur 3 eine Ausführungsform gezeigt ist, in der sowohl das Schmelzgefäß 3 als auch die Form 4 separat bzw. gesonderte Bauteile bzw. -einheiten sind, und in welcher ein Reservoir für geschmolzenes Metall in der Form 4 ausgebildet ist. Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist eine divergente Öffnung 32 im unteren Ende des oberen Eingußkanals 5 des zylindrischen Schmelzgefäßes 3 ausgebildet; eine zylindrische Ausnehmung 412, welche das Schmelzgefäß 3 haltert bzw. innerhalb deren das Schmelzgefäß 3 von der Form 4 getragen wird, ist im oberen Ende der Form 4 ausgebildet, und eine konvergente öffnung 413, die der divergenten öffnung 32 entspricht, ist zwischen der Ausnehmung 412 und dem unteren Eingußkanal 411 ausgebildet. Wenn das Schmelzgefäß 3 und die Form 4 miteinander verbunden bzw. aufeinander angeordnet werden, werden beide Öffnungen 33 und 413 zwischen dem oberen Eingußkanal 5 und dem unteren Eingußkanal 411 ausgebildet bzw. miteinander vereinigt, um einen Gegenstand von Kapazität bzw. von größere Kapazität mit dem geschmolzenen Metall, das dem Gegenstand ausgeht, aufzufüllen. Die Ausführungsform der Figur 4 ist gleichartig bzw. ähnlich wie die der Figur 3, worin das Schmelzgefäß 3 und die Form 4 gesonderte Teile bzw. Einheiten sind. Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber derjenigen nach Figur 3 besteht darin, daß der mittlere Teil 52 des Schmelzgefäßes 3 einen verminderten Durchmesser und eine kleine Wärmekapazität hat, und daß der obere Teil 53 und der untere Teil 54, die vom mittleren Teil 52 ausgehen bzw. kontinuierlich weitergehen, einen vergrößerten Durchmesser haben, so daß eine Auswärtsleckage von Strahlungswärme in dem Ofen vermindert wird, und weiter besteht der Unterschied darin, daß der Verbindungsteil 55 der Form 4 kegelstumpfförmig ausgebildet ist, so daß verhindert wird, dab die Umhüllung bwz. Um-
hüllungsmaterial des Schmelzgefäßes 3 an der Verbindungsstelle zwischen dem Schmelzgefäß 3 und der Form 4 in dem Eingußkanal 411 der Form 4 eintritt, wenn Gasdruck angewandt wird.
5
Nun seien der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Wirkung bzw. Vorteile der Erfindung beschrieben:
Wenn in der erfindungsgemäßen Einrichtung kein wesentlicher Gasdruckunterschied zwischen dem oberen Becher 311 und dem Inneren der Form 4 vorhanden ist, bleibt die Schmelze 5 wegen ihrer Oberflächenspannung in dem oberen Becher 311 des Schmelzgefäßes 3 und behält trotzdem hohe Fluiditat bzw. Fließfähigkeit bei, indem sie unter Erhitzung angeordnet gehalten wird. Aber gleichzeitig mit dem Beginn der Anwendung von Druck in der Kammer 1 wird das geschmolzene Metall durch den oberen Eingußkanal 5 und den unteren Eingußkanal 411 in einem Betriebshub bzw. -takt in die Form gegossen, und das Metall wird durch Gasüberdruck dazu gebracht, daß es von oben her in die einzelnen Hohlräume der Form 4 fließt, so daß ein Gießen mit hoher dimensioneller Genauigkeit stattfindet. Durch die Erfindung wird es möglich gemacht, das Gießen nicht nur mit hoher WärmeIeistungsfähigkeit bzw. bei hohem Wärmewirkungsgard unter hohem Druck auszuführen, indem man das Schmelzgefäß 3 innerhalb der Heizeinrichtung 2 aufwärts und abwärts bewegt und dasselbe in der effektiven Heizzone 1 der Einrichtung 2 anordnet, sondern das Gießen auch mit dem geringstmöglichen 0 Wärmeverlust während der HerabfHeßens der Schmelze 6 durch Verbindung des Schmelzgefäßes 3 mit der Form 4 auszuführen. Auch wird das Gießen der Schmelze gleichzeitig mit dem Einführen von Gas ausgeführt, was zur Folge hat, daß ein Gießen mit hoher Reproduzierbarkeit erzielt wird bzw. Formlinge mit hoher Reproduzierbarkeit erhalten werden.
In der erfindungsgemäßem Einrichtung und dem Verfahren nach der Erfindung sind die Ofeneinheit 11 und die Formbetätigungseinheit 13 vertikal verbunden, und in der Einheit 13 werden die Form 4 und das Schmelzgefäß 3, nachdem deren Anordnung bzw. Einbauen vorüber ist, zum Gießen automatisch hochgefahren, und nachdem das Gießen vorüber ist, werden sie zum Herausnehmen des Gegenstands abgesenkt und dann wieder entsprechend angeordnet bzw. eingebaut, so daß es möglich wird, ein leistungsfähiges Druckgießen in einem kleinen Raum auszuführen, indem ein longitudinaler Raum benutzt und ein seitlicher Raum eingespart wird. Weiterhin wird in der erfindungsgemäßen Einrichtung und bei dem Verfahren nach der Erfindung selbst dann, wenn der Druck im Ofen von vermindertem bzw. Unterdruck in erhöhten bzw.
überdruck übergeführt wird, der Tisch 12, solange der ringartige Raum 14 unter vermindertem Druck bzw. Unterdruck ist, durch den erhöhten Druck nicht abgesenkt, sondern vielmehr in engem Kontakt mit der Unterseite der Ofeneinheit 11 gebracht und in dieser Position gehalten, so daß die Erfindung den zusätzlichen Vorteil hat, daß es ermöglicht wird, den Tisch 12 durch einen Druckverminderungsvorgang, ähnlich wie es der Druckverminderungsvorgang für die Ofeneinheit 11 ist, zu halten, ohne daß man der Hilfe eines Luftzylinders, ölzylinders o.dgl. bedarf bzw. ohne daß man eine pneumatische, hydraulische oder ähnliche Halteeinrichtung benötigt.
Auf diese Weise wird mit der Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung insofern erzielt, als damit die Nachteile des Standes der Technik ausgeschaltet worden sind, insbesondere die schlechte Reproduzierbarkeit aufgrund der erforderlichen Erfahrung, des erforderlichen Fachwissens etc. Andererseits wird das Heizelement 2, wenn ein SiC-Widerstandsheizelement 2 verwendet wird, so erregt bzw. angeschaltet, daß es Wärme in dem Zustand erzeugt, in welchem durch die Einlaß/Auslaß-
Leitung 8 Luft, die sich in der geschlossenen Kammer 1 befindet, aus dieser geschlossenen Kammer 1 herausgezogen ist und in welchem die Sauerstoffdichte in der Kammer vermindert sowie die Zufuhr von neuem Sauerstoff (d.h. Luft) abgeschnitten ist. Die Oberfläche des Heizelements 2 wird durch Erhitzen oxidiert und gibt CO-Gas in die Kammer 1 ab, und zwar aufgrund der folgenden Reaktion
SiC + |o2 ► SiO2 + CO.
Da der Kammer 1 keine Frischluft zugeführt wird, wird die Sauerstoffdichte in der Kammer 1 weiter durch Fortschreiten der obigen Reaktion vermindert, während das SiC in der Heizzone zu SiO2 nacheinander zersetzt wird und die Menge an SiC folgerichtig vermindert wird. Diese Erscheinung kann durch die Bildung eines weißen SiC- bzw. SiO~-Filias auf der Oberfläche des SiC-Widerstandsheizelements 2 festgestellt werden. Wenn der Druck in der geschlossenen Kammer 1 frei verminderbar gemacht wird, wie in der dargestellten Ausführungsform, ist es wünschenswert die Sauerstoffdichte vor dem Erzeugen von Wärme durch Anschalten des Ofens bzw. Heizelements vermindert zu halten. In der dargestellten Ausführungsform wird, nachdem das Werkstück 6 in dem Schmelzgefäß 3 geschmolzen worden ist, Luft von der Einlaß/Auslaß-Leitung 8 in die Kammer 1 eingeleitet, und da die Schmelze durch den Druck der so in die Kammer eingeleiteten Luft einem Druckgießen innerhalb der unteren Form 4 unterworfen wird, wird die Sauerstoffdichte in der Kammer 1 in hohem Maße erhöht, wenn das Gießen vorbei ist, jedoch ist zu dieser Zeit die Erhitzung des Heizwiderstandselements 2 beendet, und die Schmelze ist in die Form 4 gegossen worden, die keiner Erhitzung unterworfen wurde, so daß der Oxidationsgrad der Schmelze gering ist. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Kammer 1, nachdem jeweils ein Vorgang des Erhitzens und Gießens vorbei ist, erneut im vorerwähnten Sinne auf den Grad an vermindertem Druck gebracht und beim nachfolgenden Erhitzen und Gießen benutzt. 5
Im Falle jedes einzelnen der SiC-WiderStandsheizelemente 2 des Aufbaus, wie er in den vier Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 5 bis 8 gezeigt sind, dargestellt ist, wird das gesamte Werkstück 6 im wesentlichen gleichförmig und wirksam bzw. mit hohem Wirkungsgrad erhitzt, indem das Werkstück 6 innerhalb des Heizteils 21 untergebracht wird, der umfangsmäßig von dem Heizelement 2 umschlossen ist, und zwar insbesondere indem das Werkstück 6 in der effektiven Zone 1 angeordnet wird, die einen besonders hohen Wert innerhalb der Heiztemperaturverteilung aufweist. Demgemäß läßt sich die Temperaturdetektion in dem Heizteil, zum Beispiel eine Detektion durch das Thermoelement 23 in Figur 1, leicht und genau ausführen, mit dem Ergebnis, daß die Temperatursteuerung oder -regelung in zusammenwirkender Be-Ziehung mit dieser Detektion auch richtig, angemessen und genau erfolgt. Bezüglich der Ausführungsform der Figur 1 wurde der Fall erwähnt, in dem das Widerstandsheizelement 2 vertikal angeordnet ist, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Element 2 nicht auf die Anordnung und/oder Ausbildung der Ausführungsform nach Figur 1 beschränkt ist, sondern, wenn es die Gelegenheit fordert oder erwünscht ist, auch quer angeordnet werden kann.
Wie beschrieben wird es, da das Werkstück in der geschlossenen Kammer unter Verwendung des SiC-Widerstandsheizelements wärmebehandelt wird, möglich, im wesentlichen eine Oxidation des Werkstücks ungeachtet der Hochtemperaturerhitzung zu verhindern, indem die Atmosphäre aufgrund des CO, das während der Wärmebehandlung erzeugt wird, reduziert wird, ohne daß zusätzlich eine gesonderte Oxidationsverhin-
derungseinrichtung oder -maßnahme (beispielsweise ein Kohlenstoff material, das als Reduziermittel verwendet wird) angewandt zu werden braucht. Demgemäß ist es aufgrund der Erfindung insbesondere möglich, das Werkstück vor Gelbwerden bzw. Vergilben, Verschlechterung der Festigkeit, Änderung in der Zusammensetzung, Restschäumen, unvollständige Füllung in der Form etc. zu schützen, die aufgrund einer Oxidation auftreten können, die bei hohen Temperaturen verursacht wird, bei denen Dentalmaterialien, wie beispielsweise Nichtedelmetalle, Halbedelmetalle, Porzellan und Glas geschmolzen werden. Außerdem kann die Einrichtung, da die Verwendung von Inertgas unnötig wird, vereinfacht werden, und die Erhitzung des Werkstücks wird außerdem durch Wärme von dem gesamten Umfang her ausgeführt. Infolgedessen bringt die Erfindung viele unterschiedliche Vorteile, insbesondere insofern, als sie die Detektion und Kontrolle, beispielsweise Steuerung oder Regelung, der Temperaturen erleichtert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise ausführen und abwandeln.

Claims (13)

PATENTANWÄLTE UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ΙΝβ. DIPL.-ING. ANNEKÄTE WEISERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES IRMGARDSTRASSE 15 · D - 8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077 TELEGRAMM KRAUSPATENT · TELEX 5-212156 kpat d ■ TELEFAX (O89) 7 9182 33 4827 JS/ps
1. KYOCERA CORPORATION
Kyoto, Japan
2. KABUSHIXI KAISKA DENKEN
Kyoto/ Japan
3. SUMIYA HOBO
Tokyo, Japan
Schmelz- und Druckgießeinrichtung
PATENTANSPRÜCHE
1. Schmelz- und Druckgießeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine zylindrische elektrische Heizeinrichtung (2), die in einer geschlossenen Kammer (1) eingebaut ist, deren Gasdruck verminder- und erhöhbar ist; ein vertikal langes bzw. langgestrecktes Schmelzgefäß (3), das in der Heizeinrichtung (2) angeordnet ist; eine Form (4), die unterhalb des Schmelzgefäßes (3) vorgesehen und mit demselben verbunden ist; und einen oberen Eingußkanal (5), der eine Verbindung zwischen dem unteren Teil des Gießbechers (311) und des in der Form (4) ausgebildeten Eingußkanals
bildet; worin eine geschmolzene Schmelze (6) zum Gießen durch ihre Oberflächenspannung in dem Gießbecher (311) gehalten wird und die derart festgehaltene Schmelze (6) durch Unterdrucksetzung der Kammer (1) unter Druck durch den oberen Eingußkanal (5) in die Form (4) gegossen wird, so daß dadurch ein Formling bzw. Gußstück hergestellt wird.
2. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung einen Tisch (12) in luftdichtem Kontakt mit dem unteren Teil der geschlossenen Kammer (11) aufweist, wobei das Schmelzgefäß (3) und die Form (4) in der erwähnten Reihenfolge angebracht bzw. darauf oder daran angebracht sind, wobei der Gießbecher (311) des Schmelzgefäßes in der effektiven Heizzone (1) der elektrischen Heizeinrichtung (2) in dem Zustand des Tischs (12) positioniert ist, in welchem letzterer in Kontakt mit dem unteren Teil der Kammer (11) gebracht ist.
3. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung in ihrem unteren Teil mit einem ringartigen Raum (14) versehen ist, der eine gesonderte Druckverminderungsund -erhöhungs-Einlaß/Auslaß-Leitung (16) hat, wobei der Tisch (12) geeignet bzw. so ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß darauf das Schmelzgefäß (3) und die Form (4) unterhalb des Raums (14) anbringbar sind, und wobei der Raum (14) so ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß sein Druck durch die Einlaß/Auslaß-Leitung (16), die mit dem Raum (14) in Verbindung steht^verminderbar ist, so daß dadurch der Tisch (12) am unteren Teil der Kammer (11) angesaugt und in Position gehalten wird.
4. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das
Schmelzgefäß (3) integral, insbesondere einstückig, mit der Form (4) ausgebildet ist.
5. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmelzgefäß (3) und die Form (4) gesondert hergestellt und integral miteinander verbunden sind.
6. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Gießbecher (311) des Schmelzgefäßes (3) mit einer, insbesondere gekrümmten, Oberfläche ausgebildet ist, die nach der öffnung des oberen Eingußkanals (5) zu konvergiert.
7. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gekrümmte Oberfläche des Gießbechers (311) eine oval gekrümmte, parabolisch gekrümmte oder bogenförmig gekrümmte Oberfläche ist.
8. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gekrümmte und/oder konvergent verlaufende Oberfläche des Gießbechers (311) trichterförmig ist (Figur 3).
9. Schmelz- und Gießeinrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Heizeinrichtung (2) ein aus Siliziumcarbid bestehendes Widerstandsheizelement ist oder umfaßt; oder daß die elektrische Heizeinrichtung (2) mehrere aus SiIi-0 ziumcarbid bestehende Widerstandselemente umfaßt.
10. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerstandsheizelement (2) aus Siliziumcarbid einen gesinterten zylindrischen Körper (20) aus SiC umfaßt, der in zwei elektrisch
isolierte und gesonderte Halbsegmente (200, 200') im oberen Teil des Körpers (20) unterteilt ist, wobei sich beide Segmente (200, 200') vertikal lang so erstrecken, daß sie einen kontinuierlichen spiralförmigen Schlitz (210) zwischen sich bilden, und wobei diese Segmente (220,200') in ihrem oberen Teil mit elektrisch leitfähigen halbzylindrischen Anschlußkörpern (26,26') umschlossen und umspannt sind, wobei isolierende Spitzen bzw. Abstandsteile (260, 260') zwischen dieselben eingefügt sind, und wobei ferner ein Paar von spiralförmigen Ringen (201, 201'), die durch die spiralförmigen Schlitze (210) unterteilt bzw. voneinander abgeteilt sind, abwechselnd vertikal in den unteren Seiten der Halbsegmente (200, 200') angeordnet und an den Enden der jeweiligen Ringe (201, 201') verbunden sind, so daß ein Heizteil erhalten wird (Figur 5).
11. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerstandsheizelement aus Siliziumcarbid eine Mehrzahl von vertika- len geraden Schlitzen (220) umfaßt, die in einem zylindrischen Körper (20) ausgebildet sind, und elektrisch leitfähige Anschlußringe (26,26') auf dem oberen und unteren Teil des Körpers (20) angebracht sind, wobei die geraden Wegen bzw. Stege (202) , welche durch die Schlitze (220) abgeteilt sind, jeweils Heizteile bilden (Figur 6).
12. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerstandsheizelement aus Siliziumcarbid aus einer Mehrzahl von vertikalen Stäben (203) aus SiC-Widerstandsheizelement besteht, die umfangsmäßig zwischen einem oberen und unteren elektrisch leitfähigen Anschlußhaltering (26") angeordnet und gehaltert sind, wobei diese Stäbe (203) selbst jeweils Heizteile bilden (Figur 7).
13. Schmelz- und Druckgießeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeic h net, daß das Widerstandsheizelement aus Siliziumcarbid eine Mehrzahl von Stäben (204) aus gesintertem SiC-Körper umfaßt, die elektrisch leitende Anschlüsse (26"') an ihren beiden Enden haben, wobei diese Stäbe (204) in Schichten angeordnet sind, die eine über die andere in zwei bzw. vier parallelen Kreuzen gestapelt sind, und in denen ein jeweiliger oberer Stab (204) von einem anderen unteren elektrisch isoliert ist, wobei die auf diese Weise parallel kreuzweise zusammengefügten Teile das Schmelzgefäß (3) umschließen können (Figur 8).
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