DE3446864A1 - Strammvorrichtung fuer einen ruecksitzgurt in kraftfahrzeugen - Google Patents

Strammvorrichtung fuer einen ruecksitzgurt in kraftfahrzeugen

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Abstract

Bei Rücksitzgurten in Kraftfahrzeugen, und zwar sowohl bei Dreipunkt-Sicherheitsgurten als auch bei den zur Sicherung von in der Mitte auf der Rücksitzbank sitzenden Personen verwendeten einfachen Beckengurten besteht das Problem, daß die für die Vordersitzgurte bekannten Strammvorrichtungen, welche entweder am Gurtaufroller angreifen oder aber einen freien Gurtbandabschnitt einschlaufen, nicht zur Anwendung kommen können. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist eine Strammvorrichtung für Rücksitzgurte vorgeschlagen, bei welcher das Verankerungsteil (15) durch eine fahrzeugfest angeordnete Umlenkvorrichtung (11) geführt und danach mit einer im Gefahrenfall auslösbaren Antriebseinrichtung (18) für das Verankerungsteil (15) verbunden ist.

Description

  • Beschreibung Strammvorrichtung für einen Rücksitzgurt in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Strammvorrichtung für einen Rücksitzgurt in Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem Beckengurt, der mit seinem einen Ende an einem fahrzeugfesten Teil befestigt und an seinem anderen Ende mit einem Gurtschloßteil ausgestattet ist, und einem Verankerungsteil als Träger des anderen Schloßteils.
  • Danach ist die Erfindung auf alle Arten von Rücksitzgurten anwendbar, sowohl auf Dreipunkt-Sicherheitsgurte, bei denen der Gurt von einem meist im Bereich der rückwärtigen Ablage angebrachten Gurtaufroller als Schultergurt zum einen Schloßteil (meist Schloßzunge) und von dort als Beckengurt zu einem Befestigungspunkt an einem fahrzeugfesten Teil verläuft, als auch auf einen Beckengurt, bei dem der Gurt von einem Befestigungspunkt über den Beckenbereich der angeschnallten Person bis zu einem danebenliegenden Befestigungspunkt in Form eines Gurtschlosses mit Verankerungsteil verläuft. In den meisten Kraftfahrzeugen sind beide Gurtarten miteinander kombiniert, indem die jeweils außen sitzenden Personen mittels Dreipunktgurten und die dazwischen in der Mitte sitzende Person mittels eines einfachen Beckengurtes in Anschnallposition gehalten werden.
  • Bei Rücksitzgurten besteht allgemein das Problem, daß die angeschnallten Personen im Unfallgeschehen, beispielsweise bei einem Zusammenstoß, nicht nur mit dem Oberkörper nach vorne geworfen werden, sondern insbesondere auch unter dem Beckengurt her nach vorne rutschen, wodurch der Beckengurt eine ungünstige Lage hinsichtlich der Gurtgeometrie einnimmt, indem er in den Abdomenbereich des menschlichen Körpers einschneidet. Auch bei auf dem Rücksitz angeschnallten Personen ist es daher besonders wichtig, den Gurt vor dem Beginn der Vorverlagerung des Körpers zu strammen. Dies gilt insbesondere für die lediglich mit einem einfachen Beckengurt gesicherte Person.
  • Es ist bekannt, in den für die Vordersitze in Kraftfahrzeugen vorgesehenen Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystemen Strammvorrichtungen vorzusehen, die entweder auf die Gurtaufwickelwelle des Gurtaufrollers einwirken, diese in Rückdrehung und damit in eine Strammbewegung versetzen, oder die den Gurtbandabschnitt zwischen Gurtaufroller und oberem Befestigungs- oder Umlenkbeschlag einschlaufen und so eine Gurtstrammung herbeiführen. Diese bekannten Strammvorrichtungen für Vordersitze scheiden jedoch für Rücksitzgurte aus, da einerseits sowohl im Bereich der Gurtaufroller-Anbringung kein Raum für eine auf den Gurtaufroller einwirkende Strammvorrichtung vorhanden ist, als auch kein freier Gurtbandabschnitt zum Einschlaufen zur Verfügung steht, da andererseits derartige Strammvorrichtungen für reine Beckengurte grundsätzlich nicht einsetzbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Strammvorrichtung zu schaffen, die für Rücksitzgurte und insbesondere für Beckengurte -allein oder aber als Teile von Dreipunkt-Gurtsystemen einsetzbar ist und im Unfallgeschehen den Sicherheitsgurt sicher strammt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß für die am Verankerungsteil angreifende Strammvorrichtung im Rücksitzbereich des Kraftfahrzeuges genügend Platz vorhanden ist, da wegen der Anordnung des Gurtschlosses oberhalb der Sitzpolsterung und der Befestigung des Verankerungsteiles unter der Sitzpolsterung an der Bodengruppe des Kraftfahrzeuges ein ausreichender Weg zur Verfügung steht, über den das Schloß bis an die Bodengruppe gezogen und der am eingerasteten Schloß angreifende Sicherheitsgurt somit gestrammt werden kann.
  • Auch für die Antriebsvorrichtung der erfindungsgemäßen Strammvorrichtung, welche nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer druckmittel getriebenen Kolbeneinheit besteht, steht unter der Sitzpolsterung im Bereich der Bodengruppe genügend Raum zur Verfügung, zumal die erforderliche Gaspatrone getrennt von der eigentlichen Kolbeneinheit angeordnet sein kann, solange nur die Zuleitung der Gase in die Kolbeneinheit gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß bei der Anordnung von zwei oder mehr Verankerungsteilen unmittelbar nebeneinander diese gemeinsam durch die Umlenkvorrichtung geführt und von einer einzigen Antriebsvorrichtung erfaßt werden können.
  • Schließlich ist die frühzeitige Strammung zunächst des Beckengurtes vorteilhaft für den Bewegungsablauf der angeschnallten Person im Unfallgeschehen, insbesondere bei Dreipunkt-Sicherheitsgurten, weil eine das Verankerungsteil mit Gurtschloß erfassende Strammbewegung sowohl den Beckengurt als auch gleichzeitig den ebenfalls am Schloß angreifenden Schultergurt erfaßt, während sonst bei Angriff der Strammvorrichtung am Gurtaufroller der Beckengurt erst nach vollständigem Strammen des Schultergurtes selbst gestrammt werden könnte.
  • Vorteilhaft ist, daß die in üblicher Weise als Verankerungsteile verwendeten biegsamen Drahtseilabschnitte mit einer Kunststoffummantelung ohne weiteres mit einer erfindungsgemäßen Strammvorrichtung verbunden werden können, so daß grundsätzlich auch eine Nachrüstung bereits zugelassener Fahrzeuge möglich ist.
  • In gleicher Weise ist denkbar, daß auch textile Verankerungsteile mittels einer erfindungsgemäßen Strammvorrichtung gestrammt werden können, da hierfür lediglich die Auslegung der Abmessung und der Biegung des Umlenkkanals in richtiger Weise ausgelegt sein müssen.
  • Das Maß der erforderlichen Umlenkung ist dabei im wesentlichen geprägt von der Ausbildung der Bodengruppe des jeweiligen Kraftfahrzeuges im Bereich unter der Rücksitzbank, und insbesondere im Bereich der Befestigung der Verankerungsteile. Da jedoch für die Strammbewegung allein der Weg zwischen dem über dem Rücksitzpolster befindlichen Gurtschloß und dem Befestigungspunkt für das Verankerungsteil auf der Bodengruppe maßgeblich ist, erlaubt die erfindungsgemäße Strammvorrichtung, praktisch für jeden Fahrzeugtyp eine geeignete Umlenkvorrichtung mit einem entsprechenden Biegungsmaß für den Umlenkkanal vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Die einzige Figur zeigt ein Verankerungsteil mit der Strammvorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • Auf der Bodengruppe 10 unterhalb eines nicht dargestellten Sitzpolsters eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges ist eine nach Art eines umgekehrten T ausgebildete Umlenkvorrichtung 11 mittels an den beiden Seitenschenkeln des T angreifenden Befestigungsmitteln 25 befestigt. Die Umlenkvorrichtung 11 besteht in ihrem Mittelteil aus einem Block 12, in welchem ein Kanal 13 ausgespart ist, dessen Abmessungen im wesentlichen mit den Abmessungen des Verankerungsteils übereinstimmen. Der Kanal 13 weist im Block 12 eine Biegung auf, so daß Kanaleingang und Kanalausgang einen Winkel von etwa 90 Grad zueinander bilden. Der Radius 14 der Biegung hängt dabei von der Biegsamkeit des Verankerungsteils 15 ab.
  • Das Verankerungsteil 15, welches an seinem oberen Ende ein Gurtschloß 16 trägt, ist von dieser Seite her durch den Kanal 13 bis zum Kanalende geführt, und um Schwenkbewegungen des Schlosses 16 zu erleichtern und gleichzeitig einen sicheren Einzug des Verankerungsteils 15 in den Kanal 13 zu gewährleisten, weist der Kanal 13 an seinem oberen, dem Schloß 16 zugewandten Ende einen Trichter 17 auf.
  • Mit seinem aus dem Block 12 der Umlenkvorrichtung 11 herausragenden freien Ende ist das Verankerungsteil 15 in eine Antriebsvorrichtung 18 eingeführt, welche an dem Block 12 angeschlagen. ist. Die Antriebsvorrichtung 18 besteht im wesentlichen aus einer Kolbenkammer 19, in der ein Kolben 20 längsbeweglich angeordnet ist. An diesem Kolben 20, der in seiner Normalstellung an dem der Umlenkvorrichtung 11 zugewandten Ende der Kolbenkammer 19 steht, ist das Verankerungsteil 15 in geeigneter Weise befestigt, so daß auch eine explosionsartige Vorwärtsbewegung des Kolbens 20 in der Kolbenkammer 19 nicht zu einem Abriß des Verankerungsteils 15 vom Kolben 20 führt.
  • Oberhalb der Kolbenkammer 19 ist eine Gaspatrone 21 angeordnet, welche über eine gasdichte Zuleitung 22 mit der Kolbenkammer 19 verbunden ist. Die Gaspatrone 21 verfügt über einen Zündsatz 23, der mit einem nicht dargestellten Fahrzeugsensor über eine elektrische Leitung 24 verbunden ist. Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Gaspatrone 21 in jeder beliebigen Stellung zur Kolbenkammer 19 angeordnet sein; weiterhin ist die Erfindung nicht auf die dargestellte druckmittelbeaufschlagte Antriebsvorrichtung 18 für das Verankerungsteil 15 beschränkt.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Verankerungsteil 15 aus einem kunststoffummantelten Drahtseil abschnitt, wobei durch geeignete Maßnahmen die Gleitfähigkeit des Kunststoffes im Kanal 13 verbessert werden kann. Es ist jedoch ebenso möglich, ein textiles Verankerungsteil, beispielsweise einen Gurtbandabschnitt, durch die Umlenkvorrichtung 11 zu führen und an der Antriebsvorrichtung 18 anzuschlagen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Im Gefahrenfall, also zu Beginn eines Unfalls, löst der Sensor über das Kabel 24 den Zündsatz 23 der Gaspatrone 21 aus. Die somit entstehenden Explosionsgase strömen über die Zuleitung 22 in die Kolbenkammer 19 und treiben den Kolben 20 von der Umlenkvorrichtung 11 weg, so daß der Kolben 20 das Verankerungsteil 15 durch den Kanal 13 der Umlenkvorrichtung 11 hindurch hinter sich herzieht. Auf diese Weise wird das Schloß - durch die Sitzpolsterung hindurch - bis zum Anschlag an der Umlenkvorrichtung gezogen, wodurch der zur Verfügung stehende Strammweg vollständig ausgenutzt ist. Somit werden bei einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt gleichzeitig der Schultergurt - wie auch der Beckengurt - und bei einem Beckengurt eben dieser in ausreichender Weise gestrammt und die angeschnallte Person auf ihrem Sitz gesichert.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Strammvorrichtung für einen Rücksitzgurt in Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem Beckengurt, der mit seinem einen Ende an einem fahrzeugfesten Teil befestigt und an seinem anderen Ende mit einem Gurtschloßteil ausgestattet ist, und einem Verankerungsteil als Träger des anderen Gurtschloßteils, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (15) durch eine fahrzeugfest angeordnete Umlenkvorrichtung (11) geführt und danach mit einer im Gefahrenfall auslösbaren Antriebseinrichtung (18) für eine Bewegung des Verankerungsteils verbunden ist.
  2. 2. Strammvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (11) aus einem Block (12) gebildet ist, in welchem sich wenigstens ein gebogener Kanal (13) zum Hindurchführen des Verankerungsteils(15) befindet, wobei das Maß der Biegung des Kanals (13) dem fahrzeugbedingten Maß der erforderlichen Umlenkung des Verankerungsteil (15) entspricht.
  3. 3. Strammvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Biegung des Kanals (13) in Abhängigkeit von der Biegsamkeit des Materials des Verankerungsteils (15) gewählt ist.
  4. 4. Strammvorrichtung nach Anspruch 2. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (13j an seinem dem Gurtschloß (16) zugewandten Ende einen Trichter (17) aufweist.
  5. 5. Strammvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (15) aus einem biegsamen Drahtseilabschnitt besteht.
  6. 6. Strammvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (15) eine seine Gleitfähigkeit im Kanal (13) erhöhende Ummantelung aufweist.
  7. 7. Strammvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus Kunststoff besteht.
  8. 8. Strammvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (15) aus einem textilen Gurtabschnitt besteht.
  9. 9. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (18) aus einer druckmittelbeaufschlagten Kolbeneinheit mit einer Kolbenkammer (19) und einem darin beweglichen Kolben (20) besteht, welche am Ausgang des Kanals (13) angeordnet ist, wobei das freie Ende des durch die Umlenkvorrichtung (11) geführten Verankerungsteils (15) am Kolben (20) angeschlagen ist.
    Beschreibung
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