DE344637C - - Google Patents

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DE344637C
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diamond
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/105Details of cutting or scoring means, e.g. tips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Glaserdiamant. Es sind bereits Fassungen für Schneiddiamanten bekannt, bei welchen der Diamant in einer entsprechenden Bohrung des Halters durch eine Druckschraube festgelegt wird. Man kann dabei wohl leicht ein Umlagern des Diamanten vornehmen, die ihm jeweils neu gegebene Lage ist aber nicht unbedingt gesichert, weil. der Diamant durch das Einschrauben der gegen ihn wirkenden Druckschraube Verdrehungen erfährt und dadurch wieder aus der ihm gegebenen Lage gebracht wird. Es ist deshalb oft sehr umständlich und zeitraubend, dem Diamanten die jeweils gewünschte richtige Lage in der Fassung zu geben. Die Erfindung beseitigt diesen Mangel der bekannten Fassungen genannter Art dadurch, daß zwischen Druckschraube und Diamant ein Druckbolzen angeordnet ist, der durch die Druckschraube gegen den Diamanten gepreßt wird. Dieser in einer genau darum passenden Bohrung des Diamanthulters liegende und daher von der Druckschraube bei deren Drehung nicht mitgenommene besondere Druckbolzen erleidet nur eine achsiale Verschiebung, aber keine Drehung mehr beim Anziehen der Druckschraube, so daß infolgedessen auch der Diamant, auf welchen er wirkt, keine Lagenänderung mehr erfahren kann, sondern die ihm einmal gegebene Lage auch sicher erhalten bleibt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Längsschnitt teilweise in der Ansicht dargestellt.
  • a ist der Halter für den Schneiddiarnanten, b, dessen Schneidkante aus einer entsprechenden Durchbrechung c der Halterspitze hervorragt. Die Durchbreehung c bildet die Fortsetzung einer zylindrischen Bohrung des Halters, in welcher ein sie ausfüllender zylindrischer Bolzen d beweglich ist. Das dem Schneiddiamanten zugekehrte Ende dieses Bolzens ist zweckmäßig kugelig ausgehöhlt, während das andere Ende unter der Wirkung der Druckschraube e steht, die in bekannter Weise fest mit dem Halterstiele f verbunden ist und in die zum Bolzen d gleichachsige Gewindebohrung des Halters a eingreift.
  • Soll nach Abnutzung einer Schneidkante eine andere Schneidkante des Diamanten b zur Verwendung gelangen, so wird die Schraube e und damit der Bolzen d etwas gelüftet, so daß der Diamant bewegungsfrei wird. Er läßt sich dann leicht umlagern, und sobald eine für das. Schneiden geeignete neue Kante durch die Durchbrechung c hindurchgetreten ist, braucht man lediglich die Schraube e wieder anzuziehen und dadurch den Bolzen d und den Diamanten b festzudrücken, um die neue Lage zu sichern.
  • Ebenso einfach gestaltet sich das vollständige Auswechseln des Diamanten. Es wird dann die Schraube e vollständig gelöst und der Bolzen d mit dem Diamanten b aus dem Halter entfernt, worauf ein neuer Diamant eingeführt, der Bolzen d wieder eingesetzt und die Schraube e wieder eingeschra.ubt und festgezogen wird.
  • Bei der getrennten Anordnung des Bolzens d von der Druckschraube führt jener in Berührung mit dem Diamanten b beim Drehen der Schraube e keine Drehungen aus und infolgedessen bleibt die dem Diamanten einmal gegebene Lage sicher erhalten.
  • Besondere, den Diamanten in seinem Futter festhaltende Druckbolzen sind bei Glaserdiamanten bekannt. Sie werden aber nicht unmittelbar durch die Druckschraube angepreit, sondern durch eine zwischen die Druckschraube und den Balzen eingeschaltete Feder. Sind also zwar beim Anziehen des Bolzens nachträgliche Drehungen des Diamanten vermieden, so wird doch bei starkem, die Federkraft übersteigenden Schneidedruck der Diamant in seinem .Futter beweglich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Glaserdiamant, bei welchem der Diamant in seinem Futter durch eine Druckschraube festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbolzen (d) zwischen Druckschraube (e) und Diamant (b) in einer zur Druckschraube gleichachsigen, den Bolzen gegen Drehung haltenden Bohrung des Diamanthalters angeordnet ist, der durch die Druckschraube gegen den Diamanten (b) gepreit wird und ihn in seinem Futter (a, c) festhält.
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