DE3446379C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/04—Combined pump-turbine units
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungseinrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Als Kupplungseinrichtung zwischen dem antriebsmaschinenseitigen
Schwungrad und dem ausgangsseitigen Drehmomentwandler wurde
eine Ausbildung mit einer scheibenförmigen Eingangsplatte, die sich
senkrecht zur Mittellinie erstreckt, oder eine Zahneingriffseinrichtung
mit einer Innenverzahnung an entweder dem Schwungrad oder dem
Wandler und einer Außenverzahnung an dem jeweils anderen Teil ver
wendet - z. B. DE-PS 16 25 802.
Die vorgenannte scheibenförmige Eingangsplatte vermag allerdings
nur verhältnismäßig kleine Drehmomente zu übertragen. Versucht
man, größere Momente durch dickere Ausbildung der Platte zu beherr
schen, so verliert die Platte ihre Flexibilität, und andere Teile kön
nen brechen. Bei Verzahnungskupplung können zwar große Drehmomen
te übertragen und fehlerhafte Achsfluchtung kann ausgeglichen wer
den, es besteht jedoch keinerlei Dämpfungsvermögen gegenüber Dreh
momentschwankungen bzw. die Zahnflächen verschleißen und geben
ungewöhnliche Geräusche von sich.
Da aufgrund der großvolumigen Teile des Drehmomentwandlers, die
direkt mit dem Schwungrad gekuppelt sind (wie das Pumpengehäuse)
eine relativ hohe Trägheit gegeben ist, tritt für den Fall von
Schwankungen in der Maschine ein sehr großes Torsionsdrehmoment
im Bereich der Verbindung zwischen dem Schwungrad und dem Wandler
auf. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß fehlerhafte Aus
richtungen der Achsen des Schwungrades und des Drehmomentwandlers
derart, daß ein völliges Fluchten nicht erreicht wird, zu erheblichen
Belastungen der Lager und anderer Teile führt, wodurch die Nutzungs
dauer der Übertragungseinrichtung beeinträchtigt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kraftübertragungseinrichtung der
eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei einfacher
Ausgestaltung und kostengünstiger Herstellbarkeit Fluchtungsfehler
zwischen den Achsen ausgleicht und hohe trägheitsbedingte Torsions
drehmomente absorbiert.
Ausgehend von einer Kraftübertragungseinrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsge
mäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgerüstete Kraftübertragungseinrichtung mit
Drehmomentwandler weist eingangsseitig ein Schwungrad und aus
gangsseitig einen Drehmomentwandler auf, die konzentrisch einander
zugeordnet sind, wobei der Frontdeckel des Drehmomentwandlers mit
dem Schwungrad unter folgenden Bedingungen gekuppelt ist:
Die Kupplung bzw. Verbindung umfaßt eine Blattfedervorrichtung,
deren Breitrichtung zumindest annähernd parallel zur Mittellinie bzw.
Drehachse verläuft und die sich etwa radial erstreckend zwischen
dem Frontdeckel und dem Schwungrad angeordnet ist, wodurch der
Frontdeckel und das Schwungrad in Umfangsrichtung gesehen elastisch
miteinander verkuppelt werden.
Die Blattfedervorrichtung und wenigstens eine der beiden Teile, näm
lich Frontdeckel oder Schwungrad, sind mit einem derartigen Spiel
ausgestattet, daß eine Relativbewegung zwischen dem Frontdeckel und
dem Schwungrad in radialer Richtung und in Richtung der Mittellinie
bzw. Drehachse möglich ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und im Zusammenhang mit den in der Zeichnung wiederge
gebenen Ausführungsbeispielen, deren nachfolgende Beschreibung
die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Teilschnittdarstellung durch das Aus
führungsbeispiel;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen der Fig. 2
eines anderen Ausführungsbeispieles;
Fig. 4 eine vertikale Teildarstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles.
Gemäß Fig. 1 ist innerhalb eines antriebsmaschinenseitigen Kurbel
wellengehäuses 1 eine Kurbelwelle 2 angeordnet, an deren Ende ein
Schwungrad 3 konzentrisch angeschlossen ist. Der Pfeil F in Fig. 1
gibt die Frontseite bzw. Frontrichtung an. An das Schwungrad 3 ist
mit Hilfe einer - später zu beschreibenden - Verbindung 4 der Front
deckel 6 eines Drehmomentwandlers 5 angeschlossen, und zwar kon
zentrisch um die Mittellinie O 1-O 1. Ein in Frontrichtung ragender
Vorsprung 7, der im Mittellinienbereich bzw. Zentrum des Frontdec
kels 6 vorgesehen ist, greift verschiebbar und drehbar in eine Höh
lung 8 ein, die im Zentrum des Schwungrades 3 ausgebildet ist.
Entgegengesetzt dazu ist an dem rückwärtigen Ende der äußeren
Peripherie des Frontdeckels 6 ein konzentrisches Pumpengehäuse 9 an
geschlossen. Am inneren Umfangsteil des Pumpengehäuses 9 ist ein
Führungsrohr 10 einstückig ausgebildet, dessen Endteil in die Boh
rung eines Zahnrades 12 eingepaßt und dort festgelegt ist, welches
eine nicht dargestellte Zahnradpumpe im Inneren des Wandlergehäu
ses 11 antreibt.
Im Inneren des Führungsrohres 10 ist mit einem gewissen Zwischen
raum rund um die Mittellinie O 1-O 1 bzw. Drehachse eine Ausgangs
welle 30 gehalten, deren frontseitiger Endabschnitt 31 in einer Aus
sparung 32 im Mittelbereich des Frontdeckels 6 über ein Nadellager 33
gelagert ist. Eine Keilverzahnung in einem Umfangsbereich der Aus
gangswelle 30 greift in eine solche einer Turbinenradnabe 34 ein, um
die herum ein Turbinenflügelrad 35 konzentrisch ausgebildet ist. Eine
Statorwelle 37 ist konzentrisch und mit einem bestimmten Abstand
zwischen dem Führungsrohr 10 und der Ausgangswelle 30 angeordnet,
und das rückseitige Ende dieser Welle 37 ist an dem Wandlergehäuse
11 festgelegt. Am anderen Ende der Statorwelle 37 ist eine Außen-
Keilverzahnung ausgebildet, die in eine entsprechende Innen-Keilver
zahnung einer Nabe 39 eines Statorflügelrades 38 eingreift. Zwischen
einem Absatz 40 des Pumpengehäuses 9 und der Statorwelle 37 ist
ein Kugellager 41 angeordnet, wodurch das Pumpengehäuse drehbar an
der Statorwelle gelagert ist. Das Drehmomentwandlergehäuse 11 er
streckt sich so weit in Frontrichtung, daß es den gesamten Dreh
momentwandler 5 völlig einfaßt, das frontseitige Ende des Gehäuses 11
ist an das rückseitige Ende des Kurbelwellengehäuses 1 angeschlos
sen.
Die Verbindung zwischen dem Schwungrad 3 und dem Frontdeckel
6 ist als Blattfedervorrichtung 4 ausgebildet. Die bzw. die einzelne
Blattfeder 50 weist eine annähernd rechteckige Form auf und ist an
nähernd radial angeordnet. Genauer gesagt erstreckt sich die Blatt
feder 50 in radialer Richtung des Schwungrades 3 länger und ist der
art angeordnet, daß ihre Breitenrichtung nahezu parallel zu der
Mittellinie O 1-O 1 verläuft. Im oberen Endbereich der Blattfeder 50 ist
ein Schlitz bzw. eine Langlochausnehmung 51 vorgesehen, die sich
in Längsrichtung der Blattfeder 50 länger erstreckt. Im unteren
Endbereich der Feder 50 ist eine kreisrunde Ausnehmung bzw. eine
Bohrung 52 vorgesehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, umfaßt die Blatt
federvorrichtung 4 eine Vielzahl von Blattfedern 50, die schichtweise
zu einer Gruppe zusammengefaßt sind und deren obere und untere
Ausnehmungen von zwei Stiften 53 und 54 durchgriffen sind, deren
Längsrichtung tangential zur Rotationsrichtung um die Mittellinie ver
läuft (Pfeil X 1 in Fig. 2). Der äußere Seitenbereich der Blattfedern 50
(deren oberer Endbereich in Fig. 1) ist in eine Ausnehmung 56 einge
setzt, die zur Zentralseite hin offen in einem Halteteil 55 annähernd
U-förmiger bzw. Pi-förmiger Querschnittsgestalt ausgebildet ist. Die
beiden von den Federn 50 abragenden Enden des Stiftes 53 sind in
Bohrungen 57 bzw. 58 eingesetzt und gehalten, die in dem Halteteil
55 ausgebildet sind. Die inneren Enden der Blattfedern 50 sind in
eine Aussparung 60 eingesetzt, die zur äußeren Umfangsseite hin
geöffnet in einem Halteteil 59 annähernd U-förmiger bzw. Pi-förmiger
Querschnittsgestalt ausgebildet ist. Die beiden von den Federn 50
abragenden Enden des Stiftes 54 sind in Bohrungen 61 bzw. 62 einge
setzt und gehalten, die in dem Halteteil 59 ausgebildet sind.
In die Bohrungen 57, 58 und 61, 62 greifen rechtwinklig dazu (in
Richtung parallel zu der Mittellinie O 1-O 1 in Fig. 1) eindringende
Schraubbolzen 65, 66 ein, selbstschneidende Schrauben nämlich, um
zu verhindern, daß die Stifte 53, 54 aus den zugehörigen Bohrungen
ausgleiten. Das Halteteil 55 ist an einem Vorsprung 67 festgelegt, der
im äußeren Umfangsbereich des Schwungrades vorgesehen ist - Fig. 1
- und zwar mit Hilfe von Schrauben 65, das Halteteil 59 ist an einem
Vorsprung 68 festgelegt, der an der Innenseite des Frontdeckels
6 ausgebildet ist, und zwar mit Hilfe von Schrauben 66. Im Ergebnis
ist die Blattfeder 50 bzw. die Gruppe solcher Blattfedern nach außen
hin gesehen leicht in Frontrichtung geneigt derart gehalten, daß
sie frei um die Stifte 53 und 54 drehen kann und mit Hilfe des Stif
tes 53 sich in Längsrichtung der Langlochausnehmung 51 zu versetzen
in der Lage ist.
Die Blattfedervorrichtung 4 ist durch eine Vielzahl von Blattfedern
50 bzw. Gruppen aus solchen Blattfedern gebildet, die gleichmäßig
über den Umfang verteilt zwischen dem Schwungrad 3 und dem Front
deckel 6 angeordnet und an entsprechend verteilt vorgesehenen Vor
sprüngen 67 und 68 gehalten sind.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Bei Antrieb der Kurbelwelle 2
durch die Antriebsmaschine wird ein Drehmoment über das Schwung
rad 3, die Blattfedervorrichtung 4 und den Frontdeckel 6 auf das
Pumpengehäuse 9 übertragen. Das drehende Pumpengehäuse 9 treibt
über das Zahnrad 12 die nicht dargestellte Zahnradpumpe an, und
das Turbinenflügelrad 35 wird entsprechend über die Hydraulikflüs
sigkeit in dem Drehmomentwandler 5 in Umdrehungen versetzt, wodurch
ein Ausgangsdrehmoment von der Ausgangswelle 30 abgenommen werden
kann. Für den Fall, daß sich zwischen dem Schwungrad 3 und dem
Drehmomentwandler 5 ein Torsionsvibrationsdrehmoment aufbaut, weicht
die Blattfedervorrichtung 4 bzw. deren Federn 50 in Rotationsrichtung
(Richtung X 1 in Fig. 2) oder in Rotationsgegenrichtung in Abhängig
keit von der Größenordnung des Drehmomentes aus, so daß das Tor
sionsdrehmoment absorbiert wird. Aufgrund der Verwendung von Blatt
federn 50 widersteht im übrigen die Verbindung bzw. Blattfedervor
richtung in ausreichendem Maße Wärmeeinflüssen bzw. ist in der La
ge, solche auszugleichen.
Im Zuge des Zusammenbaus sind Fluchtungsfehler aufgrund von To
leranzen und dergleichen unvermeidlich, und zwar solche zwischen
dem Vorsprung 7 und der Höhlung 8, dem Kurbelwellengehäuse 1
und dem Drehmomentwandlergehäuse 11. Diese Fluchtungsfehler im
Verlauf der Mittellinie O 1-O 1 werden durch die Blattfedervorrichtung 4
absorbiert, weil die Blattfedern 50 um die Stifte 53 und 54 rotieren
können. Abweichungen in radialer Richtung werden dadurch unschäd
lich gemacht, daß die Blattfedern 50 in Längsrichtung der Langloch
ausnehmungen 51 hinsichtlich des Stiftes 53 beweglich sind.
Die mit der Richtung ihrer Breite annähernd parallel zu der Mittel
linie O 1-O 1 verlaufend angeordneten, d. h. mit ihrer Breitseite in
radial abstrebenden, durch die Mittellinie gehenden Ebenen gelegenen
Blattfedern, die zwischen dem Frontdeckel 6 und dem Schwungrad 3
etwa radial gerichtet sind, verbinden die Teile 3, 6 miteinander in
Umfangsrichtung elastisch. Zwischen den Blattfedern 50 und wenig
stens einem der beiden zu verkuppelnden Teile, nämlich des Front
deckels 6 und des Schwungrades 3, ist ein Bewegungsspiel vorhanden,
das eine Relativbewegung in radialer Richtung und in Richtung der
Mittellinie zwischen diesen Teilen erlaubt (z. B. Rotation und Ver
schiebebewegung des Stiftes 53 innerhalb der Langlochausnehmung 51
und Rotation des Stiftes 54 in der Bohrung 52). Damit wird folgendes
erreicht:
- a) Da ein Torsionsdrehmoment zwischen dem Schwungrad 3 und dem Drehmomentwandler 5 absorbiert bzw. gedämpft wird, läßt sich eine Beschädigung oder Zerstörung der Verbindung 4, des Dreh momentwandlers 5 und der nicht dargestellten Zahnradpumpe ver meiden.
- b) Da Fluchtungsfehler ausgeglichen werden, treten an den Lagern keine besonders hohen Belastungen auf (z. B. im Bereich des Na dellagers 33), und auch nicht im Bereich anderer Teile, so daß sich die Lebensdauer entsprechend verlängert.
- c) Die Ausbildung ist so einfach wie sich die Blattfedern 50 montie ren lassen, was in einer einfachen und kostengünstigen Herstel lung seinen Niederschlag findet.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Verbindung bzw.
Blattfedervorrichtung 4 dergestalt, daß zwischen die radial nach
außen weisenden Endbereiche einer jeden Blattfeder 50 ein Polster 70
eingesetzt ist, das mit von dem Stift 53 durchgriffen wird. Die Pol
ster haben einen gewissen Dämpfungseffekt und sind z. B. als gummi
ähnlich elastischer Körper hergestellt.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die bzw.
die Gruppe der Blattfedern 50 an einem innenseitigen Halteteil 59 mit
Hilfe zweier Stifte 71 und 72 festgelegt, derart, daß sie mit ihren
Breitflächen in bzw. parallel zur Richtung der Mittellinie O 1-O 1
( Fig. 1) verlaufen. Das außen gelegene Ende der Blattfeder bzw.
Blattfedern 50 ist in die Aussparung 56 des Halteteils 55 derart
eingesetzt, daß es frei in Richtung der Mittellinie O 1-O 1 (Fig. 1) und
in radialer Richtung gleiten kann. In diesem Falle ist der Zusammen
bau besonders einfach, da die Blattfedern 50 der Blattfedervorrich
tung insgesamt zunächst an dem Halteteil 59 festgelegt werden können
und sodann mit ihren radial äußeren Enden in Richtung des Pfei
les X 2 in den Eingriff mit den Halteteilen 55 überführbar sind.
Claims (6)
1. Kraftübertragungseinrichtung mit Drehmomentwandler, die ein
eingangsseitiges Schwungrad aufweist, das koaxial zu dem ausgangs
seitigen Drehmomentwandler angeordnet ist, dessen Frontdeckel an das
Schwungrad über eine flexible Kupplung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung zwischen dem Schwungrad (3) und dem Frontdec
kel (6) des Drehmomentwandlers (5) durch eine Blattfedervorrich
tung (4) gebildet ist, die hinsichtlich ihrer Blattebene zumindest an
nähernd parallel zu der Mittellinie (O 1-O 1) bzw. koaxialen Rotations
achse ausgerichtet ist und sich in etwa radialer Richtung zwischen
dem Schwungrad (3) und dem Frontdeckel (6) zur Bildung einer in
Umfangsrichtung elastischen Verbindung erstreckt, wobei die Blattfe
dervorrichtung (4) und wenigstens eines der beiden Teile Frontdec
kel (6) und Schwungrad (3) ein Spiel aufweist, das eine Relativbewe
gung zwischen dem Frontdeckel (6) und dem Schwungrad (3) in Ra
dial- und Mittellinienrichtung erlaubt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Endbereich der Blattfedervorrichtung (4) eine Schlitz
ausbildung bzw. eine Langlochausnehmung (51) vorgesehen ist, die
sich in radialer Richtung länger erstreckt, und daß in dem anderen
Endbereich der Blattfedervorrichtung (4) eine kreisrunde Ausnehmung
bzw. eine Bohrung (52) ausgebildet ist, welche beiden Ausnehmungen
(51 und 52) von Stiften (53, 54) durchgriffen sind, die sich tangen
tial zur Rotationsrichtung erstrecken, so daß die Blattfedervorrich
tung (4) frei drehbar um die Stifte (53, 54 ) und frei gleitbar in
Längsrichtung der Schlitzausbildung bzw. der Langlochausnehmung
(51) gehalten ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Endbereich der Blattfedervorrichtung (4) festgelegt
ist, während deren anderer Endbereich in eine Aussparung (56)
eingreift, in der er in Richtung der Mittellinie frei schwenkbar und
in radialer Richtung frei verschiebbar gehalten ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Blattfedern (50) schichtweise in Gruppen zu
sammengefaßt sind, die in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet
angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radial inneren und radial äußeren Endbereiche der Blattfe
dern (50) in U-förmigen Halteteilen (55, 59) aufgenommen sind und
daß beide Enden der Stifte (53, 54) in die Halteteile (55, 59) ein
gesetzt und durch Schraubbolzen (65) - insbesondere solche selbst
schneidender Ausbildung -, die die Halteteile (55, 59) rechtwinklig
zu den Stiften (53, 54) durchdringen, gegen Ausgleiten gesichert
festgelegt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Blattfedern (50) einer jeden Gruppe Dämpfungs
polster (70) eingesetzt sind, die von dem Stift (53) durchgriffen
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58248534A JPS60139966A (ja) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | トルクコンバ−タ付動力伝達機構 |
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DE3446379C2 true DE3446379C2 (de) | 1988-01-21 |
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ID=17179612
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS60139966A (de) |
DE (1) | DE3446379A1 (de) |
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