DE3446370C2 - - Google Patents
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- DE3446370C2 DE3446370C2 DE19843446370 DE3446370A DE3446370C2 DE 3446370 C2 DE3446370 C2 DE 3446370C2 DE 19843446370 DE19843446370 DE 19843446370 DE 3446370 A DE3446370 A DE 3446370A DE 3446370 C2 DE3446370 C2 DE 3446370C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/24—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei digital oder analog arbeitenden Übertragungseinrichtungen
ergibt sich häufig das Problem, empfangsseitig
aus einem Signal, das aus einem Frequenzgemisch besteht,
insbesondere einem periodischen Signal, eine Signalschwingung
auszufiltern. Die zu diesem Signal gehörende
einzelne Signalschwingung kann beispielsweise die Taktfrequenz
einer übertragenen beliebigen Datenfolge oder
eine harmonische einer Grundschwingung sein.
Bei bekannten Schaltungsanordnungen wird diese einzelne
Signalschwingung durch mehrstufige Filterung über schmalbandige
Filter aus dem ein Frequenzgemisch darstellenden
Signal gewonnen. Es ist weiter bekannt, die gewünschte
einzelne Signalschwingung mit Hilfe einer Phased-locked-loop
Schaltung, die einen für Zufallsfolgen geeigneten
Komparator, ein Schleifenfilter und einen spannungsgesteuerten
Oszillator enthält, zu gewinnen.
Aus der DE-AS 12 74 754 sind elektrische Filter bekannt
zur selektiven Signalanhebung, bei denen Serien- oder
Parallelresonanzkreise in die Emitter- bzw. Kollektorkreise
von Transistorverstärkern geschaltet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung
anzugeben, die eine Signalschwingung abgibt,
deren Frequenz durch eine diskrete Frequenz eines Frequenzgemisches
bestimmt ist, wobei die Signalschwingung
phasenstarr zu dieser Frequenz auch dann bleibt, wenn
diese ihren Wert um bis zu ca. 3% ändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
besteht darin, daß sie bei geringem Bauteileaufwand
eine gute Temperaturstabilität aufweist.
Es ist weiter vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung auch zur Auswertung des Frequenzgemisches
einer binären Zufallsfolge geeignet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Die in der einzigen Figur dargestellte Schaltungsanordnung
weist eine Eingangsklemme E, über die das Frequenzgemisch
eines empfangenen Signals zugeführt wird, und
eine Ausgangsklemme A auf, an der eine sinusförmige Signalschwingung
SS abgreifbar ist. Die Eingangsklemme E ist über
einen Serienkondensator CS mit einem Parallelschwingkreis PK
verbunden. Der Parallelschwingkreis PK wird in an sich
bekannter Weise von einer Spule L, einem Kondensator C 1,
und einem Trimmkondensator C 2 gebildet, die einseitig an
einem Bezugspotential 0 V angeschaltet sind.
Die Eingangsklemme E ist über den Serienkondensator CS und
weiter über einen Koppelkondensator C 3 mit einer Oszillatorschaltung
OS verbunden. Der Koppelkondensator C 3 ist
mit einem nicht näher bezeichneten Spannungsteilerpunkt
zwischen zwei Widerständen R 1, R 2 mit der Basis eines
Transistors T verbunden. Der Widerstand R 2 ist mit dem
Bezugspotential 0 V, und der Widerstand R 1 mit einer Versorgungsspannung
U verbunden. Der Spannungsteilerpunkt
zwischen den Widerständen R 1 und R 2 ist über die Serienschaltung
aus Kondensatoren C 4 und C 5 mit dem Bezugspotential
0 V verbunden. Der nicht näher bezeichnete Spannungsteilerpunkt
zwischen diesen beiden Kondensatoren ist
am Emitter des Transistors T angeschaltet, der über einen
Widerstand R 3 mit dem Bezugspotential 0 V verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors T ist über einen Kondensator
C 6 mit der Ausgangsklemme A und über einen Widerstand
R 4 mit der Versorgungsspannung U verbunden.
Im folgenden werden einige grundsätzliche Dimensionierungshinweise
für einige Bauteile in der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung angegeben.
Die Schwingungsfrequenz des Parallelschwingkreises PK
wird auf die Frequenz der ausgewählten Frequenz
abgestimmt. Das am Eingang E anliegende Signal-Frequenzgemisch
wird über den Serienkondensator CS von Grundschwingungen
befreit in den Parallelschwingkreis PK eingespeist.
Der Wert des Serienkondensators CS ist dabei
von der Amplitude und vom gegenseitigen Abstand der Frequenzen
des Frequenzgemisches abhängig.
In der Oszillatorschaltung OS ist die Mitkopplung über
den Kondensator C 4 auf einen geringen Wert eingestellt.
Die Oszillatorschaltung OS ist weiter so ausgelegt, daß
sie nicht frequenzbestimmend ist, d. h. sie hat eine geringe
Kreisverstärkung und kann als selbstschwingende
Verstärkerschaltung bezeichnet werden. Die Oszillatorschaltung
OS verbessert die Güte des Parallelschwingkreises
PK, an dem sie hochohmig über den Koppelkondensator
C 3 angekoppelt ist. Die Oszillatorschaltung OS wirkt
also entdämpfend für den Parallelschwingkreis PK.
Innerhalb eines Fangbereiches, der unter anderem von der
Bedämpfung des Parallelschwingkreises PK durch den Serienkondensator
CS abhängig ist, liefert der Parallelschwingkreis
PK eine Signalschwingung SS mit großer Amplitude.
In diesem Fall geht die Oszillatorschaltung OS in einen
Verstärkerbetrieb über.
Wenn die Oszillatorschaltung OS mit offenem Eingang betrieben
wird, so gibt sie eine Signalschwingung SS mit
einer Frequenz ab, dessen Wert etwa bei der vorgebbaren
Sollfrequenz liegt. Die Oszillatorschaltung OS, die also
in der Nähe der gewünschten Frequenz des Signalfrequenzgemisches
mit sehr kleiner Amplitude schwingt, wird
durch die über den Parallelschwingkreis PK ausgefilterte
einzelne Signalschwingung synchronisiert bzw. in ihrer
Frequenz mitgezogen.
Über die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist die
einzelne Signalschwingung SS phasenstarr mit einer ausgewählten
Frequenz des Signalfrequenzgemisches verbunden.
Bei einer Variation der Frequenz
bleibt diese Kopplung erhalten. Ist diese Frequenz
moduliert, so weist auch die Signalschwingung SS
diese Modulation auf, wobei der Modulationshub durch die
Bandbreite des Parallelschwingkreises PK beeinflußt wird.
Bei einer für eine Signalschwingung SS von 34 MHz realisierten
Schaltung liegt der Zieh- und Fangbereich bei ±500 kHz.
Durch eine Änderung des Serienkondensators CS kann er in
einem weiten Bereich verändert werden. Hierbei ist es möglich,
Oberschwingungen auszuwerten, d. h. als Signalschwingung
SS abzugeben, die 70 dB unter der Grundschwingung
liegt, die zusammen mit den Oberschwingungen das Signal
bildet.
Bei einem rechteckförmigen Signal, bei dem die neunte
Oberschwingung als Signalschwingung SS ausgewertet wurde,
liegen ausgangsseitig die Pegel der Nebenschwingungen
innerhalb einer Bandbreite von 6 MHz mehr als 70 dB
unter dem Pegel der Signalschwingung SS.
Bei einer Zufallsfolge als eingangsseitig angelegtem
Signal liegen die ausgangsseitigen Pegel der Nebenschwingungen
mehr als 30 dB unter dem Pegel der Signalschwingung
SS.
Die Schaltungsanordnung kann, wenn sie für eine Signalschwingung
SS von 34 MHz aufgebaut ist, einen Phasenjitter
bis zu einer Jitterfrequenz von 1 MHz weitgehend
unbeeinflußt vom eingangsseitigen Signal zur ausgangsseitigen
einzelnen Signalschwingung SS übertragen.
Claims (1)
- Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer einzelnen Signalschwingung (SS) aus einem Signal, das aus einem Frequenzgemisch besteht, gekennzeichnet durch
einen Parallelschwingkreis (PK), dem das Signal über einen Serienkondensator (CS) zugeführt wird, und über den die Frequenz der zu gewinnenden Signalschwingung (SS) bestimmbar ist, und
durch eine über einen Koppelkondensator (C 3) mit dem Parallelschwingkreis (PK) verbundene Oszillatorschaltung (OS) mit geringer Verstärkung im Rückkopplungskreis, deren Mitkopplung über einen Kondensator (C 4) auf einen so geringen Wert eingestellt ist, daß die Oszillatorschaltung (OS) entdämpfend im Sinne einer Anhebung seiner Kreisgüte verbessernd auf den Parallelschwingkreis (PK) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446370 DE3446370A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Schaltungsanordnung zur gewinnung einer einzelnen signalschwingung aus einem signal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446370 DE3446370A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Schaltungsanordnung zur gewinnung einer einzelnen signalschwingung aus einem signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446370A1 DE3446370A1 (de) | 1986-07-03 |
DE3446370C2 true DE3446370C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6253238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843446370 Granted DE3446370A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Schaltungsanordnung zur gewinnung einer einzelnen signalschwingung aus einem signal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3446370A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2791036B2 (ja) * | 1988-04-23 | 1998-08-27 | キヤノン株式会社 | 音声処理装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274754B (de) * | 1965-02-02 | 1968-08-08 | Philips Nv | Elektrisches Filter |
-
1984
- 1984-12-19 DE DE19843446370 patent/DE3446370A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3446370A1 (de) | 1986-07-03 |
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