DE3339512C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/36—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
- H03B5/362—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device the amplifier being a single transistor
Description
Die Erfindung betrifft einen Oberwellen-Quarzoszillator
in kapazitiver Dreipunktschaltung mit einem Parallel
schwingkreis, der aus einem Quarz und einer parallel
liegenden Reihenschaltung zweier Kondensatoren gebildet
wird.
In der Funkschau Heft 21, Jahrgang 1982, Seiten 75, 76,
81 und 82 sind verschiedene Quarzschaltungen mit und
ohne zusätzlichem LC-Schwingkreis angegeben. Bei Ober
wellen-Quarzoszillatoren werden Parallelschwingkreise
verwendet, die auf ein ungerades Vielfaches der Grund
schwingung abgestimmt sind. Der Quarz liegt meist im
Rückkopplungszweig und bestimmt durch eine Oberwellen
resonanz die genaue Frequenz. Der LC-Schwingkreis muß
hierbei relativ genau abgestimmt sein.
Aus der DE-OS 31 05 134 ist ein Oberwellen-Quarzoszillator be
kannt, der als Colputs-Oszillator arbeitet. Dem Emitter eines
als Verstärker arbeitenden Transistors ist die Reihenschaltung
eines Oberton-Quarzresonators und eine Verstimmungskapazität pa
rallelgeschaltet. Ein zwischen Basis und Masseanschluß liegen
der Serienschwingkreis ist über eine Kapazität mit dem Emitter
verbunden. Der Serienschwingkreis dient zur Auswahl der ge
wünschten Obertonschwingung.
In der US-PS 38 75 533 ist ein weiterer Oberwellen-Quarzoszil
lator beschrieben, der in einem Rückkopplungszweig eine Induk
tivität und verschiedene Kapazitäten sowie einen Transformator
aufweist. Die Schaltung ermöglicht die Auswahl der Oberwelle
und eine Neutralisation der parasitären Quarzkapazität.
In der DE-OS 24 39 531 ist ein rauscharmer HF-Signalgenerator
beschrieben, bei dem wahlweise eine von mehreren frequenzbe
stimmenden Reihenschaltungen eines Quarzes mit einem Ziehkonden
sator zwischen Basis und Emitter eines Transistors einschaltbar
ist. Der Oszillator schwingt auf der Grundfrequenz des Quarzes,
die dritte Oberwelle wird durch einen Serienschwingkreis unter
drückt. Die Rauscharmut wird durch einen frequenzabhängigen
Rückkopplungszweig verbessert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Oberwellen-Quarz
oszillator mit einfacher Schaltungsanordnung anzugeben.
Ausgehend vom einleitend beschriebenen Stand der Technik
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu einem dieser
Kondensatoren ein auf die Grundfrequenz des Quarzes ab
gestimmter Serienschwingkreis parallelgeschaltet ist.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Schaltungsanordnun
gen wird bei diesem Quarzoszillator lediglich vermieden,
daß der Quarz in seiner Grundwelle schwingen kann. Dies
geschieht durch den Serienschwingkreis, der parallel zu
einem der zwei in Serie geschalteten Kondensatoren liegt.
Hierdurch ist der Einfluß des Serienschwingkreises bei
der gewünschten Oszillatorfrequenz äußerst gering. Da
der Oberwellen-Quarzoszillator mindestens auf der drei
fachen Grundwelle schwingt, werden nur geringe Anforde
rungen an den Serienschwingkreis gestellt. Auf eine Ab
stimmung des Serienschwingkreises kann meist verzichtet
werden. Der Oberwellen-Quarzoszillator schwingt stets auf
der dritten Oberwelle, die am stärksten nach der Grund
welle ausgeprägt ist.
Es ist vorteilhaft, daß ein in Kollektorschaltung betrie
bener Transistor vorgesehen ist, daß der Parallelschwing
kreis zwischen Basis und Masse angeordnet ist, daß der
Verbindungspunkt zwischen den zum Quarz parallelgeschal
teten Kondensatoren direkt mit dem Emitter verbunden ist
und daß der Serienschwingkreis wechselspannungsmäßig pa
rallel zum zweiten Kondensator und zum Emitterwiderstand
geschaltet ist.
Die Kollektorgrundschaltung ist bei Quarzoszillatoren im
mittleren Bereich zwischen 5 und 40 MHz besonders beliebt.
Da der Serienschwingkreis parallel zum zweiten Kondensator
liegt, wirkt er sich nicht weiter störend auf die Schwing
frequenz aus.
Es ist vorteilhaft, daß ein in Emitterschaltung betrie
bener Transistor vorgesehen ist, daß der Parallelschwing
kreis zwischen dem Kollektor und der Basis des Transi
stors angeordnet ist, daß der Verbindungspunkt zwischen
den zwei Kondensatoren wechselspannungsmäßig an Masse
geschaltet ist und daß der Serienschwingkreis zwischen
Kollektor und Emitter angeordnet ist.
Diese Schaltungsanordnung eignet sich für niedrigere
Frequenzen. Der Serienschwingkreis schließt den Kollektor
des Transistors für die Grundwelle kurz und unterbindet
daher sicher ein Anschwingen auf dieser Grundwelle.
Bei der Basisschaltung wird der Serienschwingkreis eben
falls wechselspannungsmäßig parallel zum Emitterwider
stand angeordnet.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Oberwellen-Quarzoszillator in Emitterschal
tung und
Fig. 2 einen Oberwellen-Quarzoszillator in Kollektor
schaltung.
Der in Fig. 1 dargestellte Quarzoszillator enthält als
Verstärkerelement einen Transisotor TR. Zwischen Kollektor
und Basis ist der Quarz Q in Serie mit einem Ziehkonden
sator CQ angeschlossen. Parallel hierzu liegt eine Rei
henschaltung zweier Kondensatoren C 1 und C 2, deren ge
meinsamer Verbindungspunkt an den Emitter des Transi
stors TR und damit an Masse angeschlossen ist. Zwischen
Kollektor und Basis des Transistors TR liegt ein Basis
widerstand RB. Zur Spannungsversorgung ist der Kollektor
des Transistors über einen Widerstand R 5 an ein positi
ves Potential +U angeschaltet. Anstelle dieses Widerstan
des kann vorteilhaft eine Drossel verwendet werden. Ein
Siebkondensator C 3 liegt zwischen dem positiven Poten
tial +U und Masse.
Ein Serienschwingkreis L 0, C 0 ist parallel zum ersten
Kondensator C 1 zwischen Kollektor und Emitter des Transi
stors angeschlossen. Durch Verändern des Kollektors
C 0 kann der Serienschwingkreis abgestimmt werden.
Diese Schaltungsanordnung ist als kapazitive Dreipunkt
schaltung oder Colpitts-Schaltung bekannt. Durch den
Quarz Q, dessen Ziehkondensator CQ und die in Serie ge
schalteten Kondensatoren C 1, C 2 ist ein Parallelschwing
kreis gebildet worden. Dieser würde gewöhnlich auf der
Grundwelle schwingen, da der Quarz und damit der Paral
lelschwingkreis hier die größte Güte aufweist. Dies wird
jedoch durch den Serienschwingkreis L 0, C 0 verhindert.
In Fig. 2 ist ein Oberwellen-Quarzoszillator in Kollek
torschaltung dargestellt. Der Kollektor des Transistors
TR liegt direkt an dem positiven Versorgungspotential +U.
Der Emitter des Transistors liegt über einen Emitterwi
derstand RE an Masse. Der Quarz Q mit Ziehkondensator CQ
und die Reihenschaltung der beiden Kondensatoren C 1, C 2
liegen diesmal zwischen Basis und Masse. Ein Spannungs
teiler RB 1 und RB 2 sorgt für einen geeigneten Arbeits
punkt des Transistors TR. Der Verbindungspunkt der bei
den Kondensatoren C 1 und C 2 ist mit dem Emitter verbun
den, der gleichzeitig den Schaltungsausgang A darstellt.
Zwischen dem Versorgungspotential +U und Masse ist wie
der ein Siebkondensator C 3 eingeschaltet.
Auch diese Schaltunganordnung ist im Prinzip bekannt.
Durch den Serienschwingkreis L 0, C 0 soll ein An
schwingen auf der Grundwelle verhindert werden. Der
Serienschwingkreis wird parallel zum zweiten Kondensator
C 2 und damit zum Emitterwiderstand RE geschaltet. Hier
wird ein Schwingen auf der Grundwelle sicher verhindert,
da der Serienschwingkreis L 0, C 0 bei Resonanz praktisch
keinen Widerstand aufweist und somit ein Schwingen auf
der Grundwelle verhindert. Die Induktivität des Serien
schwingkreises ist einstellbar.
Claims (4)
1. Oberwellen-Quarzoszillator in kapazitiver Dreipunkt
schaltung mit einem Parallelschwingkreis, der aus einem
Quarz (Q) und einer parallelliegenden Reihenschaltung
zweier Kondensatoren (C 1, C 2) gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu einem dieser Kondensatoren (C 1, C 2) ein auf die
Grundfrequenz des Quarzes abgestimmter Serienschwingkreis
(L 0, C 0) parallelgeschaltet ist.
2. Oberwellen-Quarzoszillator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Kollektorschaltung betriebener Transistor (TR)
vorgesehen ist, daß der Parallelschwingkreis zwischen
Basis und Masse angeordnet ist, daß der Verbindungspunkt
zwischen den zum Quarz (Q) parallelgeschalteten Kondensa
toren (C 1, C 2) direkt mit dem Emitter verbunden ist und
daß der Serienschwingkreis wechselspannungsmäßig parallel
zum zweiten Kondensator (C 2) und zum Emitterwiderstand
(RE) geschaltet ist.
3. Oberwellen-Ouarzoszillator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Emitterschaltung betriebener Transistor (TR)
vorgesehen ist, daß der Parallelschwingkreis zwischen
dem Kollektor und der Basis des Transistors angeordnet
ist, daß der Verbindungspunkt zwischen den zwei Konden
satoren (C 1, C 2) wechselspannungsmäßig an Masse geschal
tet ist und daher der Serienschwingkreis (L 0, C 0) zwischen
Kollektor und Emitter angeordnet ist.
4. Oberwellen-Quarzoszillator nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität (L 0) des Serienschwingkreises ein
stellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339512 DE3339512A1 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Oberwellen-quarzoszillator in kapazitiver dreipunktschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339512 DE3339512A1 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Oberwellen-quarzoszillator in kapazitiver dreipunktschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339512A1 DE3339512A1 (de) | 1985-05-09 |
DE3339512C2 true DE3339512C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6213188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339512 Granted DE3339512A1 (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Oberwellen-quarzoszillator in kapazitiver dreipunktschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339512A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002836B4 (de) * | 1999-02-02 | 2011-03-03 | Epson Toyocom Corp., Hino | Hochstabiler Piezoelektrischer Oszillator |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1983
- 1983-10-31 DE DE19833339512 patent/DE3339512A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10002836B4 (de) * | 1999-02-02 | 2011-03-03 | Epson Toyocom Corp., Hino | Hochstabiler Piezoelektrischer Oszillator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3339512A1 (de) | 1985-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |